Zur Hölle mit Enra 01

Zur Hölle mit Enra 01

Taschenbuch
4.324
AnwälteSündeGerechtigkeitRomance

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Beschreibung

Komachi wurde nach dem Grundsatz erzogen, dass man den Schwachen helfen und die Bösen bestrafen muss. Daran hält sie sich auch, aber trotzdem steht eines Tages Enra vor ihr, der Sohn des Höllenfürsten, und reißt sie mit sich in die Tiefe. Er behauptet, seine Schriftrolle zeige alle Menschen, die in Zukunft zu Sündern werden - und Komachis Name steht auch darauf. Aber das ist ein Irrtum, oder? Fest von ihrer Unschuld überzeugt, versucht Komachi zu beweisen, dass längst nicht alle Namen auf der Liste in Stein gemeißelt sind ...
Haupt-Genre
Comics
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
170
Preis
7.20 €

Beiträge

4
Alle
5

Ein schöner Start in die Mangareihe 💚

Enra mag ich jetzt schon. Nur dieser Cliffhanger hätte nicht unbedingt sein müssen🙈

5

Guter Einstieg und ein schöner Zeichenstil

2

Der erste Band hat mich nicht so richtig vom Hocker gehauen. Der Anfang ging mir persönlich viel zu schnell und ich hätte gerne erst mehr zur Protagonistin Komachi und ihrem Elternhaus erfahren. Danach folgt die Story einer sehr generischen Storyline und der die zwei Protagonisten mit unterschiedlichen Überzeugung aufeinander prallen. Ihre Dynamik finde ich aktuell eher schleppend und nicht wirklich zum weiterlesen anspornend. Auch Fanfan Funde ich aktuell eher anstrengend als alles andere. Das was ich positiv finde, sind die verschiedenen Zukunftsszenarien die man von den Sündern sieht und die Komachi versucht zu ändern. Auch das ihre Zukunft im Spiegel doch nicht existiert bringt einen Spannungsbogen. Am Ende kommt noch der Bruder von Enra ins Spiel Mal sehen was er für eine Dynamik rein bringt. Die anderen drei Bände hab ich auf jeden Fall da, also werden diese auch noch gelesen.

5

Die Serie kommt gleich zu Beginn auf den Punkt mit seiner Handlung und schon nach den ersten paar Seiten war ich echt gut unterhalten von Komachi und Co. Was auch schon gleich für mich feststand: Enra ist klasse. Ziemlich klasse… Also Sohn des Höllenfürsten kommt er in die Menschenwelt und macht Komachi auf amüsante Weise das Leben schwer, schließlich muss er ein Auge auf sie haben, so als zukünftige Sünderin. Er neckt sie, ärgert sie und hat den gewissen Blick drauf, den Komachi bestimmt nicht mehr lange widerstehen kann. Aber im ersten Band passiert von der Romance-Seite her nicht gerade viel nennenswertes (kaum was), trotzdem ist es ein Shojo mit Suchtfaktor! Es gibt sehr viele klassische Shojo-Elemente und andere lustige Gimmicks, wie der Begleiter von Enra, FanFan, ein putziges Wesen, dass seinem Herren treu ergeben ist. Doch durch die Fantasyelemente, bzw. der Höllenidee, hebt er sich ab und das spiegelt sich auch im Zeichenstil wieder. Der Manga hat an manchen Stellen einen etwas düsteren Touch für eine romantische Liebeskomödie und bringt Szenen, die in eine “psycho Richtung” gehen. Wahrscheinlich fragt ihr euch was ich damit meine!? Also, Komachi denkt nicht das gewisse Schüler Sünder sind, sondern eher getrieben wurden und man das verhindern kann. Der Fall der Schüler, bzw. ihr Fast-Fall zum Sünder, wird authentisch und mit viel Einblick in ihr Inneres gezeigt. Aber was sagt Enra wohl dazu? Schließlich braucht er die Seelen! Komachi ist eine sehr ehrliche, offene und starke Person, die zu ihren Standpunkten steht. Ich bin gespannt, was mit ihr wohl passieren wird und warum sie auf der Liste gelandet ist, denn es muss doch was an der Sache dran sein? Sonst ist sie süß gezeichnet und was mir an ihr gleich gefallen hat, ist ihre Standfestigkeit. Natürlich gibt es Szenen wo sie zweifelt, aber sie ist nie hin und her gerissen in ihrer Entscheidung. Kommen wir nochmal zu Enra zurück, bzw. zu seiner Familie, er ist nicht der Einzige, der Seelen sammeln muss. Er steht im Wettstreit mit seinen Geschwistern, die genauso gut aussehen (einen Bruder lernen wir am Ende des ersten Bandes kennen) und zu Beginn des Mangas gibt es eine tolle Farbseite mit Enra, Komachi, FanFan und seinen vier Geschwistern. Eine Sache, die mich bei Enra noch stutzig gemacht hat, obwohl er der Sohn des Höllenfürsten ist und sehr neckend ist, kommt er nicht böse rüber. Ich denke, er spielt nicht nur gerne mit den Menschen, sondern hat auch was für sie übrig. An der Stelle wird bestimmt noch einiges passieren und wenn ich mir das Tempo der Geschichte so ansehe, werden wir nicht lange darauf warten. Ein sehr cooler Mix macht die Story zu was besonderen in dem Genre und definitiv lesenswert. Die Thematik Hölle und wie sie umgesetzt wurde ist klasse, genauso wie die Charaktere, die versprechen viel Unterhaltung und wer gerne romantische Mangas mit Dämonen liest, kann ich Zur Hölle mit Enra ans Herz legen. Außerdem ist es eine sehr kurze Reihe, mit gerade mal vier Bänden, in der bereits im ersten Band viel passiert!

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