Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen: Jefferson Winter 1
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Hier haben wir wieder so ein Buch, wo ich den Klappentext gelesen habe und sofort wusste, dies muss ich lesen. Das Thema und generell die Geschichte rund um die Lobotomie finde ich so interessant und spannend. Das Buch konnte sehr schnell mit seinem Schreibstil sowie seinen kurzen Kapiteln bei mir punkten. Die Spannung wurde sehr schnell aufgebaut und durch die kurzen und knackigen Kapiteln ist der Autor auch gar nicht dazu gekommen in zu ausschweifenden Erzählungen abzutauchen. All die Charaktere haben sich so gut angefühlt. Alleine Jefferson konnte mit seiner trockenen, selbstsicheren und doch irgendwie herzlichen Art extrem bei mir punkten. Und sein Humor hat mich doch mehr zum Kichern gebracht als er vielleicht sollte. In den einzelnen Kapiteln springt der Autor zwischen Jefferson und den Ermittlern und dem Opfer hin und her. An den richtigen Punkten beendet er ein Kapitel und springt zum nächsten Charakter, so hält die Spannung extrem an. Aber auch die verschiedenen Sichten tragen dazu bei, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Je näher wir dem Ende gekommen sind, desto öfters dachte ich mir, ich habe alles durchschaut. Tja Pustekuchen. Am Ende kam es dann doch etwas anders als gedacht. Trotzdem konnte es mich auf ganze Linie überzeugen und ich war wirklich etwas traurig, dass die Reise mit James nun ertsmal vorbei ist. . Fazit : Dieses Buch konnte nicht auf ganzer Länge überzeugen. Ich hatte so oft richtige "Criminal Minds" Vibes und habe dieses Gefühl beim Lesen so geliebt. Die nachfolgenden Bände werden zu 100% auch noch von mir gelesen. Ich brauche mehr von Jefferson. Dieser Mann wird länger in meinem Kopf herumgeistern. Eine 100% Leseempfehlung von mir.

Jefferson Winter ist kein gewöhnlicher Ermittler. Seine Methoden sind eher unkonventionell und manchmal recht fragwürdig, aber dennoch hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Serienmörder zur Strecke zu bringen. Serienmörder, wie sein eigener Vater einer war. Oft genug quält ihn dabei jedoch die Frage, ob er nicht besser ist, ob er selbst einer werden könnte und ob er sich gerade deswegen so gut in die Täter hineinversetzen kann. Sein neuster Fall verlangt ihm einiges ab und führt ihn zudem nach England. Vier Frauen wurden bereits verschleppt und auf grausamste Weise gequält und gedemütigt. Der Tater selbst tötet seine Opfer jedoch nicht, wie es fast schon üblich ist, sondern zerstört ihr Leben auf andere, grausame Art und Weise: Er entfernt einen bestimmten Teil ihres Gehirn, um ihr Leben so für immer zu zerstören. Jefferson Winter ermittelt in diesem Fall und wird dabei auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontriert, zumal ihn die letzten drei Worte seines Vaters einfach nicht loslassen: Du bist wie ich. Ich habe Jefferson Winter fast sofort ins Herz geschlossen. Er ist ein Ermittler, den man - so komisch es auch gerade klingt - einfach gern haben muss und der durchaus weiss, wie er seine Ermittlungen zu führen hat. Seine ihm zugeteilte Partnerin wirkt anfangs etwas kühl, aber wenn man sie kennengelernt hat, schließt man auch sie recht schnell ins Herz. Im Laufe des Buches lernt man auch den Mörder kennen. Bei ihm hatte ich durchaus das Gefühl, dass er weiss, was er tut. Dass er sich seiner Handlungen durchaus bewusst ist und haargenau weiss, wie weit er gehen muss oder wie er die Ermittler in die Irre führen muss. Der Autor selbst weiss auch durchaus, wie er Spannung aufzubauen hat, wie er den Leser an das Buch fesseln kann. Ich habe in der letzten Zeit nicht wirklich viele Thriller gelesen, kann aber sagen, dass mich dieser wirklich überzeugt hat. Ich hate manchmal zwar schon das Gefühl, dass Jefferson Winter DER perfekte Ermittler und Profiler zu sein scheint, aber dennoch lässt ihn die Geschichte um seinen Vater - welche nebenbei gemerkt allein schon von der Vorstellung her, doch recht heftig ist - durchaus nicht loslässt und alleine diese Gedankengänge haben ihn um einiges sympatischer und auch.. menschlicher gemacht. Ein Thriller, den ich euch wirklich nur empfehlen kann und ich für meinen Teil freu mich auf weitere Bücher des Autors, vor allem mit dem symaptischen Ermittler, der eigentlich ein Mensch ist wie du und ich... eigentlich.
