Blackwood
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Inhalt: Es handelt um ein Mädchen namens Gesine Nowak, die in Wien lebte. Doch ihre Mutter ist frisch gestorben und nun muss sie zu ihrer Tante Wanda die in einem abgelegenen Ort in Irland lebt, Blackwood. Die Leute in Blackwood machen sich mit Geschichten über allerlei übernatürlichem Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Als sie an ihrem ersten Tag in Blackwood flüchten wollte, traf sie Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Ihr erster Tag am Collage lief nicht besonders gut, auch soll sie die Hauptperson des Theaterstücks mit Arian spielen. Wird das gut kommen? Als sie auf ihr sorge Brief an sich selbst auch noch eine Antwort, von ihrem späteren Ich, bekam. Meine Meinung: Ich finde die Idee des Buches sehr interessant. Leider wurde es teils aber nicht so übertragen. Die Briefe von der Zukunft gelangen in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Ich habe das Buch aber trotzdem sehr gerne gelesen, werde es aber kein zweites Mal tun. Ich finde, bis das Buch richtig anfängt geht es etwas zu lange. Der richtig spannende Teil kommt erst in der Mitte. Auch als ich am Ende war, gab es eine Art Ende, doch dann kam noch ein neues Problem zum Vorschein, was aber meiner Meinung nach dan viel zu schnell gelöst wurde und nicht so gut, wie der Rest, beschrieben wurde. Mit der Hauptperson konnte ich mich in manchen Scenen nicht so gut identifizieren und die Dinge oder ihre Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, mit einer Karte und süssen Zitaten. Weiterempfehlung: Für junge Erwachsene, Mädchen gut geeignet. Ist einfach geschrieben und man braucht kein Vorwissen. Jede die gerne Fantasy- & Liebesbücher hat die im Alltag spielen, lesenswert. Ich persönlich würde meinen Freundinnen es zum Lesen empfehlen, trotz den paar Kritikpunkten.
Anfangs war es eine ganz einfach Geschichte bis endlich Mal etwas Magie dazu kommt
Ein wunderbares Buch und das vor allem durch die besondere Atmosphäre. Da waren der Neuanfang der Protagonistin Gesine nach einem Schicksalsschlag in der Kleinstadt Blackwood in Irland bei ihrer Tante Wanda und ihrem Zuhause dem Stone Cottage. Und der Ort Blackwood war von Anfang an etwas besonderes durch die Mentalität der Menschen ,,The irish way“, viele Schafe und einer magische Straße, die Tatsache dass jeder jeden kannte und die Radiosendung von Bran Foley als Buschfunk. Es war ein Ort der Gesines Horizont erweiterte und an dem sie liebenswerte und verrückte Menschen kennenlernte und wo ihr Leben sich von einen auf den anderen Augenblick änderte. Durch eine Flucht in der Nacht und eine Verletzung, das Treffen auf Ruben und seinen Hund Shila und Arian, den ersten Schultag und das Treffen auf Sam, den Klassenclown und Lilian mit ihrem selbstbewusstem Auftreten. Durch die Köchin Mimi und ihre ganz besondere Art, ihr Café und ihre Kreationen mit Geheimzutaten durch die es einen direkt besser ging und durch den Kutscher Horsley mit seinem Pferd Chapi der jeden Weg kannte. All das hat mir beim lesen ein richtig gutes Gefühl bereitet und ich habe mich in die kleine Stadt und ihre Bewohner verliebt. Gesine jedoch fühlte sich fremd, falsch und einsam, hinzu kamen die Fettnäpfchen, dass wenn sie etwas gut machen wollte es es zur Katastrophe wurde. Und als sie deswegen Briefe an sich selbst schrieb, entdeckte sie etwas, das über ihre Vorstellungskraft hinaus ging, Magie. Es ging um einen Schreibtisch und eine Schublade, eine Libelle und einen Schlüssel, um zwei ganz besondere Briefe, einen davon aus der Zukunft. Das waren einzigartige Details genauso wie die Theater AG und das Stück des Nussknackers sowie das Mary Manor Haus, ein Anwesen mit Antiquitäten und einer Bibliothek, einer Köchin und einem Butler. Da waren eine unausgesprochene Verbindung zwischen Gesine und Arian und Erwartungen, die Steinfeld Washings Stairs und Küsse. Am Ende wurde es dann noch einmal richtig tiefsinnig und spannend, es ging um das nicht Brauchen einer Anleitung für das Leben und um Intuition, darum das Schicksal zu lenken und die Zukunft zu verändern, um eine Mission und einen einzigen Freund und darum, dass jede Magie hat ihren Preis hatte. Der Epilog war so schön genauso wie Mimis Worte: ,,Niemand weiß, wo eine Geschichte beginnt oder wo sie aufhört. Vielleicht gibt es auch nie ein Ende, und wir schreiben sie jeden Tag neu.“
An sich eine tolle Idee die begeistern kann und stellenweise auch Spaß macht. Die Story ist verrückt, anders und passt super in die mystische Welt Irlands. Die Charaktere waren interessant, allerdings blieb alles etwas fad und riss mich nicht vom Hocker. Mir ging gegen Ende einfach alles zu fix. Die Auflösung der Geheimnisse und des "Verbrechens". Fazit Amüsant und für Zwischendurch kann man es schon mal lesen, aber zu einer Leseempfehlung kann ich mich irgendwie nicht ganz durchringen.
