Am Meer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Sie zählt zu den großen amerikanischen Erzählstimmen der Gegenwart. Ihre Bücher sind internationale Bestseller. Für ihren Roman »Mit Blick aufs Meer« erhielt sie den Pulitzerpreis. »Oh, William!« und »Die Unvollkommenheit der Liebe« waren für den Man Booker Prize nominiert. »Alles ist möglich« wurde mit dem Story Prize ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.
Beiträge
Wenn ich vorher gewusst hätte, worüber das Buch handelt, hätte ich es wahrscheinlich nicht begonnen. Wie gut, dass ich es nicht wusste. Es ist so unglaublich gut, denn es ist so nahe am Leben von ganz normalen Menschen. Es hat mich sehr berührt und beeindruckt.
„Am Meer“ war mein erstes Buch von Elizabeth Strout, auch wenn ich mir das eigentlich anders gedacht hatte. Idealistischerweise dachte ich zunächst, ich müsse die vorherigen Werke vorab lesen … habe ich aber natürlich doch nicht geschafft. 😅 Insofern bin ich völlig ohne Vorerfahrungen gestartet und war zugegebenermaßen im ersten Moment etwas irritiert angesichts des Schreibstils. Denn Elizabeth Strout schreibt schnörkellos, in glasklarer Sprache und erzeugt somit oberflächlich zunächst den Eindruck des Unspektakulären. Doch letztlich habe ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen und mich ganz tief in die Geschichte und insbesondere die Emotionen der Protagonistin Lucy Barton hineinfühlen können. Und genau das ist das wirklich Spektakuläre an diesem Buch. Denn ich frage mich noch immer, wie eine Autorin es schafft, mit so schnörkelloser Sprache und so völlig ohne Effekthascherei eine so tiefe Identifikation mit den Romanfiguren mit all ihren Ängsten und Sorgen zu erreichen. Faszinierend! 😃 Ein Satz, der mich auf so schlichte Weise sehr berührt hat, war: „Die Frage, warum manche mehr Glück haben als andere - es gibt wohl keine Antwort darauf.“ (S. 48) Aber nun von vorne: Lucy Barton lebt in New York, als 2020 die Corona-Pandemie ausbricht. Ihr Ex-Mann und noch immer guter Freund William hat daher für sie beide ein abgelegenes Haus an der Küste von Maine gemietet. Lucy lässt sich überreden, New York zu verlassen und aus Sicherheitsgründen, die sie zunächst noch nicht ganz nachvollziehen kann, ein paar Wochen dort zu verbringen. Doch auch wenn sie den Trubel und die Corona-Bedrohung in NY hinter sich gelassen haben, haben sie ihre komplizierte Vergangenheit, den Bezug zum Leben ihrer beiden erwachsenen Töchter sowie den Blick auf die immer größer werdenden sozialen Spannungen im Land mit nach Maine genommen… Große Leseempfehlung! Perfekt für ein gemütliches Wochenende auf dem Sofa, an dem man sich voll und ganz in die Familiengeschichte von Lucy Barton und die Anfänge der Corona-Zeit in den USA entführen lassen kann.
Ein sehr leises Buch, dennoch mit einem gewaltigen Inhalt. Eigene Erinnerungen aus dem Lockdown wurden wieder sehr präsent.
Gute Geschichte, aber sprachlich nicht meins.
Mein erstes Buch von Strout. Die Rezensionen sind ja beinahe durchgehend positiv und ich war sehr gespannt. Auf diesen konkreten Titel, aber besonders auf Stil und Sprache der "begnadeten Geschichtenerzählerin", wie sie auf dem Cover genannt wird. Aber von vorn. Der Roman bringt uns zurück in die Pandemie-Zeit und spielt in den USA. Lucy Barton, eine erfolgreiche Schriftstellerin, Witwe, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, erhält zu Beginn der Corona-Pandemie einen Anruf von ihrem Ex-Mann William, der sie raus aus New York nach Maine in ein Küstenhaus bringt. Stück für Stück erfahren wir mehr über die Geschichte der beiden, über die ganzen Familienverhältnisse und auch die Erlebnisse in dieser schweren Zeit in einem Amerika, das zerissen ist. Alles Themen, die ich mir als Leserin alle lebhaft vorstellen kann. Seines der Bruch zwischen Stadt- und Landbevölkerung oder das Einstreuen von Themen wie den Sturm auf das Capitol oder die Black Lives Matter- Bewegung. Strout hat eine klare, fast nüchterne Spache. Dennoch hat es mir das Buch nicht leicht gemacht. Die ersten 100 Seiten zogen sich viel zu lang für mich, dann kam ich langsam rein. Und eigentlich erst im letzten Viertel kam für mich richtig der Leseflow, weil die Dialoge intensiver und die Gedanken tiefer wurden. Der Schreibstil ist nicht meins, manchmal etwas altbacken. ('Was mir vor allem erinnerlich ist,...) Nachgelagerte Wiederholungen am Satzende. ('..., das meine ich'). Mal schauen, ob Elizabeth Strout und ich nochmal zusammenfinden.
