»Wenn Ende gut, dann alles«
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, wurde in Altusried geboren. In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Nachdem er einige Zeit in den USA und in Deutschland als Journalist, zuletzt als Feuilletonredakteur, gearbeitet hatte, stellte er fest, dass ihm doch eher das freie Schreiben liegt. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie – auf Urlaubsreisen oder im Allgäu. Zusammen mit Michael Kobr hat er sich u.a. mit der mehrfach verfilmten Kultreihe um Kommissar Kluftinger und weiteren Romanen ein Millionenpublikum erschrieben. »Wenn Ende gut, dann alles – Das einsame Kind« ist der großartige Auftakt zu seiner ersten Solo-Krimireihe um die geniale ukrainische Putzfrau Svetlana und den vielleicht irgendwann einmal erfolgreichen Schriftsteller Tommi Mann.
Beiträge
Habe das Buch im Laden gesehen und trotz das es als Krimikomödie nicht zu meinen favorisierten Genre’s gehört hat mir der Schutzumschlag und Klappentext gut gefallen. Also gleich mitgenommen. Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet. Die Krimis um Kommissar Kluftlinger oder wie der heißt, kenne ich auch nicht um da was zu vergleichen. Das Buch ist ganz lustig und gut geschrieben. Kein Feuerwek an Spannung, was in meinen Augen ok ist. Mich hat es gut unterhalten, so dass ich es mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann. „Miss Marpelow und Doktor Watschel“

Unterhaltsam! Macht Lust auf mehr...
Ein ungleiches Ermittlerduo begibt sich zum ersten Mal auf Spurensuche Tommes Mann, der von allen aber nur Tommi genannt werden möchte, lebt seit einem Jahr in einem Wohnmobil und fährt damit von Übernachtungsmöglichkeit zu Übernachtungsmöglichkeit. Zum Duschen geht er immer wieder ins Altenheim zu seinem Vater. Ansonsten versucht er sich gerade an seinem ersten Thriller, der aber schon nach fünfzehn Seiten ins Stocken geraten ist. Zum Saubermachen hat er die Ukrainerin Svetlana von seinem Vater geerbt. Diese ist es auch, die ihm immer wieder wertvolle Hausmittel, Ernähnrungstipps, Literaturempfehlungen und vorallem Sprichwörter mit auf den Weg gibt. Als sie eines Tages gemeinsam ein Kind im Wald entdecken, das ausgerüstet mit einem kleinen Rucksack, etwas Proviant und einem Zettel mit der Aufschrift "Hilf mir", herumläuft. Für Svetlana ist die Sache klar, denn sie will dem Kind helfen und nicht wegsehen. Doch keiner der beiden ungleichen Freunde hätte damit gerechnet, dass sie schneller mitten in Ermittlungen rund um dieses kleine Mädchen, seine Mutter und noch andere Spuren stecken, dass für Tommi sein Buch vollkommen in den Hintergrund rückt. Volker Klüpfel beginnt mit diesem Buch seine neue Reihe rund um den absolut erfolglosen, von schlechter Menschenkenntnis gezeichneten und unglücklich verliebten Tommi und dessen bestimmter, vorwitziger und unterhaltsamer Putzfrau Svetlana. Obwohl sich die Handlung nur sehr langsam aufbaut und dadurch auch der Fall nur sehr langsam an Fahrt aufnimmt, ist der Roman immer interessant und steckt voller Überraschungen. Schon aufgrund des Covers war ich sehr interessiert an dem Buch, was durch den Titel nur noch verstärkt wurde. Beim Lesen habe ich dann meinen positiven Eindruck bestätigt bekommen und mich schnell in der Handlung wohlgefühlt. Ich mag die sehr speziellen Hobbyermittler, die mir auch schnell ans Herz gewachsen sind.

Ein gelungener Auftakt zur Cozy-Crime-Reihe, der insbesondere durch Humor, charmante Protagonisten und die Situationskomik punktet.