Tolle und humorvolle Geschichte. Gerade die Protagonistin Gesine ist nicht auf den Mund gefallen. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung mit den Briefen häufiger vorkommt. So ging dieser Erzählstrang bei den ganzen Ereignissen etwas unter. Ich freue mich schon auf mehr Geschichten von der Autorin.
Gelungen und spannend!
Eine tolle Geschichte für zwischendurch! Zuweilen war es mir dann doch ein bisschen zu rührselig, aber das haben die vielen Stellen, an denen ich Tränen gelacht habe, wieder wettgemacht.
Nach dem Unfalltod ihrer Mutter zieht Gesine von Wien nach Irland, ins beschauliche Blackwood. Doch der Start ist alles andere als einfach, denn in Irland ticken die Uhren einfach anders und Gesine muss sich an die ungewöhnliche Lebensweise gewöhnen. Als sie mit niemanden sprechen kann, schreibt sie einen Brief an sich selbst, aber mit einer Antwort von ihrem zukünftigen Ich, hätte sie nie gerechnet. "Blackwood - Briefe an mich" ist ein Einzelband von Britta Sabbag, der aus der Ich-Perspektive der fünfzehn Jahre alten Gesine Nowak erzählt wird. Gesine hat es gerade wirklich nicht einfach, denn ihre Mutter ist plötzlich bei einem Autounfall verstorben und sie muss zu ihrer Tante Wanda ziehen, die sie noch nie zuvor gesehen hat. In Blackwood angekommen stolpert Gesine von einem Fettnäpfchen ins nächste, auf die magische Umgebung kann sie sich nur schwer einlassen. Nur der hübsche Arian Mary, Erbe der Marygold Familie hat es ihr angetan und so entschließt sie sich zu bleiben. Mit Ge bin ich leider absolut nicht warm geworden! Ich fand es schade, dass sie so viele Vorurteile gegenüber Blackwood und seinen leicht verschrobenen, aber auch liebenswerten Einwohnern hatte. Sie handelt oft, ohne groß zu überlegen, ist undankbar und hält sich für etwas Besseres. Sie versinkt oft im Selbstmitleid, aber nicht nur wegen des Todes ihrer Mutter, das wäre ja noch nachvollziehbar gewesen, eher wegen Geschehnissen an ihrer Schule. Ich muss sagen, dass Gesine mir immer unsympathischer geworden ist, je besser ich sie kennengelernt habe. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen! Gesine sieht Arian, den Butterprinzen von Blackwood und es ist Liebe! Dass er mit der unausstehlichen Lilian Swanton zusammen ist, versetzt ihren Gefühlen nur einen kleinen Dämpfer. Ich war ehrlich gesagt verwundert, dass die Liebesgeschichte so einen großen Raum in der Geschichte eingenommen hat, während der Tod von Gesines Mutter eher in den Hintergrund gerutscht ist. Das fand ich sehr schade, auch weil es bezüglich Gesines Mutter ein paar spannende Fragen gab, die leider nicht weiter verfolgt worden sind! Arian fand ich als Charakter ganz interessant, aber man erfährt leider nicht viel über ihn, sodass er eher blass blieb. Als Gesine mit niemanden reden kann, schreibt sie kurz entschlossen einen Brief an sich selbst, doch als sie am nächsten Tag eine Antwort von ihrem älteren Ich erhält, fällt sie aus allen Wolken! Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde da zu wenig draus gemacht! Gesines Schulalltag und die Liebesgeschichte standen deutlich stärker im Fokus, als die wenigen Briefe, die Gesine mit ihren älteren Ich austauscht und so viel haben diese leider auch nicht zur Handlung beigetragen, was mich ein wenig enttäuscht hat! Die Geschichte spielt im beschaulichen Blackwood, einem kleinen Dorf in Irland. Hier wird viel getratscht und an Magie geglaubt, ein wirklich tolles Setting! Mit der sympathischen Ladenbesitzerin Mimi, oder dem Junior-Journalisten Sam haben wir auch spannende Nebencharaktere kennengelernt, und die Atmosphäre habe ich sehr gemocht! Doch die hat es letzten Endes dann leider auch nicht mehr rausgerissen! Fazit: Von "Blackwood - Briefe an mich" von