Wir sehen uns gestern

Wir sehen uns gestern

Taschenbuch
3.719

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Beschreibung

Was würdest du tun, wenn du alles in deinem Leben noch einmal neu entscheiden könntest?

Morgen wird sie 40, und eigentlich ist Alice mit ihrem Leben recht zufrieden. Sie mag ihren Job, auch wenn es nicht ganz der ist, von dem sie geträumt hat, sie mag ihr kuschliges Apartment, sie kann seit Kindertagen auf ihre wunderbare beste Freundin zählen ... selbst ihr Beziehungsstatus ist ganz okay. Doch ihr Vater Leonard ist todkrank, und Alice fragt sich, ob das wirklich schon alles für sein Leben gewesen sein soll.
Als Alice am nächsten Morgen aufwacht, ist plötzlich alles anders. Es ist 1996, und Alice ist nicht etwa 40, sondern 16. Sie hat eine Menge zu verarbeiten, aber der größte Schock von allen ist ihr Dad: so lebenslustig, jung und charmant hat sie ihn noch nie erlebt. Ist ihre unverhoffte Reise in die Vergangenheit etwa die Chance, seine und ihre Zukunft völlig auf den Kopf zu stellen? Nur wie entscheidet sie dann, was für sie beide wirklich zählt?

Typisch Emma Straub: Geschickt verbindet sie 90er-Jahre-Nostalgie mit berührenden Momenten zwischen Vater und Tochter. Perfekte Lektüre für die kluge Frau!

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
15.91 €

Autorenbeschreibung

Emma Straub ist eine »New York Times«-Bestsellerautorin, die bislang fünf Romane geschrieben hat, die in 20 Sprachen übersetzt wurden. Außerdem verfasst sie Essays und Kurzgeschichten, unter anderem für »The Wall Street Journal«, »Vogue« und »Elle«. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen lebt Emma Straub in Brooklyn, New York City, wo sie auch den Buchladen »Books Are Magic« betreibt.

Beiträge

9
Alle
4

Toller Schreibstil, interessante Wendungen, hat mich etwas an "Die Mitternachtsbibliothek" erinnert ✨️

Toller Schreibstil, interessante Wendungen, hat mich etwas an "Die Mitternachtsbibliothek" erinnert ✨️
3.5

Und täglich grüßt der 16. Geburtstag 🎂

Als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich sofort, das Buch muss ich unbedingt lesen, das ist genau mein Ding. Leider entwickelt sich die Geschichte in eine Richtung mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe, weswegen ich ein bisschen enttäuscht war... Aber der Reihe nach. Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Total locker & simpel, aber man spürt beim Lesen die Wichtigkeit, die hinter jedem Wort steckt. Ein paar unschöne Wahrheiten werden hier sehr humorvoll, aber trotzdem ernst dargestellt & das hat mich komplett abgeholt. Genauso Protagonistin Alice. Sie ist 40, steht mitten im Leben, hat sich ihre Jugend erhalten & sorgt sich um ihren kranken Vater. Alice lässt sich von niemandem vorschreiben, wie sie ihr Leben zu führen hat & sie hat auch keine Angst davor einen Heiratsantrag abzulehnen, um danach wieder Single zu sein, fand ich super! Durch einen Zufall findet sie sich am Morgen nach ihrem Geburtstag in ihrem 16-jährigen Ich wieder & hat die Möglichkeit somit ihr ganzes Leben in andere Bahnen zu lenken - eine Storyline, die ich super interessant & spannend fand. & auch der Tag, den man dann mit der jungen Alice, ihrer besten Freundin & ihrem gesunden Vater erlebt ist toll. Generell haben die drei ein ganz wundervolles Verhältnis. Nur leider stellt Alice fest, dass dieser eine Tag nichts am Schicksal ihres Vaters ändert & so beginnt ein Kreislauf, den ich nicht habe kommen sehen & der mir auch leider nicht so gut gefallen hat. Das Buch ist auf keinen Fall schlecht & ich habe es trotz allem sehr gerne gelesen, besonders weil es sehr zum Nachdenken anregt & man sich, wissentlich oder nicht mit der eigenen Sterblichkeit & der Frage 'Was wäre wenn' auseinandersetzt 🤍

