So weit der Fluss uns trägt

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So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

4

Mutig, aufwühlend, tiefgreifend, berührend.

So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

5

Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Beim Lesen habe ich so viele Emotionen durchlebt , es hat mich wütend und traurig gemacht, aber es hat mir auch schöne Gefühle gegeben. Es ist unfassbar poetisch geschrieben, es beschreibt die Natur in Colorado so wunderschön und die Stärke und der Zusammenhalt der Frauen in dem Buch lassen mein Herz höher schlagen. Besonders spannend fand ich auch die wahren Begebenheiten zu dem Ort. Absolute Empfehlung!

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von Shelley Read

5

Unglaublich spannende Geschichte. Hat mir total gut gefallen. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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von Shelley Read

5

Sehr berührend und ergreifend! Auch wenn es im Mittelteil vielleicht ein paar Längen gab, hat mich das Ende darüber hinweggetröstet. #Taschentuchalarm

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von Shelley Read

4

Ein Wohlfühl-Buch

Ich habe etwas gebraucht, um mich auf den Schreibstil einlassen zu können. Die ruhige Erzählweise hat aber doch etwas Fesselndes, sodass ich das Buch nicht einfach weglegen konnte und oft noch ein paar Absätze mehr gelesen habe. Wir begleiten Victoria auf ihrem Weg als Jugendliche, als Mutter und in ihr Leben danach. Für mich hat vor allem der Schluss dieses Buch ‚rund‘ gemacht, da hier die verschiedenen Lebensabschnitte gut zusammengeführt worden sind.

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So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

5

Mich hat dieses Buch als Überraschungspost erreicht und "surprise surprise", hatte ich es sogar auf meiner Wunschliste. Beim Lesen des Klappentextes erinnerte es mich schon an ein Buch, das ich sehr mochte. 𝕷𝖎𝖊𝖇𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝖁𝖊𝖗𝖉𝖊𝖗𝖇𝖊𝖓, von Kristin Hannah. Da geht es nämlich auch um Wildnis, Einsamkeit, und ums Überleben kämpfen. All das hier und dass Bonnie Garmus (Eine Frage der Chemie) sagt, dass es ein Roman wie eine Naturgewalt sei, klingt danach, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Ich hatte somit große Erwartungen und gleichzeitig Sorge, da mir ein paar Leser*innen gesagt hatten, dass der Anfang etwas schwierig sei. Einmal, weil die Sprache etwas schwülstig sei oder weil man nicht so schnell in die Geschichte findet. Alle waren sich aber einig, dass Ende ist toll. ⁣ ⁣ Aber wie war es nun bei mir? ⁣ ⁣ Zunächst einmal hatte ich ein Gefühl wie bei der Serie "Coal Valley Saga". Ein Ort, wo jeder jeden kennt, mit einer alten Dorfschule, einem Saloon, an der Ecke den Gemischtwarenhändler, mit dem Postamt darin und Kutschen und Pferde. ⁣ Doch hingegen der Serie, die eher etwas seicht und schön ist, erwartete mich hier zudem noch etwas ganz anderes. Brutalität, Rassismus und der Kampf ums eigene Überleben. ⁣ Den Rahmen bildet Iola, eine reale Stadt, die es tatsächlich mal gab und deren Geschichte hier als Aufhänger und roter Faden erzählt wird. ⁣ ⁣ Das Ganze ist aus Sicht von Victoria geschrieben, warum man, vor allem mit ihr leidet und weniger mit den Familienangehörigen. Zudem und gerade zu Anfang, wurde häufig der Konjunktiv benutzt. Ein Stilmittel, das ich sehr liebe, weil es dem Leser nicht nur Spannung vermittelt, sondern ihm dadurch auch gesagt wird, hier wird Schreckliches passieren. ⁣ ⁣ Zu Beginn hatte ich hingegen meiner Sorgen keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Es gab sogar im ersten Drittel schon Kapitel, da habe ich stellenweise die Luft angehalten, weil ich schockiert und sprachlos war. Dann musste Victoria etwas tun, was mir das Herz zerrissen hat. Es war sehr traurig, aber ich konnte sie verstehen.  ⁣ Die Jahre vergingen, der Moment, wo sich, für mich, die Geschichte etwas zog. ⁣ Normalerweise würde ich dafür immer einen Stern abziehen, aber das Ende war so berührend, dass ich ständig einen Kloß im Hals hatte und schlussendlich auch geweint habe. Es hat mich sehr ergriffen und über den etwas langatmigeren Teil hinweggetröstet, sodass ich nur volle Punktzahl vergeben konnte. Alles andere wäre unfair. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:⁣ ⁣ Absolute Leseempfehlung! Sehr berührend, aber auch schockierend. Eine fiktive Geschichte mit wahren Begebenheiten. ⁣ ⁣ 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:⁣ ⁣ Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war.⁣

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von Shelley Read

5

Ein tiefgründiger Roman über die Verbindung zur Natur, über Familie und über die Liebe und Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert..... Ein klasse Buch uns sehr empfehlenswert.