Britta Sabbag hatte ich mir deutlich mehr erhofft! Mit Gesine bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, je besser ich sie kennengelernt habe, desto unsympathischer wurde sie mir und auch die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln. Ich fand es schade, dass die Liebesgeschichte so stark im Fokus stand und viele spannende Ansätze nicht weiter verfolgt worden sind. Hier wurde viel Potenzial verschenkt! Nur die Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen, aber der Rest hat für mich leider nicht gepasst. Ich vergebe zwei Kleeblätter.
Es ist wirklich kein anpruchvolles und perfekt ausgearbeitetes Buch, aber ich habs aus welchen Gründen auch immer (höchstwahrscheinlich das Setting) geliebt! Es war auf eine gewisse Art besonders und ganz anders als andere Bücher, die ich zuvor gelesen hab. 🍀💌
Auf "Blackwood. Briefe an mich" von Britta Sabbag habe ich mich riesig gefreut. Zum einen, weil ich von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen habe und sie sich anscheinend in allen Alterskategorien wohlfühlt, zum anderen, weil ich schön gestaltete Bücher mit magischem Setting liebe. Aber auch die Idee des Buches reizte mich sehr, doch leider wurde diese meiner Meinung viel zu wenig ausgeschöpft. Mit diesen Sätzen auf der Rückseite lockt das Buch. Und ich muss zugeben, die Frage hat es wirklich in sich. Würde ich Briefe aus der Zukunft lesen wollen? Würde ich wissen wollen, wie es mir in der Zukunft geht? Würde ich die Gegenwart anders leben, wenn ich wüsste, wie alles ausgehen würde? Die 15-jährige Gesine hat es wirklich nicht einfach. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter muss sie ihre Heimatstadt Wien verlassen und zu einer ihr unbekannten Tante ins irische Dorf Blackwood ziehen. Hier ist vieles anders. Jeder kennt jeden, Klatsch und Tratsch ist an der Tagesordnung und dann kommen noch urige Bräuche und Traditionen hinzu, von denen Gesine keine Ahnung hat. So versteht man, dass sie keinen einfach Start hat, doch immer wieder erscheint sie mir als sehr naiv. Sie ist so tollpatschig und lässt kein Fettnäpfchen aus, dass ich sie mit der Zeit nicht mehr Ernst nehmen konnte und ab und zu genervt mit den Augen rollen musste. Britta Sabbag zeigt uns Ges Startschwierigkeiten ausgiebig auf, erste Hinweise auf das magische Blackwood werden zwar fallengelassen, leider jedoch nicht weiterverfolgt. Und dann plötzlich sind wir in einer typischen Highschool-Romanze, wie wir sie schon aus vielen Büchern kennen. Das tollpatschige, neu zugezogene Mädchen verliebt sich in den begehrtesten Typen der Schule und kommt nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Der angebetene Arian ist hier sogar der Sprössling der irischen Marygold-Butter-Dynastie, bleibt mir aber leider viel zu blass. Vieles ist mir viel zu klischeehaft. Wo bleibt die tolle Grundidee mit den Briefen aus der Zukunft? Als Gesine nicht mehr weiter weiss, schreibt sie tatsächlich einen Brief an ihr zukünftiges Ich und bekommt Antwort. Es ist wirklich schade, dass diese vielversprechende Grundidee erst so spät zum Zug kommt und meiner Meinung nach viel zu sehr im Hintergrund bleibt. So ist eine wirklich kreative Idee mit magischem Setting zu einer mittelmässigen Geschichte abgerutscht, die sich zwar flüssig und flott lesen lässt, mich aber enttäuscht zurück lässt. Fazit: "Blackwood. Briefe an mich" hat ein tolles Grundgerüst: eine wunderbare Idee, ein charmantes Setting und einen guten Humor. Doch leider wurde meiner Meinung nach zu wenig daraus gemacht. Im Gegenteil wird das vielversprechende Konzept zu einer schon oft gelesenen, klischeehaften Highschool-Lovestory, die zwar ganz nett für zwischendurch ist, meine Erwartungen aber leider nicht erfüllt hat.