Der angenehm lockere Schreibstil sowie die kurzen Kapitel sorgen für einen sehr flüssigen Einstieg – direkt mitten ins Geschehen. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen: Das ungleiche Duo sorgt für reichlich Unterhaltung, vor allem durch ihre Schlagabtausche und die gelungene Situationskomik. Ich habe schon lange nicht mehr so beim Lesen gelacht! 🤣 Ein echtes Highlight war für mich Svetlana – die ukrainische Putzfrau mit einer Vorliebe für russische Literatur und Krimis à la Agatha Christie. Sie bringt eine besondere Wärme in die Geschichte, und ihre Lebensweisheiten bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Besonders gelungen fand ich auch die Idee, den Weg des Protagonisten Tommi Mann zum (angehenden) Autor mitzuerzählen – eine charmante Ergänzung zur eigentlichen Geschichte, die für zusätzlichen Humor sorgte. Im Mittelteil verliert die Geschichte für meinen Geschmack allerdings zu sehr an Tempo, und auch die Spannung tritt stellenweise immer wieder in den Hintergrund. Die Auflösung war mir dagegen etwas zu überdreht und actionreich. Ein gelungener Auftakt zu Klüpfels Solo-Cozy-Crime-Reihe, der insbesondere durch seinen Humor, charmante Protagonisten und die Situationskomik zwischen diesen punktet. Die Spannung bleibt zwar etwas auf der Strecke, doch wer Lust auf einen lockeren Krimi mit viel Witz hat, ist hiermit genau richtig. Von mir gibt es 3,5 ⭐ und eine Leseempfehlung für alle, die (zur Abwechslung mal) leichte Krimikost ohne große Brutalität lesen möchten.

Lustig, aber...
...leicht zu lesen, aber umgehauen hat es mich nicht...
Ein humorvoller Roman über Tommi, einen wohnungsloser Schriftsteller, der in seinem Wohnmobil haust, über Svetlana, seiner ukrainischen Putzfrau und über ein unbekanntes Mädchen, welches die beiden herumirrend und allein im Wald aufgabeln. Und damit geht die Geschichte los. Was ist dem Mädchen passiert? Tommi und Svetlana machen sich auf die Spur und wirken manchmal wie etwas unbeholfene Detektive, aber am Ende durchaus mit Erfolg. Eine gute Portion Krimi, viel Humor, eigensinnige und witzige Charaktere mit Ecken und Kanten, ernste Themen locker verpackt, hier und da gute Spannung. Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch und fände eine Fortsetzung richtig toll!

Die erste Solo-Krimireihe von „Volker Klüpfel“ ist gestartet. Normalerweise kennen wir ihn nur als Duo-Autor mit Michael Kobr in den „Kluftinger Fällen“. Nun lässt er zwei Hobby-Detektive in ihrem ersten gemeinsamen Fall im Buch „Wenn Ende gut, dann alles“ ermitteln. Darf ich vorstellen, die 2 Hauptakteure: Svetlana aus der Ukraine, Beruf: Reinigungskraft bei Tommi, Leidenschaft: russische Literatur und Detektivgeschichten; Schwächen: die deutsche Grammatik Tommi, Beruf: arbeitet an seinem Durchbruch als Bestsellerautor, Leidenschaft: seine Ex-Freundin, Schwächen: kleiner Chaot Zusammen: liebenswert, schräg, aber mit Herz, Witz und Verstand. Eine richtig gute Würze für gute Unterhaltung. Da Tommi aktuell chronisch pleite ist, haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Eines Abends lesen Tommi uns Svetlana am Waldrand ein kleines Mädchen auf, dass nicht spricht und bringen es zur Polizei. Sie wollen sich um das Mädchen weiterhin kümmern, jedoch wird ihnen dies verweigert, obwohl das Mädchen langsam bei ihnen auftaut und Svetlana bemerkt, dass sie ukrainisch spricht. Sie begeben sich auf die Suche nach der Mutter des Mädchen, ohne zu ahnen welche Folgen dies hat und das sie auf der Spur eines Verbrechens sind. Eine herrlich erzählte Geschichte mit viel Humor und dem Blick auf die menschlichen Schwächen hat Volker auf rund 400 Seiten zu Papier gebracht, um die Leserinnen und Leser zu unterhalten. Dies ist ihm gut gelungen. Mit seinem Solo-Debüt sorgt er für unterhaltsame Lesestunden.
