Wenn die Nacht endet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christoffer Carlsson, geboren 1986, wuchs außerhalb von Marbäck an der Westküste Schwedens auf. Er promovierte in Kriminologie an der Universität Stockholm und wurde 2012 mit dem Young Criminologist Award der European Society of Criminology ausgezeichnet. Für seinen Debütroman «Der Turm der toten Seelen» erhielt er 2013 als jüngster Preisträger mit 27 Jahren den Schwedischen Krimipreis. Die Reihe um den Polizisten Leo Junker erscheint in 20 Ländern und wird verfilmt. Sein Roman «Unter dem Sturm» wurde bislang in zehn Länder verkauft und war 2019 für den Schwedischen Krimipreis nominiert.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Anspruchsvolle und verwinkelte Geschichte! Auch die sprachliche Umsetzung geht weit über einen normalen Krimi hinaus.
Einer meiner liebsten Autoren was Kriminalromane angeht.
Zuerst hatte ich etwas Mühe in die Geschichte reinzufinden als ich dann aber mal drin war hat mich der aussergewöhnliche Schreibstil, die einfühlsame Beschreibung der einzelnen Protagonisten des Autors wieder überzeugt und in den Bann gezogen. Die Figuren waren mir nahe, es gibt in den Kriminalromanen des Autors nicht eine schwarz/weiss Darstellung der Personen, niemand ist nur gut oder böse. Eine falsche Entscheidung, eine Kurzschlusshandlung und alles geht schief. Mit dem Ende hat er mich einmal mehr überrascht und überzeugt. Ich mag einfach die Atmosphäre, das leicht melancholische in seinen Kriminalromanen.
Leider zu sehr klassischer Krimi, ohne den Tiefgang der anderen Bücher des Autors.
Angenehm ruhiger, sehr gut geschriebener schwedischer Krimi, dessen Geschichte im Jahr 1999 beginnt und 20 Jahre später mit einer bis zuletzt jedenfalls im Detail nicht vorhersehbaren Auflösung endet. Allerdings nichts für Menschen, die es arg spannend mögen.
Nüchtern, aber voller Überraschungen
Komplexe, vielschichtige Geschichte, die mit vielen nicht markierten Zeitsprüngen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das braucht Aufmerksamkeit, zahlt sich aber aus. Der Kriminalroman kommt sehr nüchtern, fast schon nordisch unterkühlt daher, hat stellenweise aber sprachlich sehr starke Passagen und snackt sich richtig gut weg. Ich bin sehr, sehr positiv überrascht!

Sehr spannend. Aber auch sehr sprunghaft, man musste sich sehr konzentrieren, um der Handlung zu folgen.
Einfach nicht mein Stil
„Wenn die Nacht endet“ verspricht auf den ersten Blick eine atmosphärische und tiefgründige Geschichte – doch für mich endete leider nicht nur die Nacht, sondern auch stellenweise die Leselust. Der Roman konfrontiert die Lesenden mit häufigen, abrupten Zeitwechseln, die ohne klare Kennzeichnung oder Übergänge stattfinden. Diese Sprünge erschweren den Lesefluss erheblich und machten es mir schwer, bei der Geschichte zu bleiben. Es fühlte sich ein wenig an wie ein nächtlicher Spaziergang ohne Taschenlampe – orientierungslos und stolperanfällig. Auch der Schreibstil trug nicht zur Linderung bei: Die Sprache wirkte auf mich sperrig und die Formulierungen teils umständlich. Was wohl literarisch tiefgründig gemeint war, empfand ich oft eher als sprachliches Stolperseil. Positiv hervorzuheben ist jedoch das Ende – das kam überraschend und durchaus gelungen daher. Leider reichte dieser versöhnliche Moment nicht aus, um die mühsame Lektüreerfahrung insgesamt aufzuwiegen. Insgesamt vergebe ich 1,5 von 5 Sternen. Für mich ein Buch, das inhaltlich durchaus Potenzial hatte, aber durch Stil und Struktur leider in dunklen Ecken verloren ging. Vielleicht beim nächsten Mal mit ein bisschen mehr Licht und Klarheit?
