Weihnachtslied
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charles Dickens wurde 1812 in Landport geboren. Er arbeitete für mehrere Zeitungen, in denen er ab 1833 auch Skizzen veröffentlichte. Diese brachten ihm den Auftrag für seinen ersten Fortsetzungs roman (›Die Pickwickier‹) ein, der ihn berühmt machte. Es folgten Meisterwerke wie ›Oliver Twist‹ und ›David Copperfield‹. Charles Dickens starb 1870 bei Rochester.
Beiträge
Die Weihnachtsgeschichte. So wird das Buch ja oft ins Deutsche übersetzt, obwohl es eigentlich im Original A Christmas Carol heißt. Erstaunlicherweise ist Dickens Weihnachtsgeschichte absolut unreligiös und damit für mich nur ein schönes humanistisches Büchlein, voll mit mahnenden Geistererscheinungen, die den hartherzigen Geizhals Scrooge wieder die wahren Werte aufzeigen wollen, um ihn in die Gesellschaft zurückzuführen. Das ist sicher schön geschrieben und vor allem gut aufgebaut. Man merkt eindeutig, dass Dickens sonst sozialkritische Geschichten schreibt und sich für Arme und Schwache einsetzt und letztlich den ausbeutenden (oder um beim Namen Scrooge zu bleiben) den ausquetschenden Unternehmer karikieren will. Aber eine Weihnachtsgeschichte ohne Weihnachtsbotschaft, da fehlt mir doch etwas. Mich wundert dies, denn Dickens war doch ein gläubiger Mensch, der auch noch weitere Weihnachtsgeschichten geschrieben hat. Aber man muss sicher das Buch im Kontext seiner Zeit sehen und da ist den Menschen, denen von der Obrigkeit im 18. Jahrhundert das durch Gebräuche geprägte Weihnachten ausgetrieben worden, Weihnachten erst mal wieder näher zu bringen. Weihnachten passte wahrscheinlich nicht zu einem aufgeklärten Menschen. Vielleicht stehen daher die rein humanistischen Werte in der Erzählung im Vordergrund.
Die Weihnachtsgeschichte. So wird das Buch ja oft ins Deutsche übersetzt, obwohl es eigentlich im Original A Christmas Carol heißt. Erstaunlicherweise ist Dickens Weihnachtsgeschichte absolut unreligiös und damit für mich nur ein schönes humanistisches Büchlein, voll mit mahnenden Geistererscheinungen, die den hartherzigen Geizhals Scrooge wieder die wahren Werte aufzeigen wollen, um ihn in die Gesellschaft zurückzuführen. Das ist sicher schön geschrieben und vor allem gut aufgebaut. Man merkt eindeutig, dass Dickens sonst sozialkritische Geschichten schreibt und sich für Arme und Schwache einsetzt und letztlich den ausbeutenden (oder um beim Namen Scrooge zu bleiben) den ausquetschenden Unternehmer karikieren will. Aber eine Weihnachtsgeschichte ohne Weihnachtsbotschaft, da fehlt mir doch etwas. Mich wundert dies, denn Dickens war doch ein gläubiger Mensch, der auch noch weitere Weihnachtsgeschichten geschrieben hat. Aber man muss sicher das Buch im Kontext seiner Zeit sehen und da ist den Menschen, denen von der Obrigkeit im 18. Jahrhundert das durch Gebräuche geprägte Weihnachten ausgetrieben worden, Weihnachten erst mal wieder näher zu bringen. Weihnachten passte wahrscheinlich nicht zu einem aufgeklärten Menschen. Vielleicht stehen daher die rein humanistischen Werte in der Erzählung im Vordergrund.
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Autorenbeschreibung
Charles Dickens wurde 1812 in Landport geboren. Er arbeitete für mehrere Zeitungen, in denen er ab 1833 auch Skizzen veröffentlichte. Diese brachten ihm den Auftrag für seinen ersten Fortsetzungs roman (›Die Pickwickier‹) ein, der ihn berühmt machte. Es folgten Meisterwerke wie ›Oliver Twist‹ und ›David Copperfield‹. Charles Dickens starb 1870 bei Rochester.
Beiträge
Die Weihnachtsgeschichte. So wird das Buch ja oft ins Deutsche übersetzt, obwohl es eigentlich im Original A Christmas Carol heißt. Erstaunlicherweise ist Dickens Weihnachtsgeschichte absolut unreligiös und damit für mich nur ein schönes humanistisches Büchlein, voll mit mahnenden Geistererscheinungen, die den hartherzigen Geizhals Scrooge wieder die wahren Werte aufzeigen wollen, um ihn in die Gesellschaft zurückzuführen. Das ist sicher schön geschrieben und vor allem gut aufgebaut. Man merkt eindeutig, dass Dickens sonst sozialkritische Geschichten schreibt und sich für Arme und Schwache einsetzt und letztlich den ausbeutenden (oder um beim Namen Scrooge zu bleiben) den ausquetschenden Unternehmer karikieren will. Aber eine Weihnachtsgeschichte ohne Weihnachtsbotschaft, da fehlt mir doch etwas. Mich wundert dies, denn Dickens war doch ein gläubiger Mensch, der auch noch weitere Weihnachtsgeschichten geschrieben hat. Aber man muss sicher das Buch im Kontext seiner Zeit sehen und da ist den Menschen, denen von der Obrigkeit im 18. Jahrhundert das durch Gebräuche geprägte Weihnachten ausgetrieben worden, Weihnachten erst mal wieder näher zu bringen. Weihnachten passte wahrscheinlich nicht zu einem aufgeklärten Menschen. Vielleicht stehen daher die rein humanistischen Werte in der Erzählung im Vordergrund.
Die Weihnachtsgeschichte. So wird das Buch ja oft ins Deutsche übersetzt, obwohl es eigentlich im Original A Christmas Carol heißt. Erstaunlicherweise ist Dickens Weihnachtsgeschichte absolut unreligiös und damit für mich nur ein schönes humanistisches Büchlein, voll mit mahnenden Geistererscheinungen, die den hartherzigen Geizhals Scrooge wieder die wahren Werte aufzeigen wollen, um ihn in die Gesellschaft zurückzuführen. Das ist sicher schön geschrieben und vor allem gut aufgebaut. Man merkt eindeutig, dass Dickens sonst sozialkritische Geschichten schreibt und sich für Arme und Schwache einsetzt und letztlich den ausbeutenden (oder um beim Namen Scrooge zu bleiben) den ausquetschenden Unternehmer karikieren will. Aber eine Weihnachtsgeschichte ohne Weihnachtsbotschaft, da fehlt mir doch etwas. Mich wundert dies, denn Dickens war doch ein gläubiger Mensch, der auch noch weitere Weihnachtsgeschichten geschrieben hat. Aber man muss sicher das Buch im Kontext seiner Zeit sehen und da ist den Menschen, denen von der Obrigkeit im 18. Jahrhundert das durch Gebräuche geprägte Weihnachten ausgetrieben worden, Weihnachten erst mal wieder näher zu bringen. Weihnachten passte wahrscheinlich nicht zu einem aufgeklärten Menschen. Vielleicht stehen daher die rein humanistischen Werte in der Erzählung im Vordergrund.