Ein tiefgründiger Roman über die Verbindung zur Natur, über Familie und über die Liebe und Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert.....
Ein klasse Buch uns sehr empfehlenswert.
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von Shelley Read

5

Ein wundervolles Buch mit einer herzergreifenden Protagonistin, schöner Sprache und noch schöneren, eindrucksvollen Landschaftsbildern. Man möchte sich einen dieser Pfirsiche kaufen und dann auf den Fluss und die beeindruckenden Berge schauen und die saubere Luft von Colorado einatmen. Außerdem hätte ich dieses tapfere Mädchen gerne einfach mal in den Arm genommen! Mein erstes 5 ⭐️ Buch in diesem Jahr!

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von Shelley Read

5

Ein Jahreshighlight!

Zu Beginn kam ich irgendwie wienicht so ganz in die Geschichte rein. Ich vergleichte das Buch zu sehr mit einem anderen Roman.Es gelang mir jedoch, diese beiden Bücher in meinem Kopf zu trennen Ab da hatte mich die Autorin, ich erlebte aus der Ich-Erzähler Perspektive Victorias Geschichte Der Spannungsbogen steigerte sich, ich erfuhr immer mehr und konnte den nächsten Tag, mit dem neuen Leseabschnitt mit dem abendlichen Austausch mit Alke kaum erwarten! Mein Fazit: Ein wundervoller, einladender Schreibstil. Der sich angenehm Lesen lässt! Ja, an manchen Protagonisten hängt mein Herz!s Ein Buch, dass ich auf jeden nochmals lesen werde. Eine absolute Leseempfehlung!

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von Shelley Read

4

Beginnt wie ein kitschiger Liebesroman, wird dann aber sowas von überhaupt nicht kitschig und gegen Ende wieder kitschig, da soll man sich auskennen. Für den, der sowas mag und ein bisschen weinen möchte, absolut zu empfehlen

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von Shelley Read

5

🥺 Ich bin nach dem Buch erstmal emotional am Ende. Die Protagonistin muss so viel durchstehen, ich hätte mir so gern jetzt noch mind. 20 Seiten Nachwort gewünscht, in dem nur über ihre (hoffentlich) glückliche Zukunft geschrieben wird. Das wird mich alles nicht so schnell wieder loslassen... Ich möchte dieses Buch unbedingt weiterempfehlen!

🥺 Ich bin nach dem Buch erstmal emotional am Ende.
Die Protagonistin muss so viel durchstehen, ich hätte mir so gern jetzt noch mind. 20 Seiten Nachwort gewünscht, in dem nur über ihre (hoffentlich) glückliche Zukunft geschrieben wird. Das wird mich alles nicht so schnell wieder loslassen...
Ich möchte dieses Buch unbedingt weiterempfehlen!
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von Shelley Read

4

Eine wirklich tolles Buch mit einer herzzerreißenden Story, bei der ich meiner Fantasie während des Lesens definitiv freien Lauf lassen konnte. Aber meiner Meinung nach, waren einige Szenarien viel zu kompakt zusammengefasst. Die Autorin hätte ruhig noch 100 Seiten draufpacken können. :)

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von Shelley Read

5

SO WEIT DER FLUSS UNS TRÄGT Shelly Read 1940: Die 17-jährige „Torie“ Victoria Nash lebt mit ihrem Vater, Bruder Seth und ihrem Onkel auf einer Pfirsichfarm in Iola, Colorado am Ufer des Gunnison Rivers. Dort wachsen die bekannten und begehrten „Nash-Pfirsiche". Nachdem ihre Mutter, Tante und Cousin bei einem Autounfall verunglückten, hat sie die Aufgaben ihrer Mutter übernommen: Wie selbstverständlich kümmert sie sich um den Haushalt und die Wäsche. Nebenbei versorgt sie das Vieh und hilft bei der Pfirsichernte. Doch harmonisch ist es nicht auf der Farm: Seth bringt sich immer öfter in ernste Schwierigkeiten, ihr Onkel, der seit dem Vietnamkrieg im Rollstuhl sitzt, verpestet die Luft mit seinem Gezeter und dem Vater scheinen die Worte seit dem Tod der Ehefrau ausgegangen zu sein - mit anderen Worten: Tories Mutter und ihr weiblicher Einfluss fehlt einfach überall. Als sie eines Abends ihren betrunkenen, mal wieder zu Streit aufgelegten Bruder von einer Pokerrunde abholen will, begegnet ihr Wilson Moon. Sie verliebt sich sofort in den gut aussehenden jungen Mann mit indigener Herkunft. Doch die Männer ihrer Farm sind alles andere als begeistert, dass Torie sich mit „einem wie diesen“ abgibt. Torie ignoriert den Willen ihres Vaters, sich nicht mit Wilson zu treffen und schlüpft nachts heimlich aus dem Haus. Nach kurzer Zeit will nicht nur ihre Familie "diesen Abschaum“ loswerden, sondern ganz Iola scheint sich einig zu sein: "Diese Rothaut" muss weg! Gerüchte und Verleumdungen werden in die Welt gesetzt und machen die Runde in Iola. Nach kurzer Zeit wird Wilson Moon von dem Sheriff gesucht. Der gewalttätige Seth kann die Belohnung, die auf Wilson ausgesetzt ist, gut gebrauchen und macht sich auf die Suche nach ihm - und er weiß, dass er nur der Spur seiner Schwester folgen muss, um ihn zu finden … Wow, was für ein facettenreiches Debüt von Shelly Read. Ich habe mit Torie gelitten, gebangt und geweint. Es geht um Rassismus, Verlust und Einsamkeit. Ein berührendes Buch, das man einfach so zur Hand nimmt und nicht mehr weglegen kann, bevor man es beendet hat. Die wunderschönen Naturbeschreibungen und die herausgearbeiteten Charaktere werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ein echtes Highlight für mich. 5+/ 5

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von Shelley Read

4.5

Das Ende bleibt in Erinnerung. Sehr emotional & tiefgreifend!

