Zirkeltanz und Narrenwahn
von Norman Liebold
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Beschreibung
Die in diesem Buch versammelten Bühnenstücke stammen aus der phantastischen Schaffensphase Norman Liebolds zwischen 1995 und 2001. Die meisten - „Zirkeltänze“ (1997), „Bardentod“(1997-98) und „Narrenwahn“(1997) - sind noch während seiner Schulzeit entstanden und können als „Frühwerk“ bezeichnet werden. Der 2001 entstandene „Spiegelbruch“ persifliert die Topoi und Thematiken dieser ersten Schaffensphase. Nichtsdestotrotz sind die Stücke unterhaltsam, insbesondere, weil sie sich selbst persiflieren und mit ihren eigenen Klischees spielen. Sie zeigen das Werden des Autors in einer Phase, wo er noch ganz um sich selbst dreht und noch nicht die politisch und menschlich engagierten Geschichten und Romane schrieb, für die er heute bekannt ist.
Die Stücke:
Zirkeltänze - Vom Wanderer und seinem Schatten: Der Wanderer hört ein Märchen, das von einer Elfe handelt, die in dieser Welt gestrandet ist. Er steigert sich in die Idee hinein, und erweckt dabei seinen Schatten, der sarkastisch sein Tun kommentiert. Vor seinem Schatten davonlaufend, seinem Wahn hinterherrennend läuft er im Kreis und sucht nach einem Ausweg. Eine Selbstfindungsparabel.
Narrenwahn: Einige seltsame Leute auf einer leeren Theaterbühne treiben ihren Spass mit dem Narren, einem Verrückten, der sich für einen Drachen hält. Sie spielen ihm seine Traumwelt vor und amüsieren sich dabei. Ein Fremder, der durch Zufall hinzustösst, wird im Laufe der Ereignisse zum Opfer. Das Stück spielt mit dem Medium des Theaterstücks und hält dem Publikum einen bösen Spiegel vor.
Bardentod: Der verschmähte Nyddrym flieht vor den Menschen und studiert Magie aus einem Buch. Der bereits gestorbene Barde kommt an den selben Ort, um ihn Ruhe zu verwesen, doch ein Experiment macht ihn zum Sklaven Nyddryms. Verzweifelt versucht er, den verschrobenen Menschenhasser zur Vernunft zu bringen, beschwört dabei aber eine Katastrophe herauf – um seine Macht zu beweisen, lässt Nyddym einen Felsennadel entstehen, darauf sein Haus steht – und ist verdammt, dort oben zu verhungern.
Spiegelbruch: Der verrannte Author wird von seinen eigenen Figuren heimgesucht.
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Dramen & Theaterstücke
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
8.09 €
Verlag
Amator Veritas
Erscheinungsdatum
13.01.2012
ISBN
9783937330693
Beschreibung
Die in diesem Buch versammelten Bühnenstücke stammen aus der phantastischen Schaffensphase Norman Liebolds zwischen 1995 und 2001. Die meisten - „Zirkeltänze“ (1997), „Bardentod“(1997-98) und „Narrenwahn“(1997) - sind noch während seiner Schulzeit entstanden und können als „Frühwerk“ bezeichnet werden. Der 2001 entstandene „Spiegelbruch“ persifliert die Topoi und Thematiken dieser ersten Schaffensphase. Nichtsdestotrotz sind die Stücke unterhaltsam, insbesondere, weil sie sich selbst persiflieren und mit ihren eigenen Klischees spielen. Sie zeigen das Werden des Autors in einer Phase, wo er noch ganz um sich selbst dreht und noch nicht die politisch und menschlich engagierten Geschichten und Romane schrieb, für die er heute bekannt ist.
Die Stücke:
Zirkeltänze - Vom Wanderer und seinem Schatten: Der Wanderer hört ein Märchen, das von einer Elfe handelt, die in dieser Welt gestrandet ist. Er steigert sich in die Idee hinein, und erweckt dabei seinen Schatten, der sarkastisch sein Tun kommentiert. Vor seinem Schatten davonlaufend, seinem Wahn hinterherrennend läuft er im Kreis und sucht nach einem Ausweg. Eine Selbstfindungsparabel.
Narrenwahn: Einige seltsame Leute auf einer leeren Theaterbühne treiben ihren Spass mit dem Narren, einem Verrückten, der sich für einen Drachen hält. Sie spielen ihm seine Traumwelt vor und amüsieren sich dabei. Ein Fremder, der durch Zufall hinzustösst, wird im Laufe der Ereignisse zum Opfer. Das Stück spielt mit dem Medium des Theaterstücks und hält dem Publikum einen bösen Spiegel vor.
Bardentod: Der verschmähte Nyddrym flieht vor den Menschen und studiert Magie aus einem Buch. Der bereits gestorbene Barde kommt an den selben Ort, um ihn Ruhe zu verwesen, doch ein Experiment macht ihn zum Sklaven Nyddryms. Verzweifelt versucht er, den verschrobenen Menschenhasser zur Vernunft zu bringen, beschwört dabei aber eine Katastrophe herauf – um seine Macht zu beweisen, lässt Nyddym einen Felsennadel entstehen, darauf sein Haus steht – und ist verdammt, dort oben zu verhungern.
Spiegelbruch: Der verrannte Author wird von seinen eigenen Figuren heimgesucht.
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Dramen & Theaterstücke
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
8.09 €
Verlag
Amator Veritas
Erscheinungsdatum
13.01.2012
ISBN
9783937330693