Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Aiden Thomas hat Kreatives Schreiben am Mills College in Oakland, Kalifornien, studiert. Als Mitglied der LGBTQ+ Community und Latinx setzt sich Aiden für eine vielfältige Repräsentation in den Medien ein. Zu Aidens Talenten gehören »The Office« zu zitieren, unnützes Wissen und Jenga. Sein Debütroman »Yadriel & Julian – Cemetery Boys« ist ein New York Times-Bestseller und war für den Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Band 1 der SOL-Dilogie stand auf der Shortlist für das Buch des Jahres von jugendbuch-couch.de.
Beiträge
In "Yadriel und Julian. Cemetery Boys" von Aiden Thomas folgen wir Yadriel, einem trans Jungen aus einer Familie von Brujos, der verzweifelt nach Akzeptanz und Anerkennung strebt. Dem Autor gelingt es auf beeindruckende Weise, Yadriels Authentizität und innere Konflikte darzustellen, was eine starke Bindung zum Protagonisten schafft und den Lesenden tief in seine Geschichte eintauchen lässt. Während Yadriel und Julian sich auf ihrer Reise befanden, fieberte ich mit ihnen und erlebt ihre Entwicklung und Bindung zueinander. Die Darstellung von Yadriels innerem Konflikt und seiner Suche nach Anerkennung ist einfühlsam und mitreißend, was zu emotionalen Momenten führt. Ich persönlich habe sogar vor Stolz einige Tränen vergossen, als Yadriels Vater ihn als seinen Sohn und als Brujos anerkannte. Die Handlung ist reich an kulturellen Einflüssen und bietet einen faszinierenden Einblick in die Traditionen und Bräuche des mexikanischen Tags der Toten, dem Día de Muertos. Das Eintauchen in diese andere Kultur erweitert nicht nur das Weltbild, sondern bereichert auch das Leseerlebnis. Obwohl die Geschichte insgesamt packend ist, fand ich einige wenige Kapitel etwas langatmig. Trotzdem hat mich das Buch durch seine Vielschichtigkeit und emotionalen Höhen und Tiefen vollständig in seinen Bann gezogen. Alles in allem ist "Yadriel und Julian. Cemetery Boys" eine zauberhafte Reise, die sowohl die Herzen als auch den Verstand berührt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Mir gefiel das Konzept der Geschichte mit den Brujx wirklich gut. Yadriel hat es nicht leicht in seiner Familie und muss sich immer wieder seinen Platz verteidigen. Als Julian hinzukommt und sein Leben zuerst gehörig durcheinander wirbelt ist alles plötzlich doch leichter und einfacher. Es ist nur so kompliziert, wie man es selber macht oder andere machen. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig zu Beginn. Die Einstellung der Familie hat mich gestört, nicht weil sie nie zugehört haben, sondern weil es am Ende plötzlich ganz einfach war. Es hätte für Yadriel viel einfacher sein können, aber zuerst musste natürlich etwas geschehen.
4,5 Sterne für eine spannende, lesenswerte Geschichte.
Die Geschichte war sehr spannend und hat mich mit ihrem tollen Schreibstil, den interessanten Themen und den sympathischen, vielschichtigen Charakteren sofort mitgerissen. Neben Yadriel, Maritza und Julien fand ich besonders Juliens selbstgewählte "Familie" toll. Wie viel sie einander bedeuten und wie sehr sie füreinander einstehen war einfach schön. Allerdings hätte ich das gern noch ausführlicher gehabt, mehr von seiner "Familie" erfahren und die Leute besser kennen gelernt. Die angekündigte Liebesgeschichte ging in der Spannung, in der ganzen Mythologie und den Bräuchen fast ein bisschen unter und kam mir etwas zu kurz, auch da hätten es noch ein paar Seiten mehr sein dürfen. Die spanischen Wörter und Sätze wurden leider nicht immer übersetzt oder erklärt. Da ich so was dann trotzdem wissen möchte, habe ich immer mal wieder mein Handy in die Hand genommen und nachgesehen. Das hat den Lesefluss teilweise schon etwas gestört. Juliens Gefühlsschwankungen von rasend wütend zu plötzlich wieder fröhlich und scherzend kamen mir oft zu abrupt. Außerdem bin ich über die ein oder andere nicht wirklich logische Beschreibungen "gestolpert", z.B. ein Geist der "nach Luft ringt". Wozu braucht ein Geist Atemluft? Oder: Ein Geist, der durch Türen und Wände geht, aber sich auf ein Bett legen kann. Ab ca. der Hälfte hatte ich eine gewisse Ahnung bezüglich des Endes, das hat der Geschichte aber nicht geschadet, sie war trotzdem sehr spannend. Einige Handlungen gegen Ende war mir dann leider zu konstruiert und alles ging etwas zu schnell. Auch da hätten einige Seiten mehr dem Buch gut getan, um alles etwas auszubauen. So wirkte es recht überhastet. Aber genau genommen sind diese Kritikpunkte "meckern" auf hohem Niveau, (bis auf diese etwas konstruierte/überhastete Sache), denn insgesamt war es eine tolle Geschichte mit interessanten, vielschichtigen Charakteren und sehr interessanten Themen.