Ich muss sagen rückblickend hat mich das Buch sehr gepackt. Am Anfang habe ich etwas gebraucht in die Geschichte reinzukommen, aber je mehr ich drüber nachdenke desto besser gefällt mir es. Vor allem die letzten 100 Seiten haben mich gefesselt! Vom Schreibstil hat es mich sehr an Der Gesang der Flusskrebse erinnert. Auch hier geht es um eine starke Verbundenheit zur Natur. Die Autorin schafft es diese Verbundenheit dem Lesenden Nahe zu bringen. Zugleich bin ich sehr emotional , wenn ich mich versuche in die Protagonistin einzufühlen. Unglaublich wie viel Leid ein Mensch ertragen muss, geprägt von Verlusten und Einsamkeit. Aber trotz all dem findet Victoria ihren Platz im Leben und lernt mit den Schicksalsschlägen umzugehen und weiterzumachen. Für mich eine klare Leseempfehlung! 💛

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von Shelley Read

4

Ich kanns noch nicht ganz einordnen, ob es mir wirklich gut gefallen hat oder was fehlte. Update folgt.

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von Shelley Read

5

Das hat mir sehr gut gefallen. Sind langsam fließende, tiefgehende Geschichte.

So weit der Fluss uns trägt

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4

Schönes Buch über eine starke Frau

Die Geschichte über Torie / Victoria in den späten 40ern beginnend ist ein langes Drama einer durch Tragödien auseinander brechenden Familie. Das Mädchen Torie begleiten wir ab ihrem 17. Lebensjahr und erleben -teilweise mit Tränen in den Augen- ihren Lebensweg, immer in der teils hilfreichen, heilenden Natur, hauptsächlich in Form ihrer Pfirsichbäume. Obwohl auch hier die Protagonistin auf sich alleine gestellt ist, meiner Meinung nicht vergleichbar mit Gesang der Flußkrebse! Das Ende hat die Autorin sehr versöhnlich zur vielfach traurigen Geschichte gestaltet, schön!

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von Shelley Read

5

Dieses Buch geht unter die Haut

Ich habe während des Lesens dieses Buches so unglaublich viele Emotionen durchlebt. Definitiv keine leichte Kost. Aber dennoch wunderschön. Die poetischen Beschreibungen haben mir besonders gut gefallen.

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von Shelley Read

3.5

Wunderschön geschrieben, mir zu traurig

Die 17-jährige Victoria lebt zusammen mit ihrem Vater, Onkel und Bruder auf einer Pfirsichfarm. Nachdem sie in der nahegelegenen Stadt auf Wil trifft und verliebt, überschlagen sich die Ereignisse und ihr ohnehin schon gebeuteltes Leben nimmt wieder traurige Wendungen. Dieser Roman ist wie das Leben manchmal sein kann, hart, schmerzhaft und traurig. Und darum konnte ich es tatsächlich im Ganzen nicht mögen. Victoria hat so viele Schicksalsschläge durchgemacht und so viel innere Verletzungen mit sich getragen, dass mich selbst das Ende nicht mehr versöhnen konnte. Und auch nicht die durchaus großartige Sprache, die einen dazu verleitet fast zu schmecken, wenn jemand in die berühmten Pfirsiche der Farm beißt. Wenn man mit traurigen Geschichten keine Probleme hat ist dieses Buch glaube ich perfekt. Wenn man mehr Silberstreifen braucht wie ich, vielleicht nicht ganz so geeignet.

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5

Eine Geschichte, die mich tief berührt hat. Es geht um die selbstlose Liebe einer Mutter, um Schmerz, Verrat, Hoffnung und so viel mehr.

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5

Tolles Buch!

Die ersten hundert Seiten haben mich noch nicht so begeistert aber dann entwickelte das Buch einen regelrechten Sog und ich habe es nicht mehr aus der Hand gelegt. Das Ende hätte ich mir ein klein wenig detaillierter gewünscht aber irgendwie ist es so genau richtig.

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3

Fehlende Motivation

Victoria lebt ein bescheidenes Leben mit ihrem Vater, ihrem störrischen Bruder und dem kriegsversehrten Onkel. Ihre Mutter ist gestorben und sie versorgt die drei Männer und denkt keine Minute des Tages an sich selbst. Doch dann lernt sie Wil kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie folgt ihrem Herzen und geht große Risiken ein, was einen Menschen das Leben kosten wird und ihres für immer verändert. Ich mochte den Stil und die Charaktere. Die Geschichte startete etwas langsam, aber auch das war okay. Was mich aber aufgeregt hat, waren manchen Entscheidungen der Protagonistin. Grooooße Entscheidungen, die meiner Meinung nach so schlecht motiviert waren, dass sie auf mich einfach unglaubwürdig gewirkt haben. Und dann kann ich leider auch nicht in eine Geschichte abtauchen, wenn ich den Figuren die Handlungen nicht abnehme. Schade.

