Would you dance with me?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christian Nova verbringt seine Zwanziger mit mehreren Katzen im Osten Deutschlands. Es war Sommer, als er erstmals den beliebtesten Tanzfilm dieser Erde sah. Prompt überkam ihn das Tanzfeeling und seine Finger flogen über die Tastatur. "Would you dance with me?" ist sein Debütroman.
Beiträge
Diese Bewertung zu schreiben fällt mir wirklich schwer. Die Geschichte von Dannie und Emily habe ich bereits vor knapp 1 1/2-2 Jahren angefangen und dann nach etwa 50 Seiten pausiert, weil sie mich nicht packen konnte. Nun habe ich zum Hörbuch gegriffen und es in 2 Tagen durchgehört. Leider konnte mich das Buch auch weiterhin nicht überzeugen. Mir hat das knistern und die Verbindung zwischen den Charakteren gefehlt. Für mich fühlte es sich (aus Emily’s Sicht) wie eine kleine Schwärmerei eines Teenagers an. Es gab viel unnötiges Drama und ich fand sie teilweise wirklich naiv und anstrengend. Es wurden einige Dinge geschrieben bei denen ich mir dachte „das ist jetzt nicht wirklich passiert“ oder „das steht da jetzt nicht wirklich oder“? Noch nie hat sich für mich ein Schreibstil so … jung und unrund angefühlt. Ich kann das gar nicht wirklich beschreiben. Das Buch wird vor allem aus der Sicht von Emily erzählt und nur ab und an aus der Erzählform (warum hat das gewechselt?) aus Dannie’s Sicht. Und ich hatte oft das Gefühl, dass gerade der weibliche Charakter sehr unauthentisch war. Sie war sehr sehr emotional bei den kleinsten und unbedeutendsten Dingen, um nur eine Sache zu nennen. Ich habe mich das ein oder andere mal wirklich gefragt, ob sie charakterlich bzw. allgemein anders wäre, wenn der Autor erfahrener oder sogar weiblich gewesen wäre. Anders kann ich das leider nicht beschreiben, obwohl das so dumm klingt. A girl written by a man (gibt es das „negative“ Gegenteil von „a man written by a woman“ eigentlich?). Ich musste oft die Augen verdrehen aufgrund des Verhaltens von irgendwem (meistens von Emily). Die Krankheit von ihr fand ich dagegen interessant, da ich die vorher nicht kannte. Diese wurde lange hinausgezogen und es kam dann natürlich zu einer Wendung, die mich allerdings nicht überraschen konnte, da ich diese nach wenigen Seiten vorhersah. Außerdem hat mir auch die Tiefe gefehlt und gerade auch das Ende hat mich leider enttäuscht. Die Geschichte hatte so viel Potenzial, dass in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft wurde. Ich finde es wirklich unglaublich schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Durch den Autor und das Buch habe ich aber das allererste mal „Dirty dancing“ geschaut, was wirklich eine tolle Erfahrung war.
Als großer „Dirty Dancing“ Fan, war dieses Buch, welches als Hommage an den Film gepriesen wird, natürlich eine Lektüre die ich unbedingt lesen musste. Ich gebe ganz offen zu, dass ich zunächst wirklich skeptisch war. Immerhin ist es der Debütroman des Autors Christian Nova und dann direkt in Konkurrenz mit einem Film, der seit mehr als 30 Jahre die Menschen begeistert, oder eben nicht. Ich kann an dieser Stelle sagen, meine Zweifel waren ungerechtfertigt. Die Geschichte wird Großteils aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt. Immer wieder gibt es aber auch mal Einstreuungen aus Dannies Sichtweise. So lernt man die beiden Protagonisten zum einen ziemlich gut kennen und kann zum anderen ihre Gedankengänge sehr gut mitverfolgen. Ich mochte beide auf Anhieb sehr gerne und auch die Nebenprotagonist:innen haben mein Herz mit Leichtigkeit erobert. Dazu kommt der wundervoll locker leichte Schreibstil der zeitgleich wahnsinnig bildhaft ist, mit dem der Autor mich von der ersten Seite an begeistern konnte und in den Bann gezogen hat. Auch wenn die ein oder andere Parallele zum Film (für den absoluten Fan) klar erkennbar ist, so ist dieses Buch doch eine so eigenständige Geschichte, die dem Film in Nichts nachsteht und es absolut verdient hat, gelesen und geliebt zu werden. Fazit: Ein großartiges Buch mit Tiefgang und großem Gefühl, welches nicht umsonst als Hommage an Dirty Dancing gehandelt wird.