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christoffer Carlsson, geboren 1986, wuchs außerhalb von Marbäck an der Westküste Schwedens auf. Er promovierte in Kriminologie an der Universität Stockholm und wurde 2012 mit dem Young Criminologist Award der European Society of Criminology ausgezeichnet. Für seinen Debütroman «Der Turm der toten Seelen» erhielt er 2013 als jüngster Preisträger mit 27 Jahren den Schwedischen Krimipreis. Die Reihe um den Polizisten Leo Junker erscheint in 20 Ländern und wird verfilmt. Sein Roman «Unter dem Sturm» wurde bislang in zehn Länder verkauft und war 2019 für den Schwedischen Krimipreis nominiert.
Beiträge
Anspruchsvolle und verwinkelte Geschichte! Auch die sprachliche Umsetzung geht weit über einen normalen Krimi hinaus.
Einer meiner liebsten Autoren was Kriminalromane angeht.
Zuerst hatte ich etwas Mühe in die Geschichte reinzufinden als ich dann aber mal drin war hat mich der aussergewöhnliche Schreibstil, die einfühlsame Beschreibung der einzelnen Protagonisten des Autors wieder überzeugt und in den Bann gezogen. Die Figuren waren mir nahe, es gibt in den Kriminalromanen des Autors nicht eine schwarz/weiss Darstellung der Personen, niemand ist nur gut oder böse. Eine falsche Entscheidung, eine Kurzschlusshandlung und alles geht schief. Mit dem Ende hat er mich einmal mehr überrascht und überzeugt. Ich mag einfach die Atmosphäre, das leicht melancholische in seinen Kriminalromanen.
Leider zu sehr klassischer Krimi, ohne den Tiefgang der anderen Bücher des Autors.
Angenehm ruhiger, sehr gut geschriebener schwedischer Krimi, dessen Geschichte im Jahr 1999 beginnt und 20 Jahre später mit einer bis zuletzt jedenfalls im Detail nicht vorhersehbaren Auflösung endet. Allerdings nichts für Menschen, die es arg spannend mögen.
Nüchtern, aber voller Überraschungen
Komplexe, vielschichtige Geschichte, die mit vielen nicht markierten Zeitsprüngen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das braucht Aufmerksamkeit, zahlt sich aber aus. Der Kriminalroman kommt sehr nüchtern, fast schon nordisch unterkühlt daher, hat stellenweise aber sprachlich sehr starke Passagen und snackt sich richtig gut weg. Ich bin sehr, sehr positiv überrascht!

Sehr spannend. Aber auch sehr sprunghaft, man musste sich sehr konzentrieren, um der Handlung zu folgen.
Einfach nicht mein Stil
„Wenn die Nacht endet“ verspricht auf den ersten Blick eine atmosphärische und tiefgründige Geschichte – doch für mich endete leider nicht nur die Nacht, sondern auch stellenweise die Leselust. Der Roman konfrontiert die Lesenden mit häufigen, abrupten Zeitwechseln, die ohne klare Kennzeichnung oder Übergänge stattfinden. Diese Sprünge erschweren den Lesefluss erheblich und machten es mir schwer, bei der Geschichte zu bleiben. Es fühlte sich ein wenig an wie ein nächtlicher Spaziergang ohne Taschenlampe – orientierungslos und stolperanfällig. Auch der Schreibstil trug nicht zur Linderung bei: Die Sprache wirkte auf mich sperrig und die Formulierungen teils umständlich. Was wohl literarisch tiefgründig gemeint war, empfand ich oft eher als sprachliches Stolperseil. Positiv hervorzuheben ist jedoch das Ende – das kam überraschend und durchaus gelungen daher. Leider reichte dieser versöhnliche Moment nicht aus, um die mühsame Lektüreerfahrung insgesamt aufzuwiegen. Insgesamt vergebe ich 1,5 von 5 Sternen. Für mich ein Buch, das inhaltlich durchaus Potenzial hatte, aber durch Stil und Struktur leider in dunklen Ecken verloren ging. Vielleicht beim nächsten Mal mit ein bisschen mehr Licht und Klarheit?