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4

Das war eine Geschichte, die mich wirklich tief berührt hat und einen darüber nachdenken lässt, was wirklich wichtig im Leben ist. Die Protagonistin ist eine wirklich starke und bemerkenswerte Frau. Sie ist eine Kämpferin und trotzdem nicht perfekt. Das macht sie wirklich nahbar und authentisch. Anfangs habe ich durch einige Rückblicke schwer in die Geschichte reingefunden, doch es lohnt sich dran zu bleiben und wird definitiv besser.

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4

Hat Spaß gemacht zu lesen, beeindruckend. Der Schluss hätte mehr Dramaturgie verdient. Aber kann man in einem Schwung durchlesen.

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3

Solider Roman mit anfänglichen Längen.

📌 "Mich in Wilson Moon zu verlieben, war die aufrichtigste Tat meines Lebens gewesen.  Die unvorhergesehenen Auswirkungen einer aufrichtigen Tat machen die Entscheidung nicht weniger wahrhaftig." (S. 185) Torie wächst nach dem Tod ihrer Mutter als einzige Frau auf der Pfirsichfarm ihres Vaters heran.  Als eines Tages auf der Durchreise Wilson Moon ihr Leben kreuzt, verliebt sich die 17-jährige Hals über Kopf.  Doch der junge Mann indigener Abstammung ist den Bewohnern des Dorfes Iola ein Dorn im Auge. Allen voran ihrem gewalttätigen Bruder Seth, der Wil alsbald aus dem Weg schafft. Zu diesem Zeitpunkt ist Torie bereits schwanger und um diesen Zustand vor ihrem Vater, Bruder und Onkel zu verbergen, flieht sie allein in die Wildnis, um Wils und ihr Kind zu Welt zu bringen. ... Ich war ganz unvoreingenommen vor dem Lesen der Geschichte, denn ich habe zuvor nichts von diesem Buch gehört und fand den Klappentext einfach vielversprechend. Ich bin aber ehrlich, die ersten 150 Seiten fand ich eher lahm, bis die Story dann irgendwann doch an Fahrt aufgenommen hat und tatsächlich einige unvorhergesehene Wendungen parat hielt. Hat mich schlussendlich an die Bücher von Kristin Hannah und Sarah Lark erinnert. 

Solider Roman mit anfänglichen Längen.
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5

Victoria wächst in den 1930er Jahren auf einer Pfirsichfarm in Colorado auf. Durch Schicksalsschläge verliert die Familie früh die Mutter und weitere Familienangehörige, so dass "Torie" noch als Kind in die Mutterrolle gedrängt wird und alle Farmarbeiten wie eine Erwachsene erledigen muss. Kindheit, Freundschaften, Schulbildung.... bleiben dabei auf der Strecke. Als sie als 17-Jährige die Kraft und Schönheit der Liebe kennenlernt, aber auch die zerstörerische Kraft von Wut, Eifersucht und Hass, kämpft sie ums Überleben. Ein ergreifender Roman über ein junges Mädchen das sich über Jahrzehnte zu einer starken, widerstandsfähigen Frau entwickelt, deren Naturverbundenheit diese Entwicklung möglich macht. Die Geschichte hat mich tief bewegt und zu Tränen gerührt. Ein Lese- Highlight, das ich wärmstens empfehlen kann!

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von Shelley Read

4

Schöne Naturbeschreibungen, tragische Geschichte, distanzierte Erzählweise.

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von Shelley Read

5

Wunderschön.. beruhigende Atmosphäre und sehr schöner, detailierter Schreibstil Das Ende hätte nicht kitschiger und schöner sein können🤍

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von Shelley Read

4

Dramatische Lebensgeschichte einer jungen Frau mit verschiedenen Hindernissen. Ich hatte mir noch etwas mehr Spannung erwartet und es waren mir stellenweise etwas zu viele Pfirsiche , aber die Schreibweise hat mir gut gefallen.

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von Shelley Read

5

Sehr ruhig erzählt, gleichzeitig intensiv und emotional! Wunderschön!

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4

Schönes, aber auch trauriges Buch

Ich brauchte etwas um reinzukommen, aber konnte es dann nicht mehr weglegen. Der schreibstil der Autorin ist schön und die Verbundenheit zur Natur wird sehr deutlich. Ich dachte das Buch wird ein seichter Roman, aber es war zwischenzeitlich doch „harte Kost“. Es war traurig und es war schön. Ich kann’s empfehlen

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4

Ein Buch, das mich hin- und hergerissen hat

Zunächst war ich von diesem Roman etwas genervt, da sich der erste Teil überwiegend mit einer Teenie-Liebe bzw. - schwärmerei befasst. Doch die Protagonistin gewann in den nächsten Abschnitten immer mehr an Authentizität, sodass ich dann doch von der Geschichte gefesselt war. Einige Aspekte waren für mich zwar grenzwertig, doch war ich zum Ende hin zu Tränen gerührt und fand, dass das Buch genau an der richtigen Stelle aufhörte. Eine Leseempfehlung

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von Shelley Read

4

Bildgewaltig und berührend

Ein Mädchen/eine Frau die sich gegen alle Widerstände behauptet. Eine sehr berührende Geschichte inmitten einer bildgewaltigen Sprache. Insgesamt ein sehr ruhiges, nachdenkliches Buch, das weniger durch Spannung als durch Athmosphäre und Sprache besticht.

