Ari und Dante 2: Aristoteles und Dante springen in den Strudel des Lebens: Queere Liebesgeschichte
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Gute Fortsetzung
Danke für den zweiten Teil und die Fortführung der Leben von Ari und Dante. Im Vergleich zum ersten Teil blieb mir allerdings nicht so richtig was im Kopf. Ich denke beim Schreiben dieser Rezession nach aber irgendwie sind nur Bilder aus Teil 1 vor meinen Augen. Deshalb auch nur 4/5 von mir.
So eine weise Dilogie. Hab’s einfach geliebt. Nur das Ende hat mir nicht wirklich gefallen.
Der zweite wundervolle Jugendroman über Aristoteles und Dante in dem so viel gesteckt hat. Es ging darum, dass beide Jungen die Geheimnisse des Lebens entdeckt hatten, dass Liebe etwas mit dem Herzen und dem Körper zu tun hatte, dass sie nun in den Strudel des Lebens sprangen. Es ging darum ein Kartograf zu sein und eine neue Welt zu entwerfen und einen sicheren Raum zu schaffen, darum den richtigen Leuten zu vertrauen und daran zu denken, dass die Karte nicht nur für einen selbst war. Da waren Unbeschwertheit anstatt des Melancholischen Jungsdenken, eine Veränderung zwischen dem Verhältnis zu seinem Vater und die Gabe sich ohne Worte mit seiner Mutter zu unterhalten. Es ging um Aris Gabe Menschen zu lesen und Dantes brillianten Verstand, darum beim Schreiben sich selbst zu finden und Dante als Fackel die seinen Weg in der Dunkelheit erhellte. Aris Briefe in seinem Tagebuch haben mich tief berührt, glücklich gemacht und zum nachdenken gebracht. Gerade die Gedanken an die Welt, die früher klein war und jetzt immer größer wurde, dass Dante die Karte der Welt war. Da war ein Zeltausflug mit Meer, Sand und dem Himmel, weitab der Zivilisation mit dem Gefühl alle Menschen seien aus dem Universum verschwunden und Zeit existierte nicht. Da waren Momente, an die sich beide immer erinnern würden. Es ging um das Leid anderer Menschen und die Aids Epidemie, um Vorurteile und darum nicht vollkommen zu sein und um Veränderungen, die sich nicht von alleine einstellten, sondern herbeigeführt werden mussten. Es ging um den Ari von früher und den neuen Ari, um das Freunde finden und sich ihnen öffnen, das Lieben und sich lieben lassen und das nicht mehr unsichtbar sein. Da waren eine Schlägerei und Alpträume, Kurse und Regeln, ein Besuch von Aris Bruder und eine Reise mit seinem Vater. Ari sah wer er war und hörte ihm zu als er über den Krieg sprach und wie er sich in Aris Mutter verliebt hatte. Das hat mich tief berührt, genauso wie das Ende des Buches, ich habe beim lesen weinen müssen. Es ging um einen Schicksalsschlag und ein Gebrochenes Herz, darum den Schmerz zu überwinden und um den Platz im Universum. Und wie Ari sagte: ,,Vielleicht waren wir alle nur auf dieser Erde, um Geschichten zu erzählen. Unsere Geschichten - und die der Menschen, die wir liebten.“ Und genau diese Geschichten wurden hier in diesem Buch erzählt.
Viel besser als erwartet
Fortsetzungen, grade wenn sie erst so viele Jahre später kommen, sind oft sehr enttäuschend. Das hab ich tatsächlich auch hier erwartet und meine Erwartungen deshalb nicht zu hoch geschraubt. Ich dachte, ok dann erfahren wir halt wie die beiden sich als Paar fühlen, wie ihre Umwelt damit umgeht oder auch ob sie überhaupt Bestand haben können, schließlich geht es hier um die Zeit der späten 80er, damals war vieles, was heute zum Glück immer normaler wird, noch Überhaupt nicht denkbar. Zudem spielt die Geschichte mitten in der großen Aids Pandemie, was allem nochmal einen etwas faden Beigeschmack gibt. Aber es ist so wichtig, auch dieses Stück Geschichte zu kennen, und es aus dem Blickwinkel einen Jungen zu lesen, der mitten drin steckt, macht das ganze hoch interessant. Das ganze Buch war in Wahrheit wie eine kleine Offenbarung. Durch die beiden hat man soviel gelernt und verstanden, ihre Art die Welt zu sehen ist unglaublich toll. Außerdem haben sie tolle Freunde gefunden die sie auf ihrem Weg begleiten. Viele wunderschöne Zitate hält das Buch bereit, eins, mein liebstes Teile ich euch hier, und damit auch die ganz großen Empfehlung, diese beiden Werke zu lesen: ✨Aber Rassismus und Dummheit schließen sich nicht gegenseitig aus. Beides gehört mehr oder weniger zusammen.✨ Ich liebe es und fand es grade so toll und richtig.

