Zeitsplitter - Die Jägerin: Roman

Zeitsplitter - Die Jägerin: Roman

E-Book
4.021

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
337
Preis
9.99 €

Beiträge

20
Alle
5

Gute Zeitreisegeschichten mag ich ja sowieso. Aber diese hier ist nicht nur spannend und durchdacht erzählt, sondern glänzt vor allem mit Charakteren, die einen die Ereignisse nicht nur lesen sondern regelrecht fühlen lassen. Ich habe meine eigene Zeitlinie fast ganz vergessen und wurde direkt hineingezogen um bis zum komplexen und dramatischen Finale mitzurätseln, zu leiden, zu lieben und zu hoffen. Denn obwohl es mal als Teil 1 einer Reihe geplant war, so ist es doch komplett abgeschlossen und kann bedenkenlos gelesen werden, ohne mit einem Cliffhanger aufzuwarten. Und lesen sollte man es, zu dieser oder einer anderen Zeit. Aber man sollte es lesen! :-)

5

Em und ihr Freund Finn, frisch aus der Gefangenschaft geflohen, reisen vier Jahre in die Vergangenheit zurück, um den Mann zu töten, der die Zeitmaschine erfindet und damit die Welt zerstört, bevor er dies tut. In der Vergangenheit treffen sie aber auch auf ihre vergangenen Ichs, die noch nicht wissen, was geschehen wird, und deswegen Gründe haben, diesen Mann beschützen zu wollen. Der Anfang des Buches war ein bisschen awkward gestaltet, aber sobald die Handlung an Fahrt aufnahm, bestach sie mich damit, wie sie mit dem Konzept der Zeit und Zeitreisen umging und mit den Beziehungen zwischen den Charakteren. Der Protagonist ist Em bzw. Marina, aber alles dreht sich um James, wer er als Jugendlicher ist, wie er als Erwachsener sein wird, seine Beziehung zu Marina und Finn in der Vergangenheit und das Gute und das Schlechte was er Em und Finn seitdem bis zur Gegenwart angetan hat, die Gefühle, die Marina und Finn in der Vergangenheit für ihn haben, sowie wie sich diese in den 4 Jahren verändert haben. Es ist keine komplizierte Handlung, aber das Ausmaß, das sie hat, wurde komplett ausgenutzt, und mir gefielen die emotionalen Stränge sehr gut.