Bildgewaltig und berührend
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3

Ein Roman wie eine Naturgewalt? Leider kann die Aussage von Bonnie Garmus bezüglich dieses Debüts persönlich nicht bestätigt werden. Obwohl die Autorin die Natur ihrer Heimat der Elk Mountains in vielen schönen Bildern eingefangen hat, ist die Geschichte um die Protagonistin Victoria seltsam flach, klischeehaft und vorhersehbar erzählt. Obwohl rein handwerklich solide aufgebaut, konnte mich das Aroma von duftenden Pfirsichen nicht umschmeicheln. FAZIT Diese amerikanische Geschichte, die nach dem 2. Weltkrieg einsetzt und bis in die 1970er Jahre reicht, kann man lesen - muss man aber nicht!

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

5

Jahreshighlight In diesem Roman der nach dem 2. Weltkrieg in den späten Vierzigerjahren beginnt und in Colorado spielt, verfolgen wir den Lebensweg der jungen Victoria vom jungen Mädchen bis zur Frau mittleren Alters. Victoria ( Torie) wächst in einer Kleinstadt auf einer Pfirsichfarm auf. Als ihre Mutter stirbt übernimmt sie ganz automatisch auch deren Aufgaben und ist neben ihren Hilfsarbeiten auf der Farm noch zusätzlich für den Haushalt und das Kochen zuständig. Sie ist siebzehn Jahre alt, als sie sich Hals über Kopf in einen fremden Jungen auf der Durchreise verliebt. Diese erste Liebe steht unter keinem guten Stern. Die Kleinstädter begegnen Will mit Vorurteilen und Verachtung. Auch Torie’s Bruder Seth nimmt sich vor diesen schmutzigen Herumtreiber aus der Stadt zu jagen. Victoria sieht die Hetzjagd mit Sorge, da Will ihr zuliebe nicht weiterziehen will. Doch sie genießt auch ihre heimliche Liebe zu dem freundlichen Jungen, der aufgrund seiner dunkleren Hautfarbe so viel Hass auf sich zieht. Für Victoria beginnt eine harte Zeit, in der sie sich gezwungen sieht ihr Elternhaus zu verlassen. Wir erleben ihren Überlebenskampf in der Wildnis und fühlen ihre Wut, Trauer und Verzweiflung nach, die sie ganz schnell erwachsen werden lassen. Ich fand das Buch wirklich sehr emotional und bewegend. Victoria muss eine Menge Leid aushalten und reift doch zu einer starken, emphatischen Frau heran, die ihren Weg geht und sich nicht mehr herumschubsen lässt. Darüberhinaus enthält der Roman ganz tolle Naturbeschreibungen. Man fühlt sie förmlich, die Wechsel der Jahreszeiten , die teils unerbittliche Natur und kann den Geschmack der köstlichen Pfirsiche schon fast schmecken, so bildhaft, fast sinnlich schreibt Shelley Read. Die Naturverbundenheit hat Victoria schon von ihrem Vater mitbekommen, der es als einziger Farmer der Gegend geschafft hat auf seiner Farm eine ganz besondere Pfirsichsorte zu kultivieren. Bei ihrem erzwungenen Neuanfang versucht Victoria deshalb auch das Erbe ihres Vaters zu bewahren, was ich sehr bemerkenswert fand. Das Buch wird vielfach verglichen mit dem Roman „ Der Gesang der Flußkrebse“, was ich insofern nachvollziehen kann, weil sich in beiden Geschichten eine junge Frau alleine für ihr Überleben kämpfen muss und es in beiden Fällen grandiose Naturbeschreibungen gibt. Ich mochte beide Bücher sehr gerne. Auch „Soweit der Fluss uns trägt „ ist eines meiner Jahreshighlights, und ich kann es nur jedem an Herz legen, der tiefgründige Familiengeschichten in Verbindung mit viel Natur gerne liest. Die in dem Buch angesprochenen Themen sind vielfältig, behandeln z.B die Themen Rassismus, Mutterschaft, Emanzipation, Vietnamkrieg und noch einiges mehr. Fazit: Ein tolles Buch!

