Wer war Alice
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale sowie überregionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von „Wer war Alice“ wurden in über 20 Länder verkauft.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Puhhh… das war mit Abstand das schlechteste Buch das ich jeeee gelesen habe 🤡
Also entweder fehlt mir der Intellekt oder das klare Verständnis aber ich habe nix in diesem Buch gecheckt. Vielleicht lag es auch daran dass ich den größten Teil als Hörbuch in der Arbeit gehört habe aber auch das nur um schneller durch zu sein. Oh man 🤦🏼♀️ war wohl richtig dass dieses Buch am längsten auf meinem SUB lag… ist aber nur mein Geschmack -kennt jemand das Buch und wars gut oder eher schlecht.

Heftig…
Als ich das Buch begonnen habe, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen was mich erwarten würde. Doch jetzt nach dem Beenden muss ich’s sagen, dass es für mich auf psychologischer Ebene eines der interessantesten Bücher dieses Jahres war. Wir lernen Alice kennen, die mit so vielen Dingen in der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart kämpft und Tod am Ufer eines Flusses in Southampton gefunden wird. Im laufe des Buches begleiten wir die Ermittlungsarbeiten, Familienmitglieder, Bekannte und lernen Alice ihre vielen Facetten aber auch ihren langen steinigen Weg kennen… Das Buch hat mich wirklich enorm gefesselt und war bis zu letzten Seite spannend ohne Ende. Es zeigt, dass Menschen oft Last tragen, die wir nicht sehen können und dass jeder Mensch auf seine Weise zerbrechlich ist.
Das Buch hat es direkt geschafft mich zu fesseln. Habe es mir nur wegen des Covers gekauft und überhaupt nicht gewusst was mich erwartet. Ich liebe es einfach, wenn es abwechslungsreich und etwas anders als üblich ist. Hier hat der Autor im Wechsel Blogbeiträge, Mails, SMS-Verläufe, Tagebucheinträge und Twitter-Beiträge aufgelistet und dadurch direkt Spannung sowie Verwirrung aufgebaut. Sehr empfehlenswert.

Eine bedrückende, aber sehr packende Geschichte
Puh, also der Schreibstil ist anders. Hier kann man keinen "Laufenden" Text erwarten, er besteht aus Tagebucheinträgen, Gesprächsprotokollen, Twitter Einträgen usw usw. Das macht das lesen teilweise sehr holprig und unangenehm. Ich konnte mich nur schwer auf die Geschichte einlassen aufgrund der ständig wechselnden Schreibarbeit. Ich war ständig kurz davor, das Buch zur Seite zu legen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden ein Stück weit war es dann also doch fesselnd. Aber das wirklich interessante kam leider gefühlt erst ganz am Schluss. War sehr enttäuschend und ich würde es ehrlicherweise niemanden empfehlen.

Auch beim zweiten Versuch kein Erfolg
Welches Buch habt ihr schon mal abgebrochen und dann eine zweite Chance gegeben? Ich finde es ganz schwierig, etwas zu "Wer war Alice" in Worte zu fassen. Das liegt vor allem daran, dass ich das Buch so ausgesprochen nichtssagend empfunden habe. Alice ist eine junge Frau, die nach einem Kneipenabend an einer bekannten gefährlichen Stelle des nahen Flusses ertrunken ist. Es ist zunächst nicht klar, ob es ein Unfall, Selbstmord oder Mord war und jede Person, die Alice kannte (oder auch nicht kannte), hat eine Meinung zu ihr und dem Geschehen. Damit Alice nicht vergessen wird oder als anders in Erinnerung behalten wird als sie war, beschließt ihr ehemaliger Professor, ein Buch über sie zu schreiben und mittels der Recherchen auch Licht ins Dunkel des tödlichen Abends zu bringen. Abwechselnd wird von Gegenwart und Vergangenheit berichtet, von Alice, vom Professor, von weiteren Figuren wie Exfreunden, Elternteilen, Freundinnen. Die Geschichte könnte auch tatsächlich spannend sein, aber plätschert einfach vor sich hin, ohne Interesse an den Charakteren oder der Handlung erzeugen zu können. Es gibt nicht eine einzige sympathische Figur in dieser Geschichte, alle sind auf ihre Art eklig, nervtötend und hochgradig problematisch. Alkoholismus, Stalking, sexuelle Nötigung, Betrug, Erpressung und andere menschliche Abgründe spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Mit dem Ende hab ich in der Form nicht gerechnet, aber vielleicht auch nur deshalb, weil es mir einfach egal war, wer oder was für den Tod von Alice verantwortlich ist. Die Übersetzung stammt von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann und es ist ihnen ganz gut gelungen, die verschiedenen Ausdrucksweisen der (unterschiedlich alten) Figuren in unterschiedlichen Medien zu verdeutlichen. Leider wird die Handlung dadurch auch nicht besser.