Ich hatte das Hörbuch wieder einmal in erster Linie aufgrund der Stimme ausgewählt, aber auch der Plot klang vielversprechend. Ich wurde nicht enttäuscht, ein interessanter und unkonventioneller privater Ermittler, ein Polizist, der die Unterstützung gerne annimmt und ein Fall, der einem ab und an die Haare zu Berge stehen lässt. Sehr gute Unterhaltung, Harlan Cobens Wilde nicht unähnlich, spannend bis zum Schluss.
Ich liebe diesen Autor!
klasse Buch! Spannend bis zum Schluss. Tolle Typen und Persönlichkeiten. Schade das der Autor nix mehr schreibt. old but gold! Serienmörder Fans absolutes must read📖❤️💯💪
Guter Thriller mit einem interessanten Ermittler
Zugegeben, das Rad wurde mit diesem Buch nicht neu erfunden, das Meiste davon war schon in so einer oder ähnlicher Form bereits häufiger Bestandteil anderer Thriller. Trotzdem haben mich der Schreibstil und vor allem die Charakterzeichnungen, insbesondere des Ermittlers und des Täters, überzeugt.

Sehr spannend mit überraschenden Wendungen
Ich bin ein Fan von kurzen Kapiteln, daher hat mich das Buch vom Stil her schnell gepackt. Für mich beschleunigen kurze Kapitel nochmal den Lesefluss. Außerdem haben mir die verschiedenen Perspektiven gefallen: die des Ermittlers und die des Opfers. So hat man interessante Einblicke in beide Welten erhalten. Besonders spannend fand ich es, die Gedankenwelten des Ermittlers zu verfolgen. Normalerweise bin ich da kein allzu großer Fan von, aber der Autor hat es geschafft diese unglaublich interessant zu formulieren. Die Ermittlungsmethoden des Protagonisten waren ebenfalls etwas ungewöhnlich, was aber positiv zwischen den vielen Thrillern heraus sticht. Auch sein persönlicher Hintergrund macht ihn zu einem interessanten Charakter. Es gab einige unerwartete Entwicklungen, so dass mir ein paar Mal buchstäblich die Kinnlade heruntergefallen ist. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fälle mit dem Profiler Winter.
Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig. Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte in Worte zu packen. Es wird aus mehreren Perspektiven eine spannende Ermittlung beschrieben, die durch die verschiedenen Sichtweisen niemals langweilig wird. Ein Fall für den Profiler Winter, der durch seinen Vater, einen zum Tode verurteilten Serienmörder eine dramatische Vergangenheit hat. In diesem Fall werden junge Frauen auf unvorstellbare Weise gefoltert und anschließend ihrer Seelen beraubt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vom Buch verraten, daher geh ich nicht ins Detail. Es erwartet einen eine dynamische und fesselnde Handlung. Einmal wird aus der Sicht des Opfers geschrieben und ein weiterer Handlungsstrang ist aus der "Ich" Perspektive von Profiler Winter geschrieben. Aber durch dieses besondere Element der Gedankenschilderung von Winter, in denen er sich in den Täter hinein versetzt hat die Story einen unheimlich hohen Spannungsgrad. Der Leser wird immer verführt sich seine eigenen Theorien zurechtzulegen und wird oft überrascht wie falsch oder richtig er mit seinen Überlegungen gelegen hat. Beim Lesen fühlte man sich selbst wie der Ermittler und das eigene Kopfkino lässt sich auch nicht nach weglegen des Buches abschalten. Ich für meinen Teil hoffe auf noch weitere Fälle mit Winter und bin schon ganz gespannt in welchem Sachverhalt dann ermittelt wird.