Dieses Gefühl, dass Ende ist zu nah, ich will wissen wie sie es retten, aber ich will nicht das es endet... Ich denke das beschreibt es ganz gut. ♡
Magische Geschichte rund um den Tag der Toten
[Rezension /Rezensionsexemplar / Werbung] 🖤 Ich bin ein absoluter Fan vom Verkleiden. Ob nun Halloween, Karneval oder sogar Weihnachten – bei mir müssen mindestens die Accessoires stimmen. Und auch der Día de Muertos, der Tag der Toten, einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage, reizte mich schon immer sehr. Nicht zuletzt durch die klassischen Gesichtsbemalungen zu Ehren Santa Muerte, wie wir sie auch hierzulande kennen. 🖤 Aus diesem Grund habe ich mich auch sehr auf die Geschichte rund um Yadriel und Julian gefreut. Auf eindrucksvolle Weise wird dieses von mir ohnehin geliebte Thema, leicht magisch aufgearbeitet und mit den Problemen von LGBTQ verbunden, so dass letztlich eine Geschichte geformt wurde, die mir sehr gefallen hat. 🖤 Unser Protagonist Yadriel ist trans und möchte genau so auch in der Gesellschaft akzeptiert werden. Das gelingt natürlich nicht jedem, auch nicht aus der eigenen Familie. Doch als er den „falschen“ Geist beschwört – nämlich Julian – und versucht dessen Tod aufzuklären, ändern sich so einige Dinge in seinem Leben. Dennoch ist wohl der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte die Entwicklung der Charaktere, deren Identitäten und Überzeugungen, als auch die gesellschaftlichen Probleme von Yadriel und auch Julian. Die Leserschaft erwartet daher ein eher ruhigeres Buch, welches an vielen Punkten zum Nachdenken anregt. Wer Spannung erwartet, ist hier leider falsch. 🖤 Gut gefallen haben mir auch die Ausführungen zu den kulturellen Hintergründen des Totenkults. Damit – und mit dem angenehm flüssigen Schreibstil – hat das Buch sehr an Leben gewonnen. Die Geschichte um Yadriel ging mir daher sehr nah und auch die Verbindung zu Julian fand ich nachvollziehbar und schön – jedoch vorhersehbar. 🖤 Insgesamt konnten mich die „Cemetery Boys“ jedoch überzeugen. Eine Geschichte über Selbstliebe und Liebe, Zusammenhalt und Freundschaft, Familie und Mut – gespickt mit Magie und Kultur. #bookstagram #buchblogger #Bücher #bookiesupport #bookish #booklover #bookaddict #bookphoto #buchverliebt #booknerd #bücherwurm #leseliebe #bookshelf #bücherliebeverbindet #wirsindteamfantasy #bücherwelt #bookcommunity #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #bookiesagainstalgorithm #bookiesinnercircle #bookreview #dragonflyverlag #yadriel&Julian #cemeteryboys #aidenthomas

Kann ich bitte mehr als 5 Sterne geben? Ich liebe dieses Buch sehr. Alles daran. Die Charaktere kann man alle nur ins Herz schließen. 🥺 Bei Julians Art ging mir richtig das Herz auf. Für Yadriel wollte ich jeden fighten. Maritza nehme ich gern als Freundin. Es war so ein wunderschönes Erlebnis all das so zu lesen. Spannung, Humor und viele Tränen, weil ich sehr emotional bin.