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

5

Berührend, tragisch, traurig, stark, hoffnungsvoll, naturnah und wundervoll war dieser Roman für mich. Victoria musste mit ihren 17 Jahren schon viele Verluste ihr nahestehenden Personen verarbeiten. Das Gefühl geliebt zu werden hat sie nicht gekannt, bis sie ihrer großen Liebe Wil zufällig in der Stadt begegnet und sich an Ort und Stelle unsterblich in ihn - und er in sie - verliebt. Doch in einem Amerika der 1940er Jahre steht diese Liebe unter keinem guten Stern, denn Wil ist ein Junge indigener Abstammung. Victorias Leben verläuft auch weiterhin mit vielen Wendungen und Schicksalsschlägen, Zuflucht und Kraft findet sie in der Natur und bei der Pfirsichplantage ihrer Familie. Doch auch diese Plantage ist in Gefahr. Victoria findet mit den Jahren ihren Frieden, jedoch fehlen ihr zum vollkommenen Glück immer 2 Personen. Ich konnte dieses Buch nicht wie andere Romane durchlesen, es gibt so viele Ereignisse die mir nahe gegangen sind, diese Geschichte wir mir sicher noch eine Weile nachhallen. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen.

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

5

Ein Buch, das einen wirklich abholt, tief versinken lässt in die Geschichte. Man fiebert mit. Man kann sich die Landschaft bildlich vorstellen. Und es ist voller Weisheiten auch für einen selbst. Muss man unbedingt lesen.

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

4.5

Inhalt: Liebe, Verlust, Familie, Mord, Wildnis, Freundschaft, Rassismus, Pfirsiche, Krieg, Hass, Adoption, Weitermachen Stimmung: Atmosphärisch, Traurig, Mutmachend, Einsamkeit, Verbundenheit, Aufbruch Eine Geschichte über die weibliche Emanzipation in einer kargen und gleichzeitig gebenden Umgebung, mit Inseln der Verbundenheit (Natur, Menschen, Tiere) und Mut sich seiner eigenen Vergangenheit zu stellen und diese anzunehmen. „Aber mittlerweile weiß ich, dass das außergewöhnliche immer unter dem gewöhnlichen lauert, sowie die tiefe und geheimnisvolle Welt unter der Meeresoberfläche.“ (S.12)

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von Shelley Read

5

Nach diesem Buch möchte ich einfach nur aufs Land ziehen, eine Farm gründen und in einen saftigen Pfirsich beissen.

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von Shelley Read

3

Langsam, beschreibend, poetisch

Mir war das Buch an der ein oder anderen Stelle zu dick aufgetragen. Zunächst gefielen mir die poetischen Schilderungen aber nach etwas 100 Seiten hatte ich mich daran auch satt gelesen. Für mich kam nicht so richtig fahrt auf in diesem Buch, so nachdem Motto: kann man lesen, muss es aber nicht.

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5

Unfassbar gutes Buch!

„So weit der Fluss ins trägt“ von Shelley Read 🌟🌟🌟🌟🌟 Dieses Buch hat mich fertig gemacht. So motional und ergreifend war es, dass ich an einigen Stellen meinen dicken Kloß im Hals runterschlucken musste. Auf eine Art traurig, ja, aber nicht frustrierend oder gar deprimierend. Denn es geht um Abschiede und Entwurzelung, Hass und Verzeihung. Aber auch um Neuanfänge, Mut und Kraft und Entwicklung. Dazu um Familie und Heimat und schwerwiegende Entscheidungen. Man wir emotional durchgerüttelt, aber immer wieder aufgefangen, man ist mit Verlusten konfrontiert, aber auch immer wieder mit neuen Anfängen. Die Protagonistin Victoria, vom Schicksal geplagt, muss immer wieder Entscheidungen treffen, steht auf, findet wieder und wieder einen Weg für sich. Ich mochte sie sehr und ihre Art mit dem Leben umzugehen. Über den Schreibstil brauchen wir nicht reden, eigentlich. Atmosphärisch, ergreifend. Er ließ sich sehr gut lesen und hat mich gefesselt, ich konnte nicht nur alles vor meinen Augen sehen, ich habe es gefühlt und gerochen und konnte nur schwer wieder aus der Geschichte auftauchen. Toller Art zu Erzählen und auch wahnsinnig gut übersetzt. Ich bin froh, dass ich dieses Buch nicht verpasst habe.