Großartig
Toller Aufbau, großartiger Schreibstil, super Story. Kein Wort zu viel - ich habe es geliebt ❤️!
Als allererstes, das ist mein erstes Buch von diesem Autor. Der Klappentext hat mich angesprochen, also ich dachte ich mir, dieses Buch möchte ich rezensieren. Gesagt getan. Lest hier nun meine Rezension. Das Cover gefällt mir besonders gut. Es ist mit Liebe zum Detail gestaltet worden. Es zeigt vermutlich Alice in einer gedrückten Stimmung, Tränen oder vllt auch Regen läuft ihr über das Gesicht. Die Schrift hebt sich leicht ab und das Buch fasst sich leicht samtig an. Es ist ein Blickfang und macht neugierig auf den Inhalt. Zum Buchaufbau, der Autor weicht vom " normalen " Buch ab. Es ist kein durchweg fließender Text sondern eine Mischung aus Emails, Briefen und Einträgen aus Blogs und sozialen Netzwerken. Das war für mich anfangs etwas gewöhungsbedürftig, aber wenn man sich erstmal eingelesen hat, lässt sich das Buch gut lesen. Das Buch ist in Teile untergliedert, insgesamt sind es sechs Teile. Diese sind mit Überschriften versehen. Innerhalb melden sich verschiedene Persönlichkeiten zu Wort, die die Protagonistin Alice kannten. Hierdurch werden die Gefühle der einzelnen Personen deutlich aber auch wie sie zueinander standen bzw. stehen. Das gibt einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt. Das Buch ist fließend lesbar und regt dem Leser zum Nachdenken an. Es zeigt alle Facetten des Lebens, wie es sein kann, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Wie man mit Trauer und dem Schmerz umgeht oder wie man damit umgehen könnte. Der Roman ist sehr tiefsinnig und hin und wieder sollte man sich eine Packung Taschentücher bereit legen, denn stellenweise, besonders an Ende bleibt kein Auge trocken. Auch zeigt sich deutlich, gleich zu Beginn des Buches, wie Sensationsgier, den Menschen zu etwas macht was er eigentlich nicht sein sollte. Stellenweise gibt es kaum Mitgefühl für die Eltern, sondern es stürzen sich sämtliche Reporter und andere Medien auf diese Story. Daran sieht man was aus dieser Welt geworden ist bzw. was Medien so anrichten können. Das Buch ist sehr abwechslungsreich geschrieben, der Schreibstil ist gut zu lesen, und es bleibt bis zum Schluss ein Rätsel was nun wirklich passiert ist. Das lässt diesen Roman nicht langweilig werden. Der rote Faden ist durchweg vorhanden auch wenn er erst im Verlauf des Buches sichtbar wird. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und jeder einzelne trägt dazu bei, etwas Licht ins Dunkel dieser Geschichte zu bringen. So wird das Buch optimal abgerundet. Fazit Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne, da ich anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil hatte bzw. mit dem Buchaufbau. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Romandebüt. Und ich würde jederzeit wieder ein Buch von diesem Autor rezensieren bzw. lesen. Es bekommt von mir eine klare Kauf - und Leseempfehlung.
Ich wollte das Buch unbedingt haben und jetzt habe ich es, ich hatte mir soviel davon versprochen. Und bekommen habe ich billige Thrillerklischees und keine Spannung
Mich hat ehrlich gesagt das Cover angesprochen und der Klappentext. Ich habe das Buch recht schnell verschlungen, obwohl der Schreibstil ein wenig (für mich persönlich) schwierig war zu verfolgen, was sich nach ein paar Seiten gelegt hat. Das Buch war für mich das Erste vom Autor und hat mich von Inhalt und Spannung sehr angesprochen.