4 bis 4,5 Sterne ☆ Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend, hatte eine tolle Atmosphäre und vor allem viel Humor. Der Schreibstiel hat mich ein bisschen an Kerstin Gier erinnert und ich liebe ihren Schreibstiel einfach! Vir allem den Aspekt der irischen Mythologie und Sagen war meiner Meinung nach wirklich einzigartig. Hier ist allerdings mein erster Kritikpunkt: Für mich sind diese magischen Aspekte allerdings etwas zu kurz gekommen. Und an dieser Stelle auch zu meinem zweiten Kritikpunkt: Mir hat die Auflösung zu den Briefen nicht ganz so gut gefallen. Sie war mir etwas zu kurz und zu einfach, wobei einfach ja nicht immer schlecht sein muss, aber in diesem Fall hätten mir 50 Seiten mehr zu diesem Thema und dafür weniger zum Rest ganz gut gefallen. TROTZDEM war das Bucht wirklich gut, auch weil mir die restliche Story, die nicht so viel mit der Thematik der Briefe zu tun hatte spaß gemacht hat!!
Mehr von Britta Sabbag
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Beiträge
Inhalt: Es handelt um ein Mädchen namens Gesine Nowak, die in Wien lebte. Doch ihre Mutter ist frisch gestorben und nun muss sie zu ihrer Tante Wanda die in einem abgelegenen Ort in Irland lebt, Blackwood. Die Leute in Blackwood machen sich mit Geschichten über allerlei übernatürlichem Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Als sie an ihrem ersten Tag in Blackwood flüchten wollte, traf sie Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Ihr erster Tag am Collage lief nicht besonders gut, auch soll sie die Hauptperson des Theaterstücks mit Arian spielen. Wird das gut kommen? Als sie auf ihr sorge Brief an sich selbst auch noch eine Antwort, von ihrem späteren Ich, bekam. Meine Meinung: Ich finde die Idee des Buches sehr interessant. Leider wurde es teils aber nicht so übertragen. Die Briefe von der Zukunft gelangen in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Ich habe das Buch aber trotzdem sehr gerne gelesen, werde es aber kein zweites Mal tun. Ich finde, bis das Buch richtig anfängt geht es etwas zu lange. Der richtig spannende Teil kommt erst in der Mitte. Auch als ich am Ende war, gab es eine Art Ende, doch dann kam noch ein neues Problem zum Vorschein, was aber meiner Meinung nach dan viel zu schnell gelöst wurde und nicht so gut, wie der Rest, beschrieben wurde. Mit der Hauptperson konnte ich mich in manchen Scenen nicht so gut identifizieren und die Dinge oder ihre Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, mit einer Karte und süssen Zitaten. Weiterempfehlung: Für junge Erwachsene, Mädchen gut geeignet. Ist einfach geschrieben und man braucht kein Vorwissen. Jede die gerne Fantasy- & Liebesbücher hat die im Alltag spielen, lesenswert. Ich persönlich würde meinen Freundinnen es zum Lesen empfehlen, trotz den paar Kritikpunkten.