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5

Sooo schön 🥹🥹🥹

Am Fuße der Berge Colorados fließt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. In den 1940er Jahren lebt hier die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater, dem narzisstischen Bruder und dem durch den Krieg traumatisierten Onkel in rauer Abgeschiedenheit. Alle weiblichen Bezugspersonen, unter anderem ihre Mutter, hat sie schon früh verloren, wodurch sie mit allen „Frauenthemen“ und -fragen auf sich allein gestellt ist. Die Begegnung mit dem vagabundierenden Wil ändert Victorias Leben grundlegend. Zwischen den ganzen emotionalen Holzklötzen in ihrer Familie, erlebt sie erstmals ehrliche, ungezügelte und echte Liebe und Geborgenheit. Bald sieht sie sich jedoch gezwungen, das vertraute Leben hinter sich zu lassen und in die Wildnis zu fliehen. Dort kämpft sie ums Überleben – für sich und ihr ungeborenes Kind. „So weit der Fluss uns trägt“ hat mich tief berührt und in die atemberaubende Natur Colorados entführt. Shelley Read schafft es, mit ihrem mitreißenden Schreibstil eine authentische und faszinierende Geschichte zu erzählen, die mich stark an „Der Gesang der Flusskrebse“ erinnert. Ich sehe einige Parallelen zwischen dem „Waldmädchen“ Victoria und dem „Sumpfmädchen“ Kya; aber dennoch verleiht Read ihrer Geschichte einen eigenen, einzigartigen Charakter. Unsere Protagonistin, Victoria Nash, ist eher eine Antiheldin als eine typische Heldin. Sie ist weder edel, noch mutig, sondern trifft falsche Entscheidungen, ist unsicher, zaudert, steckt in moralischen Dilemmata und muss gegen ihre eigenen Dämonen ankämpfen. Und genau das macht sie so wahnsinnig nahbar. Trotz zahlreicher Schicksalsschläge lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie ist eine Kämpferin – wenn auch weder aktiv, noch mutig. Und dennoch: trotz der schweren Themen blieb die Geschichte für mich erstaunlich leicht und herzlich. Die wunderschönen Naturbeschreibungen und das Lokalkolorit versetzten mich in die 1940er Jahre nach Colorado. Der geschichtliche Kontext wird glaubwürdig und eindrucksvoll geschildert, wodurch die Geschichte für mich noch lebendiger wurde. Das Buch trägt seinen Titel zu Recht, denn ich würde die Handlung mit einem Fluss vergleichen: mal ruhig und plätschernd, mal stürmisch und gefährlich. Fazit: „So weit der Fluss uns trägt“ ist für mich ein herausragend schönes Buch, das mit seiner eindrucksvollen Erzählweise und Stimmung begeistert. Für Fans von „Der Gesang der Flusskrebse“ eine klare Empfehlung. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

4.5

Ich habe ein bisschen gebraucht um reinzukommen, aber als ich dranbleiben konnte hat mich der Roman sehr gut mitgenommen. Erzählt wird das Leben von Torie/Vy/Victoria einer starken und mutigen Frau zwischen den 40er und 70er Jahren in den USA, die trotz diverser Schicksalsschläge ihr Leben lebt und eine Pfirsichfarm betreibt. Der Plot ist außergewöhnlich und hat mich am Ende ein paar Tränen verdrücken lassen. Empfehlung! 👍🏻

So weit der Fluss uns trägt

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von Shelley Read

5

Überwältigend - Hervorragend - einfach wunderschön. Wird wahrscheinlich mein Jahreshighlight - absolut empfehlenswert!!!

Überwältigend  - Hervorragend - einfach wunderschön. Wird wahrscheinlich mein Jahreshighlight - absolut empfehlenswert!!!
So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

5

Ein ganz wundervolles Buch!!!

„Stell dir vor, wie eine stille, vergessene Stadt sich langsam auf dem Grund eines Sees zersetzt, der früher mal ein Fluss war. Wenn du dich dann fragst, ob die Freuden und Schmerzen eines Ortes weggespült werden, wenn die Wasser steigen und alles verschlingen, dann kann ich dir sagen, nein, das werden sie nicht. Die Landschaften unserer Jugend erschaffen uns, und wir tragen sie in uns. Alles, was sie uns gegeben und genommen haben, ist in der Person eingeschrieben, zu der wir herangewachsen sind.“ (S. 8) Bonnie Garmus sagt: „Eine Naturgewalt von einer Geschichte“ - ja, das kann ich unterschreiben !!! Iola, eine kleine Stadt in Colorado, im Jahre 1947. Die 17-jährige Victoria lebt mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Onkel auf einer Pfirsich-Farm, die ihr Großvater zum Leben erweckt hat. Eines Tages trifft sie auf der Straße einen jungen Mann. Diese Begegnung wird ihres, und das Leben vieler weiterer Menschen verändern. Bis ins Jahr 1971 begleiten wir Victoria; sie erzählt uns ihre Lebensgeschichte, die mir sehr nah gegangen ist und mich mehrmals zu Tränen gerührt hat. Und das hat auch vor allem damit zu tun, WIE die Geschichte erzählt ist; ich habe den Schreibstil von Shelley Read als Hochgenuss empfunden; nahezu poetisch und lyrisch führt sie uns durch Colorado, lässt uns die Natur mit allen Sinnen erleben und findet Worte für Gedanken und Emotionen, die mich tief berührt haben. Ich habe mir so viele Stellen markiert und hätte mir gerne mehrere Sätze eingerahmt 🥰 Auch wenn mir die Geschichte sehr zu Herzen ging, war es ein Buch, in das ich mich hineinlegen und völlig abtauchen und was ich vollkommen genossen habe. Ein Highlight, das ich so nicht erwartet habe - ich hoffe die Autorin beglückt uns irgendwann mit einem weiteren Roman. Grandios übersetzt von Wibke Kuhn 📝

Ein ganz wundervolles Buch!!!
So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

4.5

⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Ich habe gespürt, dass dieses Buch ein Herzensprojekt der Autorin ist, das sie mit viel Liebe erzählt, auch wenn die Geschehnisse nicht immer von Liebe unter den Menschen zeugen. Aber es ist ein Buch, in dem viele Menschen Trost finden können, das zeigt, wie viel man durchstehen kann, wenn man bereit ist, loszulassen. Ganz klare Leseempfehlung.

