Women Living Deliciously

Women Living Deliciously

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Beiträge

22
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3

Zu Beginn hat mich das Buch sehr abgeholt, aber das änderte sich irgendwie zur Mitte hin und ab da habe ich mich auch etwas gequält. Es ist wirklich wunderschön aufgemacht, aber irgendwie war es mir teilweise zu viel des Guten - vielleicht aber auch weil ich mir das Buch etwas anders vorgestellt habe.

5

Selbstliebe - Selbstfindung- Freudebuch

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover so schön und vorallem so schön POSITIV finde. Generell ist dieses Buch nicht wie alle anderen. Es ist mit einer unfassbaren Liebe gestaltet, Farben und Formen findet man auf jeder Seite. Unperfekt/perfekte Frauen Cartoons. 🥰 Florence Given hat einfach ein tolles Buch herausgebracht. Noch nie hab ich mir so viele Stellen im Buch markiert, weil sie mich angesprochen und berührt haben. Ich hab mir beim Lesen Zeit gelassen, weil ich nicht wollte, dass die "Aha-Erlebnisse" und die schön gestalteten Seiten aufhören 🤗 Ich denke, dass es für jeden etwas sein kann. Du lernst dich besser kennen, du fängst an vielleicht achtsamer zu leben und du lässt dir von keiner Sau mehr was sagen! 🙂🌸 Es ist DEIN Leben und keiner ist perfekt und darum geht's auch nicht. Sondern darum, sich in seiner Vielfältigkeit, seiner Einzigartigkeit und seiner individuellen Schönheit zu zeigen und das Leben nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Ein ganz wichtiger Satz für mich: "Wenn wir nicht mal ein wenig entschleunigen, um das Leben zu genießen, zahlen wir dafür einen Preis - und der besteht in unserem LEBEN." Absolute Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Selbstliebe - Selbstfindung- Freudebuch
3

Leider absolut nicht mein vibe, sehr anstrengend zu lesen, habe nur wenige neue Impulse bekommen, ein Zusatz-Stern für die Illustrationen

3

How to: be happy ? ☀️💖🍒

„Women Living Deliciously" fühlt sich an wie ein sanfter, aber bestimmter Schubs in die richtige Richtung – ein Ratgeber mit starkem „How-to“-Charakter für alle, die sich ihr eigenes Glück oft selbst verbauen. Feminismus schwingt zwar mit, ist aber eher eine Randnotiz als das zentrale Thema.Vielmehr geht es darum, wie man sein Leben feiert, Grenzen setzt und sich von der eigenen destruktiven Gedankenwelt nicht kleinkriegen lässt. Die Metaphorik, mit der das Buch aufgebautt, ist einfach nur wunderschön – bildhaft und kraftvoll. Dabei wiederholt sich das Buch an einigen Stellen, was manchmal ermüdend wirkt, aber auch dazu beiträgt, dass die Botschaften wirklich einsinken. Meine Takeaways: > Nimm der inneren (negativen) Stimme die Macht > Du bist nicht deine Gedanken oder Rollen oder Beziehungen > Feier dein Leben > Setze Grenzen > Mein Körper ist ein Kanal zum Leben, um die Welt zu erfahren, mit allen Sinnen und Gefühlen. > ich liebe meinen körper weil er mir alles (fühlen / denken / erleben / leben) ermöglicht > Es ist wichtig sich selbst besser kennen zu lernen > Sich selbst zu lieben und zu tun was einen glücklich macht ist ROMANTISCH !

How to: be happy ? ☀️💖🍒
4.5

Ein Buch, das sich anfühlt wie Motivation und Umarmung in einem! 💕

Wunderbares, inspirierendes Buch, das ich jeder und jedem empfehlen kann zu lesen! Dieses Buch steckt voller Energie, Verständnis, Liebe, Motivation und fühlt sich an wie eine Umarmung. Ganz viele wichtige Themen werden wunderbar angegangen und aufbereitet! Ein perfektes Buch um neuen Input zu bekommen und mehr über sich und die Welt zu lernen. Es wird hier als Coffee Table Book einziehen damit man es jederzeit zur Hand nehmen und nochmal darin blättern kann. 💕🔥

5

Lebensverändernd inspirierend!