Ich fand es toll. Sicherlich gab es ein paar langatmige Szenen, doch gebe ich hier gern 5 Sterne. Der Schreibstil hat mich total mitgerissen und die Idee hinter der Geschichte war einfach gut.
Klappentext: Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird. Der erste Satz: Als ich meinen Vater das letzte Mal lebend sah, lag er angeschnallt auf einer gepolsterten Gefängnisliege, die Arme seitlich ausgestreckt, als sollte er gekreuzigt werden. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt, denn ich hatte vor nicht all zu langer Zeit einen Thriller gelesen in dem es um ein sehr ähnliches Thema ging, nämlich der Lobotomie. Was mich auch noch neugieriger machte, war die Herkunft von Jefferson, denn er ist der Sohn eines berüchtigten Serienkiller. Allein bei dieser besonderen Mischung muss das Buch doch der Knaller werden, wenn man zudem noch beachtet das "Broken Dolls" ja der Debüt Thriller des Autoren ist. Dementsprechend neugierig war ich auf dieses Buch. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, die Seiten lesen sich weg wie nichts. Innerhalb weniger Zeilen ist man schon mitten in der Geschichte. Allerdings musste ich mich erst einmal in die Geschichte hineinfinden, denn der beginn war doch etwas dahin gezogen und leicht langatmig. Rückblickend betrachtet hatte die Vorgeschichte über Jefferson seinen Sinn denn nur so lernen wir dern Profiler wirklich kennen. Die Charaktere allen voran natürlich Jefferson sind authentisch und glaubhaft beschrieben. Anders als in den meisten Thrillern werden hier die Charaktere nicht von Problemen überschattet. Auch die Thematik die ich oben schon kurz angesprochen habe hat es wirklich in sich. Welches Verbrechen könnte außer dem Tod noch grausamer sein? Es ist die Lobotomie. Ein grausamer operativer Eingriff ins Gehirn, der die Opfer als seelenlose und für den Rest ihres Lebens hilfsbedürftige Menschen zurück lässt. Die Jagd nach dem brutalen und grausamen Täter ist wirklich spannungsgeladen. Bis kurz vor dem Ende weiß man nicht wirklich wer der Täter wirklich ist, immer wieder dachte ich das ich den Plan durchschaut habe, doch nichts wars, immer wieder gelang es Carol mich hinter das Licht zu führen! Wer der wirkliche Täter ist klärt sich erst zum Ende hin auf, doch das heißt nicht das Carol es ruhiger werden lässt, nein das Gegenteil ist der Fall. Er legt noch eine Schippe oben drauf und bis zum Schluss nimmt der Albtraum weiter zu bis zu dem grandiosen Finale! Mir hat dieser Thriller wahre Gänsehaut Momente beschert, einige Szenen haben mir das Blut in den Adern beinahe gefrieren lassen. Daher ziehen ich den Hut vor James Carol, denn was er hier mit seinen Debüt geschaffen hat ist einzigartig. Selten habe ich einen Thriller gelesen der mich sofort überzeugen konnte. Dieses Buch ist daher mein Lese Highlight in dem Thriller Genre. Das Cover: Allein wenn man dieses Cover anschaut bekommt man schon eine Gänsehaut. Es passt super zur Geschichte und gefällt mir wahnsinnig gut! An dieser Stelle möchte ich mich bei dem dtv Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars bedanken! Fazit: Mit "Brocken Dolls" ist dem Autor ein mitreißender, spannender aber auch grausamer Debüt Thriller gelungen der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Gerne würde ich noch mehr Sterne vergeben doch leider geht das nicht, daher bekommt dieses Meisterwerk zu Recht verdiente 5 Sterne!
