Weihnachtshaus
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Beschreibung
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Einfach zauberhaft
Das Weihnachtshaus ist das perfekte Buch für die Adventszeit. Ich liebe Zsuzsa Bánks poetischen Schreibstil so sehr. Besonders berührt hat mich, wie der Umgang mit Verlust geschildert wird und wie das Leben trotz Schmerz wieder Hoffnung und neuen Sinn finden kann. „Lilli hat damals gesagt, Weihnachten kann nichts dafür, dass alles so gekommen ist, die Kinder können auch nichts dafür, also lass uns feiern, lass uns Weihnachten feiern." „Jetzt, da die Nächte lang geworden sind, ... hat mich diese Sehnsucht überfallen, nach einem Leben, in dem alles stimmt und seinen Platz hat, wir gefestigt über einen nicht schwankenden Boden gehen.“ „Nicht immer nur reden, dass man will, nein, man muss es tun, um zu sehen: aha, geht ja!" „Dabei habe ich diese Aufschrift entdeckt: Zentrum für Achtsamkeit. Und sofort gedacht ich bräuchte eher eines für Unachtsamkeit, für deutlich weniger Achtsamkeit. Achtsam bin ich, übertrieben. Mehr Unachtsamkeit würde mir guttun. Ich achte auf zuvieles, nicht auf zu wenig.“
Eine sanfte Weihnachtsgeschichte.
Ein kleines, eher unscheinbares Büchlein mit knapp 110 Seiten. Das Cover find ich schön schlicht und mal fernab vom klassischen Weihnachtsbuch. Sehr passend somit auch zum Inhalt. Denn die Geschichte ist keine klassische Weihnachtsgeschichte. Sie ist sanft, geht sehr tief und das mit wenigen, aber sehr gut gewählten Worten. Die Gefühlswelt der Protagonistin kommt dadurch sehr gut zur Geltung. Der Stil ist sehr prosaisch, also eher nüchtern, trocken und distanziert. Mich hatte es an Schullektüre erinnert, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Die Geschichte in kurzen Kapitel hat mich berührt, dabei kam die weihnachtliche Stimmung gut auf, auch wenn es eher um Trauer und deren Verarbeitung geht. Man kann es sicherlich in einem Rutsch durchlesen, aber ich habe nach eigentlich fast jedem Kapitel zumindest eine kurze Pause gemacht um es sacken zu lassen. Die Protagonistin ist sehr sympathisch, genauso wie die Nebencharaktere. Die Herzlichkeit derer hat mir gut gefallen und man bekommt richtig Lust dem Café einen Besuch abzustatten. Also eine klare Empfehlung für ein besonderes, weihnachtliches Buch.

Was für ein wunderbarer Roman!🌟🫶🎄 Perfekt geeignet um in der Vorweihnachtszeit zu entschleunigen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu reduzieren.
Gut zu lesen. War okay.
Ein tolles Weihnachtsbuch
Der Schreibstil ist klar und deutlich, ohne grosses drum rum gerede. Stück für Stück wird einem klar um was geht, nicht nur um Weihnachten. Es geht um Trauerbewältigung, Freundschaft und Familie. Ich kann es nachfühlen die Trauer zur Weihnachtszeit, da ich auch ein geliebten Menschen zu dieser Zeit verloren habe. Darum ging mir das Buch besonders Nah und konnte mir aber auch einiges zu Herzen nehmen. Es geht auch darum zurück zur Normalität zu finden und Weihnachten wieder Weihnachten sein zu lassen. Für mich hat das Buch etwas tröstliches, es zeigt mir das es weiter geht und man wieder zu sich selbst finden kann nach einem Dramatischen Verlust oder nicht so schöne Erfahrungen in der Vergangenheit. Es gibt immer jemanden der für dich da ist und Weihnachten zu einem besonderen Fest macht. Es gibt Szenen in diesem Buch die so bildlich, detailreich und liebevoll beschrieben sind, das man in Weihnachtsstimmung kommt und gleich aufstehen möchte um es sich gemütlich zu machen. Mit Kerzen und Tee u.s.w. Trotz dieser einzelnen Abschnitte ist das Buch Kitschfrei und sehr realistisch geschrieben. Oft kam ich zum Schluss " Ich bin so genug, wie ich bin" . Ein tolles Buch um wieder Hoffnung und Freude zu schöpfen.