Ein unterhaltsames, spannendes, queeres, süßes und magisches Jugendbuch.
"Cemetery Boys" gehört für mich in die Kategorie Bücher, bei der ich mich frage, warum ich es nicht schon viel eher gelesen habe. Denn war einfach so gut. Das Setting in LA mit dem Friedhof hat mir super gefallen und ich fand es toll wie viel die Aspekte der Kultur und Traditionen einfließen. Gleichzeitig wurden aber auch Konflikte mit Traditionen nicht unter den Tisch gekehrt und Yadriels Gefühle im Bezug auf seine Queerness und die mangelnde Verständnis und Unterstützung seiner Familie wurden sehr greifbar gemacht. Durch den Mord an Julian und Yadriels verschwunden Cousin wird die Handlung spannend (auch wenn ich zum Ende hin erahnt habe, wer damit zu tun hat, wobei ich das Ausmaß aber unterschätzt habe). Yadriel und Julian sind komplexe Charaktere, die in ihrer Einzigartigkeit von dem Autor gut herausgearbeitet wurden und ihre Liebesgedichte war einfach so süß. Auch die Nebencharaktere waren keine eindimensionalen Papfiguren und das Erzähltempo hat genau an den richtigen Stellen an Fahrt aufgenommen oder ist langsamer geworden. "Cemetery Boys" ist ein tolles queeres Jugendbuch, das ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.

Ihr seid auf der Suche nach einer atmosphärischen, spannenden und liebevoll gestalteten Young Adult Story? Dann schaut auf jeden Fall mal bei den Cementary Boys vorbei.
Cementary Boys ist eine Young Adult Coming of Age Story, die mich mit ihrem Setting von Beginn an begeistern konnte! Neben spannenden und magischen Elementen werden vor allem auch wichtige Themen angeschnitten, die der Autor sehr gut einfädelt, erklärt und auflöst. Denn unser Protagonist Yadriel ist trans, doch irgendwie ist diese Nachricht noch nicht ganz bei seiner Familie angekommen. Wir begleiten Yadriel also nicht nur durch ein spannendes, gefährliches und magisches Abenteuer, sondern auch durch den Entwicklungs- und Akzeptanzprozess, den sowohl er als auch seine Umgebung durchmacht. Abseits dessen erzeugt der Autor mit seinem Schreibstil eine unfassbar gemütliche, bunte und aktive Atmosphäre, die uns aus dem Alltag hinaus mitten hinein in ein mexikanische Setting al la Coco (Disney-Film) entführt. Und auch jeder einzelne Charakter, der uns im Buch begegnet, ist einzigartig und bleibt mit seiner ganz eigenen Art in Erinnerung. Aber auch an Spannung fehlte es mir nicht. Leider setzte diese erst zur Mitte des Buches hin voll ein, dann aber mit einer ordentlichen Explosion. Denn irgendetwas stimmt nicht. Immer mehr Jugendliche werden vermisst und auch Julian - unser Loveinterest und hyperaktiv liebevoller Geist - verhält sich komisch. Und dann wäre da noch eine alte Legende, die uns wieder und wieder begegnet. Die mitreißenden Szenen wechseln sich mir zuckersüßen Momenten zwischen Julian und Yadriel ab, die niedlicher nicht sein könnten. Auch der Plottwists, der am Ende auf uns wartet, ist einfach nur gelungen. Und die Spannungsspitze kaum aushaltbar.

Überraschend gut!
Ich bin baff! Dieses Buch hat mich von Beginn an begeistert! Ich fand die Geschichte sehr toll und konnte sie nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten, allen voran Maritza, dann Yadriel und Julian, mochte ich wirklich sehr! Der Zusammenhalt war wirklich sehr beeindruckend. Am Ende fand ich das Buch schon schlimm, aber es hat sich gelohnt, es definitiv zu lesen! Von mir gibt es WUNDERBARE 5⭐️!!!
Nettes Buch
Die Story war ein wenig flach und für mich sehr vorhersehbar genau wie das Ende. Allerdings mochte ich die Idee und die Charaktere sehr gern.
