Zimmer Nr. 10

Zimmer Nr. 10

E-Book
3.01
PolizeiMordErmittlerKommissar

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Beschreibung

In einem verrufenen Hotel mitten in Göteborg findet die Polizei eine junge Frau, Paula: Sie wurde erhängt.Wenig später wird auch Paulas Mutter ermordet und für Kommissar Erik Winter rückt ein Indiz in den Mittelpunkt der Ermittlungen: Beide Leichen haben eine weißbemalte Hand. Als er einen Zusammenhang zu einem Verbrechen herstellt, das 20 Jahre zurückliegt, gerät Winter plötzlich selbst in Gefahr. Entdecken Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel!
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
E-Book
Seitenzahl
480
Preis
8.99 €

Autorenbeschreibung

Åke Edwardson, geboren 1953, lebt mit seiner Frau in Göteborg. Einige Monate im Jahr verbringt das Ehepaar im Süden Spaniens, in Marbella. Bevor Edwardson einer der weltweit erfolgreichsten Krimiautoren wurde, arbeitete er als Journalist u. a. im Auftrag der UNO im Nahen Osten.

Beiträge

1
Alle
3

Nein, Erik Winter und ich werden wohl keine Freunde mehr. Schade, denn als ich vor ein paar Jahren Segel aus Stein las, hat mir das so gut gefallen, dass alle weiteren Bände in Folge davon auf meine Wunschliste und dann in mein Regal gewandert sind - und mich alle enttäuscht haben. Dies war nun einer der besseren Bände der Reihe: Die Handlung war stringent und sehr spannend. Gut gefallen haben mir auch die Rückblenden, die einen jungen Winter zeigen. Und schön fand ich auch die Szenen mit Winters Töchtern, die mich sehr an meine eigenen Kleinen erinnert haben. Aber: Die ziellosen, depressiven, fast dadaistischen Dialoge nerven, noch mehr die genauso depressiven inneren Monologe, - die wohl eine literarische Tiefe vorspiegeln sollen, die nicht da ist (mehr als, dass man einen Winter in Südschweden nicht aushalten kann, und, dass der Job eines Kriminalpolizisten Sch… ist, war da nicht dahinter.). Gestört hat mich auch das erratische Vorgehen der Ermittler. Eigentlich konnte ich keinen ihrer Schritte wirklich nachvollziehen, nichts ergab sich logisch aus irgendwelchen vorigen Erkenntnissen. Das Ende lässt dann auch viel zu viele Fragen offen. Da wird dann ein dramatischer Showdown aufgebaut, nur um ihn mit einem Satz verpuffen zu lassen. Und das tiefere Wieso der Taten bleibt unbeantwortet, ja teilweise sogar das Wie.

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