Charmantes Ermittlerpaar, aber wenig Tiefe
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und war deshalb offen für eine andere Art des Krimis. Svetlana und Tommi sind ein unterschiedliches und lustiges Duo und es machte Spaß, deren Konversationen zu verfolgen. Der Mordfall war für mich eher nebensächlich und wurde mir dann etwas zu „unspektakulär“ aufgelöst. An sich ein nettes und unterhaltsames Buch für zwischendurch. 🚐🧼👧🏻🌳
Humorvoller Krimi
„Wenn Ende gut, dann alles“ ist der Auftaktroman zur neuen Krimireihe „Svetlana und Tommi ermitteln“ von Autor Volker Klüpfel. Das Cover hat mir direkt gut gefallen und es macht neugierig, darauf sind viele Details zu erkennen, die in der Geschichte eine große Rolle spielen. Der Schreibstil des Autoren ist locker und angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Die Story wird aus der Perspektive unseres Protagonisten Tommi erzählt, er haust im alten Wohnmobil seines Vaters und fährt eines Abends dessen ukrainische Putzfrau Svetlana nachhause. Als sie plötzlich ein kleines Mädchen am Waldrand sehen, nimmt die Geschichte eine spannende Wendung und sie kommen einem schrecklichen Verbrechen auf die Spur. Das ungleiche Ermittlerduo hat mich sehr gut unterhalten, es gab viele humorvolle Dialoge zwischen den beiden und besonders Svetlana ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Ermittlungen sind spannend und es gab einige unvorhersehbare Wendungen. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Svetlana und Tommi weitergeht und kann euch „Wenn Ende gut, dann alles“ wirklich sehr empfehlen, es ist ein humorvoller Krimi der mich sehr gut unterhalten hat.
Schade. Ich hatte mir mehr erhofft.
Ein kleines Mädchen wird von Tommi, einem scheinbar noch irgendwie heranwachsenden „Erwachsenen“, und Svetlana, seiner Putzfrau aus der Ukraine am Waldrand gefunden - mutterseelenallein. Und genau dies ist der gesamte Aufhänger! Wo ist die Mutter? Die beiden Hobbydetektive stochern mal da hinein und scheuchen irgendwelches Gesindel auf. Dann mit dem Stock der Neugierde und des Unwissens in das nächste Wespennest. Und irgendwie geht es eigentlich nur um die katastrophalen Ausmaße der Bedingungen für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Ich finde die Idee, dieses facettenreiche, kaum zu durchschauende, häufig unbekannte Gemenge und die Tragik dahinter in einen Krimi zu packen, nicht schlecht, jedoch wirkt es an vielen Stellen so, als ob es zwei getrennte Bücher wären. Die Fäden kommen nur schwer wieder zusammen. Ich mochte die Figuren und deren Handlungsweisen waren für meinen Geschmack nachvollziehbar, doch packen konnte mich die Geschichte nicht. Warum dann 2,5 Sterne? Weil der Wortwitz und die tollen Dialoge einiges ausgleichen. Diese haben mich sehr an die Kluftingerreihe erinnert.
Amüsant und kurzweilig!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, wurde in Altusried geboren. In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Nachdem er einige Zeit in den USA und in Deutschland als Journalist, zuletzt als Feuilletonredakteur, gearbeitet hatte, stellte er fest, dass ihm doch eher das freie Schreiben liegt. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie – auf Urlaubsreisen oder im Allgäu. Zusammen mit Michael Kobr hat er sich u.a. mit der mehrfach verfilmten Kultreihe um Kommissar Kluftinger und weiteren Romanen ein Millionenpublikum erschrieben. »Wenn Ende gut, dann alles – Das einsame Kind« ist der großartige Auftakt zu seiner ersten Solo-Krimireihe um die geniale ukrainische Putzfrau Svetlana und den vielleicht irgendwann einmal erfolgreichen Schriftsteller Tommi Mann.
Beiträge
Habe das Buch im Laden gesehen und trotz das es als Krimikomödie nicht zu meinen favorisierten Genre’s gehört hat mir der Schutzumschlag und Klappentext gut gefallen. Also gleich mitgenommen. Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet. Die Krimis um Kommissar Kluftlinger oder wie der heißt, kenne ich auch nicht um da was zu vergleichen. Das Buch ist ganz lustig und gut geschrieben. Kein Feuerwek an Spannung, was in meinen Augen ok ist. Mich hat es gut unterhalten, so dass ich es mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann. „Miss Marpelow und Doktor Watschel“

Unterhaltsam! Macht Lust auf mehr...