Mehr von Aiden Thomas
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Aiden Thomas hat Kreatives Schreiben am Mills College in Oakland, Kalifornien, studiert. Als Mitglied der LGBTQ+ Community und Latinx setzt sich Aiden für eine vielfältige Repräsentation in den Medien ein. Zu Aidens Talenten gehören »The Office« zu zitieren, unnützes Wissen und Jenga. Sein Debütroman »Yadriel & Julian – Cemetery Boys« ist ein New York Times-Bestseller und war für den Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Band 1 der SOL-Dilogie stand auf der Shortlist für das Buch des Jahres von jugendbuch-couch.de.
Beiträge
In "Yadriel und Julian. Cemetery Boys" von Aiden Thomas folgen wir Yadriel, einem trans Jungen aus einer Familie von Brujos, der verzweifelt nach Akzeptanz und Anerkennung strebt. Dem Autor gelingt es auf beeindruckende Weise, Yadriels Authentizität und innere Konflikte darzustellen, was eine starke Bindung zum Protagonisten schafft und den Lesenden tief in seine Geschichte eintauchen lässt. Während Yadriel und Julian sich auf ihrer Reise befanden, fieberte ich mit ihnen und erlebt ihre Entwicklung und Bindung zueinander. Die Darstellung von Yadriels innerem Konflikt und seiner Suche nach Anerkennung ist einfühlsam und mitreißend, was zu emotionalen Momenten führt. Ich persönlich habe sogar vor Stolz einige Tränen vergossen, als Yadriels Vater ihn als seinen Sohn und als Brujos anerkannte. Die Handlung ist reich an kulturellen Einflüssen und bietet einen faszinierenden Einblick in die Traditionen und Bräuche des mexikanischen Tags der Toten, dem Día de Muertos. Das Eintauchen in diese andere Kultur erweitert nicht nur das Weltbild, sondern bereichert auch das Leseerlebnis. Obwohl die Geschichte insgesamt packend ist, fand ich einige wenige Kapitel etwas langatmig. Trotzdem hat mich das Buch durch seine Vielschichtigkeit und emotionalen Höhen und Tiefen vollständig in seinen Bann gezogen. Alles in allem ist "Yadriel und Julian. Cemetery Boys" eine zauberhafte Reise, die sowohl die Herzen als auch den Verstand berührt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Mir gefiel das Konzept der Geschichte mit den Brujx wirklich gut. Yadriel hat es nicht leicht in seiner Familie und muss sich immer wieder seinen Platz verteidigen. Als Julian hinzukommt und sein Leben zuerst gehörig durcheinander wirbelt ist alles plötzlich doch leichter und einfacher. Es ist nur so kompliziert, wie man es selber macht oder andere machen. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig zu Beginn. Die Einstellung der Familie hat mich gestört, nicht weil sie nie zugehört haben, sondern weil es am Ende plötzlich ganz einfach war. Es hätte für Yadriel viel einfacher sein können, aber zuerst musste natürlich etwas geschehen.
4,5 Sterne für eine spannende, lesenswerte Geschichte.
Die Geschichte war sehr spannend und hat mich mit ihrem tollen Schreibstil, den interessanten Themen und den sympathischen, vielschichtigen Charakteren sofort mitgerissen. Neben Yadriel, Maritza und Julien fand ich besonders Juliens selbstgewählte "Familie" toll. Wie viel sie einander bedeuten und wie sehr sie füreinander einstehen war einfach schön. Allerdings hätte ich das gern noch ausführlicher gehabt, mehr von seiner "Familie" erfahren und die Leute besser kennen gelernt. Die angekündigte Liebesgeschichte ging in der Spannung, in der ganzen Mythologie und den Bräuchen fast ein bisschen unter und kam mir etwas zu kurz, auch da hätten es noch ein paar Seiten mehr sein dürfen. Die spanischen Wörter und Sätze wurden leider nicht immer übersetzt oder erklärt. Da ich so was dann trotzdem wissen möchte, habe ich immer mal wieder mein Handy in die Hand genommen und nachgesehen. Das hat den Lesefluss teilweise schon etwas gestört. Juliens Gefühlsschwankungen von rasend wütend zu plötzlich wieder fröhlich und scherzend kamen mir oft zu abrupt. Außerdem bin ich über die ein oder andere nicht wirklich logische Beschreibungen "gestolpert", z.B. ein Geist der "nach Luft ringt". Wozu braucht ein Geist Atemluft? Oder: Ein Geist, der durch Türen und Wände geht, aber sich auf ein Bett legen kann. Ab ca. der Hälfte hatte ich eine gewisse Ahnung bezüglich des Endes, das hat der Geschichte aber nicht geschadet, sie war trotzdem sehr spannend. Einige Handlungen gegen Ende war mir dann leider zu konstruiert und alles ging etwas zu schnell. Auch da hätten einige Seiten mehr dem Buch gut getan, um alles etwas auszubauen. So wirkte es recht überhastet. Aber genau genommen sind diese Kritikpunkte "meckern" auf hohem Niveau, (bis auf diese etwas konstruierte/überhastete Sache), denn insgesamt war es eine tolle Geschichte mit interessanten, vielschichtigen Charakteren und sehr interessanten Themen.