OMG, Unglaublich. Einfach nur unglaublich. Das war eins der besten Bücher, das ich gelesen habe, das ernste Themen mit Jugendliteratur auf diese Art und Weise miteinander verbindet. Ari ist nach wie vor dabei, erwachsen zu werden. Kein leichter Weg im Jahr 1988/89 für einen schwulen Jungen. Er und Dante laufen auf den Zeitpunkt zu, wo ihre Wege sich räumlich trennen, da sie die Highschool beenden. Bis dahin hat Ari einige Wege zu gehen. Ich fand es so berührend, welchen freundschaftlichen und familiären Halt er erfährt. Den er früher selbst gar nicht wahrgenommen hat, obwohl er immer da war. Ari, Dante und ihre Freunde sind bereit für ihre Zukunft zu kämpfen, für eine gerechte Zukunft, die wir noch immer nicht erreicht haben. Hier wurden die so viele Themen behandelt und es wirkte in keiner Zeit überladen. Es waren ganz normale Fragen an das Leben und die Menschen. Ich habe hier sehr viel mitgenommen und empfehle wirklich jedem, dieses Buch zu lesen. Es hat mich bis ins tiefste Innere bewegt und wird ein Buch sein, dass in mein Regal kommt.
Es hat nicht gefehlt, aber fehlen darf es auch nicht…
Ich hatte den ersten Teil bereits vor einigen Jahren gelesen und war begeistert von der unnachahmlichen Art des Autors zu schreiben. Er schreibt die Dialoge und zeichnet Szenen, wie ich es in noch keinem Buch vorher erlebt habe. Nun, als der zweite Teil veröffentlicht wurde, war es Zeit für ein Reread von Teil eins, damit der Zweite folgen konnte… …und er schließt nahtlos an! Wir begleiten Ari und Dante während ihrer letzten Schritte ins Erwachsenwerden, mit allen emotionalen Ereignissen, die ein Mensch ertragen muss: Geburt, Tod, Gewalt, Hass und Liebe. Wir tauchen wieder ein in eine Zeit, die im Rückblick, aus heutiger Zeit, bunt, schön und romantisch war, aber auch die 80er hatten ihre dunklen, ja bösen Seiten: Schwule wurden weitestgehend geächtet, ignoriert, diskriminiert und kriminalisiert. Die “Seuche” AIDS ging um und strafte die Sünder. Auch der alltägliche Rassismus der damaligen Zeit wird thematisiert. Trotzdem werden unsere beiden Protagonisten von Liebe und einer Fürsorge getragen, wie man sie sich auch heute nur für jedweden Menschen wünschen kann. “…aber Rassismus und Dummheit schließen sich nicht gegenseitig aus. Beides gehört mehr oder weniger zusammen.” Wenn es eine wichtige und richtige Aussage in diesem Buch gibt…, wir sind alles (nur) Menschen. Das Aussehen, dasGeschlecht, die Hautfarbe, wen wir lieben und all die anderen Dinge, nach den wir gerne kategorisieren, sagen nichts, aber auch gar nichts über uns als Menschen aus! Auch wenn dieses Buch nicht ganz an Teil eins heranreicht, so macht es doch die Geschichte rund und bekommt somit meine absolute Leseempfehlung!
Ari und Dante sind wie eine Umarmung. Oder ein Sommerregen. Ein Gefühl, wie nach Hause kommen. Große Klasse und sehr bewegend.
Wieder einmal wichtige Themen!
Das Buch ist unfassbar schön geschrieben, wenn auch hart zu schlucken an manchen Stellen, da die Themen nicht immer leicht sind. Wir haben mehr über Ari und seine Gefühlswelt, Beziehungen und auch seinen Bruder erfahren. Ebenfalls werden Themen wie Sexualität, Rassismus und Tod angesprochen. Die Charaktere sind weiterhin einfach nur wundervoll und es war ein so schönes Ende!
Gefällt mir tatsächlich besser als der erste Teil!