**** Worum geht es? **** Das Buch beschäftigt sich intensiv mit der weiblichen Selbstverwirklichung und Lebensfreude. In zahlreichen Kapiteln werden verschiedene gesellschaftliche Strukturen hinterfragt und wertvolle Impulse für ein erfüllteres, glücklicheres Leben gegeben. **** Mein Eindruck **** Das Buch ist informationsdicht, anspruchsvoll und dennoch überraschend leicht zugänglich. Schon das Durchblättern bereichert, dank der wunderschönen Gestaltung und der Liebe zum Detail. Es fühlt sich an wie eine Umarmung und verströmt durchgehend positive Energie. Als ganzheitlicher Ratgeber ist es ehrlich, schonungslos und direkt, ohne je den Fokus zu verlieren. Für mich war die wichtigste Erkenntnis: „Spaß statt Perfektion!“ Die liebevoll gestalteten Zeichnungen und Sprüche sind wahre Highlights und ergänzen den Text perfekt. Es ist das erste Mal, dass mich Wiederholungen in einem Buch nicht gestört haben – im Gegenteil, sie tragen zur Tiefe und Beruhigung bei. **** Empfehlung? **** Die Botschaft des Buches lässt sich wunderbar in einem Satz zusammenfassen: „Mach langsamer, werde aufmerksam, achte darauf, was das Leben dir zu sagen hat …“ Ein Aufruf, die Welt langsamer zu betrachten und sich die Zeit zu nehmen, das Wesentliche zu entdecken. Diese Einladung, das Leben in seiner Tiefe zu erleben, macht das Buch für mich zu einer herzlichen Empfehlung.

2

Eines der wenigen Bücher die ich 2024 abgebrochen habe (und das passiert extrem selten bei mir) 2 Sterne für die bunte Aufmachung und Illustrationen

2

'Women living deliciously' von Florence Given liest sich wie ein Ratgeber, bei dem Selbstliebe und Selbstfürsorge im Fokus stehen. Die Autorin nimmt ihr eigenes Leben als Ausgangslage dafür, in welchen Situationen Frauen sich selbst im Weg stehen könnten und gibt Tipps, wie die Entscheidung zu mehr Selbstliebe zu einem glücklicheren Leben führt. Der Text ist, vermutlich angelehnt an Rupi Kaur, in die Abschnitte Jäten, Pflanzen und Blühen angelegt, für mich war die inhaltliche Trennung der drei Abschnitte jedoch nicht so deutlich. Außerdem ist der Text untermalt von vielen kleineren und größeren Grafiken der Autorin, die das Buch auch innen sehr bunt und lebensfroh machen. Mich konnte das Buch leider nicht abholen, dafür war es mir inhaltlich zu schwach und hat mir nichts neues erzählt. Florence Givens Feminismus wäre vor 15 Jahren vermutlich inspirierend gewesen, heute wirkt es sehr reduziert auf ihre persönliche Lebensumstände und lässt sehr vieles außer Acht, was mir persönlich wichtig gewesen wäre. Vielleicht ist das Buch eher etwas für (jüngere?) Frauen, die mit Selbstliebe und Selfcare Schwierigkeiten haben und denen Affirmationen und Manifestationen helfen können, um besser durch den Tag zu kommen. Erwähnt sei zudem, dass Florence Given vor wenigen Jahren vorgeworfen wurde, für ihr Buch 'Women don't owe you pretty' bei der Autorin Chidera Eggerue Inhalt, Konzept und Design plagiiert zu haben, beide waren beim gleichen Management. Given bestreitet die Vorwürfe. Eggerue hatte wirtschaftliche Nachteile durch Givens Publikation und den Umgang des Managements damit. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, googelt bitte selbst. Übersetzt von Andreas Helweg, Simone Jakob und Pauline Kurbasik. CN: Es$störung, B0dyshaming, Burn0ut, Depr3ssion, Mis$brauch, I-Wort, Dr0genkonsum (nicht kritisch eingeordnet)

2

Für mich war das Buch leider nichts. Die Inhalte haben sich wiederholt, ich habe nichts gelernt, kaum etwas daraus mitnehmen können und ich fand es zugegebenermaßen einfach langweilig.

