We Have Always Lived in the Castle (Penguin Vitae)
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Beschreibung
Beiträge
Hmm, irgendwie habe ich mir davon mehr erhofft.
Obwohl die Geschichte nur 200 Seiten lang ist, empfand ich doch einige Stellen repetitiv. Auch die "Schauermomente" fehlten mir die meiste Zeit über. Das Geheimnis der Vergangenheit ist sehr offensichtlich und die Gegenwart/Zukunft der beiden Geschwister leider recht wenig spannend. Hin und wieder hab ich versucht kleinere Vermutungen zu den Figuren anzustellen. Die Betonung liegt aber leider auf versuchen, da es sich eher gezwungen angefühlt hat und eher aus meinem 'Da muss doch noch mehr hinterstecken!"-Gefühl heraus entstanden ist, denn natürlich aus der Story heraus.
I think I was just expecting a bit more thriller/horror elements. What I liked was that whole „horror house but from the inside" vibe. Also the perspective from Merricat was very interesting! It was okay, but I was glad that it was a short story, and therefore over quickly..🫣
2,75 There could have been more going on imo
Kurzbeschreibung: Die Schwestern Mary Katherine und Constance Blackwood leben zusammen mit Ihrem Onkel Julian am Rande eines Dorfes. Dort leben sie in Ihrer eigenen kleinen Welt, mit eigenen Regeln und sind geschützt vor fremden, neugierigen Blicken. Die restliche Blackwood Familie ist bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen, nur die drei sind übrig. Seit dem mysteriösen Tod der Familie, wird Constance immer wieder von den Dorfbewohnern verdächtigt, an dem Unglück Schuld zu sein. Daher verlässt Sie nie das Haus. Lediglich Mary Katherine muss immer jeden Dienstag und Freitag ins Dorf um Einkäufe zu erledigen. Dort ist sie den Blicken und Lästereien der Dorfbewohner ausgesetzt, weshalb sie froh ist wenn Sie wieder im sicheren Heim ist. Mary Katherine lebt in Ihrer eigenen Fantasiewelt und gibt sich diversen Tagträumen hin, während Constance darauf bedacht ist, dass alles seine Ordnung hat und der durchgeplante Alltag nicht durcheinander gebracht wird. Onkel Julian ist an den Rollstuhl gefesselt und beschäftigt sich mit den Umständen des Todes der restlichen Familien Mitglieder. Denn alle sind zur gleichen Zeit in diesem Haus gestorben… Um die „Welt“ bzw. Art und Weise von Mary Kathrine etwas besser zur beschreiben füge ich euch mal den Klappentext mit an: Ich heiße Mary Katherine Blackwood. Ich bin achtzehn Jahre alt, und ich lebe zusammen mit meiner Schwester Constance. Ich habe oft gedacht, dass ich mit ein bisschen Glück als Werwolf auf die Welt gekommen wäre, weil Mittel- und Ringfinger an beiden Händen gleich lang sind, aber ich muss mich mit dem zufriedengeben, was ich nun einmal bin. Ich wasche mich nicht gern und mag weder Hunde noch Lärm. Ich mag meine Schwester Constance, Richard Plantagenet und Amanita phalloides, den grünen Knollenblätterpilz. Sonst lebt niemand mehr von meiner Familie. Besonderheiten: Die Optik der englischen Deluxe Edition ist sehr schön, meiner Meinung nach. Das Cover gefällt mir sehr gut und erinnert mich an alte Horrorgeschichten à la Edgar Allen Poe oder ähnliches. Die Seiten des Buches haben einen rauen Buchschnitt, was ich besonders gerne mag. Ich finde das einfach hübsch und auch passend zu diesem Buch. Fazit: Ich war geflashed! Die Atmosphäre, welche beim Lesen entsteht ist einmalig. Melancholisch, bedrückend, düster, gemischt mit einer Spur von Humor aber immer mit bitterem Beigeschmack. Die Geschichte und die schrägen, kauzigen Charaktere reißen einen regelrecht mit. Für mich hat es sich absolut gelohnt dieses Buch zu lesen. Es ist definitiv etwas besonderes, denn nicht jedes Buch schafft es eine solche Stimmung zu erzeugen. Ich kann das Buch empfehlen, vor allem wenn man auf Gothic Novels steht. Die Autorin, Shirley Jackson, ist hierzulande leider nicht ganz so bekannt. Dabei hat sie einige sehr beliebte Werke verfasst, wie z.B. „Spuk in Hill House“ oder „Die Lotterie“, welche ich auch noch lesen möchte. Ersteres wurde sogar Verfilmt als „Das Geisterschloss“. Die Autorin war vor allem bekannt für Ihre atmosphärischen Gruselgeschichten gepaart mit Psychologischen Aspekten und hat dafür, nach Ihrem Tod, einen Edgar Allen Poe Award verliehen bekommen.