Am Anfang des Buches dachte ich mir nur: „Oh je, es ist noch dicker als der erste Teil, was will man denn alles erzählen?“ Aber ich muss sagen: Es hat sich doch gelohnt! Natürlich hätten einige Stellen nicht drin sein müssen, um es kürzer zu halten, aber es hat sich nicht so gezogen, wie ich es erwartet hatte. Ich finde es schön, dass es diesen zweiten Teil von Aristoteles & Dante gibt. Nach vielen Büchern habe ich mir immer gewünscht, es gäbe eine Fortsetzung, man würde sehen, wie sich Autoren die Zukunft ihrer Charaktere vorstellen & hatte nicht nur seine eigenen Vorstellungen. Hier ist genau das passiert. Wir haben „das Danach“ mitbekommen. Ich finde die Charaktere weiterhin alle toll & einfach liebenswert. Ich habe selten ein Buch gelesen, wo ich so viele Charaktere mögen konnte. Außerdem finde ich es gerade schön Aris Entwicklung mitzubekommen. Schöne Fortsetzung, die uns einfach zeigt, wie das Leben spielt!
Schade
Das erste Wort, was mir dazu einfällt ist: schade! Ich mochte den ersten Teil wirklich sehr gern, aber die Fortsetzung hat mir leider nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch ganz vieles sein wollte. Die Geschichte um Ari und Dante, die das erste Buch für mich so wertvoll machte, war hier streckenweise gar nicht vorhanden und es fand keine wirkliche Entwicklung statt und das find ich gigaschade. Das erste Drittel fand ich toll, das zweite öde und zum Ende hin konnte es mich wieder etwas gewinnen. Das Buch lässt sich flüssig und zügig lesen und es gibt eine Menge kurzer Kapitel. Aber ich find es so schade, dass ganz wichtige Punkte aus dem ersten Teil nun eher am Rand passierten und dann nach viiiiiielen Kapiteln wieder aufgegriffen wurde, was sich teilweise so anfühlte wie: „Huch, da hab ich dich was vergessen“. Mit einigen Charakteren bin ich auch nicht warm geworden, weil sie eher Mittel zum Zweck waren um gewisse Aspekte der Geschichte zu untermauern. Nichtsdestotrotz hat dieses Buch seine Glanzmomente, besonders wenn es emotional wird. Aber den ersten Teil habe ich viel mehr gefühlt. Schade schade schade!
Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Gute Fortsetzung
Danke für den zweiten Teil und die Fortführung der Leben von Ari und Dante. Im Vergleich zum ersten Teil blieb mir allerdings nicht so richtig was im Kopf. Ich denke beim Schreiben dieser Rezession nach aber irgendwie sind nur Bilder aus Teil 1 vor meinen Augen. Deshalb auch nur 4/5 von mir.
So eine weise Dilogie. Hab’s einfach geliebt. Nur das Ende hat mir nicht wirklich gefallen.
Der zweite wundervolle Jugendroman über Aristoteles und Dante in dem so viel gesteckt hat. Es ging darum, dass beide Jungen die Geheimnisse des Lebens entdeckt hatten, dass Liebe etwas mit dem Herzen und dem Körper zu tun hatte, dass sie nun in den Strudel des Lebens sprangen. Es ging darum ein Kartograf zu sein und eine neue Welt zu entwerfen und einen sicheren Raum zu schaffen, darum den richtigen Leuten zu vertrauen und daran zu denken, dass die Karte nicht nur für einen selbst war. Da waren Unbeschwertheit anstatt des Melancholischen Jungsdenken, eine Veränderung zwischen dem Verhältnis zu seinem Vater und die Gabe sich ohne Worte mit seiner Mutter zu unterhalten. Es ging um Aris Gabe Menschen zu lesen und Dantes brillianten Verstand, darum beim Schreiben sich selbst zu finden und Dante als Fackel die seinen Weg in der Dunkelheit erhellte. Aris Briefe in seinem Tagebuch haben mich tief berührt, glücklich gemacht und zum nachdenken gebracht. Gerade die Gedanken an die Welt, die früher klein war und jetzt immer größer wurde, dass Dante die Karte der Welt war. Da war ein Zeltausflug mit Meer, Sand und dem Himmel, weitab der Zivilisation mit dem Gefühl alle Menschen seien aus dem Universum verschwunden und Zeit existierte nicht. Da waren Momente, an die sich beide immer erinnern würden. Es ging um das Leid anderer Menschen und die Aids Epidemie, um Vorurteile und darum nicht vollkommen zu sein und um Veränderungen, die sich nicht von alleine einstellten, sondern herbeigeführt werden mussten. Es ging um den Ari von früher und den neuen Ari, um das Freunde finden und sich ihnen öffnen, das Lieben und sich lieben lassen und das nicht mehr unsichtbar sein. Da waren eine Schlägerei und Alpträume, Kurse und Regeln, ein Besuch von Aris Bruder und eine Reise mit seinem Vater. Ari sah wer er war und hörte ihm zu als er über den Krieg sprach und wie er sich in Aris Mutter verliebt hatte. Das hat mich tief berührt, genauso wie das Ende des Buches, ich habe beim lesen weinen müssen. Es ging um einen Schicksalsschlag und ein Gebrochenes Herz, darum den Schmerz zu überwinden und um den Platz im Universum. Und wie Ari sagte: ,,Vielleicht waren wir alle nur auf dieser Erde, um Geschichten zu erzählen. Unsere Geschichten - und die der Menschen, die wir liebten.“ Und genau diese Geschichten wurden hier in diesem Buch erzählt.