An alle, die gerne Selbstratgeber lesen: bitte verzeiht mir. Das neue Buch von Florence Given hat mir mal wieder gezeigt, warum ich um Selbsthilferatgeber eigentlich einen großen Bogen mache. Ich habe das Buch trotzdem zu Ende gelesen. Warum? Weil es mich doch interessiert hat, was die Autorin zu sagen hat, deren Debüt, aus verschiedenen Gründen, so große Welle geschlagen hat. Von den einen wurde es als feministisches Manifest gefeiert, andere warfen ihr Plagiat vor. Was bietet sie also in ihrem neuen Buch? Aus meiner Sicht kaum etwas neues. „Women living deliciously“ war ein typischer Selbstratgeber, mit Botschaften, die auch auf Instagramkacheln stehen könnten, angereichert mit etwas Feminismus und Kapitalismuskritik. Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt: Jäte, pflanzen und blühen. Wo genau die Unterschiede zwischen diesen Abschnitten sind? In der Einleitung wird es erklärt, verstanden habe ich es nicht, denn ich habe kaum einen Unterschied, geschweige denn die Übergänge gemerkt. Stattdessen ist der Text repetitiv und es wird kontinuierlich das wiederholt, was andere seit Jahren sagen. Die Botschaften der Autorin lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Höre nicht auf deine negative innere Stimme - Mache keine anderen Frauen runter - Lass dich nicht kleinhalten - Lebe bewusster - Mache Pausen - Höre auf deine Institutionen Natürlich gibt die Autorin auch Tipps, wie genau man dies umsetzen kann, aber mir hat das zugegebenermaßen nicht viel gegeben. Allein die Verbindung zum Feminismus, die die Autorin vielfach zieht, ist bei mir auf Interesse gestoßen. Sie geht intensiv auf die Barrieren ein, die die Gesellschaft und das Patriachart nicht nur um uns herum, sondern auch in unserem Inneren errichten und die dafür sorgen, dass wir uns klein machen, nur die Erwartungen anderer versuchen zu erfüllen, anstatt unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Es ist eine Erinnerung an unsere eigene Macht- und Handlungsfähigkeit und Florence Given will zu einer Veränderung der Selbstwahrnehmung beitragen. Viel dreht sich um Schönheit, Geld und Zeit und es gab einen Satz, wo ich mir einfach nur dachte, „ja“: „Je weniger wir uns in unserem Körper heimisch, heil und ganz fühlen […] desto leichter sind wir zu kontrollieren.“ Der Zusammenhang zum Kapitalismus liegt da nicht fern und wird immer wieder leicht angeschnitten. Bei den meisten ihrer Aussagen, vorallem bezogen auf das Patriachart, will und kann ich ihr gar nicht widersprechen, aber es hat sich einfach nicht wie etwas angefühlt, was mich weiterbringt. Wenn mir aber gesagt wird, dass ich andere Frauen nicht kritisieren, sie nicht als „problematisch“ bezeichnen dürfte, weil das, so Given, eine weitere Möglichkeit sei, eine Frau für ihren Mangel an moralischer Reinheit zu beschämen und ihren Charakter mithilfe eines Wortes durch den Schmutz zu ziehen, fühlt sich das eher an als eine Abrechnung mit „Cancelculture“ an. Als dürfte man*frau aus feministischer Solidarität keine anderen Frauen mehr kritisieren? Als müsste ich Frauen, bloß weil sie Frauen sind, ihre Taten anders behandeln und bewerten? Florence Given gibt sich in der Einleitung die Mühe zu schreiben, dass das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben sei und dass sie hoffe, dass „du Teile von dir in diesem Buch [… wiederkennst“ gleichzeitig sei dieses Buch „für jede*n, unabhängig von ihrem*seinem Gender […].“ So hat es sich ehrlich gesagt, aber nicht angefühlt. Ja, ich habe mich in einigen Dingen wiedergefunden. Für die Realität von vielen anderen Personen bleibt jedoch kein Raum. Ein großer Teil des Buches dreht sich um „Freude“ und wie man*frau sich diese verschaffen kann. Es blendet aber die Realität aus, dass nicht alle Frauen (und natürlich Personen mit anderem Gender) einfach früher aufstehen können, um draußen spazieren zu gehen oder das Geld haben, um allein zu vereisen. Natürlich spiegelt das Buch ihre eigene Perspektive wieder, aber es gibt nichtmal den Versuch, diese durch weitere zu ergänzen. Dabei gäbe es dafür sicherlich genug Literatur. Bei einigen Sätzen hat es gut getan, sich diese in Erinnerung zu rufen und das Design des Buches und die Illustrationen waren mit meine Highlights. Mehr Bilder bedeuten nämlich weniger Gerede darüber, dass ich einfach auf meine weibliche Intuition hören müsse. Es mag sicherlich viele Leute geben, den die Affirmationen und Tipps weiterhelfen und die sich empowered fühlen. Das mag ich diesen auch gar nicht absprechen. Für mich war das Buch leider jedoch absolut nichts. Die Inhalte haben sich wiederholt, ich habe nichts gelernt, kaum etwas daraus mitnehmen können und ich fand es zugegebenermaßen einfach langweilig.

