Zur Psychologie und Soziologie Hörbehinderter

Inhalt: Kapitel I: Die psychische und soziale Situation Hörgeschädigter. Zum Personenkreis. Heterogenität. Begriffsbestimmung. Zum Begriff der Mehrfachbehinderung. Häufigkeit. Die soziale Eingliederung Hörgeschädigter. Der Frühförderbereich. Die Pädoaudiologische Beratungsstelle. Der schulische Bereich. Die berufliche Bildung. Die Rechte der Hörgeschädigten als Behinderte und die gesetzlichen Grundlagen. Die Rehabilitation und das gegliederte System der sozialen Sicherheit. Gesetze und Begriffserklärungen. Vergünstigungen und Hilfen. Das Rehabilitationszentrum für Hörgeschädigte in Rendsburg. Verbände und Selbsthilfeverbände. Die Bedeutung des Gehörsinnes für den Menschen. Funktionen des Hörens und primäre Auswirkungen bei Beeinträchtigung des Hörvermögens. Informationsfunktion. Warnungs- und Alarmierungsfunktion. Aktivierungsfunktion. Orientierungsfunktion. Kommunikationsfunktion. Soziale Funktion. Emotionale Wahrnehmungsfunktion. Sekundäre Auswirkungen bei Beeinträchtigung des Hörvermögens. Die plötzlich eintretende Schwerhörigkeit oder Taubheit. Zum Problem der Unsichtbarkeit von Hörbehinderungen. Zum Selbst- und Fremdbild Spätertaubter. Psychosomatische Belastungen. Konfliktbelastungen. Zum Umgang Hörender und Hörgeschädigter miteinander. Kommunikationsfördernde Leistungen der Hörgeschädigten. Absehen. Hörtraining. Sprach- und Sprechpflege. Hörtaktik. Hilfen für Hörende im Umgang mit Hörgeschädigten. Kapitel II: Der ältere Mensch - die Hauptklientel des Hörgeräte- Akustikers. Entwicklungen, Prognosen. Morphologische und physiologische Veränderungen im Alter. Psychologische Veränderungen im Alter. Das Defizit -Modell der geistigen Entwicklung. Lernfähigkeit und Gedächtnis. Psychomotorische Fähigkeiten. Persönlichkeitsveränderungen. Spezifische Problemfelder. Berufssituation. Soziale Kontakte. Wohnsituation. Gesundheit. Kapitel III: Verkaufs- und Beratungspsychologie. Die Bedeutung verkaufs- und beratungspsychologischer Kenntnisse für den Hörgeräte- Akustiker. Begriffserklärungen. Anpassung und Verkauf - soziale Interaktionen. Kommunikationsanalyse. Zum Einsatz der Kommunikationselemente. Die Sprache. Einfachheit - Kürze - Prägnanz. Gliederung - Ordnung - Zielklarheit. Ein angemessenes Maß an Redundanz. Zusätzliche Stimulanz. Die Körpersprache. Die nicht sprechbezogene Körpersprache. Mimik. Gestik. Körperhaltung und Bewegungen der Beine und Füße. Das Äußere. Die Distanzzonen. Die sprechbezogene Körpersprache. Zusammenfassung Körpersprache. Weitere Elemente nichtsprachlicher Kommunikation. Kommunikationsebenen. Aktives Zuhören. Richtiges Fragen. Motivieren. Der Hörgeräte-Akustiker und sein Kunde - die Stationen im Hörgerätefachgeschäft aus psychologischer Sicht. Empfang. Vorgespräch, Erhebung der Anamnese, Audiometrie, Ohrabdrucknahme, Anpassung und Geräteeinweisung. Verabschiedung. Reklamationen. Nachbetreuung.