Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen

Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen

E-Book
4.710

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
346
Preis
4.99 €

Beiträge

11
Alle
5

Sehr spannend geschriebenes Buch. Ich wolle die ganze Zeit wissen wie es weiter geht. Ich freue mich schon die Fortsetzung zu lesen.

4

lockerleichte Story, ausgefallene Charaktere, coole Grundidee, erfrischende Fantasy-Reihe

Tatsächlich habe ich im letzten Monat ja seit längerem mal wieder eine komplette Reihe lesen können. Hierbei handelte es sich um "Ada - Die vergessenen Kreaturen", sowie um die beiden Folgeteile. Die Trilogie stammt aus der Feder von Miriam Rademacher. Worum es überhaupt geht?! Hörst du es denn nicht? Das Knacken und Rascheln in der Dunkelheit, das einsetzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harmlos ist, doch Ada weiß es besser. Denn vor vierzig Jahren, als dem Kindermädchen einer ihrer Schützlinge abhandenkam, ist sie ihnen begegnet: den vergessenen Kreaturen, die zwischen den Wänden lauern. Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, verschwindet jetzt erneut ein kleiner Junge und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheimnisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden. Zuallererst muss ich mich kurz über die Cover auslassen, welche insgesamt wirklich gut zusammen passen. Besonders das des ersten Teils wirkt für mich mysteriös und geheimnisvoll, kurzum: Ich habe mich dadurch auf jeden Fall angesprochen gefühlt! Die Geschichte wartet mit einem lockerleichten, flüssigen Schreibstil auf und auch die Kapitel zeugen von einer angenehmen Länge. Es erfolgt ein regelmäßiger Wechsel zwischen den früheren Jahren bzw. der Vergangenheit und dem Zeitpunkt, zu welchem die Geschichte aktuell spielt. Zudem helfen die verschiedenen Perspektiven dabei, dass die Handlung überwiegend interessant bleibt. Das Setting hierbei ist ziemlich gut gewählt. Kommen wir nun aber mal zu den Charakteren. Die schrullige Hauptprotagonistin Ada befindet sich ja bereits im höheren Alter, was nicht gerade typisch ist, ich aber an dieser Stelle nicht schlecht fand. Dennoch, konnte ich mich auch am Ende der Trilogie nicht entscheiden, ob ich nun Sympathien für sie hege oder nicht. Es kommt wirklich selten vor, dass ich mir bei einem Protagonisten so uneins bin. Auch die anderen Charaktere sind recht ungewöhnlich aber allesamt ausgefallen und andersartig. Sie entsprechen nicht dem üblichen Schema, was mir sehr gut gefallen hat. Nur die Entwicklung des einen oder anderen Charakters, die man im Laufe der Geschichte miterlebt, hat mir nicht ganz so zugesagt, das ist aber Geschmackssache. Einige der hier vorkommenden Kreaturen würde ich übrigens sofort bei mir einziehen lassen, vor allem der Brownie hat es mir irgendwie angetan! Glücklicherweise kommt dieses Abenteuer ohne große Liebesgeschichte aus, was ja oft der Fall ist und dann keinen Raum mehr für die eigentliche Geschichte lässt. Schlussendlich muss ich sagen, dass die komplette Geschichte mich auf irgendeine Weise zwiegespalten zurücklässt. Die Grundidee finde ich wirklich cool, die Story hätte aber definitiv eine ordentliche Spur Grusel vertragen können, zumindest meiner Meinung nach. Man muss aber dazu sagen, dass es sich vorrangig ja immer noch um eine Jugendbuchreihe handelt. Vielleicht rührt diese Zwiegespaltenheit aber auch vom Ende her, welches nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen hat. Trotz allem haben wir hier eine erfrischende Story, welche etwas an Mary Poppins und Miss Marple erinnert, sich aber von den üblichen Fantasy-Romanen abhebt und ein gutes Kopfkino beim Leser entfacht. Einige Dinge kamen mir (rational betrachtet) ziemlich abgedreht vor, gaben dem Ganzen aber eine besondere Note. Der unterschwellige Humor hingegen war jetzt nicht so meins, ich habe aber generell einen recht speziellen Sinn für Humor. Es gibt ganz klar ein paar Stolperfallen in der Geschichte aber im Großen und Ganzen habe ich mich doch oft in meine Kinderzeit zurückversetzt gefühlt, in der es noch Monster unter dem Bett gab, gelbe Augen aus dem Schrank aufgeleuchtet haben und man ein Knacken aus den Wänden vernehmen konnte.