Am Meer Vorweg: Mein Mann und ich haben uns gerade wieder mit Corona angesteckt. So gesehen mutet es seltsam an, von der Pandemie in Amerika zu lesen. Mein erstes Buch von Strout, ein bisschen genervt hat das ständige "Oh, lieber Gott" in Variationen, ihre Protagonistin hatte doch gesagt, sie wäre nicht religiös. Dennoch war es beängstigend, wieder von den Massengräbern in New York zu lesen, vom Sturm auf das Capitol, und George Floyd, der von einem weißen Polizisten getötet wurde, was Massendemonstrationen auslöste. Die Spaltung der Stadt- und Landbevölkerung. Ob ich und E. Strout noch einmal zusammen kommen, weiß ich nicht. Ich liebe amerikanische Autoren, aber der Schreibstil von Boyle und Irving sagt mir mehr zu.
Wow, das erste Mal nach wirklich langer Zeit, dass ich ein Buch innerhalb eines Tages beendet habe. Wir gehen mit Lucy zusammen in die Pandemie. In ihre Fassungslosigkeit konnte ich mich so gut reinversetzen. Darüber hinaus geht es um die Beziehungen innerhalb der Familie, die sich durch die Distanz verändern. Elisabeth Strout ist einfach eine Meisterin darin (zwischen)menschliches darzustellen.
Großartig erzählt
Eine wunderschöne Geschichte von Elizabeth Strout. Corona in New York. William, Lucys Ex-Mann, findet ein Haus in Maine am Meer und nimmt seine Ex-Frau mit dorthin. Auch für die Töchter findet er außerhalb von New York Unterkünfte. Corona nimmt seinen Lauf. Die Autorin beschreibt nicht nur sehr einfühlsam die verschiedenen Gefühle, die einem in der Corona-Zeit durch den Kopf gegangen sind, sondern sie berichtet auch von der Zeit als solcher. Daneben geht es um Familie und Freundschaft. Elizabeth Strout reflektiert viele Gedanken aus der Corona-Zeit.
Familienleben im Lockdown
Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät.a
Ich mochte die Bücher von E. Strout bislang sehr gerne, aber dieses konnte mich nicht so überzeugen. Zum Einen liegt das vermutlich an der Corona-Pandemie, die zentrales Thema des Romans ist. Vielleicht mochte ich einfach nicht so gerne wieder mit Masken und Lockdown zu tun haben. Zum Anderen passierte aber auch irgendwie zu wenig. Der Titel passt für mich auch nicht so gut, das Meer kommt kaum vor. Alle anderen Romane empfehlenswert, diesen muss man nicht unbedingt gelesen haben.
Coronazeit. Wahl des amerikanischen Präsidenten. New York- Maine. Familiengeschichte. Fragen über das Leben.
Kaum ein Buch hat mich so berührt und irgendwie doch nicht berührt. Ein Zwiespalt, wenngleich ein schöner. Es geht um Lucy und William, beide in den 70er Jahren und ihre beiden Töchter. Lucy, die Hauptprotagonistin, beschreibt ihr Leben und ihre Erfahrungen. Ihr Zusammenspiel mit ihren Töchtern und ihrem Ex- Ehemann, mit welchem sie aufgrund der Coronazeit wieder zusammenkommt. Sie beschreibt zwischenmenschliche Situationen mit Bekannten und ihre Gedanken. Dies anhand kurzweiliger Absätze, die sich einfach und fliessend lesen lassen, so dass man regelrecht durch das Buch „fliegt“. Kein grosser Spannungsbogen. Mehr Gedanken und Erfahrungen aus dieser Zeit, welche wir alle mehr oder weniger intensiv mitbekommen haben. So schafft es die Autorin, dass man sich mit dem Inhalt irgendwie „vergleicht“ hinsichtlich eigener Gedanken und Wirken der Erlebnisse auf einen selbst. Ein gelungenes, gutes Buch. Eine ideale Sommerlektüre am Meer, für ruhige, entspannte und teils tiefgründige Momente.