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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale sowie überregionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von „Wer war Alice“ wurden in über 20 Länder verkauft.
Beiträge
Puhhh… das war mit Abstand das schlechteste Buch das ich jeeee gelesen habe 🤡
Also entweder fehlt mir der Intellekt oder das klare Verständnis aber ich habe nix in diesem Buch gecheckt. Vielleicht lag es auch daran dass ich den größten Teil als Hörbuch in der Arbeit gehört habe aber auch das nur um schneller durch zu sein. Oh man 🤦🏼♀️ war wohl richtig dass dieses Buch am längsten auf meinem SUB lag… ist aber nur mein Geschmack -kennt jemand das Buch und wars gut oder eher schlecht.

Heftig…
Als ich das Buch begonnen habe, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen was mich erwarten würde. Doch jetzt nach dem Beenden muss ich’s sagen, dass es für mich auf psychologischer Ebene eines der interessantesten Bücher dieses Jahres war. Wir lernen Alice kennen, die mit so vielen Dingen in der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart kämpft und Tod am Ufer eines Flusses in Southampton gefunden wird. Im laufe des Buches begleiten wir die Ermittlungsarbeiten, Familienmitglieder, Bekannte und lernen Alice ihre vielen Facetten aber auch ihren langen steinigen Weg kennen… Das Buch hat mich wirklich enorm gefesselt und war bis zu letzten Seite spannend ohne Ende. Es zeigt, dass Menschen oft Last tragen, die wir nicht sehen können und dass jeder Mensch auf seine Weise zerbrechlich ist.
Das Buch hat es direkt geschafft mich zu fesseln. Habe es mir nur wegen des Covers gekauft und überhaupt nicht gewusst was mich erwartet. Ich liebe es einfach, wenn es abwechslungsreich und etwas anders als üblich ist. Hier hat der Autor im Wechsel Blogbeiträge, Mails, SMS-Verläufe, Tagebucheinträge und Twitter-Beiträge aufgelistet und dadurch direkt Spannung sowie Verwirrung aufgebaut. Sehr empfehlenswert.

Eine bedrückende, aber sehr packende Geschichte
Puh, also der Schreibstil ist anders. Hier kann man keinen "Laufenden" Text erwarten, er besteht aus Tagebucheinträgen, Gesprächsprotokollen, Twitter Einträgen usw usw. Das macht das lesen teilweise sehr holprig und unangenehm. Ich konnte mich nur schwer auf die Geschichte einlassen aufgrund der ständig wechselnden Schreibarbeit. Ich war ständig kurz davor, das Buch zur Seite zu legen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden ein Stück weit war es dann also doch fesselnd. Aber das wirklich interessante kam leider gefühlt erst ganz am Schluss. War sehr enttäuschend und ich würde es ehrlicherweise niemanden empfehlen.

Auch beim zweiten Versuch kein Erfolg
Welches Buch habt ihr schon mal abgebrochen und dann eine zweite Chance gegeben? Ich finde es ganz schwierig, etwas zu "Wer war Alice" in Worte zu fassen. Das liegt vor allem daran, dass ich das Buch so ausgesprochen nichtssagend empfunden habe. Alice ist eine junge Frau, die nach einem Kneipenabend an einer bekannten gefährlichen Stelle des nahen Flusses ertrunken ist. Es ist zunächst nicht klar, ob es ein Unfall, Selbstmord oder Mord war und jede Person, die Alice kannte (oder auch nicht kannte), hat eine Meinung zu ihr und dem Geschehen. Damit Alice nicht vergessen wird oder als anders in Erinnerung behalten wird als sie war, beschließt ihr ehemaliger Professor, ein Buch über sie zu schreiben und mittels der Recherchen auch Licht ins Dunkel des tödlichen Abends zu bringen. Abwechselnd wird von Gegenwart und Vergangenheit berichtet, von Alice, vom Professor, von weiteren Figuren wie Exfreunden, Elternteilen, Freundinnen. Die Geschichte könnte auch tatsächlich spannend sein, aber plätschert einfach vor sich hin, ohne Interesse an den Charakteren oder der Handlung erzeugen zu können. Es gibt nicht eine einzige sympathische Figur in dieser Geschichte, alle sind auf ihre Art eklig, nervtötend und hochgradig problematisch. Alkoholismus, Stalking, sexuelle Nötigung, Betrug, Erpressung und andere menschliche Abgründe spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Mit dem Ende hab ich in der Form nicht gerechnet, aber vielleicht auch nur deshalb, weil es mir einfach egal war, wer oder was für den Tod von Alice verantwortlich ist. Die Übersetzung stammt von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann und es ist ihnen ganz gut gelungen, die verschiedenen Ausdrucksweisen der (unterschiedlich alten) Figuren in unterschiedlichen Medien zu verdeutlichen. Leider wird die Handlung dadurch auch nicht besser.