Ein kleiner Junge namens Paul ist verschwunden und sein Kindermädchen Ada soll etwas damit zu tun haben. Die Geheimnisse um das Verschwinden sind zahllos und Ada, ein humorvoller Versicherungsvertreter, ein Mädchen, dass Stimmen hört, ein wissbegieriger Psychiater und eine liebende Mutter machen sich auf um das Rätsel zu lösen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Was für ein Buch! Es war so anders und so unterhaltsam! Das ganze Thema mit den vergessenen Kreaturen wurde super umgesetzt. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ada als Hauptperson habe ich sofort ins Herz geschlossen. Aber auch Teddy und Co sind einfach super interessante Charaktere, an deren Seite ich nur zu gerne hinter die Wände geklettert bin. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Wir lesen die Geschichte abwechselnd auf zwei Zeitebenen. 1979 ist schon einmal ein Kind verschwunden und das genau in dem Haus in dem nun auch Paul verschwunden ist. In der Gegenwart begleiten wir Ada und ihre Truppe, die sich aufmacht, das Kind zurück zu holen. Wie die beiden Fälle zusammenhängen müsst ihr natürlich selber nachlesen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen - er war schön flüssig und konnte super Spannung aufbauen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Eine klare Leseempfehlung für alle Mystery-Fans. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Lieblingszitat: "Ein Held hat fast immer Blut am Schwert". ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

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5

Das Buch „Ada - Vergessene Kreaturen“ ist der Auftakt der Ada-Reihe und mein erstes Buch von der Autorin Miriam Rademacher. Im Buch geht es um das Kindermädchen Ada, deren Berufung es ist, ihre Schützlinge vor der in der Dunkelheit lebenden vergessenen Kreaturen zu bewahren. Als ein kleiner Junge verloren geht, setzt Ada alles daran, ihn wohlbehalten zurückzubringen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er lässt sich sehr gut lesen, es gibt viele und flotte Dialoge und es wird ein sehr guter Spannungsbogen aufgebaut. Die Geschichte spielt abwechselnd auf zwei Zeitebenen und wird aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere erzählt. So erlebt man die Geschehnisse in der Gegenwart, mit dem verschwundenen Jungen und Ada, Valerie und Teddy, die sich auf eine ereignisreiche Suche nach dem Jungen begeben. Ebenfalls erfährt man was Ada und der damals noch sehr jungen Valerie im selben Haus widerfahren ist, als zum ersten Mal ein kleiner Junge verschwand. Durch die sich abwechselnden Zeitstränge wurde ein sehr guter Spannungsbogen aufgebaut und ab und zu bekam ich auch das Gruseln beim Lesen. Dazu trug auch das Setting in Form eines altes englischen Herrenhauses bei, wo man das knacken hinter den Wänden förmlich hören konnte und wieder in eine Zeit zurückversetzt wurde, als man als Kind z.B. Angst vor der Dunkelheit oder dem Monster unter dem Bett hatte. Ebenfalls gab es aber auch Szenen, bei denen ich Schmunzeln musste durch den Sarkasmus einiger Charaktere. Die Charaktere gefielen mir sehr gut, sie waren vielfältig und detailreich gezeichnet. Da gab es die Charaktere, die an das Übernatürliche Glauben oder schon Erfahrungen damit gemacht haben, so wie Ada und die Charaktere, die sich davor verschlossen und nichts dergleichen wissen wollten. Alles in allem hatte ich Freude mit dem Buch. Es war spannend, ich wollte wissen, was damals in dem alten Haus passiert ist und ob es Ada gelingt, den kleinen Jungen zu retten und vor allem auch wovor zu retten. Ich vergebe diesem Bauch fünf Sterne und freue mich auf Band 2 :)

5

Hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung bleibt bis zum Ende und es lässt sich super gut lesen. Die Perspektiv- und Zeitwechsel sind gut gemacht und es gibt keine Perspektive die irgendwie nervig oder langweilig ist.