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Hier haben wir wieder so ein Buch, wo ich den Klappentext gelesen habe und sofort wusste, dies muss ich lesen. Das Thema und generell die Geschichte rund um die Lobotomie finde ich so interessant und spannend. Das Buch konnte sehr schnell mit seinem Schreibstil sowie seinen kurzen Kapiteln bei mir punkten. Die Spannung wurde sehr schnell aufgebaut und durch die kurzen und knackigen Kapiteln ist der Autor auch gar nicht dazu gekommen in zu ausschweifenden Erzählungen abzutauchen. All die Charaktere haben sich so gut angefühlt. Alleine Jefferson konnte mit seiner trockenen, selbstsicheren und doch irgendwie herzlichen Art extrem bei mir punkten. Und sein Humor hat mich doch mehr zum Kichern gebracht als er vielleicht sollte. In den einzelnen Kapiteln springt der Autor zwischen Jefferson und den Ermittlern und dem Opfer hin und her. An den richtigen Punkten beendet er ein Kapitel und springt zum nächsten Charakter, so hält die Spannung extrem an. Aber auch die verschiedenen Sichten tragen dazu bei, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Je näher wir dem Ende gekommen sind, desto öfters dachte ich mir, ich habe alles durchschaut. Tja Pustekuchen. Am Ende kam es dann doch etwas anders als gedacht. Trotzdem konnte es mich auf ganze Linie überzeugen und ich war wirklich etwas traurig, dass die Reise mit James nun ertsmal vorbei ist. . Fazit : Dieses Buch konnte nicht auf ganzer Länge überzeugen. Ich hatte so oft richtige "Criminal Minds" Vibes und habe dieses Gefühl beim Lesen so geliebt. Die nachfolgenden Bände werden zu 100% auch noch von mir gelesen. Ich brauche mehr von Jefferson. Dieser Mann wird länger in meinem Kopf herumgeistern. Eine 100% Leseempfehlung von mir.

Jefferson Winter ist kein gewöhnlicher Ermittler. Seine Methoden sind eher unkonventionell und manchmal recht fragwürdig, aber dennoch hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Serienmörder zur Strecke zu bringen. Serienmörder, wie sein eigener Vater einer war. Oft genug quält ihn dabei jedoch die Frage, ob er nicht besser ist, ob er selbst einer werden könnte und ob er sich gerade deswegen so gut in die Täter hineinversetzen kann. Sein neuster Fall verlangt ihm einiges ab und führt ihn zudem nach England. Vier Frauen wurden bereits verschleppt und auf grausamste Weise gequält und gedemütigt. Der Tater selbst tötet seine Opfer jedoch nicht, wie es fast schon üblich ist, sondern zerstört ihr Leben auf andere, grausame Art und Weise: Er entfernt einen bestimmten Teil ihres Gehirn, um ihr Leben so für immer zu zerstören. Jefferson Winter ermittelt in diesem Fall und wird dabei auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontriert, zumal ihn die letzten drei Worte seines Vaters einfach nicht loslassen: Du bist wie ich. Ich habe Jefferson Winter fast sofort ins Herz geschlossen. Er ist ein Ermittler, den man - so komisch es auch gerade klingt - einfach gern haben muss und der durchaus weiss, wie er seine Ermittlungen zu führen hat. Seine ihm zugeteilte Partnerin wirkt anfangs etwas kühl, aber wenn man sie kennengelernt hat, schließt man auch sie recht schnell ins Herz. Im Laufe des Buches lernt man auch den Mörder kennen. Bei ihm hatte ich durchaus das Gefühl, dass er weiss, was er tut. Dass er sich seiner Handlungen durchaus bewusst ist und haargenau weiss, wie weit er gehen muss oder wie er die Ermittler in die Irre führen muss. Der Autor selbst weiss auch durchaus, wie er Spannung aufzubauen hat, wie er den Leser an das Buch fesseln kann. Ich habe in der letzten Zeit nicht wirklich viele Thriller gelesen, kann aber sagen, dass mich dieser wirklich überzeugt hat. Ich hate manchmal zwar schon das Gefühl, dass Jefferson Winter DER perfekte Ermittler und Profiler zu sein scheint, aber dennoch lässt ihn die Geschichte um seinen Vater - welche nebenbei gemerkt allein schon von der Vorstellung her, doch recht heftig ist - durchaus nicht loslässt und alleine diese Gedankengänge haben ihn um einiges sympatischer und auch.. menschlicher gemacht. Ein Thriller, den ich euch wirklich nur empfehlen kann und ich für meinen Teil freu mich auf weitere Bücher des Autors, vor allem mit dem symaptischen Ermittler, der eigentlich ein Mensch ist wie du und ich... eigentlich.
