Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1)

Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1)

von Eyrisha Summers·Buch 1 von 2
Taschenbuch
4.611
Schwebende-BergeÜbersinnliche LiebesromaneMagieSagen

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Beschreibung

**Eine Liebe, die stärker ist als die Gesetze der Natur**
Aniya hat als Königstochter der Elori schon früh gelernt das Volk der Blutelben zu fürchten, welches hoch oben in den schwebenden Bergen lebt und nur hinabsteigt, um einen grausamen Tribut von den Elori einzufordern. Was für eine Ironie, dass nun ausgerechnet sie diese Zeremonie begleiten und dem jungen Elbenfürsten Respekt zollen muss. Einem Mann, der schon lange die fremde Stimme ihres Lebens in sich vernimmt – ein magisches Lied, das so viel ungestüme Sehnsucht in sich trägt, dass Darkyn sich ihm einfach nicht entziehen kann. Fasziniert von dem wilden Wesen und dem Mut der Prinzessin macht der Elbenfürst dem König der Elori ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann. Aniya soll den ihr vollkommen unbekannten und verabscheuten Blutelben heiraten. Doch sie denkt nicht daran, die Forderung ihres Vaters zu erfüllen…

//Textauszug:
»Irgendwo dort draußen ist sie und ihr Blut singt für mich. Ihr Ruf wird von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang stärker und ich weiß nicht, wie lange ich ihm noch widerstehen kann.«//

//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//

//Alle Bände der Fantasy-Dilogie:
-- Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1) 
-- Wenn Tag und Nacht sich berühren (Die Blutelben-Saga 2)
-- Alle Bände der romantisch-fantastischen »Blutelben« in einer E-Box// 
Diese Reihe ist abgeschlossen.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Eyrisha Summers wurde 1965 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern am schönen Niederrhein. Neben ihrem Beruf als selbstständige Podologin veröffentlichte sie 2016 ihren Debütroman und erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum. Mittlerweile ist sie eine erfolgreiche Autorin mit Hang zum fantastisch-romantischen Happy End. Bereits als Kind von Märchen und Fabelwesen fasziniert, wundert es nicht, dass ihre Romane die Leser an wundersame Orte begleiten, wo sie Wesen begegnen, die nicht von dieser Welt sind.

Beiträge

6
Alle
5

Ganz spontan bin ich auf diese Geschichte gestoßen und letztendlich bin ich sehr neugierig geworden, weil es genau das war, was ich zum jetzigen Zeitpunkt lesen wollte. Ich bin einfach nur sprachlos. Ich habe schon lange nicht mehr so eine gute, spannende und abwechslungsreiche Geschichte gelesen, die bei mir auf jeden Fall alle richtigen Knöpfe drücken konnte. Aniya, Darkyn und Co. sind mir sehr ans Herz und ich habe sie auf jeden Fall gerne auf ihrer schweren und prägenden Reise begleitet, die auf jeden Fall noch nicht zu Ende erzählt ist. Aniya und auch Darkyn haben sich im Laufe der Geschichte sehr weiterentwickelt , sodass ich schon sehr neugierig bin, wohin der Weg sie führen wird. Auch die anderen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Die magischen Wesen, die im Wald leben und generell in der Welt vorkommen, finde ich sehr faszinierend und die Autorin hat es geschafft, dass ich sie mir plastisch genau vorstellen konnte. Die Atmosphäre, das Setting und auch die Handlung an sich waren großes Kino und haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung war sehr spannend, abwechslungsreich, unerwartet, magisch und es werden Themen wie Magie gegen Wissenschaft und Technik thematisiert. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung, weil dies nicht das Ende sein kann, dafür steht noch viel zu viel offen.

4

Eine wirklich schöne Geschichte, mit einer überraschenden Handlung, die für mehr Spannung sorgt! Die Autorin hat hier Fantasy mit Dystopie vereint und das ist ihr meiner Meinung nach gut gelungen. Der Erzählstil ist flüssig und ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!