5

Marina und Em – zwei Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch sind sie ein- und dieselbe Person. Während Marina ihr Leben in einem noblen Washingtoner Stadtteil verbringt und ihre größten Sorgen aus ihrer unerwiderten Liebe zu ihrem besten Freund und ihrem gesellschaftlichen Status bestehen, ist Em seit Jahren auf der Flucht und fristet nun ihr Dasein allein in einer kargen, kleinen Gefängniszelle, wo sie regelmäßig verhört wird. Doch sie gibt nicht auf. Heimlich plant sie ihre Flucht, denn um zu verhindern, dass das Leben vieler Menschen zerstört wird, muss sie zusammen mit ihrem Freund Finn unbedingt zurück in die Vergangenheit. Sie muss verhindern, dass Cassandra, die Zeitmaschine, gebaut wird. Doch um dies zu erreichen, muss sie jemanden töten, der ihr sehr nahe steht… Als echter Fan von Zeitreise-Romanen, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis „Zeitsplitter – Die Jägerin“ auch in meinem Bücherregal landete. Und obwohl es in diesem Buch mal nicht in lang vergangene Jahrhunderte geht, wie ich es sonst bevorzuge, sondern sich die Handlung innerhalb von vier Jahren abspielt, konnte es mich dennoch packen. Cristin Terills Schreibstil lässt sich angenehm leicht lesen. Die Sätze sind größtenteils kurz gehalten, was jedoch das Tempo der Handlung sehr gut unterstreicht, wie ich finde. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel jeweils aus der Sicht von Em und Marina. Hierbei verwendet Cristin Terill das Präsens, so dass man noch etwas mehr das Gefühl bekommt, das Gelesene gerade hautnah mitzuerleben. Dabei schafft es die Autorin prima zwei vollkommen unterschiedliche Handlungsstränge gekonnt miteinander zu verbinden, ohne sich in grobe Logikfehler zu verstricken. Die Charaktere waren allesamt sehr liebevoll ausgearbeitet und ich fand es einfach toll, mitzuerleben, wie sie sich im Laufe der vier Jahre verändert haben. Mit Marina konnte ich anfangs wenig anfangen. Sie kam rüber wie ein unsicheres, aber verwöhntes Mädchen und war mir nicht wirklich sympathisch. Aber im Laufe der Geschichte änderte sich das allmählich. Als Em hingegen mochte ich sie sofort. Das zwischendurch Erlebte ließ aus ihr eine taffe, junge Frau werden, die verbissen kämpft und versucht, das Geschehene rückgängig zu machen bzw. zu verhindern. Dabei vergisst sie jedoch nie die Gefühle, die sie früher hegte, und so fällt es ihr schwer, ihren Auftrag auszuführen. Eine kleine Schwäche, die sie für mich zu einer tollen Protagonistin macht. Finn habe ich direkt ins Herz geschlossen. Er war mein absoluter Liebling in diesem Buch. Als einziger Kontakt während ihrer Flucht und der Gefangenschaft (wenn auch nur durch Zellenwände), bietet er Em großen Halt und zaubert ihr (und mir) auch in ernsten Situationen mit diversen flotten Sprüchen immer mal wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Auch James war mir direkt sympathisch. James ist der gut aussehende, „nette Nerd von Nebenan“ und Marinas bester Freund. Er vergräbt sich oft in seinen Forschungen und lässt nur selten Menschen an sich heran. Einzig Finn zählt noch zu seinem Freundeskreis. Das Cover finde ich sehr hübsch und passend gestaltet. Es zeigt gespiegelt zweimal dasselbe Mädchengesicht. Durch die Farbunterschiede sollen sicher die Unterschiede zwischen Marina und Em verdeutlicht werden. „Zeitsplitter – Die Jägerin“ ist ein absolut gelungener Auftakt dieser Reihe! Ein spannendes Zeitreiseabenteuer, das durch tolle Charaktere und eine temporeiche, gut durchdachte Geschichte besticht. Eine absolute Leseempfehlung für Fans von Zeitreise- und Abenteuergeschichten. Ich hoffe noch immer auf einen zweiten Teil.

5

Schon auf etlichen Blogs ist dieses Buch vor einiger Zeit durch die Leselisten gelaufen und als ich es bei Tauchtiscket eintauschen konnte, habe ich es einfach mal versucht, denn auch ich wollte mal wieder wissen, ob ich der gleichen Meinung bin, wie alle anderen oder ob ich mich mal wieder in die Nesseln setze. Was dabei rausgekommen ist, könnt ihr nun einfach nachlesen, wenn ihr euch das tatsächlich antun wollte. Ohne jegliches vorwort befindet man sich mitten in der Geschichte, befindet sich zusammen mit Em in ihrer kleinen Zelle, irgendwo inmitten eines Gebäudetraktes. Wieso, weshalb und auch warum lässt die Autorin im ersten Moment völlig offen und doch hält die Spannung sich die ganze Zeit über aufrecht. Obwohl man mit Em's Gedankengängen anfangs kaum etwas anfangen kann, überhaupt nicht nachvollziehen kann, mit welchen Personen sie dort in Kontakt ist, spürt man eine Art.. ich will nicht sagen, Verbundenheit mit ihr, aber man fühlt sich, als wäre man gemeinsam mit ihr dort in ihrer Zelle. Zumindest kam es mir so vor. Bereits wenig später - nach einem erneuten Anstieg der Spannung - befindet man sich plötzlich in einer völlig anderen Sichtweise, nämlich in der Marinas. Marina ist Em's früheres Ich und erst durch Marina wird deutlich, wie Em in diese Zelle gekommen ist, was es mit der Zeitreise und dem Zeitsplitter - von welchem das Buch seinen Titel hat - wirklich auf sich hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit ziemlich großen Erwartungen an dieses Buch gegangen bin, aufgrund der vielen positiven Meinungen und Rezensionen, welche ich - ohne es selbst kontrollieren konnte - auf meiner Timeline präsentiert bekommen habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen und gerade der Schlagabtausch zwischen Marina und Finn, welchen sie ja eigentlich so gar nicht leiden kann, hat mir wirklich gut gefallen und hat mich das eine oder andere Mal, trotz der stets aufrecht gehaltenen Spannung, ein Schmunzeln auf die Lippen gelegt. Jedesmal, wenn ich durch die Geschichte verschiedene Perspektiven zu lesen bekommen habe, hätte ich es teilweise kaum für möglich gehalten, dass Em und Marina ein und dieselbe Person sind. Em wirkt oftmals kalt und ... doch unglaublich mutig und selbstbewusst, während Marina sehr mit ihren Zweifeln zu kämpfen hat, gerade was die Gefühle angeht, welche James für sie hegen könnte. Oftmals hatte ich das Gefühl, dass sie - was ihn angeht - sprichwörtlich mit Tomaten auf den Augen durch die Gegend läuft. Die beiden Welten miteinander verbunden ergeben einen spannenden Zeitreiseroman, welcher - trotz, dass dieser Teil der Geschichte an sich abgeschlossen ist - neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mich das Ende am meisten überraschen konnte, denn mit diesem Ende hätte ich im Verlauf der Geschichte eigentlich gar nicht gerechnet. Jedenfalls ist Zeitsplitter - "Die Jägerin" - zweifelsohne ein Buch, welches ich jederzeit weiterempfehlen würde.