Ich hatte das Hörbuch wieder einmal in erster Linie aufgrund der Stimme ausgewählt, aber auch der Plot klang vielversprechend. Ich wurde nicht enttäuscht, ein interessanter und unkonventioneller privater Ermittler, ein Polizist, der die Unterstützung gerne annimmt und ein Fall, der einem ab und an die Haare zu Berge stehen lässt. Sehr gute Unterhaltung, Harlan Cobens Wilde nicht unähnlich, spannend bis zum Schluss.
Ich liebe diesen Autor!
klasse Buch! Spannend bis zum Schluss. Tolle Typen und Persönlichkeiten. Schade das der Autor nix mehr schreibt. old but gold! Serienmörder Fans absolutes must read📖❤️💯💪
Guter Thriller mit einem interessanten Ermittler
Zugegeben, das Rad wurde mit diesem Buch nicht neu erfunden, das Meiste davon war schon in so einer oder ähnlicher Form bereits häufiger Bestandteil anderer Thriller. Trotzdem haben mich der Schreibstil und vor allem die Charakterzeichnungen, insbesondere des Ermittlers und des Täters, überzeugt.

Sehr spannend mit überraschenden Wendungen
Ich bin ein Fan von kurzen Kapiteln, daher hat mich das Buch vom Stil her schnell gepackt. Für mich beschleunigen kurze Kapitel nochmal den Lesefluss. Außerdem haben mir die verschiedenen Perspektiven gefallen: die des Ermittlers und die des Opfers. So hat man interessante Einblicke in beide Welten erhalten. Besonders spannend fand ich es, die Gedankenwelten des Ermittlers zu verfolgen. Normalerweise bin ich da kein allzu großer Fan von, aber der Autor hat es geschafft diese unglaublich interessant zu formulieren. Die Ermittlungsmethoden des Protagonisten waren ebenfalls etwas ungewöhnlich, was aber positiv zwischen den vielen Thrillern heraus sticht. Auch sein persönlicher Hintergrund macht ihn zu einem interessanten Charakter. Es gab einige unerwartete Entwicklungen, so dass mir ein paar Mal buchstäblich die Kinnlade heruntergefallen ist. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fälle mit dem Profiler Winter.
Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig. Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte in Worte zu packen. Es wird aus mehreren Perspektiven eine spannende Ermittlung beschrieben, die durch die verschiedenen Sichtweisen niemals langweilig wird. Ein Fall für den Profiler Winter, der durch seinen Vater, einen zum Tode verurteilten Serienmörder eine dramatische Vergangenheit hat. In diesem Fall werden junge Frauen auf unvorstellbare Weise gefoltert und anschließend ihrer Seelen beraubt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vom Buch verraten, daher geh ich nicht ins Detail. Es erwartet einen eine dynamische und fesselnde Handlung. Einmal wird aus der Sicht des Opfers geschrieben und ein weiterer Handlungsstrang ist aus der "Ich" Perspektive von Profiler Winter geschrieben. Aber durch dieses besondere Element der Gedankenschilderung von Winter, in denen er sich in den Täter hinein versetzt hat die Story einen unheimlich hohen Spannungsgrad. Der Leser wird immer verführt sich seine eigenen Theorien zurechtzulegen und wird oft überrascht wie falsch oder richtig er mit seinen Überlegungen gelegen hat. Beim Lesen fühlte man sich selbst wie der Ermittler und das eigene Kopfkino lässt sich auch nicht nach weglegen des Buches abschalten. Ich für meinen Teil hoffe auf noch weitere Fälle mit Winter und bin schon ganz gespannt in welchem Sachverhalt dann ermittelt wird.
