Wie alles kam
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchautoren. Geboren 1937 in Schweinfurt, arbeitete er nach einem Studium der Malerei und Kunstgeschichte zunächst als Lehrer an einem Gymnasium, bevor er sich als freier Autor und Illustrator ganz auf seine künstlerische Arbeit konzentrierte. Nach rund vierzig Büchern und Theaterstücken für junge Leserinnen und Leser erschienen bei S. Fischer seine »Erwachsenenbücher« »Wie alles kam. Roman meiner Kindheit« und »Ein Hund mit Flügeln«. Maars Werk wurde vielfach gewürdigt, unter anderem mit dem E. T. A.-Hoffmann-Preis und dem Friedrich-Rückert-Preis. Etliche Schulen tragen seinen Namen.
Beiträge
Was für ein toller Roman! Paul Maar erzählt aus seiner Kindheit, vom Verhältnis zu seinem Vater und der Liebe zu seiner Ehefrau Nele. Mich hat das Buch erschüttert wie auch begeistert. Eine Leseempfehlung! 🫶
Eine beeindruckende Autobiografie
Das hat mich sehr berührt. Er erzählt so ehrlich und feinfühlig vor allem in Bezug auf die Menschen in seinem Leben, was das von ihm Erlebte noch intensiver mitfühlen lässt. So ein schönes Buch!
Paul Maars Bücher kenne ich, die kennt wohl jeder, mit ihnen bin ich aufgewachsen und habe sie zahlreich interpretiert gesehen. In diesem Buch schreibt er episodisch über seine Kindheit und Jugend, über viele Geschichten, wie er selbst seinen Weg zum Lesen und zum Schreiben von Büchern fand. Zuerst war es für mich schwer, in das Buch hineinzufinden, weil die Anekdoten viele Sprünge enthielten, die ich erst einordnen musste. Sie zeugen aber allesamt von seinem Humor, der ihm wohl geholfen hat, die Täler im Leben zu durchwandern. Eine Kindheit in den Jahren des Krieges, ein Aufwachsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit, das muss ihn geprägt haben, so sehr wie sein Vater, mit dem er nicht gut zurecht kam. Ein kurzweiliges, aber ebenso nachdenklich stimmendes Werk.
Paul Maar ist wohl den meisten als Autor der Sams-Bücher bekannt. In Wie alles kam erzählt er uns aus seiner Kindheit und Jugend. Paul Maar ist Jahrgang 1937, geboren in Schweinfurt. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt und sein Vater heiratete bald darauf wieder. Mit seiner Stiefmutter kam Paul immer gut aus. Als es in Schweinfurt mit den Bombenangriffen immer schlimmer wird, ziehen die beiden zusammen mit Pauls Großmutter väterlicherseits zu den Eltern der Stiefmutter nach Obertheres. Dort verbringt er die Kriegsjahre und die ersten Nachkriegsjahre, bis es dem Vater gelingt, das Haus in Schweinfurt zurückzubekommen und die Familie zurückzieht. Das Verhältnis Pauls zum Vater ist schwierig. Die ersten Jahre ist er im Krieg und als er zurückkehrt, ist er dem Sohn fremd. So richtig zueinander finden die beiden nicht. Auch weil Paul eher künstlerisch begabt ist, was dem Vater eher suspekt ist. Paul Maar hat einen tollen Erzählstil. Das Buch liest sich extrem flüssig, man hat das Gefühl mit ihm beieinander zu sitzen und ihn erzählen zu hören. Die Geschichte mag nicht spektakulär sein, aber wessen Leben ist das schon. Dafür hat man die Szenen immer direkt vor Augen, wie in einem Film. Was mir auch gut gefallen hat, war der Abschnitt, in dem er von seiner Frau erzählt und ihrer Alzheimer-Krankheit. Die beiden haben sich sehr früh kennengelernt und ihr Leben miteinander verbracht. Sein Umgang mit ihr und der Krankheit ist sehr zugewandt und liebevoll. Alles in allem ein schönes Buch. Ich würde auch gerne noch mehr über den weiteren Lebensweg Paul Maars lesen. Von mir daher eine Leseempfehlung für diese tolle Autobiographie
Lieblingsbuch. Paul Maar
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Autorenbeschreibung
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchautoren. Geboren 1937 in Schweinfurt, arbeitete er nach einem Studium der Malerei und Kunstgeschichte zunächst als Lehrer an einem Gymnasium, bevor er sich als freier Autor und Illustrator ganz auf seine künstlerische Arbeit konzentrierte. Nach rund vierzig Büchern und Theaterstücken für junge Leserinnen und Leser erschienen bei S. Fischer seine »Erwachsenenbücher« »Wie alles kam. Roman meiner Kindheit« und »Ein Hund mit Flügeln«. Maars Werk wurde vielfach gewürdigt, unter anderem mit dem E. T. A.-Hoffmann-Preis und dem Friedrich-Rückert-Preis. Etliche Schulen tragen seinen Namen.