Großartig
Toller Aufbau, großartiger Schreibstil, super Story. Kein Wort zu viel - ich habe es geliebt ❤️!
Als allererstes, das ist mein erstes Buch von diesem Autor. Der Klappentext hat mich angesprochen, also ich dachte ich mir, dieses Buch möchte ich rezensieren. Gesagt getan. Lest hier nun meine Rezension. Das Cover gefällt mir besonders gut. Es ist mit Liebe zum Detail gestaltet worden. Es zeigt vermutlich Alice in einer gedrückten Stimmung, Tränen oder vllt auch Regen läuft ihr über das Gesicht. Die Schrift hebt sich leicht ab und das Buch fasst sich leicht samtig an. Es ist ein Blickfang und macht neugierig auf den Inhalt. Zum Buchaufbau, der Autor weicht vom " normalen " Buch ab. Es ist kein durchweg fließender Text sondern eine Mischung aus Emails, Briefen und Einträgen aus Blogs und sozialen Netzwerken. Das war für mich anfangs etwas gewöhungsbedürftig, aber wenn man sich erstmal eingelesen hat, lässt sich das Buch gut lesen. Das Buch ist in Teile untergliedert, insgesamt sind es sechs Teile. Diese sind mit Überschriften versehen. Innerhalb melden sich verschiedene Persönlichkeiten zu Wort, die die Protagonistin Alice kannten. Hierdurch werden die Gefühle der einzelnen Personen deutlich aber auch wie sie zueinander standen bzw. stehen. Das gibt einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt. Das Buch ist fließend lesbar und regt dem Leser zum Nachdenken an. Es zeigt alle Facetten des Lebens, wie es sein kann, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Wie man mit Trauer und dem Schmerz umgeht oder wie man damit umgehen könnte. Der Roman ist sehr tiefsinnig und hin und wieder sollte man sich eine Packung Taschentücher bereit legen, denn stellenweise, besonders an Ende bleibt kein Auge trocken. Auch zeigt sich deutlich, gleich zu Beginn des Buches, wie Sensationsgier, den Menschen zu etwas macht was er eigentlich nicht sein sollte. Stellenweise gibt es kaum Mitgefühl für die Eltern, sondern es stürzen sich sämtliche Reporter und andere Medien auf diese Story. Daran sieht man was aus dieser Welt geworden ist bzw. was Medien so anrichten können. Das Buch ist sehr abwechslungsreich geschrieben, der Schreibstil ist gut zu lesen, und es bleibt bis zum Schluss ein Rätsel was nun wirklich passiert ist. Das lässt diesen Roman nicht langweilig werden. Der rote Faden ist durchweg vorhanden auch wenn er erst im Verlauf des Buches sichtbar wird. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und jeder einzelne trägt dazu bei, etwas Licht ins Dunkel dieser Geschichte zu bringen. So wird das Buch optimal abgerundet. Fazit Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne, da ich anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil hatte bzw. mit dem Buchaufbau. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Romandebüt. Und ich würde jederzeit wieder ein Buch von diesem Autor rezensieren bzw. lesen. Es bekommt von mir eine klare Kauf - und Leseempfehlung.
Ich wollte das Buch unbedingt haben und jetzt habe ich es, ich hatte mir soviel davon versprochen. Und bekommen habe ich billige Thrillerklischees und keine Spannung
Mich hat ehrlich gesagt das Cover angesprochen und der Klappentext. Ich habe das Buch recht schnell verschlungen, obwohl der Schreibstil ein wenig (für mich persönlich) schwierig war zu verfolgen, was sich nach ein paar Seiten gelegt hat. Das Buch war für mich das Erste vom Autor und hat mich von Inhalt und Spannung sehr angesprochen.