3

Die Fakten sprechen schon mal für sich: Samstag Leseprobe begonnen - beendet - Buch gekauft - bis tief in die Nacht gelesen - Sonntag früh beendet. Dennoch bin ich auch etwas zwiegespalten. Eyrisha Summers schafft einen wunderschönen Weltenbau, den ich sehr, sehr gelungen finde. Es ist eine phantastische Welt, in der der Erfindungsreichtum aber nicht Überhand nimmt (nur manchmal droht es, in die Richtung abzugleiten, wenn man sich die Namen der Rieseninsekten oder Tentakelwürmer nicht merken kann und Darkyn mal wieder in seiner Elbensprache redet, von der ich nur ein einziges Wort behalten habe). Gleichzeitig prallen hier wie schon im Titel angesprochen Welten aufeinander, denn während die Blutelben ein magisches Volk sind, das in den Schwebenden Bergen lebt, glauben die Elori nicht an Mystisches, sondern an die Wissenschaft und haben eine ausgeklügelte Technik entwickelt, von unterirdischen Städten voller Sporenfiltern bis hin zu Gleitern und Lichtschranken. Mit den Gleitern können sie so fliegen wie die Blutelben mit ihren Eisgreifen. (Vergleiche zu Avatar drängen sich auf, nehmen aber während des Lesens eigentlich nicht zu viel Raum ein.) Man bekommt schnell den Verdacht, dass hier ein technisches-weiter entwickeltes Volk einem noch mystischen, erdverbundeneren gegenübersteht, aber ganz so klar sind die Grenzen nicht. Beide Völker leben in Symbiose, auch wenn es den Blutelben mehr bewusst ist als den Elori. Und beide haben sehr rückständige Ansichten in einigen Bereichen ... Genau da setzt auch mein größter Kritikpunkt an. Aniya, die Prinzessin der Elori, wächst wie der Sohn, den ihr Vater nicht bekommen hat, auf. Sie denkt über Unterdrückung der Frauen nach und wie ungerecht das alles ist - aber in den Grenzen ihrer Gesellschaft und ihrer Erziehung müsste sie sich wünschen, ein Junge zu sein, nicht, alle Frauen aufzurütteln. Es ist schlicht unglaubwürdig, dass sie inmitten dieser Gesellschaft Gedanken hegt, wie wir sie heute haben. Das macht das Ganze etwas ermüdend, vor allem in Kombination mit ihrer Außergewöhnlichkeit, die sie hier und da zur Mary Sue verkommen lässt. Natürlich hat ihre Andersartigkeit und ihr besonderes Aussehen einen Grund, aber das macht es hier und da nicht weniger nervig. Zudem zieht Eyrisha Summers anfangs wirklich alle Register, um zwischen Aniya und Darkyn, dem zukünftigen Paar, Probleme zu schaffen. Aniya wird so viel Angst eingebläut vor der Verbindung mit einem Mann, dass es fast lachhaft ist und es mich auch etwas gegruselt hat. Dass auch dafür später Gründe aufgedeckt werden, hilft nicht. Ich hätte mir in diesem Teil starke Kürzungen gewünscht, denn wieso Aniya, die sich fast damit abfindet, an Darkyn verheiratet zu werden, erst noch fliehen, in Gefangenschaft geraten und nackt auf einem Auktionsblock (!) stehen muss, von dem dann ausgerechnet Darkyn sie kauft und rettet, erschließt sich mir nicht. Relevanz haben diese Plotpunkte allerhöchstens am Rande und das Buch wäre gut ohne diese brutale Sequenz ausgekommen. Vor allem, da an dieser Stelle auch die einzigen dunkelhäutigen Charaktere in Verbindung mit Sklaverei erwähnt werden und die Stadt, in der das geschieht, im restlichen Buch keine weitere Rolle spielt oder man mehr über diese fremden Völker abseits der Elori und Blutelben erfährt. Böse Falle, in die die Autorin da getappt ist. Wesentlich schöner geht es weiter, nachdem Darkyn endlich erkannt hat, dass "diese Frau gehört mir" eigentlich "diese Frau gehört zu mir" bedeutet und dies nicht heißt, dass er sie zu ihrem Schutz gefangen nimmt und mit seiner Sorge erdrückt, sondern an ihrer Seite steht. Damit zeigt er leider mehr Charakterentwicklung als Aniya selbst, deren Veränderungen allesamt von außen, meist der göttlichen Macht, bewirkt werden. Sehr schade. Denn abgesehen von diesen Kritikpunkten ist es ein sehr schönes Buch mit einem wunderbaren Weltenbau. Ich bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird mit den beiden Völkern und den Enthüllungen, die herauskamen. Die Liebesgeschichte an sich rückt da etwas in den Hintergrund, was für mich nicht schlimm ist. Anstatt einem Fokus auf Knistern und Romance bekommt man mit "Wenn Tag und Nacht sich finden" eine phantastische Welt mit sehr zeitgenössischer Komponente und warnender Botschaft, die aktueller nicht sein könnte.

