Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

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Beschreibung

Berlin 1942: Als Bruno eines Tages nach Hause kommt, werden gerade alle seine Habseligkeiten in Kisten verpackt. Sein Vater wurde befördert und die Familie muss umziehen, an einen weit entfernten Ort, wo es niemanden gibt, mit dem er spielen kann. Ein hoher Zaun trennt ihn von den seltsamen Menschen in gestreiften Anzügen in der Ferne. Aber Bruno beschließt, dass es mehr an diesem verlassenen Ort geben muss, als es den Anschein hat. Er trifft auf einen Jungen, dessen Lebensumstände ganz anders als seine eigenen sind. Die beiden Jungen freunden sich an - und das hat Folgen.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
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Seitenzahl
N/A
Preis
16.99 €

Beiträge

239
Alle
5

Sehr bewegend und gut geschrieben 🤍

Phu... Heftige aber wichtige Lektüre. Ich habe das Buch geschenkt bekommen und muss sagen das es mich wirklich gepackt hat. Auf eine andere Art. Der Autor hat diese Geschichte echt sehr einfühlsam und wunderbar geschrieben. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Das Thema um den Holocaust ist natürlich sehr schwer und belastet, aber dafür umso wichtiger. Aber genau dafür ist Literatur da. Um Geschichte zu erhalten und zu erzählen. Denn es ist so wichtig nicht zu vergessen. Ich habe Bruno sehr gerne begleitet. Umso emotionaler war damit auch das Ende. Klare Leseempfehlung. ✨️

Sehr bewegend und gut geschrieben 🤍
4

Ich habe dieses Buch schon ziemliche lange und wusste nur im Groben, worum es ging, und meine persönliche Meinung ist, dass man es lesen sollte, ohne wirklich zu wissen worum es geht. Das Einzige , was ich sagen kann, ist dass John Boyle eine faszinierende und emotionale Geschichte erschaffen hat und mir dadurch eine wunderbare Zeitreise, in die jedoch so grausame Vergangenheit ermöglicht hat. Ich habe es in einem durchgelesen und bis ans bittere Ende mit den Protagonisten mitgefiebert. Eine große Empfehlung!

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4

✨Ein bewegendes Buch über den Holocaust aus der kindlichen Sicht eines Jungen✨

Das Buch hat mich von Anfang an sehr bewegt, gerade dieses Unverständnis von Bruno, welcher nicht weiß was all die Menschen hinter dem Zaun tuen. Das Buch macht auch nochmal deutlich wie prägend ein Elternhaus ist und das Kinder einfach ungefiltert alles nachsagen was die Elter sagen, obwohl es nicht wirklich deren Meinung ist. Ich fande das Buch alles in allem sehr gut geschrieben und wirklich lesenswert. Ich musste mehrmals weinen aber bei diesem schweren Thema im Buch ist das nur all zu Verständlich. Eine gute Buchemofehlung

5

"Du bist mein bester Freund, Schmuel."

obwohl ich den film dazu schon kannte und demnach hätte vorbereitet sein müssen - ich war es nicht. eine herzzerreißende geschichte, die einem klar macht, dass wir die welt und die menschen alle etwas mehr mit der unvoreingenommenheit eines kindes sehen sollten.

"Du bist mein bester Freund, Schmuel."
5

Wie könnte ich diesem Buch weniger als 5* geben? Auch wenn ich den Film vor Jahren schon einmal gesehen habe und noch sehr eindrücklich vor Augen haben, worum es geht und wie es endet, war es ein Lebenslesehighlight. Ein Buch zu dessen Geschichte man am besten einfach nichts sagt! Ein Buch, welches jeder (Erwachsene) lesen kann und sollte! Deshalb auch kein Verweis auf den kommenden Lesemonat, denn ich werde es so halten wie der Klappentext: Es ist besser, wenn man nicht weiß worum es geht, sondern sich einfach auf die Geschichte vom 9jährigen Bruno einlässt!

5

Der historisch informierte Leser ahnt schnell, in welcher Zeit Bruno lebt und an welchen grausamen Ort es ihn verschlagen hat. Sein Vater ist Kommandant, der „Furor“ hat Großes mit ihm vor. Die Familie lebt fortan in „Aus-Wisch“. So jedenfalls erzählt es Bruno. Er ahnt zwar, dass der Umzug und sein neues Leben nichts Gutes bedeuten, doch scheint er in seiner Naivität die wahren Vorgänge nicht begreifen zu können oder zu wollen.Es mag unglaublich wirken, dass ein neunjähriger Junge, der mitten in Berlin lebt und zur Schule geht, also lesen und schreiben kann, und auch sonst nicht auf den Kopf gefallen zu sein scheint, nichts von Hitler, Krieg und Judenverfolgung weiß. Doch diese Ungereimtheiten scheinen gewollt und eröffnen dem Leser eine beeindruckende, kindliche Perspektive auf die Schrecken des Nationalsozialismus. Auf jeden Fall ein Buch, das in die Regale jugendlicher Leseratten gehört. Es ist aber auch ein Buch, das Erwachsene zu packen versteht und durchaus mit Gewinn auch von ihnen gelesen werden kann. Nicht nur wegen des Themas, sondern weil der Autor diesen außergewöhnlichen Weg gewählt hat vom finstersten Teil der deutschen Geschichte zu erzählen. Und ihm dabei ein wundervoller Roman gelungen ist.

5

Sehr wichtiges Thema

Für mich ist es eine Schullektüre gewesen, auf die ich mich wirklich gefreut habe. Ich hätte mir das Buch eh irgendwann geholt und hatte so die Möglichkeit es mir mit Grund eher zu holen. Das Buch ist sehr gut und schön geschrieben und macht auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam. Ich freue mich den Nachfolgeband zu lesen!

Sehr wichtiges Thema
4

Sehr bewegend!

Eine sehr interessante Geschichte mit einem sehr bewegenden Ende! Ich habe am Ende eine Träne verdrückt! Lesenswert!

5

Diese Geschichte erlebt man durch die Augen eines neunjährigen Jungen, dessen kindliche Naivität und enormer Forschungsdrang einen in vielen Momenten zum Lächeln und wenig später zum Weinen bringt. Diese schreckliche Thematik durch Kinderaugen zu betrachten, brachte viele Situationen tatsächlich mehr auf den Punkt, als ich es gedacht hätte.

4

Klappentext: Bruno ist ein neunjähriger Junge, der im Dritten Reich als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Eines Tages wird sein Vater aus Berlin nach „Aus-Wisch“ kommandiert und soll dort die Vernichtung der Juden beaufsichtigen. Bruno langweilt sich an diesem trostlosen Ort und sieht auf der anderen Seite der Zäune, die unmittelbar hinter dem Garten des Wohnhauses verlaufen, viele Leute in gestreiften Pyjamas. Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun. Rezension: Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist schwer vorstellbar, dass so etwas wirklich passiert ist jedoch ist es leider wahr. Der Autor hat das Geschehen auf eine Kindliche Weise dargestellt, was mir leider manchmal das Gefühl gab, dass Sachen weniger schlimm dargestellt worden sind, als sie waren. Manchmal fand ich Brunos kindliche Art und Naivität anstrengend, kann jedoch auch verstehen, dass es extrem schwer ist über solch ein Thema zu schreiben. Da ich diese Thematik im Geschichtsunterricht behandelt hatte, konnte ich mir vieles Erschließen, was eher umschrieben wurde. Ein sehr schwieriges und schlimmes Thema recht gut umgesetzt, deshalb ⭐️⭐️⭐️⭐️

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