Dieses Gefühl, dass Ende ist zu nah, ich will wissen wie sie es retten, aber ich will nicht das es endet... Ich denke das beschreibt es ganz gut. ♡
Magische Geschichte rund um den Tag der Toten
[Rezension /Rezensionsexemplar / Werbung] 🖤 Ich bin ein absoluter Fan vom Verkleiden. Ob nun Halloween, Karneval oder sogar Weihnachten – bei mir müssen mindestens die Accessoires stimmen. Und auch der Día de Muertos, der Tag der Toten, einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage, reizte mich schon immer sehr. Nicht zuletzt durch die klassischen Gesichtsbemalungen zu Ehren Santa Muerte, wie wir sie auch hierzulande kennen. 🖤 Aus diesem Grund habe ich mich auch sehr auf die Geschichte rund um Yadriel und Julian gefreut. Auf eindrucksvolle Weise wird dieses von mir ohnehin geliebte Thema, leicht magisch aufgearbeitet und mit den Problemen von LGBTQ verbunden, so dass letztlich eine Geschichte geformt wurde, die mir sehr gefallen hat. 🖤 Unser Protagonist Yadriel ist trans und möchte genau so auch in der Gesellschaft akzeptiert werden. Das gelingt natürlich nicht jedem, auch nicht aus der eigenen Familie. Doch als er den „falschen“ Geist beschwört – nämlich Julian – und versucht dessen Tod aufzuklären, ändern sich so einige Dinge in seinem Leben. Dennoch ist wohl der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte die Entwicklung der Charaktere, deren Identitäten und Überzeugungen, als auch die gesellschaftlichen Probleme von Yadriel und auch Julian. Die Leserschaft erwartet daher ein eher ruhigeres Buch, welches an vielen Punkten zum Nachdenken anregt. Wer Spannung erwartet, ist hier leider falsch. 🖤 Gut gefallen haben mir auch die Ausführungen zu den kulturellen Hintergründen des Totenkults. Damit – und mit dem angenehm flüssigen Schreibstil – hat das Buch sehr an Leben gewonnen. Die Geschichte um Yadriel ging mir daher sehr nah und auch die Verbindung zu Julian fand ich nachvollziehbar und schön – jedoch vorhersehbar. 🖤 Insgesamt konnten mich die „Cemetery Boys“ jedoch überzeugen. Eine Geschichte über Selbstliebe und Liebe, Zusammenhalt und Freundschaft, Familie und Mut – gespickt mit Magie und Kultur. #bookstagram #buchblogger #Bücher #bookiesupport #bookish #booklover #bookaddict #bookphoto #buchverliebt #booknerd #bücherwurm #leseliebe #bookshelf #bücherliebeverbindet #wirsindteamfantasy #bücherwelt #bookcommunity #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #bookiesagainstalgorithm #bookiesinnercircle #bookreview #dragonflyverlag #yadriel&Julian #cemeteryboys #aidenthomas

Kann ich bitte mehr als 5 Sterne geben? Ich liebe dieses Buch sehr. Alles daran. Die Charaktere kann man alle nur ins Herz schließen. 🥺 Bei Julians Art ging mir richtig das Herz auf. Für Yadriel wollte ich jeden fighten. Maritza nehme ich gern als Freundin. Es war so ein wunderschönes Erlebnis all das so zu lesen. Spannung, Humor und viele Tränen, weil ich sehr emotional bin.