Mehr von Elizabeth Strout
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Sie zählt zu den großen amerikanischen Erzählstimmen der Gegenwart. Ihre Bücher sind internationale Bestseller. Für ihren Roman »Mit Blick aufs Meer« erhielt sie den Pulitzerpreis. »Oh, William!« und »Die Unvollkommenheit der Liebe« waren für den Man Booker Prize nominiert. »Alles ist möglich« wurde mit dem Story Prize ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.
Beiträge
Wenn ich vorher gewusst hätte, worüber das Buch handelt, hätte ich es wahrscheinlich nicht begonnen. Wie gut, dass ich es nicht wusste. Es ist so unglaublich gut, denn es ist so nahe am Leben von ganz normalen Menschen. Es hat mich sehr berührt und beeindruckt.
„Am Meer“ war mein erstes Buch von Elizabeth Strout, auch wenn ich mir das eigentlich anders gedacht hatte. Idealistischerweise dachte ich zunächst, ich müsse die vorherigen Werke vorab lesen … habe ich aber natürlich doch nicht geschafft. 😅 Insofern bin ich völlig ohne Vorerfahrungen gestartet und war zugegebenermaßen im ersten Moment etwas irritiert angesichts des Schreibstils. Denn Elizabeth Strout schreibt schnörkellos, in glasklarer Sprache und erzeugt somit oberflächlich zunächst den Eindruck des Unspektakulären. Doch letztlich habe ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen und mich ganz tief in die Geschichte und insbesondere die Emotionen der Protagonistin Lucy Barton hineinfühlen können. Und genau das ist das wirklich Spektakuläre an diesem Buch. Denn ich frage mich noch immer, wie eine Autorin es schafft, mit so schnörkelloser Sprache und so völlig ohne Effekthascherei eine so tiefe Identifikation mit den Romanfiguren mit all ihren Ängsten und Sorgen zu erreichen. Faszinierend! 😃 Ein Satz, der mich auf so schlichte Weise sehr berührt hat, war: „Die Frage, warum manche mehr Glück haben als andere - es gibt wohl keine Antwort darauf.“ (S. 48) Aber nun von vorne: Lucy Barton lebt in New York, als 2020 die Corona-Pandemie ausbricht. Ihr Ex-Mann und noch immer guter Freund William hat daher für sie beide ein abgelegenes Haus an der Küste von Maine gemietet. Lucy lässt sich überreden, New York zu verlassen und aus Sicherheitsgründen, die sie zunächst noch nicht ganz nachvollziehen kann, ein paar Wochen dort zu verbringen. Doch auch wenn sie den Trubel und die Corona-Bedrohung in NY hinter sich gelassen haben, haben sie ihre komplizierte Vergangenheit, den Bezug zum Leben ihrer beiden erwachsenen Töchter sowie den Blick auf die immer größer werdenden sozialen Spannungen im Land mit nach Maine genommen… Große Leseempfehlung! Perfekt für ein gemütliches Wochenende auf dem Sofa, an dem man sich voll und ganz in die Familiengeschichte von Lucy Barton und die Anfänge der Corona-Zeit in den USA entführen lassen kann.
Ein sehr leises Buch, dennoch mit einem gewaltigen Inhalt. Eigene Erinnerungen aus dem Lockdown wurden wieder sehr präsent.
Gute Geschichte, aber sprachlich nicht meins.
Mein erstes Buch von Strout. Die Rezensionen sind ja beinahe durchgehend positiv und ich war sehr gespannt. Auf diesen konkreten Titel, aber besonders auf Stil und Sprache der "begnadeten Geschichtenerzählerin", wie sie auf dem Cover genannt wird. Aber von vorn. Der Roman bringt uns zurück in die Pandemie-Zeit und spielt in den USA. Lucy Barton, eine erfolgreiche Schriftstellerin, Witwe, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, erhält zu Beginn der Corona-Pandemie einen Anruf von ihrem Ex-Mann William, der sie raus aus New York nach Maine in ein Küstenhaus bringt. Stück für Stück erfahren wir mehr über die Geschichte der beiden, über die ganzen Familienverhältnisse und auch die Erlebnisse in dieser schweren Zeit in einem Amerika, das zerissen ist. Alles Themen, die ich mir als Leserin alle lebhaft vorstellen kann. Seines der Bruch zwischen Stadt- und Landbevölkerung oder das Einstreuen von Themen wie den Sturm auf das Capitol oder die Black Lives Matter- Bewegung. Strout hat eine klare, fast nüchterne Spache. Dennoch hat es mir das Buch nicht leicht gemacht. Die ersten 100 Seiten zogen sich viel zu lang für mich, dann kam ich langsam rein. Und eigentlich erst im letzten Viertel kam für mich richtig der Leseflow, weil die Dialoge intensiver und die Gedanken tiefer wurden. Der Schreibstil ist nicht meins, manchmal etwas altbacken. ('Was mir vor allem erinnerlich ist,...) Nachgelagerte Wiederholungen am Satzende. ('..., das meine ich'). Mal schauen, ob Elizabeth Strout und ich nochmal zusammenfinden.