Anfangs war es eine ganz einfach Geschichte bis endlich Mal etwas Magie dazu kommt
Ein wunderbares Buch und das vor allem durch die besondere Atmosphäre. Da waren der Neuanfang der Protagonistin Gesine nach einem Schicksalsschlag in der Kleinstadt Blackwood in Irland bei ihrer Tante Wanda und ihrem Zuhause dem Stone Cottage. Und der Ort Blackwood war von Anfang an etwas besonderes durch die Mentalität der Menschen ,,The irish way“, viele Schafe und einer magische Straße, die Tatsache dass jeder jeden kannte und die Radiosendung von Bran Foley als Buschfunk. Es war ein Ort der Gesines Horizont erweiterte und an dem sie liebenswerte und verrückte Menschen kennenlernte und wo ihr Leben sich von einen auf den anderen Augenblick änderte. Durch eine Flucht in der Nacht und eine Verletzung, das Treffen auf Ruben und seinen Hund Shila und Arian, den ersten Schultag und das Treffen auf Sam, den Klassenclown und Lilian mit ihrem selbstbewusstem Auftreten. Durch die Köchin Mimi und ihre ganz besondere Art, ihr Café und ihre Kreationen mit Geheimzutaten durch die es einen direkt besser ging und durch den Kutscher Horsley mit seinem Pferd Chapi der jeden Weg kannte. All das hat mir beim lesen ein richtig gutes Gefühl bereitet und ich habe mich in die kleine Stadt und ihre Bewohner verliebt. Gesine jedoch fühlte sich fremd, falsch und einsam, hinzu kamen die Fettnäpfchen, dass wenn sie etwas gut machen wollte es es zur Katastrophe wurde. Und als sie deswegen Briefe an sich selbst schrieb, entdeckte sie etwas, das über ihre Vorstellungskraft hinaus ging, Magie. Es ging um einen Schreibtisch und eine Schublade, eine Libelle und einen Schlüssel, um zwei ganz besondere Briefe, einen davon aus der Zukunft. Das waren einzigartige Details genauso wie die Theater AG und das Stück des Nussknackers sowie das Mary Manor Haus, ein Anwesen mit Antiquitäten und einer Bibliothek, einer Köchin und einem Butler. Da waren eine unausgesprochene Verbindung zwischen Gesine und Arian und Erwartungen, die Steinfeld Washings Stairs und Küsse. Am Ende wurde es dann noch einmal richtig tiefsinnig und spannend, es ging um das nicht Brauchen einer Anleitung für das Leben und um Intuition, darum das Schicksal zu lenken und die Zukunft zu verändern, um eine Mission und einen einzigen Freund und darum, dass jede Magie hat ihren Preis hatte. Der Epilog war so schön genauso wie Mimis Worte: ,,Niemand weiß, wo eine Geschichte beginnt oder wo sie aufhört. Vielleicht gibt es auch nie ein Ende, und wir schreiben sie jeden Tag neu.“
An sich eine tolle Idee die begeistern kann und stellenweise auch Spaß macht. Die Story ist verrückt, anders und passt super in die mystische Welt Irlands. Die Charaktere waren interessant, allerdings blieb alles etwas fad und riss mich nicht vom Hocker. Mir ging gegen Ende einfach alles zu fix. Die Auflösung der Geheimnisse und des "Verbrechens". Fazit Amüsant und für Zwischendurch kann man es schon mal lesen, aber zu einer Leseempfehlung kann ich mich irgendwie nicht ganz durchringen.
Tolle und humorvolle Geschichte. Gerade die Protagonistin Gesine ist nicht auf den Mund gefallen. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung mit den Briefen häufiger vorkommt. So ging dieser Erzählstrang bei den ganzen Ereignissen etwas unter. Ich freue mich schon auf mehr Geschichten von der Autorin.
Gelungen und spannend!
Eine tolle Geschichte für zwischendurch! Zuweilen war es mir dann doch ein bisschen zu rührselig, aber das haben die vielen Stellen, an denen ich Tränen gelacht habe, wieder wettgemacht.