4

Ein kleiner Junge namens Paul ist verschwunden und sein Kindermädchen Ada soll etwas damit zu tun haben. Die Geheimnisse um das Verschwinden sind zahllos und Ada, ein humorvoller Versicherungsvertreter, ein Mädchen, dass Stimmen hört, ein wissbegieriger Psychiater und eine liebende Mutter machen sich auf um das Rätsel zu lösen. Was für ein Buch! Es war so anders und so unterhaltsam! Das ganze Thema mit den vergessenen Kreaturen wurde super umgesetzt. Ada als Hauptperson habe ich sofort ins Herz geschlossen. Aber auch Teddy und Co sind einfach super interessante Charaktere, an deren Seite ich nur zu gerne hinter die Wände geklettert bin. Wir lesen die Geschichte abwechselnd auf zwei Zeitebenen. 1979 ist schon einmal ein Kind verschwunden und das genau in dem Haus in dem nun auch Paul verschwunden ist. In der Gegenwart begleiten wir Ada und ihre Truppe, die sich aufmacht, das Kind zurück zu holen. Wie die beiden Fälle zusammenhängen müsst ihr natürlich selber nachlesen. Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen - er war schön flüssig und konnte super Spannung aufbauen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Eine klare Leseempfehlung für alle Mystery-Fans. Lieblingszitat: "Ein Held hat fast immer Blut am Schwert".

5

Vor 40 Jahren verschwand der 3-jährige Sebastian auf dem Anwesen der Familie Holt. Ada war damals das Kindermädchen und hat auf die 5-jährige Valerie, die Tochter des Haues aufgepasst. Sebastian war der Sohn der Sekretärin und wurde nie wieder gefunden. Jetzt 40 Jahre später verschwinden wieder ein Kind, nämlich der Sohn von Valerie. Ada war auch bei ihm wieder das Kindermädchen und gerät in Verdacht etwas mit der Sache zutun zu haben. Aber hinter der Verschwinden steckt viel mehr als man ahnt. Bei diesem Buch handelt es sich um eine neue Reihe von Miriam Rademacher. Bereits ihre Livie Banshee Reihe hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und auch zu verschiedenen Zeiten. Es gibt einmal das Heute im Jahre 2019 und einmal das Damals im Jahre 1979. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Ada und Valerie erzählt, aber auch andere Protagonisten kommen zu Wort. Die Stimmung ist insgesamt sehr gruselig und schaurig und im Laufe der Handlung kommen dann immer mehr Geheimnisse ans Licht, was sehr dafür sorgt, dass die Spannung immer mehr steigt. Das hat mir sehr gut gefallen. Mit Ada und Valerie präsentiert uns die Autorin zwei eher untypische Hauptfiguren. Ada ist bereits 62 und Valerie 45 Jahre, zumindest in der Jetzt-Zeit. Deshalb spricht das Buch nicht unbedingt Jugendlich an, obwohl der Verlag es in den Bereich Jugendbuch einsortiert hat. Ich mochte die beiden Frauen, weil sie so normal wirken. Es gibt übrigens keine wirklich Romanze. Mit persönlich hat dieser Serienstart richtig gut gefallen. Alle Fragen zu den Ereignissen werden beantwortet, aber es gibt einige lose Handlungsstränge, die noch nicht völlig abgeklärt sind. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter lesen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

5

Spannende Geschichte um sonderbare Kreaturen Das Buchcover und der Klappentext versprechen eine spannende, düstere und unheimliche Geschichte über dunkle Kreaturen, die in Wänden von Häusern hausen. Die Gestaltung des Covers, die Verzierungen, finden sich in den Kapitelanfängen wieder. Diese sind in einzelne Unterkapitel aufgeteilt, die verschiedene Perspektiven sowie Zeitebenen, 1979 und 2019, zeigen. Das lockert alles auf und lässt einen gut durch das Buch kommen. Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Die Charaktere der Geschichte sind sehr lebendig und interessant. Bei manchen ist es so, dass sie im Laufe des Buches zu Freunden werden und man richtig mit ihnen mitfiebert. Die Thematik dieser Geschichte fand ich persönlich sehr interessant, spannend, düster und auch manchmal unheimlich. Da es ein Fantasy-Roman ist, sollte man sich darauf einlassen und nicht alles bis ins kleinste Detail hinterfragen und analysieren. So ein Roman soll einen in diese Welt entführen und das ist hier bestens gelungen. Mich hat die Geschichte gut unterhalten, die überraschenden Wendungen und Klärung einiger Fragen zum Endes des Buches haben dazu beigetragen. Von mir deshalb volle Punktzahl. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschehnisse und neue Abenteuer von Ada, Valerie und Teddy und vielleicht auch einiger Nebenfiguren.

5

Eigentlich hätte ich es wissen müssen

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