Ich fand es toll. Sicherlich gab es ein paar langatmige Szenen, doch gebe ich hier gern 5 Sterne. Der Schreibstil hat mich total mitgerissen und die Idee hinter der Geschichte war einfach gut.
Klappentext: Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird. Der erste Satz: Als ich meinen Vater das letzte Mal lebend sah, lag er angeschnallt auf einer gepolsterten Gefängnisliege, die Arme seitlich ausgestreckt, als sollte er gekreuzigt werden. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt, denn ich hatte vor nicht all zu langer Zeit einen Thriller gelesen in dem es um ein sehr ähnliches Thema ging, nämlich der Lobotomie. Was mich auch noch neugieriger machte, war die Herkunft von Jefferson, denn er ist der Sohn eines berüchtigten Serienkiller. Allein bei dieser besonderen Mischung muss das Buch doch der Knaller werden, wenn man zudem noch beachtet das "Broken Dolls" ja der Debüt Thriller des Autoren ist. Dementsprechend neugierig war ich auf dieses Buch. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, die Seiten lesen sich weg wie nichts. Innerhalb weniger Zeilen ist man schon mitten in der Geschichte. Allerdings musste ich mich erst einmal in die Geschichte hineinfinden, denn der beginn war doch etwas dahin gezogen und leicht langatmig. Rückblickend betrachtet hatte die Vorgeschichte über Jefferson seinen Sinn denn nur so lernen wir dern Profiler wirklich kennen. Die Charaktere allen voran natürlich Jefferson sind authentisch und glaubhaft beschrieben. Anders als in den meisten Thrillern werden hier die Charaktere nicht von Problemen überschattet. Auch die Thematik die ich oben schon kurz angesprochen habe hat es wirklich in sich. Welches Verbrechen könnte außer dem Tod noch grausamer sein? Es ist die Lobotomie. Ein grausamer operativer Eingriff ins Gehirn, der die Opfer als seelenlose und für den Rest ihres Lebens hilfsbedürftige Menschen zurück lässt. Die Jagd nach dem brutalen und grausamen Täter ist wirklich spannungsgeladen. Bis kurz vor dem Ende weiß man nicht wirklich wer der Täter wirklich ist, immer wieder dachte ich das ich den Plan durchschaut habe, doch nichts wars, immer wieder gelang es Carol mich hinter das Licht zu führen! Wer der wirkliche Täter ist klärt sich erst zum Ende hin auf, doch das heißt nicht das Carol es ruhiger werden lässt, nein das Gegenteil ist der Fall. Er legt noch eine Schippe oben drauf und bis zum Schluss nimmt der Albtraum weiter zu bis zu dem grandiosen Finale! Mir hat dieser Thriller wahre Gänsehaut Momente beschert, einige Szenen haben mir das Blut in den Adern beinahe gefrieren lassen. Daher ziehen ich den Hut vor James Carol, denn was er hier mit seinen Debüt geschaffen hat ist einzigartig. Selten habe ich einen Thriller gelesen der mich sofort überzeugen konnte. Dieses Buch ist daher mein Lese Highlight in dem Thriller Genre. Das Cover: Allein wenn man dieses Cover anschaut bekommt man schon eine Gänsehaut. Es passt super zur Geschichte und gefällt mir wahnsinnig gut! An dieser Stelle möchte ich mich bei dem dtv Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars bedanken! Fazit: Mit "Brocken Dolls" ist dem Autor ein mitreißender, spannender aber auch grausamer Debüt Thriller gelungen der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Gerne würde ich noch mehr Sterne vergeben doch leider geht das nicht, daher bekommt dieses Meisterwerk zu Recht verdiente 5 Sterne!