We Have Always Lived in the Castle is my first Shirley Jackson novel. I initially had a difficult time reading this book mainly because it felt like reading a fairytale. I guess it was wrong of me to expect a horror story of present-day sensibilities from the period this novel was written. Suffice to say, this novel did not scare me once but it did draw other strong emotions from me and I'll get to that. If taken literally, this could be psychopath's fever dream, an elaborate coping mechanism for extreme personal loss. The main characters, Merricat and Constance, would not survive one winter in their house given their mental states and living situation at the end of the novel. What's absolutely fantastic about this novel is how it spoke to me and practically reenacted in my head several sorry personal experiences. Without getting too specific, there are countless times wherein I wanted to hide from the world, get irritated when people check-up on me and lock myself in my house (which I consider my castle). I also go out of way to avoid getting seen by particular people. I also have unwanted family and friends who would visit unannounced. Some would overstay their welcome and I would end up feeling taken advantage of and I would handle the situation passive-aggressively. I also sometimes think that my neighbors hate me and that they would celebrate instead of helping me when tragedy strikes. I'm a minority, so maybe these feelings are amplified in my head but I accept that these are very common things to feel. Short and sweet, We Have Always Lived in the Castle is one of those novels that deserves a second reading. Shirley Jackson packed so much just beneath the surface. I'm looking forward to reading more of her work. I highly recommend this book. Read the Penguin deluxe paperback version while listening to the audiobook.
Creepy, beautiful, sad, and magical. "The Haunting of Hill House" is still my favourite but this comes in a close second.
Merricat lebt mit ihrer Schwester Constance und ihrem alten Onkel Julian in einem abgeschiedenen Haus bei einer kleinen Stadt, deren Bewohner die Familie meiden und mit Argwohn betrachten. Denn vor Jahren ist der Rest der Familie an einer Arsenvergiftung gestorben. Die ältere Schwester Constance wurde verdächtigt, jedoch freigesprochen. Die drei leben in relativem, abgeschiedenen Frieden, bis sie von einem Besucher überrascht werden. Von Beginn an herrscht in diesem Roman von Shirley Jackson eine merkwürdige, angespannte Stimmung. Zunächst scheint vor allem Constance ein Problemfall zu sein, da sie nicht in der Lage ist, das Grundstück zu verlassen, und Angst vor anderen Menschen hat. Merricat will sie offensichtlich beschützen. Doch langsam wird immer deutlicher, dass tatsächlich mit Merricat etwas nicht stimmt, sie hat merkwürdige Angewohnheiten, verbietet sich selbst, bestimmte Hausarbeiten auszuführen oder Zimmer zu betreten. Als der Besuch eintrifft, eskaliert die Situation. Das war ganz nach meinem Geschmack. Ich mochte die düstere Stimmung, die langsame Annäherung an die Wahrheit, das Hervortreten der Düsternis in Merricat. Sehr gelungenes Buch, dessen Ausgang den Leser*innen Platz für eigene Spekulationen lässt. Die Sprecherin macht ihren Job gut, schafft die passende Atmosphäre, ohne zu übertreiben.
Wouldn't call it horror, but thriller. Still love Jacksons writing and the characters. I liked it to analyse Merricat while reading the book and even though it seems like nothing really happened I was still invested and liked reading it. Tended to compare it to Haunting of Hill House because I've read this a few weeks ago and I have to admit that I'd liked Hill House a little more.
