Zwischen Himmel und Erde

Das Verschwinden der Religion schien schon so gut wie besiegelt. Aber am Anfang des 21. Jahrhunderts erweist sich Glaube wieder als geschichtsbewegende Große. Religionen und Konfessionen sehen sich darum heute herausgefordert, ihr Verhältnis zu Gewalt, Toleranz und Frieden klar zu bestimmen. Andererseits kommt immer stärker in den Blick: Auch der weltanschaulich neutrale Staat lebt von Werten, die durch Kirchen und Glaubensgemeinschaften gepflegt und tradiert werden. Thomas Brose hat den religiösen Wandel über Jahre beobachtet und publizistisch begleitet. Mit dem vorliegenden Band schärft er unseren Blick für Geschichte und Gegenwart von Religion und gelebtem Christsein in einer säkularen Gesellschaft.