3

Auch das Ende ist noch mal etwas verwirrend. Aber eben dennoch ein Ende. Ich frage mich, wie die Autorin dazu eine Fortsetzung schreiben will.

3

Die Idee für das Buch „Zeitsplitter“ hat mir im Grunde richtig gut gefallen. Zwei Jugendliche, die in der Zeit zurück reisen müssen, um etwas rückgängig zu machen und die Welt zu retten. Leider wurde sie meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt. Für mich war unklar, wieso die Protagonisten die Welt überhaupt retten mussten, weshalb ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen konnte. Es bestanden zu viele Unklarheiten und die Autorin hätte mehr Hintergrundinformationen preisgeben können. Vielleicht hätte man aus der Geschichte sogar mehrere Bände machen können. Auch auf die Zeitreise wurde nur teilweise eingegangen. Um auch ein paar postive Aspekte zu nenen, möchte ich kurz auf die Charaktere eingehen.Diese hat die Autorin, im Gegensatz zu der Handlung, richtig schön dargestellt. Die drei Protagonisten waren alle auf ihre Art unterschiedlich und hatten verschiedene Absichten. Auch die Perspektivwechsel fand ich sehr passend, um sowohl die Gedankengänge von der zeitreisenden Marina und der „echten“ Marina nachvollziehen zu können. Mein Problem war jedoch, dass mir nur die zeitreisende Marina sympathisch war. Einerseits zeigt das, wie sie sich durch das ganze Zeitreisen und Welt retten weiter entwickelt hat, andererseits konnte ich so gut wie keine Parallelen zwischen den beiden erkennen, obwohl sie doch eigentlich die gleiche Person sind. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen ihnen, war ihre Liebe zu James, die ich sowieso nie verstanden habe. Wieso liebt man jemanden,der einen nur ausnutzt und erniedrigt oder überhaupt gar nicht beachtet. Am enttäuschendsten war für mich jedoch das Ende des Buches. Ich möchte nichts spoilern, also sage ich nur, dass es mir einfach viel zu schnell und unglaubwürdig vorkam. Außerdem war es in meinen Augen kein richtiges Happy End geschweige denn überhaupt ein Ende für eine Geschichte. Der Schreibstil der Autorin hat mich allerdings aufgehalten das Buch abzubrechen. Es war gut lesbar und sie benutzt eine angemessene Sprache für einen Jugendthriller. Fazit Eine super Idee mit vielen Umsetztungsproblemen. Die Geschichte hat zu viele Lücken, sodass man nicht gut mitkommt und vieles bleibt auch noch am Ende unklar. Die Charaktere wurden zwar gut dargestellt, doch ich konnte mich kaum in sie hineinversetzten. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt. Falls es einen zweiten Band geben sollte, würde ich ihn nicht lesen. Jedoch bin ich bereit, der Autorin noch eine Chance zu geben, da mir ihr Schreibstil gut gefallen hat. Zeitsplitter bekommt von mir leider nur 3 Sterne!