Ein spannendes Buch mit einem eher düsteren Setting. Die Autorin schafft es in nur wenigen Seiten, eine düstere und melancholische Welt und interessante mehrdimensionale Charaktere zu erschaffen.
Beschreibung
Beiträge
Hmm, irgendwie habe ich mir davon mehr erhofft.
Obwohl die Geschichte nur 200 Seiten lang ist, empfand ich doch einige Stellen repetitiv. Auch die "Schauermomente" fehlten mir die meiste Zeit über. Das Geheimnis der Vergangenheit ist sehr offensichtlich und die Gegenwart/Zukunft der beiden Geschwister leider recht wenig spannend. Hin und wieder hab ich versucht kleinere Vermutungen zu den Figuren anzustellen. Die Betonung liegt aber leider auf versuchen, da es sich eher gezwungen angefühlt hat und eher aus meinem 'Da muss doch noch mehr hinterstecken!"-Gefühl heraus entstanden ist, denn natürlich aus der Story heraus.
I think I was just expecting a bit more thriller/horror elements. What I liked was that whole „horror house but from the inside" vibe. Also the perspective from Merricat was very interesting! It was okay, but I was glad that it was a short story, and therefore over quickly..🫣
2,75 There could have been more going on imo
Kurzbeschreibung: Die Schwestern Mary Katherine und Constance Blackwood leben zusammen mit Ihrem Onkel Julian am Rande eines Dorfes. Dort leben sie in Ihrer eigenen kleinen Welt, mit eigenen Regeln und sind geschützt vor fremden, neugierigen Blicken. Die restliche Blackwood Familie ist bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen, nur die drei sind übrig. Seit dem mysteriösen Tod der Familie, wird Constance immer wieder von den Dorfbewohnern verdächtigt, an dem Unglück Schuld zu sein. Daher verlässt Sie nie das Haus. Lediglich Mary Katherine muss immer jeden Dienstag und Freitag ins Dorf um Einkäufe zu erledigen. Dort ist sie den Blicken und Lästereien der Dorfbewohner ausgesetzt, weshalb sie froh ist wenn Sie wieder im sicheren Heim ist. Mary Katherine lebt in Ihrer eigenen Fantasiewelt und gibt sich diversen Tagträumen hin, während Constance darauf bedacht ist, dass alles seine Ordnung hat und der durchgeplante Alltag nicht durcheinander gebracht wird. Onkel Julian ist an den Rollstuhl gefesselt und beschäftigt sich mit den Umständen des Todes der restlichen Familien Mitglieder. Denn alle sind zur gleichen Zeit in diesem Haus gestorben… Um die „Welt“ bzw. Art und Weise von Mary Kathrine etwas besser zur beschreiben füge ich euch mal den Klappentext mit an: Ich heiße Mary Katherine Blackwood. Ich bin achtzehn Jahre alt, und ich lebe zusammen mit meiner Schwester Constance. Ich habe oft gedacht, dass ich mit ein bisschen Glück als Werwolf auf die Welt gekommen wäre, weil Mittel- und Ringfinger an beiden Händen gleich lang sind, aber ich muss mich mit dem zufriedengeben, was ich nun einmal bin. Ich wasche mich nicht gern und mag weder Hunde noch Lärm. Ich mag meine Schwester Constance, Richard Plantagenet und Amanita phalloides, den grünen Knollenblätterpilz. Sonst lebt niemand mehr von meiner Familie. Besonderheiten: Die Optik der englischen Deluxe Edition ist sehr schön, meiner Meinung nach. Das Cover gefällt mir sehr gut und erinnert mich an alte Horrorgeschichten à la Edgar Allen Poe oder ähnliches. Die Seiten des Buches haben einen rauen Buchschnitt, was ich besonders gerne mag. Ich finde das einfach hübsch und auch passend zu diesem Buch. Fazit: Ich war geflashed! Die Atmosphäre, welche beim Lesen entsteht ist einmalig. Melancholisch, bedrückend, düster, gemischt mit einer Spur von Humor aber immer mit bitterem Beigeschmack. Die Geschichte und die schrägen, kauzigen Charaktere reißen einen regelrecht mit. Für mich hat es sich absolut gelohnt dieses Buch zu lesen. Es ist definitiv etwas besonderes, denn nicht jedes Buch schafft es eine solche Stimmung zu erzeugen. Ich kann das Buch empfehlen, vor allem wenn man auf Gothic Novels steht. Die Autorin, Shirley Jackson, ist hierzulande leider nicht ganz so bekannt. Dabei hat sie einige sehr beliebte Werke verfasst, wie z.B. „Spuk in Hill House“ oder „Die Lotterie“, welche ich auch noch lesen möchte. Ersteres wurde sogar Verfilmt als „Das Geisterschloss“. Die Autorin war vor allem bekannt für Ihre atmosphärischen Gruselgeschichten gepaart mit Psychologischen Aspekten und hat dafür, nach Ihrem Tod, einen Edgar Allen Poe Award verliehen bekommen.
