Weit weg von Verona
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, schrieb ihr erstes Buch, »A Long Way from Verona«, im Alter von vierzig Jahren und gewann damit den Phoenix Award. Als einzige Schriftstellerin wurde sie zweimal mit dem Whitbread/Costa Prize ausgezeichnet. Mit »God on the Rocks« war sie 1978 für den Booker Prize nominiert, mit »Old Filth« stand sie auf der Shortlist des Orange Prize, und mit »Last Friends« auf der Shortlist des Folio Prize 2013. Sie ist Mitglied der Royal Society of Literature und lebt in East Kent.
Beiträge
Es war vorher schon klar, dass es nach Han Kangs "Die Vegetarierin" und vor allem "Menschenwerk" jedes Buch bei mir schwer haben würde. Ich finde es belanglos und auch die Figur "Jessica" eher anstrengend als witzig. Gardams "Old Filth" hat mir viel besser gefallen.
In "Weit weg von Verona" von Jane Gardam ist ein Roman in dem es um ein junges Mädchen names Jessica Vye geht. Die Geschichte ist aus der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben und spielt während dem 2. Weltkrieg. Jessica ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das immer sagt was sie denkt. Sie ist sehr eigensinnig und scheint vieles zu reflektieren und nachdenklich zu bewerten. Anfangs ist es mir schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. Ich denke es lag größtenteils daran, dass es das Hörbuch war und Jessica ein ziemlich einzigartiger und irgendwie vorlauter Charakter ist. Die Erzählweise war für mich doch sehr ungewohnt. Zum einen kindlich, zum anderen aber auch so weise und nachdenklich, dass es etwas verwirrend war. Teilweise hat für mich also dieses Bild einer 13 Jährigen nicht zu dem gepasst, was erzählt wurde bzw. wie sie spricht. Generell fand ich das Hörbuch sehr gelungen und ich denke Vanessa Loibl hat hier gute Arbeit geleistet. Leider konnte ich mich mit Jessica nicht identifizieren und fand es teilweise schwierig ihrer Geschichte mit genug Aufmerksamkeit zuzuhören. Ich denke hier wäre es für mich persönlich besser gewesen das Buch zu lesen und nicht nebenher beim Hörbuch hören abgelenkt zu werden. Zudem konnte ich keinen roten Faden in der Erzählung erkennen und einen Spannungsbogen gab es für mich auch nicht. Trotzdem finde ich die Geschichte interessant geschrieben und einzigartig. Leider kam sie nur bei mir nicht so gut an, wie ich aufgrund der Leseprobe gehofft hatte.
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Autorenbeschreibung
Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, schrieb ihr erstes Buch, »A Long Way from Verona«, im Alter von vierzig Jahren und gewann damit den Phoenix Award. Als einzige Schriftstellerin wurde sie zweimal mit dem Whitbread/Costa Prize ausgezeichnet. Mit »God on the Rocks« war sie 1978 für den Booker Prize nominiert, mit »Old Filth« stand sie auf der Shortlist des Orange Prize, und mit »Last Friends« auf der Shortlist des Folio Prize 2013. Sie ist Mitglied der Royal Society of Literature und lebt in East Kent.
Beiträge
Es war vorher schon klar, dass es nach Han Kangs "Die Vegetarierin" und vor allem "Menschenwerk" jedes Buch bei mir schwer haben würde. Ich finde es belanglos und auch die Figur "Jessica" eher anstrengend als witzig. Gardams "Old Filth" hat mir viel besser gefallen.
In "Weit weg von Verona" von Jane Gardam ist ein Roman in dem es um ein junges Mädchen names Jessica Vye geht. Die Geschichte ist aus der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben und spielt während dem 2. Weltkrieg. Jessica ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das immer sagt was sie denkt. Sie ist sehr eigensinnig und scheint vieles zu reflektieren und nachdenklich zu bewerten. Anfangs ist es mir schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. Ich denke es lag größtenteils daran, dass es das Hörbuch war und Jessica ein ziemlich einzigartiger und irgendwie vorlauter Charakter ist. Die Erzählweise war für mich doch sehr ungewohnt. Zum einen kindlich, zum anderen aber auch so weise und nachdenklich, dass es etwas verwirrend war. Teilweise hat für mich also dieses Bild einer 13 Jährigen nicht zu dem gepasst, was erzählt wurde bzw. wie sie spricht. Generell fand ich das Hörbuch sehr gelungen und ich denke Vanessa Loibl hat hier gute Arbeit geleistet. Leider konnte ich mich mit Jessica nicht identifizieren und fand es teilweise schwierig ihrer Geschichte mit genug Aufmerksamkeit zuzuhören. Ich denke hier wäre es für mich persönlich besser gewesen das Buch zu lesen und nicht nebenher beim Hörbuch hören abgelenkt zu werden. Zudem konnte ich keinen roten Faden in der Erzählung erkennen und einen Spannungsbogen gab es für mich auch nicht. Trotzdem finde ich die Geschichte interessant geschrieben und einzigartig. Leider kam sie nur bei mir nicht so gut an, wie ich aufgrund der Leseprobe gehofft hatte.