Viel besser als erwartet
Fortsetzungen, grade wenn sie erst so viele Jahre später kommen, sind oft sehr enttäuschend. Das hab ich tatsächlich auch hier erwartet und meine Erwartungen deshalb nicht zu hoch geschraubt. Ich dachte, ok dann erfahren wir halt wie die beiden sich als Paar fühlen, wie ihre Umwelt damit umgeht oder auch ob sie überhaupt Bestand haben können, schließlich geht es hier um die Zeit der späten 80er, damals war vieles, was heute zum Glück immer normaler wird, noch Überhaupt nicht denkbar. Zudem spielt die Geschichte mitten in der großen Aids Pandemie, was allem nochmal einen etwas faden Beigeschmack gibt. Aber es ist so wichtig, auch dieses Stück Geschichte zu kennen, und es aus dem Blickwinkel einen Jungen zu lesen, der mitten drin steckt, macht das ganze hoch interessant. Das ganze Buch war in Wahrheit wie eine kleine Offenbarung. Durch die beiden hat man soviel gelernt und verstanden, ihre Art die Welt zu sehen ist unglaublich toll. Außerdem haben sie tolle Freunde gefunden die sie auf ihrem Weg begleiten. Viele wunderschöne Zitate hält das Buch bereit, eins, mein liebstes Teile ich euch hier, und damit auch die ganz großen Empfehlung, diese beiden Werke zu lesen: ✨Aber Rassismus und Dummheit schließen sich nicht gegenseitig aus. Beides gehört mehr oder weniger zusammen.✨ Ich liebe es und fand es grade so toll und richtig.

OMG, Unglaublich. Einfach nur unglaublich. Das war eins der besten Bücher, das ich gelesen habe, das ernste Themen mit Jugendliteratur auf diese Art und Weise miteinander verbindet. Ari ist nach wie vor dabei, erwachsen zu werden. Kein leichter Weg im Jahr 1988/89 für einen schwulen Jungen. Er und Dante laufen auf den Zeitpunkt zu, wo ihre Wege sich räumlich trennen, da sie die Highschool beenden. Bis dahin hat Ari einige Wege zu gehen. Ich fand es so berührend, welchen freundschaftlichen und familiären Halt er erfährt. Den er früher selbst gar nicht wahrgenommen hat, obwohl er immer da war. Ari, Dante und ihre Freunde sind bereit für ihre Zukunft zu kämpfen, für eine gerechte Zukunft, die wir noch immer nicht erreicht haben. Hier wurden die so viele Themen behandelt und es wirkte in keiner Zeit überladen. Es waren ganz normale Fragen an das Leben und die Menschen. Ich habe hier sehr viel mitgenommen und empfehle wirklich jedem, dieses Buch zu lesen. Es hat mich bis ins tiefste Innere bewegt und wird ein Buch sein, dass in mein Regal kommt.