Ein ungleiches Ermittlerduo begibt sich zum ersten Mal auf Spurensuche Tommes Mann, der von allen aber nur Tommi genannt werden möchte, lebt seit einem Jahr in einem Wohnmobil und fährt damit von Übernachtungsmöglichkeit zu Übernachtungsmöglichkeit. Zum Duschen geht er immer wieder ins Altenheim zu seinem Vater. Ansonsten versucht er sich gerade an seinem ersten Thriller, der aber schon nach fünfzehn Seiten ins Stocken geraten ist. Zum Saubermachen hat er die Ukrainerin Svetlana von seinem Vater geerbt. Diese ist es auch, die ihm immer wieder wertvolle Hausmittel, Ernähnrungstipps, Literaturempfehlungen und vorallem Sprichwörter mit auf den Weg gibt. Als sie eines Tages gemeinsam ein Kind im Wald entdecken, das ausgerüstet mit einem kleinen Rucksack, etwas Proviant und einem Zettel mit der Aufschrift "Hilf mir", herumläuft. Für Svetlana ist die Sache klar, denn sie will dem Kind helfen und nicht wegsehen. Doch keiner der beiden ungleichen Freunde hätte damit gerechnet, dass sie schneller mitten in Ermittlungen rund um dieses kleine Mädchen, seine Mutter und noch andere Spuren stecken, dass für Tommi sein Buch vollkommen in den Hintergrund rückt. Volker Klüpfel beginnt mit diesem Buch seine neue Reihe rund um den absolut erfolglosen, von schlechter Menschenkenntnis gezeichneten und unglücklich verliebten Tommi und dessen bestimmter, vorwitziger und unterhaltsamer Putzfrau Svetlana. Obwohl sich die Handlung nur sehr langsam aufbaut und dadurch auch der Fall nur sehr langsam an Fahrt aufnimmt, ist der Roman immer interessant und steckt voller Überraschungen. Schon aufgrund des Covers war ich sehr interessiert an dem Buch, was durch den Titel nur noch verstärkt wurde. Beim Lesen habe ich dann meinen positiven Eindruck bestätigt bekommen und mich schnell in der Handlung wohlgefühlt. Ich mag die sehr speziellen Hobbyermittler, die mir auch schnell ans Herz gewachsen sind.

Ein gelungener Auftakt zur Cozy-Crime-Reihe, der insbesondere durch Humor, charmante Protagonisten und die Situationskomik punktet.
Der angenehm lockere Schreibstil sowie die kurzen Kapitel sorgen für einen sehr flüssigen Einstieg – direkt mitten ins Geschehen. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen: Das ungleiche Duo sorgt für reichlich Unterhaltung, vor allem durch ihre Schlagabtausche und die gelungene Situationskomik. Ich habe schon lange nicht mehr so beim Lesen gelacht! 🤣 Ein echtes Highlight war für mich Svetlana – die ukrainische Putzfrau mit einer Vorliebe für russische Literatur und Krimis à la Agatha Christie. Sie bringt eine besondere Wärme in die Geschichte, und ihre Lebensweisheiten bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Besonders gelungen fand ich auch die Idee, den Weg des Protagonisten Tommi Mann zum (angehenden) Autor mitzuerzählen – eine charmante Ergänzung zur eigentlichen Geschichte, die für zusätzlichen Humor sorgte. Im Mittelteil verliert die Geschichte für meinen Geschmack allerdings zu sehr an Tempo, und auch die Spannung tritt stellenweise immer wieder in den Hintergrund. Die Auflösung war mir dagegen etwas zu überdreht und actionreich. Ein gelungener Auftakt zu Klüpfels Solo-Cozy-Crime-Reihe, der insbesondere durch seinen Humor, charmante Protagonisten und die Situationskomik zwischen diesen punktet. Die Spannung bleibt zwar etwas auf der Strecke, doch wer Lust auf einen lockeren Krimi mit viel Witz hat, ist hiermit genau richtig. Von mir gibt es 3,5 ⭐ und eine Leseempfehlung für alle, die (zur Abwechslung mal) leichte Krimikost ohne große Brutalität lesen möchten.

Lustig, aber...
...leicht zu lesen, aber umgehauen hat es mich nicht...
Ein humorvoller Roman über Tommi, einen wohnungsloser Schriftsteller, der in seinem Wohnmobil haust, über Svetlana, seiner ukrainischen Putzfrau und über ein unbekanntes Mädchen, welches die beiden herumirrend und allein im Wald aufgabeln. Und damit geht die Geschichte los. Was ist dem Mädchen passiert? Tommi und Svetlana machen sich auf die Spur und wirken manchmal wie etwas unbeholfene Detektive, aber am Ende durchaus mit Erfolg. Eine gute Portion Krimi, viel Humor, eigensinnige und witzige Charaktere mit Ecken und Kanten, ernste Themen locker verpackt, hier und da gute Spannung. Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch und fände eine Fortsetzung richtig toll!