Für mich war das Buch leider  nichts. Die Inhalte haben sich wiederholt, ich habe nichts gelernt, kaum etwas daraus mitnehmen können und ich fand es zugegebenermaßen einfach langweilig.
3.5

Wichtiger Ratgeber, aber etwas repetitiv

Ich liebe Florence Given! Seit ich "Frauen schulden dir gar nichts" von ihr gelesen habe, folge ich ihr auf Instagram und bin ein großer Fan von ihr und ihren empowernden Videos. Deshalb wollte ich natürlich auch unbedingt ihr neues Werk "Women Living Deliciously" lesen. Given ist forsch und nimmt kein Blatt vor den Mund – und genau das liebe ich an ihr. Und obwohl in der deutschen Übersetzung nicht immer alles genauso gut funktioniert wie im Englischen ("genussvolle Disruptionen" oder "köstliche Seligkeit" klingt einfach nicht so sexy), konnte mich das Buch ab der ersten Seite abholen. Die Einteilung des Ratgebers in die drei Phasen jäten, pflanzen und blühen hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die erste Phase fand ich sehr spannend, da Given hier patriarchale Strukturen und die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen aufzeigt, was mich zum Nachdenken angeregt hat. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Standards wie Airbags oder auch Medikamentendosierungen immer auf Männer ausgerichtet sind? Anschließend zeigt Given auf, wie wichtig es ist, sich von diesen Erwartungen loszulösen und stattdessen herauszufinden, was man selbst im Leben erreichen möchte, um das in die Tat umzusetzen. Ob das Buchen des "pinksten" Zimmers in jedem Hotel, unrasierte Achseln oder bewusstes "Cringesein": Given tut das, was sie glücklich macht, anstatt sich von der Gesellschaft vorschreiben zu lassen, wie sie sich als Frau zu verhalten hat. Ich mag an Given, dass sie immer so unverblümt ist und direkt zum Punkt kommt – eigentlich. "Women Living Deliciously" ist für meinen Geschmack aber etwas zu repetitiv und langatmig. Ich hatte mehrfach das Gefühl, dass sie sich in ihren abstrakten Ideen verliert und immer wieder das gleiche sagt, nur mit anderen Worten. Insgesamt ist "Women Living Deliciously" aber ein wichtiges Buch, das mir einige Denkanstöße gegeben hat. Ich liebe Florence Given, ihren Schreibstil und die liebevoll gestalteten Illustrationen im Buch, allerdings blieb ihr zweiter Ratgeber etwas hinter meinen Erwartungen zurück.

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