We Have Always Lived in the Castle is my first Shirley Jackson novel. I initially had a difficult time reading this book mainly because it felt like reading a fairytale. I guess it was wrong of me to expect a horror story of present-day sensibilities from the period this novel was written. Suffice to say, this novel did not scare me once but it did draw other strong emotions from me and I'll get to that. If taken literally, this could be psychopath's fever dream, an elaborate coping mechanism for extreme personal loss. The main characters, Merricat and Constance, would not survive one winter in their house given their mental states and living situation at the end of the novel. What's absolutely fantastic about this novel is how it spoke to me and practically reenacted in my head several sorry personal experiences. Without getting too specific, there are countless times wherein I wanted to hide from the world, get irritated when people check-up on me and lock myself in my house (which I consider my castle). I also go out of way to avoid getting seen by particular people. I also have unwanted family and friends who would visit unannounced. Some would overstay their welcome and I would end up feeling taken advantage of and I would handle the situation passive-aggressively. I also sometimes think that my neighbors hate me and that they would celebrate instead of helping me when tragedy strikes. I'm a minority, so maybe these feelings are amplified in my head but I accept that these are very common things to feel. Short and sweet, We Have Always Lived in the Castle is one of those novels that deserves a second reading. Shirley Jackson packed so much just beneath the surface. I'm looking forward to reading more of her work. I highly recommend this book. Read the Penguin deluxe paperback version while listening to the audiobook.
Creepy, beautiful, sad, and magical. "The Haunting of Hill House" is still my favourite but this comes in a close second.
Merricat lebt mit ihrer Schwester Constance und ihrem alten Onkel Julian in einem abgeschiedenen Haus bei einer kleinen Stadt, deren Bewohner die Familie meiden und mit Argwohn betrachten. Denn vor Jahren ist der Rest der Familie an einer Arsenvergiftung gestorben. Die ältere Schwester Constance wurde verdächtigt, jedoch freigesprochen. Die drei leben in relativem, abgeschiedenen Frieden, bis sie von einem Besucher überrascht werden. Von Beginn an herrscht in diesem Roman von Shirley Jackson eine merkwürdige, angespannte Stimmung. Zunächst scheint vor allem Constance ein Problemfall zu sein, da sie nicht in der Lage ist, das Grundstück zu verlassen, und Angst vor anderen Menschen hat. Merricat will sie offensichtlich beschützen. Doch langsam wird immer deutlicher, dass tatsächlich mit Merricat etwas nicht stimmt, sie hat merkwürdige Angewohnheiten, verbietet sich selbst, bestimmte Hausarbeiten auszuführen oder Zimmer zu betreten. Als der Besuch eintrifft, eskaliert die Situation. Das war ganz nach meinem Geschmack. Ich mochte die düstere Stimmung, die langsame Annäherung an die Wahrheit, das Hervortreten der Düsternis in Merricat. Sehr gelungenes Buch, dessen Ausgang den Leser*innen Platz für eigene Spekulationen lässt. Die Sprecherin macht ihren Job gut, schafft die passende Atmosphäre, ohne zu übertreiben.
Wouldn't call it horror, but thriller. Still love Jacksons writing and the characters. I liked it to analyse Merricat while reading the book and even though it seems like nothing really happened I was still invested and liked reading it. Tended to compare it to Haunting of Hill House because I've read this a few weeks ago and I have to admit that I'd liked Hill House a little more.