Klare Triggerwarnung zu den Themen Tod, Depression und Einsamkeit!!
Überhaupt kein wohliges Weihnachtsgefühl, sondern Beschreibungen von Verlust und Depression!!
Ein Buch, das Weihnachtsgefühle versprüht, ohne dabei kitschig zu sein. Gefühle, wunderschön in Worte verpackt. Ein Buch über Freundschaft, Träume, Verlust, sich neu finden und füreinander dasein. Perfekt für die Vorweihnachtszeit
Das Buch ist in der ich Perspektive geschrieben. Es fehlt um Trauer ich fand leider total schlecht da es nur trauere war und sie nie voran kam.
Offene Enden sind nicht so meins. Ansonsten sprachlich gewohnt gut, wie alles von Z. Bank.
Wie Hoffnung entsteht Zwei Freundinnen, die beide ein ordentliches Päckchen vom Leben aufgebürdet bekommen haben, haben zusammen ein Café in Frankfurt und haben sich gemeinsam ein mehr als reparaturbedürftiges Haus im Odenwald gekauft. Die eine ist viel zu früh Witwe geworden und hadert gerade in der Weihnachtszeit damit, die andere ist früh Mutter geworden und hat dies mit Bravour gemeistert, obwohl auch sonst in ihrem Leben nicht immer alles rosig lief. Beide geben einander Halt durch ihre ungewöhnlich intensive Freundschaft. Und Freundschaft ist auch das, was dieses Buch so sehr besonders macht. Es ist nicht die Geschichte, sondern der Wert der Freundschaft, die Hoffnung, die diese Freundschaft gibt. Das Ganze eingehüllt in die Sprache von Zsusza Bánk, der es immer wieder gelinkt, aus einem Buch ein Fest für Sprachverliebte zu machen und Stimmungen dadurch besonders intensiv auszudrücken. Es ist ein leises Buch, das berührt und zum Andenken anregt. Gerade in die Weihnachtszeit wird sehr viel gelegt und es ist für viele Menschen eine schwierige Zeit. Diesem Buch gelingt es, Hoffnung zu verbreiten und den Wert der Freundschaft noch einmal ganz besonders zu schätzen.
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Einfach zauberhaft
Das Weihnachtshaus ist das perfekte Buch für die Adventszeit. Ich liebe Zsuzsa Bánks poetischen Schreibstil so sehr. Besonders berührt hat mich, wie der Umgang mit Verlust geschildert wird und wie das Leben trotz Schmerz wieder Hoffnung und neuen Sinn finden kann. „Lilli hat damals gesagt, Weihnachten kann nichts dafür, dass alles so gekommen ist, die Kinder können auch nichts dafür, also lass uns feiern, lass uns Weihnachten feiern." „Jetzt, da die Nächte lang geworden sind, ... hat mich diese Sehnsucht überfallen, nach einem Leben, in dem alles stimmt und seinen Platz hat, wir gefestigt über einen nicht schwankenden Boden gehen.“ „Nicht immer nur reden, dass man will, nein, man muss es tun, um zu sehen: aha, geht ja!" „Dabei habe ich diese Aufschrift entdeckt: Zentrum für Achtsamkeit. Und sofort gedacht ich bräuchte eher eines für Unachtsamkeit, für deutlich weniger Achtsamkeit. Achtsam bin ich, übertrieben. Mehr Unachtsamkeit würde mir guttun. Ich achte auf zuvieles, nicht auf zu wenig.“
Eine sanfte Weihnachtsgeschichte.
Ein kleines, eher unscheinbares Büchlein mit knapp 110 Seiten. Das Cover find ich schön schlicht und mal fernab vom klassischen Weihnachtsbuch. Sehr passend somit auch zum Inhalt. Denn die Geschichte ist keine klassische Weihnachtsgeschichte. Sie ist sanft, geht sehr tief und das mit wenigen, aber sehr gut gewählten Worten. Die Gefühlswelt der Protagonistin kommt dadurch sehr gut zur Geltung. Der Stil ist sehr prosaisch, also eher nüchtern, trocken und distanziert. Mich hatte es an Schullektüre erinnert, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Die Geschichte in kurzen Kapitel hat mich berührt, dabei kam die weihnachtliche Stimmung gut auf, auch wenn es eher um Trauer und deren Verarbeitung geht. Man kann es sicherlich in einem Rutsch durchlesen, aber ich habe nach eigentlich fast jedem Kapitel zumindest eine kurze Pause gemacht um es sacken zu lassen. Die Protagonistin ist sehr sympathisch, genauso wie die Nebencharaktere. Die Herzlichkeit derer hat mir gut gefallen und man bekommt richtig Lust dem Café einen Besuch abzustatten. Also eine klare Empfehlung für ein besonderes, weihnachtliches Buch.