Beiträge
Was für ein toller Roman! Paul Maar erzählt aus seiner Kindheit, vom Verhältnis zu seinem Vater und der Liebe zu seiner Ehefrau Nele. Mich hat das Buch erschüttert wie auch begeistert. Eine Leseempfehlung! 🫶
Eine beeindruckende Autobiografie
Das hat mich sehr berührt. Er erzählt so ehrlich und feinfühlig vor allem in Bezug auf die Menschen in seinem Leben, was das von ihm Erlebte noch intensiver mitfühlen lässt. So ein schönes Buch!
Paul Maars Bücher kenne ich, die kennt wohl jeder, mit ihnen bin ich aufgewachsen und habe sie zahlreich interpretiert gesehen. In diesem Buch schreibt er episodisch über seine Kindheit und Jugend, über viele Geschichten, wie er selbst seinen Weg zum Lesen und zum Schreiben von Büchern fand. Zuerst war es für mich schwer, in das Buch hineinzufinden, weil die Anekdoten viele Sprünge enthielten, die ich erst einordnen musste. Sie zeugen aber allesamt von seinem Humor, der ihm wohl geholfen hat, die Täler im Leben zu durchwandern. Eine Kindheit in den Jahren des Krieges, ein Aufwachsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit, das muss ihn geprägt haben, so sehr wie sein Vater, mit dem er nicht gut zurecht kam. Ein kurzweiliges, aber ebenso nachdenklich stimmendes Werk.
Paul Maar ist wohl den meisten als Autor der Sams-Bücher bekannt. In Wie alles kam erzählt er uns aus seiner Kindheit und Jugend. Paul Maar ist Jahrgang 1937, geboren in Schweinfurt. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt und sein Vater heiratete bald darauf wieder. Mit seiner Stiefmutter kam Paul immer gut aus. Als es in Schweinfurt mit den Bombenangriffen immer schlimmer wird, ziehen die beiden zusammen mit Pauls Großmutter väterlicherseits zu den Eltern der Stiefmutter nach Obertheres. Dort verbringt er die Kriegsjahre und die ersten Nachkriegsjahre, bis es dem Vater gelingt, das Haus in Schweinfurt zurückzubekommen und die Familie zurückzieht. Das Verhältnis Pauls zum Vater ist schwierig. Die ersten Jahre ist er im Krieg und als er zurückkehrt, ist er dem Sohn fremd. So richtig zueinander finden die beiden nicht. Auch weil Paul eher künstlerisch begabt ist, was dem Vater eher suspekt ist. Paul Maar hat einen tollen Erzählstil. Das Buch liest sich extrem flüssig, man hat das Gefühl mit ihm beieinander zu sitzen und ihn erzählen zu hören. Die Geschichte mag nicht spektakulär sein, aber wessen Leben ist das schon. Dafür hat man die Szenen immer direkt vor Augen, wie in einem Film. Was mir auch gut gefallen hat, war der Abschnitt, in dem er von seiner Frau erzählt und ihrer Alzheimer-Krankheit. Die beiden haben sich sehr früh kennengelernt und ihr Leben miteinander verbracht. Sein Umgang mit ihr und der Krankheit ist sehr zugewandt und liebevoll. Alles in allem ein schönes Buch. Ich würde auch gerne noch mehr über den weiteren Lebensweg Paul Maars lesen. Von mir daher eine Leseempfehlung für diese tolle Autobiographie
Lieblingsbuch. Paul Maar