5

Mein Eindruck: Ich liebe Bücher, die zum Nachdenken anregen und als ich dieses hier in der Verlagsvorschau entdeckt hatte, wollte ich unbedingt wissen, was uns die Autorin über Alice erzählen möchte. Der Einstieg in das Buch, das in sechs Teile eingeteilt ist, gelang mir ohne weiteres. Alice ist mir von Anfang an sympathisch und durch die gelungene Charaktervorstellung der Autorin konnte ich mich sehr gut in sie hineinfühlen. Sie strahlt eine wohlige Wärme aus und auf den ersten Blick scheint sie mit ihrem Leben zufrieden zu sein, wäre da nicht ihre Sorge um ihren Vater. Der Schreibstil der Autorin lässt sich herrlich leicht und locker lesen und hat einen vereinnahmenden Stil, gegen den man sich einfach nicht wehren kann. Man gleitet nur so durch die Seiten und bemerkt gar nicht, wie schnell man vorankommt. Durch die bildgewaltige Darstellung hatte ich auch immer ein genaues Bild von New York vor Augen, als ob ich selbst alles miterleben würde. Auch die kürzer gehaltenen Kapitel haben mir gut gefallen. Fazit: „Wir sehen uns gestern“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern können. Ich hatte ein wundervolles Leseerlebnis voll mit Gefühlen, sympathischen Charakteren, Humor und einen Plot, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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3

Nebensächlichkeiten stehen leider zu sehr im Vordergrund, ansonsten schöne Geschichte

MEINE MEINUNG: Der Klappentext vom Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen, so dass ich mich dann auch sehr auf das Lesen gefreut habe. Ich habe mir dabei natürlich auch die Frage gestellt: Was ist, wenn du plötzlich wieder 16 bist? Würdest du etwas ändern wollen? War dein bisheriges Leben so, wie du es dir vorgestellt hast? Wie ist es, mit dem jetzigen Wissen plötzlich wieder 16 zu sein? Vor der ein oder anderen Frage in dieser Richtung steht Alice auch. Sie weiß, das in der Zukunft ihr Vater Leonard todkrank ist. Sie genießt die Zeit mit ihm, die sie als plötzlich 16 Jährige wieder hat. Wie ist es, wenn sie jetzt was anders macht? Geht es ihrem Vater dann vielleicht besser? Möchte sie ein anderes Leben haben? Ich konnte beim Lesen spüren, das Alice unsicher ist mit dem, was sie macht bzw. ändern möchte. Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück, auf der einen Seite fand ich die Idee der Autorin gut und es hat mich zum Nachdenken angeregt. Leider aber wurde, meiner Meinung nach, in dem Buch zu viele Nebensächlichkeiten in den Vordergrund gerückt, sodass es teilweise leider irgendwann einfach zu viel war und den Lesefluss und die Begeisterung getrübt hat. Zitate: "Ein kleiner Körper schlang sich um ihre Schienbeine. Es fühlte sich an, als würde man von einem freundlichen Tintenfisch angegriffen." "Jede Geschichte konnte eine Komödie oder eine Tragödie sein, je nachdem, wo man sie beendete. Das war der Zauber, dass man ein und dieselbe Geschichte auf unzählige Arten erzählen konnte." KLAPPENTEXT: Was würdest du tun, wenn du alles in deinem Leben noch einmal neu entscheiden könntest? Morgen wird sie 40, und eigentlich ist Alice mit ihrem Leben recht zufrieden. Sie mag ihren Job, auch wenn es nicht ganz der ist, von dem sie geträumt hat, sie mag ihr kuschliges Apartment, sie kann seit Kindertagen auf ihre wunderbare beste Freundin zählen ... selbst ihr Beziehungsstatus ist ganz okay. Doch ihr Vater Leonard ist todkrank, und Alice fragt sich, ob das wirklich schon alles für sein Leben gewesen sein soll. Als Alice am nächsten Morgen aufwacht, ist plötzlich alles anders. Es ist 1996, und Alice ist nicht etwa 40, sondern 16. Sie hat eine Menge zu verarbeiten, aber der größte Schock von allen ist ihr Dad: so lebenslustig, jung und charmant hat sie ihn noch nie erlebt. Ist ihre unverhoffte Reise in die Vergangenheit etwa die Chance, seine und ihre Zukunft völlig auf den Kopf zu stellen? Nur wie entscheidet sie dann, was für sie beide wirklich zählt? Typisch Emma Straub: Geschickt verbindet sie 90er-Jahre-Nostalgie mit berührenden Momenten zwischen Vater und Tochter. Perfekte Lektüre für die kluge Frau! BUCHTITEL: Wir sehen uns gestern AUTORIN: Emma Straub VERLAG: Limes ISBN: 9783809027607 SEITENZAHL PRINT: 368