Nach dem Unfalltod ihrer Mutter zieht Gesine von Wien nach Irland, ins beschauliche Blackwood. Doch der Start ist alles andere als einfach, denn in Irland ticken die Uhren einfach anders und Gesine muss sich an die ungewöhnliche Lebensweise gewöhnen. Als sie mit niemanden sprechen kann, schreibt sie einen Brief an sich selbst, aber mit einer Antwort von ihrem zukünftigen Ich, hätte sie nie gerechnet. "Blackwood - Briefe an mich" ist ein Einzelband von Britta Sabbag, der aus der Ich-Perspektive der fünfzehn Jahre alten Gesine Nowak erzählt wird. Gesine hat es gerade wirklich nicht einfach, denn ihre Mutter ist plötzlich bei einem Autounfall verstorben und sie muss zu ihrer Tante Wanda ziehen, die sie noch nie zuvor gesehen hat. In Blackwood angekommen stolpert Gesine von einem Fettnäpfchen ins nächste, auf die magische Umgebung kann sie sich nur schwer einlassen. Nur der hübsche Arian Mary, Erbe der Marygold Familie hat es ihr angetan und so entschließt sie sich zu bleiben. Mit Ge bin ich leider absolut nicht warm geworden! Ich fand es schade, dass sie so viele Vorurteile gegenüber Blackwood und seinen leicht verschrobenen, aber auch liebenswerten Einwohnern hatte. Sie handelt oft, ohne groß zu überlegen, ist undankbar und hält sich für etwas Besseres. Sie versinkt oft im Selbstmitleid, aber nicht nur wegen des Todes ihrer Mutter, das wäre ja noch nachvollziehbar gewesen, eher wegen Geschehnissen an ihrer Schule. Ich muss sagen, dass Gesine mir immer unsympathischer geworden ist, je besser ich sie kennengelernt habe. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen! Gesine sieht Arian, den Butterprinzen von Blackwood und es ist Liebe! Dass er mit der unausstehlichen Lilian Swanton zusammen ist, versetzt ihren Gefühlen nur einen kleinen Dämpfer. Ich war ehrlich gesagt verwundert, dass die Liebesgeschichte so einen großen Raum in der Geschichte eingenommen hat, während der Tod von Gesines Mutter eher in den Hintergrund gerutscht ist. Das fand ich sehr schade, auch weil es bezüglich Gesines Mutter ein paar spannende Fragen gab, die leider nicht weiter verfolgt worden sind! Arian fand ich als Charakter ganz interessant, aber man erfährt leider nicht viel über ihn, sodass er eher blass blieb. Als Gesine mit niemanden reden kann, schreibt sie kurz entschlossen einen Brief an sich selbst, doch als sie am nächsten Tag eine Antwort von ihrem älteren Ich erhält, fällt sie aus allen Wolken! Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde da zu wenig draus gemacht! Gesines Schulalltag und die Liebesgeschichte standen deutlich stärker im Fokus, als die wenigen Briefe, die Gesine mit ihren älteren Ich austauscht und so viel haben diese leider auch nicht zur Handlung beigetragen, was mich ein wenig enttäuscht hat! Die Geschichte spielt im beschaulichen Blackwood, einem kleinen Dorf in Irland. Hier wird viel getratscht und an Magie geglaubt, ein wirklich tolles Setting! Mit der sympathischen Ladenbesitzerin Mimi, oder dem Junior-Journalisten Sam haben wir auch spannende Nebencharaktere kennengelernt, und die Atmosphäre habe ich sehr gemocht! Doch die hat es letzten Endes dann leider auch nicht mehr rausgerissen! Fazit: Von "Blackwood - Briefe an mich" von Britta Sabbag hatte ich mir deutlich mehr erhofft! Mit Gesine bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, je besser ich sie kennengelernt habe, desto unsympathischer wurde sie mir und auch die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln. Ich fand es schade, dass die Liebesgeschichte so stark im Fokus stand und viele spannende Ansätze nicht weiter verfolgt worden sind. Hier wurde viel Potenzial verschenkt! Nur die Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen, aber der Rest hat für mich leider nicht gepasst. Ich vergebe zwei Kleeblätter.