Am Meer Vorweg: Mein Mann und ich haben uns gerade wieder mit Corona angesteckt. So gesehen mutet es seltsam an, von der Pandemie in Amerika zu lesen. Mein erstes Buch von Strout, ein bisschen genervt hat das ständige "Oh, lieber Gott" in Variationen, ihre Protagonistin hatte doch gesagt, sie wäre nicht religiös. Dennoch war es beängstigend, wieder von den Massengräbern in New York zu lesen, vom Sturm auf das Capitol, und George Floyd, der von einem weißen Polizisten getötet wurde, was Massendemonstrationen auslöste. Die Spaltung der Stadt- und Landbevölkerung. Ob ich und E. Strout noch einmal zusammen kommen, weiß ich nicht. Ich liebe amerikanische Autoren, aber der Schreibstil von Boyle und Irving sagt mir mehr zu.
Wow, das erste Mal nach wirklich langer Zeit, dass ich ein Buch innerhalb eines Tages beendet habe. Wir gehen mit Lucy zusammen in die Pandemie. In ihre Fassungslosigkeit konnte ich mich so gut reinversetzen. Darüber hinaus geht es um die Beziehungen innerhalb der Familie, die sich durch die Distanz verändern. Elisabeth Strout ist einfach eine Meisterin darin (zwischen)menschliches darzustellen.
Großartig erzählt
Eine wunderschöne Geschichte von Elizabeth Strout. Corona in New York. William, Lucys Ex-Mann, findet ein Haus in Maine am Meer und nimmt seine Ex-Frau mit dorthin. Auch für die Töchter findet er außerhalb von New York Unterkünfte. Corona nimmt seinen Lauf. Die Autorin beschreibt nicht nur sehr einfühlsam die verschiedenen Gefühle, die einem in der Corona-Zeit durch den Kopf gegangen sind, sondern sie berichtet auch von der Zeit als solcher. Daneben geht es um Familie und Freundschaft. Elizabeth Strout reflektiert viele Gedanken aus der Corona-Zeit.
Familienleben im Lockdown
Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät.a
Ich mochte die Bücher von E. Strout bislang sehr gerne, aber dieses konnte mich nicht so überzeugen. Zum Einen liegt das vermutlich an der Corona-Pandemie, die zentrales Thema des Romans ist. Vielleicht mochte ich einfach nicht so gerne wieder mit Masken und Lockdown zu tun haben. Zum Anderen passierte aber auch irgendwie zu wenig. Der Titel passt für mich auch nicht so gut, das Meer kommt kaum vor. Alle anderen Romane empfehlenswert, diesen muss man nicht unbedingt gelesen haben.
Coronazeit. Wahl des amerikanischen Präsidenten. New York- Maine. Familiengeschichte. Fragen über das Leben.
Kaum ein Buch hat mich so berührt und irgendwie doch nicht berührt. Ein Zwiespalt, wenngleich ein schöner. Es geht um Lucy und William, beide in den 70er Jahren und ihre beiden Töchter. Lucy, die Hauptprotagonistin, beschreibt ihr Leben und ihre Erfahrungen. Ihr Zusammenspiel mit ihren Töchtern und ihrem Ex- Ehemann, mit welchem sie aufgrund der Coronazeit wieder zusammenkommt. Sie beschreibt zwischenmenschliche Situationen mit Bekannten und ihre Gedanken. Dies anhand kurzweiliger Absätze, die sich einfach und fliessend lesen lassen, so dass man regelrecht durch das Buch „fliegt“. Kein grosser Spannungsbogen. Mehr Gedanken und Erfahrungen aus dieser Zeit, welche wir alle mehr oder weniger intensiv mitbekommen haben. So schafft es die Autorin, dass man sich mit dem Inhalt irgendwie „vergleicht“ hinsichtlich eigener Gedanken und Wirken der Erlebnisse auf einen selbst. Ein gelungenes, gutes Buch. Eine ideale Sommerlektüre am Meer, für ruhige, entspannte und teils tiefgründige Momente.