3

Stellt euch mal vor, ihr hättet zu irgendeinem Zeitpunkt eine andere Entscheidung getroffen. Euch vielleicht an einem Punkt nicht für diesen Weg, sondern einen anderen entschieden. Dann würdet ihr heute nicht hier stehen, sondern woanders. Vielleicht ginge es euch besser, vielleicht aber auch schlechter, auf jeden Fall anders. Aber was ist, wenn man in die Vergangenheit reisen und kleinere Fehler korrigieren könnte? Auf der Party damals mit einem anderen tanzen (oder knutschen) oder dem Vater ins Gewissen reden, dass er wirklich dringend mit dem Rauchen aufhören muss? WIR SEHEN UNS GESTERN Emma Straub Im Heute: Alice arbeitet trotz eines abgeschlossenen Kunststudiums in einem Schulbüro. Von ihrem Freund hat sie sich gerade getrennt und die ersehnte Beförderung hat sie auch nicht erhalten, dennoch ist Alice eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Okay, es könnte besser laufen, zumal sie Morgen 40 Jahre alt wird und diesen alleine feiern muss. Ihr Vater liegt todkrank im Krankenhaus und ihre beste Freundin ist im Babystress. Als Alice am nächsten Morgen aufwacht, ist es 1996 und ihr Vater steht gesund in der Küche. Heute ist ihr 16. Geburtstag und nachdem sie den Schock verarbeitet hat, bemerkt sie, dass heute der Tag ist, an dem sie einige Dinge korrigieren könnte, die sich eventuell positiv auf ihre Zukunft auswirken würden. Hmm. Irgendwie dachte ich, dass dieses Buch eine gute Abwechslung sein könnte. Leider muss ich aber sagen, dass ich mehr von dem Buch erwartet habe. Auch wenn es sich flüssig liest und die Beziehung Alice zu ihrem Vater so lieb ist, konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Gerade das letzte Drittel war recht wirr. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.

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4.5

Ich kann das Buch überzeugt weiterempfehlen!

Im ersten Teil von sechs lernen wir Alice ausgiebig kennen. Alles rund um ihr Leben, ihre Mitmenschen und ihren Job, aber auch, was sie gerade beschäftigt und welche Sorgen sie hat. Nach diesem Teil hatte ich das Gefühl sie wirklich gut kennengelernt zu haben und ich bin froh, dass die Autorin sich die Zeit und Worte genommen hat ihren Hauptcharakter erst einmal gründlich vorzustellen und eine solide Basis aufzubauen. Sie war mir von der ersten Seite an direkt sympathisch und dieses Gefühl konnte sich bis zum letzten Satz halten. Der 2. Abschnitt war dann jener, weswegen ich zu diesem Buch gegriffen habe. Alice ist plötzlich wieder 16, sorgenfrei und natürlich gänzlich überfordert mit der plötzlich wiederbelebten Vergangenheit. Ausnahmsweise habe ich mit diesem Buch mal keinen Liebesroman gelesen und zu einem reinen Alltagsroman gegriffen. Es werden verschiedene „Was wären wenn…“-Szenarien aufgearbeitet und als Leser reisen wir mit Alice durch ihr Leben, das anders verlaufen wäre, wenn sie x statt y gemacht hätte. Ein Gedankenspiel, das mich schon immer sehr interessiert hat. Dabei zeigt die Autorin auf, dass selbst was perfekt scheint nie vollkommen perfekt ist und gibt dem Lesenden ein paar wichtige Denkanstöße mit auf den Weg. Die Handlung an sich ist sehr rasant. Man erlebt wichtige Tage aus Alice‘ Leben und sie ist immer auf zack. Sie weiß, dass ihre Zeit in den Sprüngen in die Vergangenheit begrenzt ist und nutzt jede Minute. Daher war auf jeder Seite etwas geboten und durch die spannenden Ereignisse wurde es nie langatmig. Dazu gab es noch eine handvoll liebenswürdiger Nebencharaktere und eine alte Katze und tada, ich hab meinen perfekten Roman und bin wunschlos glücklich. Ich kann das Buch daher überzeugt weiterempfehlen.

5

Wunderschöne Geschichte 🤍

2

Im Rahmen einer Leserunde gelesen. Leider konnte mich das Buch in keiner Weise begeistern

3

Nach dem Klappentext habe ich ein wenig etwas anderes erwartet. Die Geschichte wirkte stellenweise zu vorhersehbar für mich und am Anfang hat es sich für mich etwas gezogen.. in manchen Momenten hat mir auch ein wenig das Herz in der Geschichte gefehlt… Trotzdem hat es manchmal meine Perspektive verändert, was mir sehr gefallen hat und ich Frage mich: was hätte ich an meinem 16. Geburtstag anders gemacht? „ als sie jung war, hatte sie ihn alt gefunden, und jetzt, wo er wirklich alt war, Begriff, Alice, wie jung er gewesen war. Perspektiven waren ungerecht.“

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