Was für ein wunderbarer Roman!🌟🫶🎄 Perfekt geeignet um in der Vorweihnachtszeit zu entschleunigen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu reduzieren.
Gut zu lesen. War okay.
Ein tolles Weihnachtsbuch
Der Schreibstil ist klar und deutlich, ohne grosses drum rum gerede. Stück für Stück wird einem klar um was geht, nicht nur um Weihnachten. Es geht um Trauerbewältigung, Freundschaft und Familie. Ich kann es nachfühlen die Trauer zur Weihnachtszeit, da ich auch ein geliebten Menschen zu dieser Zeit verloren habe. Darum ging mir das Buch besonders Nah und konnte mir aber auch einiges zu Herzen nehmen. Es geht auch darum zurück zur Normalität zu finden und Weihnachten wieder Weihnachten sein zu lassen. Für mich hat das Buch etwas tröstliches, es zeigt mir das es weiter geht und man wieder zu sich selbst finden kann nach einem Dramatischen Verlust oder nicht so schöne Erfahrungen in der Vergangenheit. Es gibt immer jemanden der für dich da ist und Weihnachten zu einem besonderen Fest macht. Es gibt Szenen in diesem Buch die so bildlich, detailreich und liebevoll beschrieben sind, das man in Weihnachtsstimmung kommt und gleich aufstehen möchte um es sich gemütlich zu machen. Mit Kerzen und Tee u.s.w. Trotz dieser einzelnen Abschnitte ist das Buch Kitschfrei und sehr realistisch geschrieben. Oft kam ich zum Schluss " Ich bin so genug, wie ich bin" . Ein tolles Buch um wieder Hoffnung und Freude zu schöpfen.

Klare Triggerwarnung zu den Themen Tod, Depression und Einsamkeit!!
Überhaupt kein wohliges Weihnachtsgefühl, sondern Beschreibungen von Verlust und Depression!!
Ein Buch, das Weihnachtsgefühle versprüht, ohne dabei kitschig zu sein. Gefühle, wunderschön in Worte verpackt. Ein Buch über Freundschaft, Träume, Verlust, sich neu finden und füreinander dasein. Perfekt für die Vorweihnachtszeit
Das Buch ist in der ich Perspektive geschrieben. Es fehlt um Trauer ich fand leider total schlecht da es nur trauere war und sie nie voran kam.
Offene Enden sind nicht so meins. Ansonsten sprachlich gewohnt gut, wie alles von Z. Bank.
Wie Hoffnung entsteht Zwei Freundinnen, die beide ein ordentliches Päckchen vom Leben aufgebürdet bekommen haben, haben zusammen ein Café in Frankfurt und haben sich gemeinsam ein mehr als reparaturbedürftiges Haus im Odenwald gekauft. Die eine ist viel zu früh Witwe geworden und hadert gerade in der Weihnachtszeit damit, die andere ist früh Mutter geworden und hat dies mit Bravour gemeistert, obwohl auch sonst in ihrem Leben nicht immer alles rosig lief. Beide geben einander Halt durch ihre ungewöhnlich intensive Freundschaft. Und Freundschaft ist auch das, was dieses Buch so sehr besonders macht. Es ist nicht die Geschichte, sondern der Wert der Freundschaft, die Hoffnung, die diese Freundschaft gibt. Das Ganze eingehüllt in die Sprache von Zsusza Bánk, der es immer wieder gelinkt, aus einem Buch ein Fest für Sprachverliebte zu machen und Stimmungen dadurch besonders intensiv auszudrücken. Es ist ein leises Buch, das berührt und zum Andenken anregt. Gerade in die Weihnachtszeit wird sehr viel gelegt und es ist für viele Menschen eine schwierige Zeit. Diesem Buch gelingt es, Hoffnung zu verbreiten und den Wert der Freundschaft noch einmal ganz besonders zu schätzen.