Zwei Frauen in Dublin
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Emilie Pine ist Professorin für Modernes Drama an der School of English, Drama and Film am University College Dublin. Ihre zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurden vielfach ausgezeichnet. »Botschaften an mich selbst« ist ihre erste Sammlung persönlicher Essays, die international euphorisch gefeiert und unter anderem mit dem »Irish Book of the Year«-Award ausgezeichnet wurden.
Beiträge
In diesem Buch geht es um so viel mehr, als nur zwei Frauen in Dublin. Dieses Buch hat eine Tiefe und eine Gefühlswelt die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Ich habe sehr mitgefühlt mit Ruth wie auch mit Pen. Sie sind grundsätzlich unterschiedliche Frauen, die an sehr unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben stehen und sie haben auch nichts miteinander zu tun. Sie treffen während der Geschichte zufällig aufeinander und an diesen Punkten sind sie für die jeweilige andere eine Hilfe und regen die Gedanken gegenseitig an. Keine Begegnung, keine Szene in diesem Buch ist zufällig und hat immer direkte Auswirkungen auf die Hauptfiguren. Und am Ende schließen sich die Kreise der beiden Frauen. Wenn auch dieses Buch die meiste Zeit aus der Sicht von Ruth und Pen erzählt wird, kommen auch kurz andere Figuren zu Wort die ganz wichtig sind für die Leben der beiden Frauen. Da ist Alice, in die Pen verliebt ist, aber selbst nicht wirklich weiß wer sie ist. Die Queerness in diesem Buch ist so wundervoll gefühlvoll erzählt, dass es mich wirklich sehr berührt hat. Und dann ist da Aidan, der Mann von Ruth, der in seiner Trauer nicht wusste wohin mit sich und seinen Gefühle. Und will man Leser erst sauer sein, auf Aidan und Alice, so kann man doch schlussendlich nur mit ihnen mitfühlen und irgendwie auch wollen, ein bißchen Gewicht aus deren Päckchen nehmen zu können. Für mich ein ganz besonders Buch. 5 Sterne, ein Highlight.
Ein Hochgenuss irischer Literatur!
Tolle Atmosphäre
Mir gefällt das Gefühl, dass die Geschichte von Pen und Ruth in mir auslöst. Und obwohl ich emotional eigentlich sehr weit von beiden entfernt bin, fühlte ich mich durch das Buch beiden Charakteren sehr Nahe. Emilie Pine hat hier wirklich Substanz geschaffen... Ein Konstrukt aus tiefgründigen Gedanken, gedankenverlorenen Fragen an das Leben, starken Emotionen an einem sehr lebhaften und doch alltäglichen Ort.
Das war schön und schmerzlich!
Die Ambivalenzen im Leben von Frauen
Die Handlung umspannt zwei Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen, welche nacheinander angeordnet einen Tag durchleben und dabei auf verschiedene Widerstände treffen. Innerhalb des Romans werden verschiedene gesellschaftliche Themen wie reproduktive Selbstbestimmung, Liebe, Sexualität und Neurodivergenz. Ich habe den Roman verschlungen und sehr geliebt. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand geben, gerade, weil die Figuren so liebevoll und nahbar gezeigt wurden . Sprachlich und Ordnung der Textstücke wurde schlicht gehalten, was für ich aber die Immersion mehr ermöglicht hat. Ich wünsche mir mehr solcher Bücher!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Emilie Pine ist Professorin für Modernes Drama an der School of English, Drama and Film am University College Dublin. Ihre zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurden vielfach ausgezeichnet. »Botschaften an mich selbst« ist ihre erste Sammlung persönlicher Essays, die international euphorisch gefeiert und unter anderem mit dem »Irish Book of the Year«-Award ausgezeichnet wurden.
Beiträge
In diesem Buch geht es um so viel mehr, als nur zwei Frauen in Dublin. Dieses Buch hat eine Tiefe und eine Gefühlswelt die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Ich habe sehr mitgefühlt mit Ruth wie auch mit Pen. Sie sind grundsätzlich unterschiedliche Frauen, die an sehr unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben stehen und sie haben auch nichts miteinander zu tun. Sie treffen während der Geschichte zufällig aufeinander und an diesen Punkten sind sie für die jeweilige andere eine Hilfe und regen die Gedanken gegenseitig an. Keine Begegnung, keine Szene in diesem Buch ist zufällig und hat immer direkte Auswirkungen auf die Hauptfiguren. Und am Ende schließen sich die Kreise der beiden Frauen. Wenn auch dieses Buch die meiste Zeit aus der Sicht von Ruth und Pen erzählt wird, kommen auch kurz andere Figuren zu Wort die ganz wichtig sind für die Leben der beiden Frauen. Da ist Alice, in die Pen verliebt ist, aber selbst nicht wirklich weiß wer sie ist. Die Queerness in diesem Buch ist so wundervoll gefühlvoll erzählt, dass es mich wirklich sehr berührt hat. Und dann ist da Aidan, der Mann von Ruth, der in seiner Trauer nicht wusste wohin mit sich und seinen Gefühle. Und will man Leser erst sauer sein, auf Aidan und Alice, so kann man doch schlussendlich nur mit ihnen mitfühlen und irgendwie auch wollen, ein bißchen Gewicht aus deren Päckchen nehmen zu können. Für mich ein ganz besonders Buch. 5 Sterne, ein Highlight.
Ein Hochgenuss irischer Literatur!
Tolle Atmosphäre
Mir gefällt das Gefühl, dass die Geschichte von Pen und Ruth in mir auslöst. Und obwohl ich emotional eigentlich sehr weit von beiden entfernt bin, fühlte ich mich durch das Buch beiden Charakteren sehr Nahe. Emilie Pine hat hier wirklich Substanz geschaffen... Ein Konstrukt aus tiefgründigen Gedanken, gedankenverlorenen Fragen an das Leben, starken Emotionen an einem sehr lebhaften und doch alltäglichen Ort.
Das war schön und schmerzlich!
Die Ambivalenzen im Leben von Frauen
Die Handlung umspannt zwei Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen, welche nacheinander angeordnet einen Tag durchleben und dabei auf verschiedene Widerstände treffen. Innerhalb des Romans werden verschiedene gesellschaftliche Themen wie reproduktive Selbstbestimmung, Liebe, Sexualität und Neurodivergenz. Ich habe den Roman verschlungen und sehr geliebt. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand geben, gerade, weil die Figuren so liebevoll und nahbar gezeigt wurden . Sprachlich und Ordnung der Textstücke wurde schlicht gehalten, was für ich aber die Immersion mehr ermöglicht hat. Ich wünsche mir mehr solcher Bücher!