4

Teilweise verwirrend, aber auch spannend und interessant. so ganz klar bin ich mir noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es ist zum Großteil wirklich gut gemacht, wenn auch für meinen Geist etwas wirr. vor allem das Ende hat bei mir für ein Kopfkratzen gesorgt. ganz knappe 4 Sterne

3

Für meinen Geschmack etwas zu verwirrend. Zeitreisen sind ein schwieriges Thema, aber hier gab es einfach zu viele Andeutungen und zu wenig Erklärung - und die Auflösung am Ende ist die einzige, die irgendwie Sinn ergibt (die ich deswegen auch erwartet habe).

5

Eigentlich war es mehr Zufall, dass dieses tolle Buch auf meine diesmonatige Leseliste gewandert ist. Aber ich bin froh drum. Das Cover ist wirklich schön, wie ich finde. Es zeigt ein Mädchen, allerdings in zwei verschiedenen Abbildungen. Einmal in Farbe, einmal in Schwarz/Weiß. Im Endeffekt haben wir zwei Protagonisten, welche aber eigentlich nur eine Person verkörpern. Und zwar Marina beziehungsweise Em. Marina ist etwas naiv und absolut girly-like, während Em sehr reif und erwachsen ist. Als Nebencharaktere ist da vor allem Finn. Ebenfalls in zweifacher Ausführung. Der eine etwas abgehoben und arrogant, der andere auf dem Boden und mutig. Desweiteren ist da noch James - Marinas bester Freund. Er ist ein Genie und tüftelt schon lange an einer Erfindung. Und natürlich der Doktor. Er ist abgebrüht und kalt und das, wovor Em sich am meisten fürchtet. Cristin Terrills Schreibstil hat mir wirklich wirklich gut gefallen. Sie schreibt sehr spannend und fesselnd, dabei benutzt sie aber auch viel Ironie, was die Strenge des Themas auflockert. Die Story konnte mich wirklich überzeugen. Davon abgesehen, dass dieses Buch absolut spannend ist, ist es auch noch ein Zeitreiseroman. Und somit auch quasi ein MUSS für alle Zeitreise-Fans. Gleichzeitig muss ich sagen, habe ich mich ziemlich lange so gefühlt, als würde ich eine Dystopie lesen. Em und Finn reisen 4 Jahre in ihre eigene Vergangenheit zurück und versuchen diese zu verändern. Hierbei erfährt der Leser sowohl die Sicht der älteren und reiferen Em, die schon extrem viel durchmachen musste, sowie auch die Sicht der jungen und naiven Marina. Cristin Terrill reist den Leser mit in eine unglaublich spannende und nervenaufreibende Welt. Der Roman blieb in meinen Augen bis zu guter Letzt ziemlich undurchsichtig und ließ immer wieder neue Fragen offen, die einen nur noch mehr anspornten weiter zu lesen. Und eben diese Undurchsichtigkeit und die offenen Fragen, machen für mich auch das Besondere dieses Romans aus. Er ist einfach durch und durch spannend und mitreißend, und dabei nicht wie ein typischer Zeitreise-Roman. Das Ende ist für mich wirklich ein Ende, obwohl ich weiß, dass ein zweiter Band folgen wird. Allerdings ist dieses Ende für mich sooo in sich abgeschlossen, dass ich mich frage, wie dort der zweite Band angrenzen soll. Fazit: "Zeitsplitter - Die Jägerin" ist ein wirklich unheimlich toller Zeitreiseroman mit dem gewissen Hauch von Dystopie. Absolut spannend! Dabei muss man dieses Buch einfach regelrecht verschlingen!

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