Woher kommt der Hass?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Otto, geboren 1970, ist Diplom-Psychologin und Wissenschaftsjournalistin. Nach dem Psychologie-Studium und einer Therapie-Ausbildung im Bereich „Psychodrama" arbeitete sie zunächst mehrere Jahre als Klinische Psychologin - unter anderem in einer Jugend-Wohngruppe und in einem Frauengefängnis. 2002 wechselte sie in den Journalismus und ist seitdem hauptberuflich als feste und freie Autorin und Redakteurin für den Spiegel, Spiegel Onlien, Psychologie Heute, Brigitte und Flow tätig.
Beiträge
𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝: Auf 271 Seiten schildert die Psychologin und Wissenschaftsjournalisten Anne Otto wie verschiedene psychologische Mechanismen an der Entstehung von rechtem Gedankengut beteiligt sind. Dabei stellt Otto Thesen auf und gibt am Ende des Buches Tipps wann es sich lohnt mit Rechten in die Diskussion zu gehen und wie. Wichtig für die Autorin ist dabei „Einen moralischen Imperativ zur politischen Kommunikation gibt es nicht. Es ist keine Bürgerpflicht, sich mit jedem dummen und rassistischen Kommentar auseinanderzusetzen oder permanent Position zu beziehen“ (S. 195). Gegliedert ist das Buch in drei Teile – „Innen“, „Außen“ und „Machen“. Jeder Teil enthält mehrere Kapitel, die am Ende nochmal knapp zusammengefasst werden. Am Ende des Buches wird auf weitere Lektüre zum Thema hingewiesen. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Anne Otto liefert mit „Woher kommt der Hass?“ ein realitätsnahes Buch, welches nicht nur Aufschluss über die Entstehung von rechtsextremen Wurzeln in Bezug auf die eigene Psyche liefert, sondern auch hilft die eigenen Standpunkte zu reflektieren. In den ersten beiden Teilen bringt Otto aktuelle Studien zur Sprache und untermauert damit ihre Thesen. Das macht das Buch jedoch nicht zu einer trockenen Lektüre. Der Schreib- und Sprachstil ist dabei auch für Laien geeignet. Im dritten Teil „Machen“ gibt die Psychologin praktische und auch im Alltag umsetzbare Tipps und Ansatzpunkte wie jeder von uns etwas gegen den Rechtsruck tun kann. Besonders gut an diesem Buch gefallen mir auch die Literaturtipps, um dieses Thema nochmal mehr vertiefen zu können. Optisch ist das Buch dem Genre Sachbuch angepasst - eher schlicht, aber dabei trotzdem optisch ansprechend. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: Ein insgesamt sehr gelungenes Werk, welches ich nicht nur Sachbuchbegeisterten ans Herz legen möchte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Otto, geboren 1970, ist Diplom-Psychologin und Wissenschaftsjournalistin. Nach dem Psychologie-Studium und einer Therapie-Ausbildung im Bereich „Psychodrama" arbeitete sie zunächst mehrere Jahre als Klinische Psychologin - unter anderem in einer Jugend-Wohngruppe und in einem Frauengefängnis. 2002 wechselte sie in den Journalismus und ist seitdem hauptberuflich als feste und freie Autorin und Redakteurin für den Spiegel, Spiegel Onlien, Psychologie Heute, Brigitte und Flow tätig.
Beiträge
𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝: Auf 271 Seiten schildert die Psychologin und Wissenschaftsjournalisten Anne Otto wie verschiedene psychologische Mechanismen an der Entstehung von rechtem Gedankengut beteiligt sind. Dabei stellt Otto Thesen auf und gibt am Ende des Buches Tipps wann es sich lohnt mit Rechten in die Diskussion zu gehen und wie. Wichtig für die Autorin ist dabei „Einen moralischen Imperativ zur politischen Kommunikation gibt es nicht. Es ist keine Bürgerpflicht, sich mit jedem dummen und rassistischen Kommentar auseinanderzusetzen oder permanent Position zu beziehen“ (S. 195). Gegliedert ist das Buch in drei Teile – „Innen“, „Außen“ und „Machen“. Jeder Teil enthält mehrere Kapitel, die am Ende nochmal knapp zusammengefasst werden. Am Ende des Buches wird auf weitere Lektüre zum Thema hingewiesen. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Anne Otto liefert mit „Woher kommt der Hass?“ ein realitätsnahes Buch, welches nicht nur Aufschluss über die Entstehung von rechtsextremen Wurzeln in Bezug auf die eigene Psyche liefert, sondern auch hilft die eigenen Standpunkte zu reflektieren. In den ersten beiden Teilen bringt Otto aktuelle Studien zur Sprache und untermauert damit ihre Thesen. Das macht das Buch jedoch nicht zu einer trockenen Lektüre. Der Schreib- und Sprachstil ist dabei auch für Laien geeignet. Im dritten Teil „Machen“ gibt die Psychologin praktische und auch im Alltag umsetzbare Tipps und Ansatzpunkte wie jeder von uns etwas gegen den Rechtsruck tun kann. Besonders gut an diesem Buch gefallen mir auch die Literaturtipps, um dieses Thema nochmal mehr vertiefen zu können. Optisch ist das Buch dem Genre Sachbuch angepasst - eher schlicht, aber dabei trotzdem optisch ansprechend. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: Ein insgesamt sehr gelungenes Werk, welches ich nicht nur Sachbuchbegeisterten ans Herz legen möchte.