Befreit: Wie Bildung mir die Welt erschloss

Befreit: Wie Bildung mir die Welt erschloss

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Beiträge

26
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4.5

Großartige Biografie

Die Geschichte von Tara hat mich tief bewegt. Sie erzählt, wie sie sich aus einem brutalen, patriarchalen Zuhause löst. Es ist unfassbar, was sie durchmacht und wie die Gewalt durch die Familie als Gottes Wille abgetan wird. Wieder ein Beispiel dafür wie weit einen Bildung und Selbstbestimmung tragen können.

5

Autobiographische Geschichte. So eine schockierende Kindheit im Verbund mit der paranoiden Weltanschauung des Elternhauses kann man nur mit Resilienz überleben.

5

Sehr berührende Geschichte, die echt Mut macht .Konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

5

Sollte man gelesen haben...

Hautnah, sehr authentisch und ehrlich geschriebene Worte von Tara Westover. Ein Buch über äußerst prekäre familiäre Situationen, Eingeständnisse und die eigene persönliche Entwicklung in einer Welt, wie man Sie sich nur in Filmen oder in der Vergangenheit vorstellt. Dieses Buch hat definitiv was mit mir gemacht!

5

Ab 27:31 in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=lekGu60XYPw&t=1348s Ihr Schreiben hüllte mich ein und ihre Lebensgeschichte ist spannend, grausam und Mut machend zugleich. Ein großartiges Buch!

5

Ich muss dieses Buch erst verarbeiten. Es hat mich so mitgenommen und aufgewühlt, wie schon lange kein Buch es getan hat. Die Lebensgeschichte von Tara ist extrem. Es beinhaltet Gewalt, Terror und Manipulation in der eigenen Familie. Es ist sehr schlimm was ihr alles widerfahren ist. Sie hat es alleine da rausgeschafft, das hat mich so gefreut. Es ist ein hervorragendes Buch, ich konnte es nicht aus der Hand legen.

5

TW: Gewalt, häusliche Gewalt, schwere Unfälle, Verbrennungen, (Macht-)Missbrauch/Unterdrückung, psychische Erkrankungen und Störungen, Rassismus Was für ein Buch - und was für ein Leben! Obwohl ich grob wusste, aus welchen Verhältnissen Tara Westover stammt und dass der Anfang wohl sehr hart war und zu lesen sein würde, hatte ich doch etwas ganz anderes erwartet: einen ähnlichen Lebensweg wie in "Unorthodox", geprägt von Religiösität und unvollständiger bis gar keiner Bildung, einen unkonventionellen Bildungsweg. Dass sie vielleicht nur heimlich lesen und lernen durfte. Aber ganz sicher war ich nicht auf all die vielseitige, gefühlt nie enden wollende Gewalt und Brutalität gefasst gewesen. Also bitte seid gewarnt! Beim Lesen musste ich mich immer wieder daran erinnern, dass all das wirklich geschehen ist. Das macht beinahe jede Seite unerträglich und zugleich umso fesselnder. Wäre es ein Roman gewesen, hätte ich ihn als absolut unglabwürdig abgetan und es für etwas zu viel des Guten - wie auch des Bösen gehalten. Da dies jedoch eine echte Lebens- und Leidensgeschichte ist, habe ich einfach nur den größten Respekt vor der Autorin, dass sie diesen Weg gegangen ist und dann auch noch geschafft hat, dieses Buch darüber zu schreiben. Ich hoffe, es half ihr auch dabei, all das Erlebte zu verarbeiten. Mir wiederum hat der Austausch in der Leserunde mit @fabulabooks sehr dabei geholfen, das Gelesene zu verstehen und zu verarbeiten. Ich kann es euch nur empfehlen, dieses Buch ebenfalls mit jemandem zusammen zu lesen! Und natürlich, es überhaupt zu lesen! Wahnsinn!

5

Eindrucksvolle Biographie

Berührend, spannend und an vielen Stellen tieftraurig. Tara Westovers Biographie ist nicht nur ein persönlicher Erfahrungsbericht, sondern ein eindrucksvolles Zeugnis darüber, wie Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern Leben retten kann. Aufgewachsen in einer radikal-religiösen, mormonischen Familie, isoliert von der Außenwelt und ohne formale Schulbildung, beschreibt Tara ihren Weg aus einer gewaltvollen und kontrollierenden Umgebung hinein in die akademische Welt – bis hin zu einem Doktortitel in Cambridge. Ihr Aufstieg ist filmreif, ihre Sprache eindringlich und präzise. Das Buch konfrontiert die Leser mit Themen wie religiösem Fanatismus, patriarchaler Gewalt, Identitätsfindung und familiärer Entfremdung – aber auch mit Mut, Selbstermächtigung und der heilenden Kraft von Bildung. Ein Buch, das lange nachhallt. Sehr empfehlenswert für alle, die sich mit Feminismus, Religionskritik und der Gefahr geschlossener Glaubenssysteme auseinandersetzen möchten.

2.5

Das Buch ist eine Autobiographie, welche bestimmt im Gedächtnis bleiben wird. Ich fand es sehr beeindruckend zu sehen wie Tara wächst, sich immer mehr von ihrer Familie und ihren alten Glaubenssätzen emanzipiert und es schafft sich ein eigenes Leben aufzubauen. Die emotionale Intelligenz der Autorin ist beeindruckend. Was auch sehr berührend und prägend ist, ist ihr Portrait von körperlichen und emotionalem Missbrauch. Wenn man Probleme mit grafischer Gewaltdarstellung hat, sollte man das Buch besser nicht lesen oder gewisse Stellen besser überspringen. Ich fand es sehr eindrücklich und absolut krass zu sehen wie schwer es ist sich als Opfer aus solchen Beziehungen zu lösen. Das Buch hat gut aufgezeigt wie vielschichtig und komplex solche Beziehungen sind und das es nicht so einfach ist zu sagen; ok du behandelst mich schlecht, du missbrauchst mich, ich gehe , Jetzt. Und damit auch konsequent zu sein. Es passiert nämlich unglaublich viel zwischen dem Zeitpunkt da Tara merkt, dass es so nicht gehen kann und dem Moment wo sie sich wirklich von ihrer Familie lösen kann. Ich finde das Buch gut, aber nicht so tief bewegend und inspirierend wie Anfangs gedacht.

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5

Dieses Buch muss man entweder mit 5 Sternen oder gar nicht bewerten. Dazwischen gibt es nichts. Es war eine der ergreifendsten, ehrlichsten und beeindruckendsten Geschichten, die ich bis jetzt erleben durfte.

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