Ein unterhaltsames, spannendes, queeres, süßes und magisches Jugendbuch.
"Cemetery Boys" gehört für mich in die Kategorie Bücher, bei der ich mich frage, warum ich es nicht schon viel eher gelesen habe. Denn war einfach so gut. Das Setting in LA mit dem Friedhof hat mir super gefallen und ich fand es toll wie viel die Aspekte der Kultur und Traditionen einfließen. Gleichzeitig wurden aber auch Konflikte mit Traditionen nicht unter den Tisch gekehrt und Yadriels Gefühle im Bezug auf seine Queerness und die mangelnde Verständnis und Unterstützung seiner Familie wurden sehr greifbar gemacht. Durch den Mord an Julian und Yadriels verschwunden Cousin wird die Handlung spannend (auch wenn ich zum Ende hin erahnt habe, wer damit zu tun hat, wobei ich das Ausmaß aber unterschätzt habe). Yadriel und Julian sind komplexe Charaktere, die in ihrer Einzigartigkeit von dem Autor gut herausgearbeitet wurden und ihre Liebesgedichte war einfach so süß. Auch die Nebencharaktere waren keine eindimensionalen Papfiguren und das Erzähltempo hat genau an den richtigen Stellen an Fahrt aufgenommen oder ist langsamer geworden. "Cemetery Boys" ist ein tolles queeres Jugendbuch, das ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.

Ihr seid auf der Suche nach einer atmosphärischen, spannenden und liebevoll gestalteten Young Adult Story? Dann schaut auf jeden Fall mal bei den Cementary Boys vorbei.
Cementary Boys ist eine Young Adult Coming of Age Story, die mich mit ihrem Setting von Beginn an begeistern konnte! Neben spannenden und magischen Elementen werden vor allem auch wichtige Themen angeschnitten, die der Autor sehr gut einfädelt, erklärt und auflöst. Denn unser Protagonist Yadriel ist trans, doch irgendwie ist diese Nachricht noch nicht ganz bei seiner Familie angekommen. Wir begleiten Yadriel also nicht nur durch ein spannendes, gefährliches und magisches Abenteuer, sondern auch durch den Entwicklungs- und Akzeptanzprozess, den sowohl er als auch seine Umgebung durchmacht. Abseits dessen erzeugt der Autor mit seinem Schreibstil eine unfassbar gemütliche, bunte und aktive Atmosphäre, die uns aus dem Alltag hinaus mitten hinein in ein mexikanische Setting al la Coco (Disney-Film) entführt. Und auch jeder einzelne Charakter, der uns im Buch begegnet, ist einzigartig und bleibt mit seiner ganz eigenen Art in Erinnerung. Aber auch an Spannung fehlte es mir nicht. Leider setzte diese erst zur Mitte des Buches hin voll ein, dann aber mit einer ordentlichen Explosion. Denn irgendetwas stimmt nicht. Immer mehr Jugendliche werden vermisst und auch Julian - unser Loveinterest und hyperaktiv liebevoller Geist - verhält sich komisch. Und dann wäre da noch eine alte Legende, die uns wieder und wieder begegnet. Die mitreißenden Szenen wechseln sich mir zuckersüßen Momenten zwischen Julian und Yadriel ab, die niedlicher nicht sein könnten. Auch der Plottwists, der am Ende auf uns wartet, ist einfach nur gelungen. Und die Spannungsspitze kaum aushaltbar.

Überraschend gut!
Ich bin baff! Dieses Buch hat mich von Beginn an begeistert! Ich fand die Geschichte sehr toll und konnte sie nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten, allen voran Maritza, dann Yadriel und Julian, mochte ich wirklich sehr! Der Zusammenhalt war wirklich sehr beeindruckend. Am Ende fand ich das Buch schon schlimm, aber es hat sich gelohnt, es definitiv zu lesen! Von mir gibt es WUNDERBARE 5⭐️!!!
Nettes Buch
Die Story war ein wenig flach und für mich sehr vorhersehbar genau wie das Ende. Allerdings mochte ich die Idee und die Charaktere sehr gern.