5

Aniya ist eine Elori und man bringt den jungen Frauen der Elori schon früh bei, dass die Blutelben ein grausames Volk sind und sie sich vor ihnen fürchten sollte. Den jedes Jahr wird den Blutelben eine Gruppe junger Frauen übergeben und niemand weiß eigentlich was mit ihnen passiert. Und dieses Jahr soll ausgerechnet Aniya diese Zeremonie begleiten, was ihr gar nicht gefällt. Als der Fürst er Blutelben Darkyn dann ausgerechnet Aniya zur Frau haben will, sieht Aniya nur noch einen Ausweg, sie will weg laufen. Noch ahnt sie nicht, wie sehr ihr Leben sich bald ändern wird. Am Anfang hat die Geschichte gewisse Ähnlichkeit mit Die Blutbraut von Lynn Raven, eines meiner Liebslingsbücher und ich war zuerst ein wenig skeptisch. Diese Skepsis hat sich glücklicherweise dann schnell gelegt, denn auch wenn es von der Grundidee her eine gewisse Ähnlichkeit gibt, ist die Geschichte her auch wiederum völlig anders. Die Autorin entführt den Leser in eine unglaubliche Welt. Mich hat das ganz ein wenig an die Darkover-Reihe von Marion Zimmer-Bradley erinnert, denn die Autorin mischt Fantasy mit Science Fiction Elemente. So etwas mag ich wirklich sehr und hier wurde es wirklich sehr spannend umgesetzt. Neben der faszinierend Welt, hat mir auch die Romanze zwischen Aniya und Darkyn sehr gut gefallen. Hier geht die Autorin zwar recht klassisch vor, aber ich mochte die beiden Charaktere. Aniya hat Vorurteile gegenüber den Blutelben, die natürlich erst einmal aus dem Weg geräumt werden müssen. Die Blutelben haben mich ein wenig ab Vampire erinnert, denn sie trinken Blut, um sich zu ernähren. Sonst haben sie aber wenig mit den klassischen Vampiren zutun. Aniya ist die Tochter des Königs und somit eine Prinzessin. Ihr Verhältnis zu ihrer Schwester und zu ihrem Vater hat sich seit dem Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren sehr verändert. Sie unterscheidet sich sehr von den anderen Elori, nicht nur von ihrer Art auch von ihrem Aussehen her. Darkyn wirkt anfangs sehr dominant, aber im Laufe der Handlung muss Aniya ihre Meinung über ihn revidieren. Das Ende ist recht offen, es bleiben sehr viele Fragen unbeantwortet. Ich habe jetzt zu einem zweiten Teil noch nichts gefunden, aber ich gehe stark davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird. Von mir gibt es trotz meiner Skepsis am Anfang eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

5

Ich weiß nicht so richtig, was ich zu diesem Buch sagen soll, denn es hat mich begeistert und in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist wirklich außergewöhnlich und mal was anderes. Denn in letzter Zeit ähneln sich viele Geschichten viel zu sehr, nicht aber diese Geschichte, die ihre eigene Richtung besitzt.. Sie ist wirklich interessant, spannend und gefühlvoll zugleich, wodurch ich ohne Probleme gefesselt wurde. Man erlebt hier mal eine ganz neue Richtung der Fantasy, wovon Fantasy Fans begeistert sein werden. Die Autorin hat hier eine tolle Welt geschaffen, die ich mir durch ihren lebendigen Schreibstil auch gut vorstellen konnte. Das selbe gilt für die Prortagonisten, die aus verschiedenen Völkern stammen und mich durch ihren interessanten Charakter und ihre Handlungen wirklich begeistert haben. Denn beide mochte ich wirklich gerne und habe sie gerne begleitet. Sie boten mir genügend Abwechlung und sorgten für Spannung und Gefühl. Emotional war es für mich leicht, mich in sie, ihre Denkweise und unterschiedliche Handlung reinzuversetzen, dadurch wurde ich regelrecht gefangen und habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Wer eine wirklich tolle Fantasy Geschichte sucht, die gefühlvoll, aber auch spannend ist und einen in eine außergewöhnliche Welt versetzt, der macht hier nichts verkehrt und wird seinen spaß haben. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen zu lesen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

5

Ich weiß nicht so richtig, was ich zu diesem Buch sagen soll, denn es hat mich begeistert und in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist wirklich außergewöhnlich und mal was anderes. Denn in letzter Zeit ähneln sich viele Geschichten viel zu sehr, nicht aber diese Geschichte, die ihre eigene Richtung besitzt.. Sie ist wirklich interessant, spannend und gefühlvoll zugleich, wodurch ich ohne Probleme gefesselt wurde. Man erlebt hier mal eine ganz neue Richtung der Fantasy, wovon Fantasy Fans begeistert sein werden. Die Autorin hat hier eine tolle Welt geschaffen, die ich mir durch ihren lebendigen Schreibstil auch gut vorstellen konnte. Das selbe gilt für die Prortagonisten, die aus verschiedenen Völkern stammen und mich durch ihren interessanten Charakter und ihre Handlungen wirklich begeistert haben. Denn beide mochte ich wirklich gerne und habe sie gerne begleitet. Sie boten mir genügend Abwechlung und sorgten für Spannung und Gefühl. Emotional war es für mich leicht, mich in sie, ihre Denkweise und unterschiedliche Handlung reinzuversetzen, dadurch wurde ich regelrecht gefangen und habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Wer eine wirklich tolle Fantasy Geschichte sucht, die gefühlvoll, aber auch spannend ist und einen in eine außergewöhnliche Welt versetzt, der macht hier nichts verkehrt und wird seinen spaß haben. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen zu lesen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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