Zu mir oder zu dir
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Beschreibung
Beiträge
In Zu mir oder zu dir erzählt Anja Salomonowitz eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die sich aus den Perspektiven zweier Menschen entfaltet. Die Handlung dreht sich um eine Frau und einen Mann, die sich in einer Bar begegnen – doch statt einer klassischen Erzählweise werden ihre Gedanken und inneren Monologe in fragmentierten, poetischen Sätzen präsentiert. Dabei verschwimmen Realität, Erinnerung und Wunschvorstellung, was dem Buch eine besondere, aber auch herausfordernde Atmosphäre verleiht. Der Stil ist kreativ und experimentell, was durchaus reizvoll sein kann, jedoch auch nicht immer leicht zugänglich ist. Während einige Passagen tiefgründig und bewegend sind, wirken andere sprunghaft und schwer nachvollziehbar. Wer einen klassischen Erzählfluss bevorzugt, könnte hier an seine Grenzen stoßen. Ich durfte Zu mir oder zu dir als Rezensionsexemplar lesen und fand es insgesamt interessant, wenn auch nicht durchgehend fesselnd. Es ist ein Buch für Leser, die sich auf eine unkonventionelle Erzählweise einlassen können und sprachliche Experimente schätzen.

Zu mir oder zu dir
Ein Buch, das mit seinem ungewöhnlichen Konzept als Drehbuch eine ganz eigene Perspektive schafft. Der Schauplatz ist ein Altersheim, in dem wir das Leben der Bewohner und des Personals beobachten – den Alltag mit all seinen Routinen, vom Waschen bis zur Pflege, aber auch den Gesprächen, die oft im krassen Kontrast dazu stehen. Die Dialoge wirken dabei eher wie Monologe, wenn die Bewohner von ihren Erfahrungen mit Dating-Plattformen und vergangenen Beziehungen erzählen. Zwischendurch fängt die „Kamera“ einsame Momente und Augenblicke der Vergänglichkeit ein. Es reflektiert das Ende unseres Lebens – was wir erinnern, wonach wir uns bis zuletzt sehnen und was schließlich bleibt: die Einsamkeit. Besonders spannend ist, dass die Dialoge aus echten Interviews stammen, was dem Buch einen authentischen Einblick in unsere heutige Gesellschaft verleiht. Der Drehbuchstil verstärkt dieses Gefühl, als würde man durch eine Kamera blicken und in jeden Raum eintreten. Ich habe bereits Drehbücher gelesen, daher hatte ich keine Schwierigkeiten mit der Erzählweise. Das Buch ist kurzweilig, aber wenn man mal etwas anderes lesen möchte, kann ich es – ebenso wie den Czernin Verlag – definitiv empfehlen.
Beschreibung
Beiträge
In Zu mir oder zu dir erzählt Anja Salomonowitz eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die sich aus den Perspektiven zweier Menschen entfaltet. Die Handlung dreht sich um eine Frau und einen Mann, die sich in einer Bar begegnen – doch statt einer klassischen Erzählweise werden ihre Gedanken und inneren Monologe in fragmentierten, poetischen Sätzen präsentiert. Dabei verschwimmen Realität, Erinnerung und Wunschvorstellung, was dem Buch eine besondere, aber auch herausfordernde Atmosphäre verleiht. Der Stil ist kreativ und experimentell, was durchaus reizvoll sein kann, jedoch auch nicht immer leicht zugänglich ist. Während einige Passagen tiefgründig und bewegend sind, wirken andere sprunghaft und schwer nachvollziehbar. Wer einen klassischen Erzählfluss bevorzugt, könnte hier an seine Grenzen stoßen. Ich durfte Zu mir oder zu dir als Rezensionsexemplar lesen und fand es insgesamt interessant, wenn auch nicht durchgehend fesselnd. Es ist ein Buch für Leser, die sich auf eine unkonventionelle Erzählweise einlassen können und sprachliche Experimente schätzen.

Zu mir oder zu dir
Ein Buch, das mit seinem ungewöhnlichen Konzept als Drehbuch eine ganz eigene Perspektive schafft. Der Schauplatz ist ein Altersheim, in dem wir das Leben der Bewohner und des Personals beobachten – den Alltag mit all seinen Routinen, vom Waschen bis zur Pflege, aber auch den Gesprächen, die oft im krassen Kontrast dazu stehen. Die Dialoge wirken dabei eher wie Monologe, wenn die Bewohner von ihren Erfahrungen mit Dating-Plattformen und vergangenen Beziehungen erzählen. Zwischendurch fängt die „Kamera“ einsame Momente und Augenblicke der Vergänglichkeit ein. Es reflektiert das Ende unseres Lebens – was wir erinnern, wonach wir uns bis zuletzt sehnen und was schließlich bleibt: die Einsamkeit. Besonders spannend ist, dass die Dialoge aus echten Interviews stammen, was dem Buch einen authentischen Einblick in unsere heutige Gesellschaft verleiht. Der Drehbuchstil verstärkt dieses Gefühl, als würde man durch eine Kamera blicken und in jeden Raum eintreten. Ich habe bereits Drehbücher gelesen, daher hatte ich keine Schwierigkeiten mit der Erzählweise. Das Buch ist kurzweilig, aber wenn man mal etwas anderes lesen möchte, kann ich es – ebenso wie den Czernin Verlag – definitiv empfehlen.