Es hat nicht gefehlt, aber fehlen darf es auch nicht…
Ich hatte den ersten Teil bereits vor einigen Jahren gelesen und war begeistert von der unnachahmlichen Art des Autors zu schreiben. Er schreibt die Dialoge und zeichnet Szenen, wie ich es in noch keinem Buch vorher erlebt habe. Nun, als der zweite Teil veröffentlicht wurde, war es Zeit für ein Reread von Teil eins, damit der Zweite folgen konnte… …und er schließt nahtlos an! Wir begleiten Ari und Dante während ihrer letzten Schritte ins Erwachsenwerden, mit allen emotionalen Ereignissen, die ein Mensch ertragen muss: Geburt, Tod, Gewalt, Hass und Liebe. Wir tauchen wieder ein in eine Zeit, die im Rückblick, aus heutiger Zeit, bunt, schön und romantisch war, aber auch die 80er hatten ihre dunklen, ja bösen Seiten: Schwule wurden weitestgehend geächtet, ignoriert, diskriminiert und kriminalisiert. Die “Seuche” AIDS ging um und strafte die Sünder. Auch der alltägliche Rassismus der damaligen Zeit wird thematisiert. Trotzdem werden unsere beiden Protagonisten von Liebe und einer Fürsorge getragen, wie man sie sich auch heute nur für jedweden Menschen wünschen kann. “…aber Rassismus und Dummheit schließen sich nicht gegenseitig aus. Beides gehört mehr oder weniger zusammen.” Wenn es eine wichtige und richtige Aussage in diesem Buch gibt…, wir sind alles (nur) Menschen. Das Aussehen, dasGeschlecht, die Hautfarbe, wen wir lieben und all die anderen Dinge, nach den wir gerne kategorisieren, sagen nichts, aber auch gar nichts über uns als Menschen aus! Auch wenn dieses Buch nicht ganz an Teil eins heranreicht, so macht es doch die Geschichte rund und bekommt somit meine absolute Leseempfehlung!
Ari und Dante sind wie eine Umarmung. Oder ein Sommerregen. Ein Gefühl, wie nach Hause kommen. Große Klasse und sehr bewegend.
Wieder einmal wichtige Themen!
Das Buch ist unfassbar schön geschrieben, wenn auch hart zu schlucken an manchen Stellen, da die Themen nicht immer leicht sind. Wir haben mehr über Ari und seine Gefühlswelt, Beziehungen und auch seinen Bruder erfahren. Ebenfalls werden Themen wie Sexualität, Rassismus und Tod angesprochen. Die Charaktere sind weiterhin einfach nur wundervoll und es war ein so schönes Ende!
Gefällt mir tatsächlich besser als der erste Teil!
Am Anfang des Buches dachte ich mir nur: „Oh je, es ist noch dicker als der erste Teil, was will man denn alles erzählen?“ Aber ich muss sagen: Es hat sich doch gelohnt! Natürlich hätten einige Stellen nicht drin sein müssen, um es kürzer zu halten, aber es hat sich nicht so gezogen, wie ich es erwartet hatte. Ich finde es schön, dass es diesen zweiten Teil von Aristoteles & Dante gibt. Nach vielen Büchern habe ich mir immer gewünscht, es gäbe eine Fortsetzung, man würde sehen, wie sich Autoren die Zukunft ihrer Charaktere vorstellen & hatte nicht nur seine eigenen Vorstellungen. Hier ist genau das passiert. Wir haben „das Danach“ mitbekommen. Ich finde die Charaktere weiterhin alle toll & einfach liebenswert. Ich habe selten ein Buch gelesen, wo ich so viele Charaktere mögen konnte. Außerdem finde ich es gerade schön Aris Entwicklung mitzubekommen. Schöne Fortsetzung, die uns einfach zeigt, wie das Leben spielt!
Schade
Das erste Wort, was mir dazu einfällt ist: schade! Ich mochte den ersten Teil wirklich sehr gern, aber die Fortsetzung hat mir leider nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch ganz vieles sein wollte. Die Geschichte um Ari und Dante, die das erste Buch für mich so wertvoll machte, war hier streckenweise gar nicht vorhanden und es fand keine wirkliche Entwicklung statt und das find ich gigaschade. Das erste Drittel fand ich toll, das zweite öde und zum Ende hin konnte es mich wieder etwas gewinnen. Das Buch lässt sich flüssig und zügig lesen und es gibt eine Menge kurzer Kapitel. Aber ich find es so schade, dass ganz wichtige Punkte aus dem ersten Teil nun eher am Rand passierten und dann nach viiiiiielen Kapiteln wieder aufgegriffen wurde, was sich teilweise so anfühlte wie: „Huch, da hab ich dich was vergessen“. Mit einigen Charakteren bin ich auch nicht warm geworden, weil sie eher Mittel zum Zweck waren um gewisse Aspekte der Geschichte zu untermauern. Nichtsdestotrotz hat dieses Buch seine Glanzmomente, besonders wenn es emotional wird. Aber den ersten Teil habe ich viel mehr gefühlt. Schade schade schade!