Die erste Solo-Krimireihe von „Volker Klüpfel“ ist gestartet. Normalerweise kennen wir ihn nur als Duo-Autor mit Michael Kobr in den „Kluftinger Fällen“. Nun lässt er zwei Hobby-Detektive in ihrem ersten gemeinsamen Fall im Buch „Wenn Ende gut, dann alles“ ermitteln. Darf ich vorstellen, die 2 Hauptakteure: Svetlana aus der Ukraine, Beruf: Reinigungskraft bei Tommi, Leidenschaft: russische Literatur und Detektivgeschichten; Schwächen: die deutsche Grammatik Tommi, Beruf: arbeitet an seinem Durchbruch als Bestsellerautor, Leidenschaft: seine Ex-Freundin, Schwächen: kleiner Chaot Zusammen: liebenswert, schräg, aber mit Herz, Witz und Verstand. Eine richtig gute Würze für gute Unterhaltung. Da Tommi aktuell chronisch pleite ist, haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Eines Abends lesen Tommi uns Svetlana am Waldrand ein kleines Mädchen auf, dass nicht spricht und bringen es zur Polizei. Sie wollen sich um das Mädchen weiterhin kümmern, jedoch wird ihnen dies verweigert, obwohl das Mädchen langsam bei ihnen auftaut und Svetlana bemerkt, dass sie ukrainisch spricht. Sie begeben sich auf die Suche nach der Mutter des Mädchen, ohne zu ahnen welche Folgen dies hat und das sie auf der Spur eines Verbrechens sind. Eine herrlich erzählte Geschichte mit viel Humor und dem Blick auf die menschlichen Schwächen hat Volker auf rund 400 Seiten zu Papier gebracht, um die Leserinnen und Leser zu unterhalten. Dies ist ihm gut gelungen. Mit seinem Solo-Debüt sorgt er für unterhaltsame Lesestunden.
Charmantes Ermittlerpaar, aber wenig Tiefe
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und war deshalb offen für eine andere Art des Krimis. Svetlana und Tommi sind ein unterschiedliches und lustiges Duo und es machte Spaß, deren Konversationen zu verfolgen. Der Mordfall war für mich eher nebensächlich und wurde mir dann etwas zu „unspektakulär“ aufgelöst. An sich ein nettes und unterhaltsames Buch für zwischendurch. 🚐🧼👧🏻🌳
Humorvoller Krimi
„Wenn Ende gut, dann alles“ ist der Auftaktroman zur neuen Krimireihe „Svetlana und Tommi ermitteln“ von Autor Volker Klüpfel. Das Cover hat mir direkt gut gefallen und es macht neugierig, darauf sind viele Details zu erkennen, die in der Geschichte eine große Rolle spielen. Der Schreibstil des Autoren ist locker und angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Die Story wird aus der Perspektive unseres Protagonisten Tommi erzählt, er haust im alten Wohnmobil seines Vaters und fährt eines Abends dessen ukrainische Putzfrau Svetlana nachhause. Als sie plötzlich ein kleines Mädchen am Waldrand sehen, nimmt die Geschichte eine spannende Wendung und sie kommen einem schrecklichen Verbrechen auf die Spur. Das ungleiche Ermittlerduo hat mich sehr gut unterhalten, es gab viele humorvolle Dialoge zwischen den beiden und besonders Svetlana ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Ermittlungen sind spannend und es gab einige unvorhersehbare Wendungen. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Svetlana und Tommi weitergeht und kann euch „Wenn Ende gut, dann alles“ wirklich sehr empfehlen, es ist ein humorvoller Krimi der mich sehr gut unterhalten hat.
Schade. Ich hatte mir mehr erhofft.
Ein kleines Mädchen wird von Tommi, einem scheinbar noch irgendwie heranwachsenden „Erwachsenen“, und Svetlana, seiner Putzfrau aus der Ukraine am Waldrand gefunden - mutterseelenallein. Und genau dies ist der gesamte Aufhänger! Wo ist die Mutter? Die beiden Hobbydetektive stochern mal da hinein und scheuchen irgendwelches Gesindel auf. Dann mit dem Stock der Neugierde und des Unwissens in das nächste Wespennest. Und irgendwie geht es eigentlich nur um die katastrophalen Ausmaße der Bedingungen für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Ich finde die Idee, dieses facettenreiche, kaum zu durchschauende, häufig unbekannte Gemenge und die Tragik dahinter in einen Krimi zu packen, nicht schlecht, jedoch wirkt es an vielen Stellen so, als ob es zwei getrennte Bücher wären. Die Fäden kommen nur schwer wieder zusammen. Ich mochte die Figuren und deren Handlungsweisen waren für meinen Geschmack nachvollziehbar, doch packen konnte mich die Geschichte nicht. Warum dann 2,5 Sterne? Weil der Wortwitz und die tollen Dialoge einiges ausgleichen. Diese haben mich sehr an die Kluftingerreihe erinnert.