Es ist wirklich kein anpruchvolles und perfekt ausgearbeitetes Buch, aber ich habs aus welchen Gründen auch immer (höchstwahrscheinlich das Setting) geliebt! Es war auf eine gewisse Art besonders und ganz anders als andere Bücher, die ich zuvor gelesen hab. 🍀💌
Auf "Blackwood. Briefe an mich" von Britta Sabbag habe ich mich riesig gefreut. Zum einen, weil ich von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen habe und sie sich anscheinend in allen Alterskategorien wohlfühlt, zum anderen, weil ich schön gestaltete Bücher mit magischem Setting liebe. Aber auch die Idee des Buches reizte mich sehr, doch leider wurde diese meiner Meinung viel zu wenig ausgeschöpft. Mit diesen Sätzen auf der Rückseite lockt das Buch. Und ich muss zugeben, die Frage hat es wirklich in sich. Würde ich Briefe aus der Zukunft lesen wollen? Würde ich wissen wollen, wie es mir in der Zukunft geht? Würde ich die Gegenwart anders leben, wenn ich wüsste, wie alles ausgehen würde? Die 15-jährige Gesine hat es wirklich nicht einfach. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter muss sie ihre Heimatstadt Wien verlassen und zu einer ihr unbekannten Tante ins irische Dorf Blackwood ziehen. Hier ist vieles anders. Jeder kennt jeden, Klatsch und Tratsch ist an der Tagesordnung und dann kommen noch urige Bräuche und Traditionen hinzu, von denen Gesine keine Ahnung hat. So versteht man, dass sie keinen einfach Start hat, doch immer wieder erscheint sie mir als sehr naiv. Sie ist so tollpatschig und lässt kein Fettnäpfchen aus, dass ich sie mit der Zeit nicht mehr Ernst nehmen konnte und ab und zu genervt mit den Augen rollen musste. Britta Sabbag zeigt uns Ges Startschwierigkeiten ausgiebig auf, erste Hinweise auf das magische Blackwood werden zwar fallengelassen, leider jedoch nicht weiterverfolgt. Und dann plötzlich sind wir in einer typischen Highschool-Romanze, wie wir sie schon aus vielen Büchern kennen. Das tollpatschige, neu zugezogene Mädchen verliebt sich in den begehrtesten Typen der Schule und kommt nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Der angebetene Arian ist hier sogar der Sprössling der irischen Marygold-Butter-Dynastie, bleibt mir aber leider viel zu blass. Vieles ist mir viel zu klischeehaft. Wo bleibt die tolle Grundidee mit den Briefen aus der Zukunft? Als Gesine nicht mehr weiter weiss, schreibt sie tatsächlich einen Brief an ihr zukünftiges Ich und bekommt Antwort. Es ist wirklich schade, dass diese vielversprechende Grundidee erst so spät zum Zug kommt und meiner Meinung nach viel zu sehr im Hintergrund bleibt. So ist eine wirklich kreative Idee mit magischem Setting zu einer mittelmässigen Geschichte abgerutscht, die sich zwar flüssig und flott lesen lässt, mich aber enttäuscht zurück lässt. Fazit: "Blackwood. Briefe an mich" hat ein tolles Grundgerüst: eine wunderbare Idee, ein charmantes Setting und einen guten Humor. Doch leider wurde meiner Meinung nach zu wenig daraus gemacht. Im Gegenteil wird das vielversprechende Konzept zu einer schon oft gelesenen, klischeehaften Highschool-Lovestory, die zwar ganz nett für zwischendurch ist, meine Erwartungen aber leider nicht erfüllt hat.
4 bis 4,5 Sterne ☆ Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend, hatte eine tolle Atmosphäre und vor allem viel Humor. Der Schreibstiel hat mich ein bisschen an Kerstin Gier erinnert und ich liebe ihren Schreibstiel einfach! Vir allem den Aspekt der irischen Mythologie und Sagen war meiner Meinung nach wirklich einzigartig. Hier ist allerdings mein erster Kritikpunkt: Für mich sind diese magischen Aspekte allerdings etwas zu kurz gekommen. Und an dieser Stelle auch zu meinem zweiten Kritikpunkt: Mir hat die Auflösung zu den Briefen nicht ganz so gut gefallen. Sie war mir etwas zu kurz und zu einfach, wobei einfach ja nicht immer schlecht sein muss, aber in diesem Fall hätten mir 50 Seiten mehr zu diesem Thema und dafür weniger zum Rest ganz gut gefallen. TROTZDEM war das Bucht wirklich gut, auch weil mir die restliche Story, die nicht so viel mit der Thematik der Briefe zu tun hatte spaß gemacht hat!!