„Would you dance with me?“ von Christian Nova ist ein schönes Buch für zwischendurch. ☺️ Das Tanzen steht im Vordergrund und wurde super gut umgesetzt, ich habe die Dance-Vibes geliebt und hätte am liebsten selbst sofort losgetanzt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christian Nova verbringt seine Zwanziger mit mehreren Katzen im Osten Deutschlands. Es war Sommer, als er erstmals den beliebtesten Tanzfilm dieser Erde sah. Prompt überkam ihn das Tanzfeeling und seine Finger flogen über die Tastatur. "Would you dance with me?" ist sein Debütroman.
Beiträge
Diese Bewertung zu schreiben fällt mir wirklich schwer. Die Geschichte von Dannie und Emily habe ich bereits vor knapp 1 1/2-2 Jahren angefangen und dann nach etwa 50 Seiten pausiert, weil sie mich nicht packen konnte. Nun habe ich zum Hörbuch gegriffen und es in 2 Tagen durchgehört. Leider konnte mich das Buch auch weiterhin nicht überzeugen. Mir hat das knistern und die Verbindung zwischen den Charakteren gefehlt. Für mich fühlte es sich (aus Emily’s Sicht) wie eine kleine Schwärmerei eines Teenagers an. Es gab viel unnötiges Drama und ich fand sie teilweise wirklich naiv und anstrengend. Es wurden einige Dinge geschrieben bei denen ich mir dachte „das ist jetzt nicht wirklich passiert“ oder „das steht da jetzt nicht wirklich oder“? Noch nie hat sich für mich ein Schreibstil so … jung und unrund angefühlt. Ich kann das gar nicht wirklich beschreiben. Das Buch wird vor allem aus der Sicht von Emily erzählt und nur ab und an aus der Erzählform (warum hat das gewechselt?) aus Dannie’s Sicht. Und ich hatte oft das Gefühl, dass gerade der weibliche Charakter sehr unauthentisch war. Sie war sehr sehr emotional bei den kleinsten und unbedeutendsten Dingen, um nur eine Sache zu nennen. Ich habe mich das ein oder andere mal wirklich gefragt, ob sie charakterlich bzw. allgemein anders wäre, wenn der Autor erfahrener oder sogar weiblich gewesen wäre. Anders kann ich das leider nicht beschreiben, obwohl das so dumm klingt. A girl written by a man (gibt es das „negative“ Gegenteil von „a man written by a woman“ eigentlich?). Ich musste oft die Augen verdrehen aufgrund des Verhaltens von irgendwem (meistens von Emily). Die Krankheit von ihr fand ich dagegen interessant, da ich die vorher nicht kannte. Diese wurde lange hinausgezogen und es kam dann natürlich zu einer Wendung, die mich allerdings nicht überraschen konnte, da ich diese nach wenigen Seiten vorhersah. Außerdem hat mir auch die Tiefe gefehlt und gerade auch das Ende hat mich leider enttäuscht. Die Geschichte hatte so viel Potenzial, dass in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft wurde. Ich finde es wirklich unglaublich schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Durch den Autor und das Buch habe ich aber das allererste mal „Dirty dancing“ geschaut, was wirklich eine tolle Erfahrung war.
Als großer „Dirty Dancing“ Fan, war dieses Buch, welches als Hommage an den Film gepriesen wird, natürlich eine Lektüre die ich unbedingt lesen musste. Ich gebe ganz offen zu, dass ich zunächst wirklich skeptisch war. Immerhin ist es der Debütroman des Autors Christian Nova und dann direkt in Konkurrenz mit einem Film, der seit mehr als 30 Jahre die Menschen begeistert, oder eben nicht. Ich kann an dieser Stelle sagen, meine Zweifel waren ungerechtfertigt. Die Geschichte wird Großteils aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt. Immer wieder gibt es aber auch mal Einstreuungen aus Dannies Sichtweise. So lernt man die beiden Protagonisten zum einen ziemlich gut kennen und kann zum anderen ihre Gedankengänge sehr gut mitverfolgen. Ich mochte beide auf Anhieb sehr gerne und auch die Nebenprotagonist:innen haben mein Herz mit Leichtigkeit erobert. Dazu kommt der wundervoll locker leichte Schreibstil der zeitgleich wahnsinnig bildhaft ist, mit dem der Autor mich von der ersten Seite an begeistern konnte und in den Bann gezogen hat. Auch wenn die ein oder andere Parallele zum Film (für den absoluten Fan) klar erkennbar ist, so ist dieses Buch doch eine so eigenständige Geschichte, die dem Film in Nichts nachsteht und es absolut verdient hat, gelesen und geliebt zu werden. Fazit: Ein großartiges Buch mit Tiefgang und großem Gefühl, welches nicht umsonst als Hommage an Dirty Dancing gehandelt wird.

„Would you dance with me?“ von Christian Nova ist ein schönes Buch für zwischendurch. ☺️ Das Tanzen steht im Vordergrund und wurde super gut umgesetzt, ich habe die Dance-Vibes geliebt und hätte am liebsten selbst sofort losgetanzt.