Der Name des amerikanischen Originals ist in diesem Buch hervorragend gewählt. Go as a river. Fließe dahin wie ein Fluss. Lass dich nicht abbringen von deinem Weg. Egal, welche Steine dir in den Weg gelegt werden - umfließe sie und finde dich dann wieder in deinem natürlichen Flussbett, auf deinem Lebensweg, ein. Trotze den Gefahren, lass dich treiben, fließe mit dem Fluss und triff alle Entscheidungen im Einklang mit dir selbst. Es gibt kein Falsch. Es gibt nur: in diesem Moment war das das Beste, was ich tun konnte. Dies ist die Essenz des Buches, das ist es, was Victoria Nash lernt auf ihrem Weg von der kleinen „Torie“ der 1940er Jahre hin zu der gestandenen Frau Victoria der 1970er Jahre. Doch sie kommt nicht allein zu diesen Einsichten. Jemand zeigt sie ihr, als sie gerade mal 17 Jahre alt ist. Und er ist es, der sie zeit ihres Lebens in ihrem Herzen begleiten wird - auch wenn er als Person nicht kann. Victorias Geschichte ist eine tragische, aber dennoch wohl keine außergewöhnliche im Kontext ihrer Zeit. Sie wächst mit mehreren Geschwistern auf einer Pfirsich-Farm in Colorado auf, am Gunnison River, in einer Landschaft, die immer irgendwie zu ihr gehört. Sie erlebt in ihrer Kindheit viel Pflicht  und wenig kindliche Freude. Früh arbeitet sie auf der Farm, früh muss sie die Mutter ersetzen, als diese bei einem Unfall ums Leben kommt. Mit 17 Jahren lernt sie die Liebe kennen, als ein Fremder in ihren Ort kommt. Doch diese Liebe endet tragisch und wird ihr gesamtes zukünftiges Leben überschatten. Doch von Wil, dem Jungen aus der indigenen Bevölkerung Colorados, hat sie gelernt: Go as a river. Sie wird es irgendwie schaffen. Shelley Read erzählt ihre Geschichte immer wieder im Zusammenhang mit der grandiosen Natur Colorados, die vor dem geistigen Auge lebendig wird, wenn man ihre Zeilen liest. Man erkennt ihre tiefe Verwurzelung in dieser Gegend, man liest auch ihre Liebe zu diesen Bergen heraus. Das im Zusammenspiel mit Victorias Geschichte machen das Buch besonders, es liest sich genau wie es der Titel ankündigt: Go as a river - soweit der Fluss uns trägt. Absolut fließend. Es ist sicherlich eine Geschichte, auf die man sich einlassen muss, die nicht geprägt ist von actionreichen Schilderungen, sondern von der Intensität, mit der sie erzählt wird. Alle Figuren kamen mir sehr genau ausgearbeitet vor, keine wirkte einfach klischeehaft, alle hatten ihre ganz eigene Geschichte, die im Kleinen genau so liebevoll dargestellt war wie die von Victoria im Großen. Und das macht den Reiz aus: man hat wirklich das Gefühl, etwas zu lesen, das in sich rund ist.   Auch wenn sich das Buch nach den vielen Vorschusslorbeeren für mich persönlich doch nicht ganz nach einem 5-Sterne-Buch angefühlt hat (aber fast!), ist es doch etwas Besonderes, das man durchaus mit den intensiven Leseerlebnissen und starken Figuren von Delia Owens „Der Gesang der Flusskrebse“ oder  Polly Clarks „Tiger“ vergleichen kann.  

⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️)
Ich habe gespürt, dass dieses Buch ein Herzensprojekt der Autorin ist, das sie mit viel Liebe erzählt, auch wenn die Geschehnisse nicht immer von Liebe unter den Menschen zeugen. Aber es ist ein Buch, in dem viele Menschen Trost finden können, das zeigt, wie viel man durchstehen kann, wenn man bereit ist, loszulassen. Ganz klare Leseempfehlung.
So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

5

Aufwühlend, emotional

Ich mochte dieses Buch sehr. Einfühlsam, ruhig geschrieben, ein Schreibstil, den ich sehr mag. Ein Thema, das auch heute sehr aktuell ist, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch: Intoleranz. Aufwühlend, emotional: es geht richtig ans Herz. Ein Buch, das nachwirkt.

So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

3.5

Ich hatte das Gefühl es wurde eine Menge weggelassen von der Geschichte. Gerade am Anfang fehlte mir Gefühl, erste Liebe und so weiter.

So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

5

Wolltet ihr schon mal in ein Buch greifen und eine*n Protagonist* in einfach ganz fest in die Arme schließen?

Eines meiner absoluten Lieblingsbücher, das mich sehr berührt und lange nicht losgelassen hat. Für Personen wie mich, die sich als sehr emphatisch einschätzen, können die bedrückenden Geschehnisse im Buch jedoch sehr aufwühlend sein. An einer schockierenden Stelle habe ich auch für ein paar Tage abbrechen müssen. Das Buch ist keine leichte Kost, aber äußerst bewegend und bildgewaltig. Victoria hat mein Herz!

So weit der Fluss uns trägt

So weit der Fluss uns trägt

von Shelley Read

2.5

Leider nicht meins: zu konstruiert, zu pathetisch.

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