WARP 2 - Der Klunkerfischer

WARP 2 - Der Klunkerfischer

von Eoin Colfer·Buch 2 von 3
E-Book
3.02
JugendbücherArtemis FowlAbenteuerDystopie

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Beschreibung

Ein haarsträubendes Abenteuer im Herzen Londons, das die Zukunft verändern wird. Bestsellerautor Eoin Colfer mixt ein weiteres Mal die Genres: Zeitreise, Dystopie, Agententhriller. Ein lustvolles Lesevergnügen voller Fantasie und Abenteuer vom Autor der Artemis-Fowl-Bücher. Chevie Savano ist ins 21. Jahrhundert zurückgekehrt. Aber durch ihre Reise in die Vergangenheit hat sich der Zeitenlauf verändert. Die halbe Welt befindet sich nun im Krieg und Chevie soll zur Soldatin ausgebildet werden. Doch glücklicherweise gibt es auch in dieser Gegenwart eine WARP-Kapsel, mit der sie ins 19. Jahrhundert zurückkehren kann, um den Zeitstrahl wieder geradezubiegen. Im Jahr 1899 hat sich Riley unterdessen mit dem ehemaligen Gangsterboss und Klunkerfischer Otto Malarkey verbündet. Denn es gibt einen neuen Gegner: FBI Agent Colonel Box, der sich seit dreißig Jahren in den Katakomben von London versteckt, plant einen Aufstand, der den Lauf der Geschichte verändern wird. "Der Klunkerfischer" ist der zweite Band der WARP-Reihe. Der Titel des ersten Bandes lautet "Der Quantenzauberer". Mehr Infos rund um WARP unter: colfer-warp.de
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Abenteuer
Format
E-Book
Seitenzahl
392
Preis
8.99 €

Beiträge

2
Alle
3

Nicht so spannend wie der erste Teil, aber trotzdem eine gute Fortsetzung. Der Anfang war etwas verworren, sodass es ein bisschen dauerte, um in die Geschichte reinzukommen, lief dann aber besser.

3

Inhalt: Nur eine kurze Begegnung hat das gesamte 21. Jahrhundert verändert: Anstatt wieder in ihr bekanntes Jahrzehnt zurückzukehren, ist Chevie nun keine FBI-Agentin mehr, sondern eine Kadettin des "Boxitenreiches". Doch Kadettin Savano hat sich einige Probleme eingehandelt, an denen nur die "Verräterin" schuld ist. Immer wieder flüstert diese Stimme in Chevies Ohr ihr ungehörige Dinge zu. Dinge, die gar nicht sein können... Unterdessen im Jahr 1899: Der Grosse Savano, besser bekannt als Riley, hat sich unterdessen einen Namen als Zauberer gemacht. Als aber die Rammböcke Riley einen unerwarteten Besuch abstatten, geht alles gründlich schief. Denn einer der Rammböcke ist ein Doppelagent und handelt im Auftrag von Colonel Box... Meine Meinung: Band eins: Der Quantenzauberer "Der Klunkerfischer" ist der zweite Teil von Colfers neuer Reihe und beginnt gleich nach Band eins. Obwohl diese Geschichte ebenfalls recht in sich abgeschlossen ist, macht es meiner Ansicht nach mehr Sinn, die Bücher in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Auf diese Weise durchschaut man das Beziehungsgeflecht besser und versteht auch die Handlungsweisen der Figuren. Wieder überzeugt der Autor mit viel Witz, gut versteckten Anspielungen und einer rasanten Geschichte. Chevie und Riley haben sich weiterentwickelt, was man gleich auf den ersten Seiten feststellt. Vor allem Chevie finde ich in diesem Buch sehr interessant dargestellt: Einerseits unsere alte Chevie und dann ist da die neue, vom Boxitenreich geprägte Kadettin Savano. Ausserdem treffen wir auf ein paar neue und alte Bekannte, vor allem der König der Rammböcke tritt aus seinem Dasein als Nebenfigur heraus und wird zu einem wichtigen Begleiter. Aber dieses Mal richtet Colfer sein Auge auch auf die Feinde unserer Helden. Die Thundercats begleiten Chevie auf ihrer ungeplanten Reise ins Jahr 1899. Der Autor nimmt sich hier sehr viel Zeit, die Gedanken, Gefühle und Beweggründe dieser Frauen aufzuzeigen. Diese Kapitel fand ich deshal sehr spannend zu lesen. Solch genaue Analysen der "Bösen" findet man in Jugendbüchern ansonsten sehr selten. Dennoch konnte mich "Der Klunkerfischer" ein ganzes Stück weniger überzeugen als Band eins. Es gab nur ein paar kleine Dinge, die ich am "Quantenzauberer" auszusetzen hatte. Zitat meiner Rezension zum ersten Teil: "In der Geschichte geht es rasant zu und her, Dinge explodieren, gestorben wird ab und zu auch. Manchmal wurde es mir fast etwas zu viel, wenn man bedenkt, dass es ein Jugendbuch ist. Aber anscheinend ist das heutzutage normal. Auch körperlich wird gekämpft, an einigen kleinen Stellen fand ich es jedoch etwas übertrieben. So, als bräuchte es noch ein paar Seiten mehr. Doch Colfer kann schreiben und das gut, und somit sind auch diese Stellen schnell verwunden." Leider hat es Colfer meiner Meinung nach bei Band zwei viel zu bunt getrieben. Es wird massenweise und nebenher gestorben und die Geschichte wird durch etliche Kampfszenen künstlich in die Länge gezogen. Nun konnte ich es leider nicht mehr nebenher abtun, denn oft fühlte ich mich durch die ständigen Blutbäder und Kämpfe enorm gelangweilt. Ich wollte, dass die Geschichte weitergeht, und nicht, dass der jetzt doch wieder aufsteht und sich schon wieder ein Kampf oder eine Schiesserei entwickelt. Deshalb fand ich vor allem die erste Hälfte sehr zäh und die alte Begeisterung wollte sich nicht so recht einstellen. Danach zieht es etwas an und das Buch lässt sich flüssiger lesen. Dennoch fehlte mir einfach etwas. Etwas, das an anderer Stelle wieder zu viel war. Viele Szenen fand ich völlig übertrieben und fast schon sinnlos oder zumindest wenig glaubwürdig. Fazit: Es ist sehr schade, dass bei "Der Klunkerfischer" ausgerechnet die negativen Punkte für mich überragen. Dies hat mir die Freude an der Handlung im Allgemeinen stark eingedämmt. Kurz gesagt dachte ich während des Lesens oft nur "Ja, ist schon gut", weil einfach immer irgendwo draufgehauen wird. Trotzdem ist das Ende sehr versöhnlich und natürlich werde ich auch den nächsten Teil lesen. Dieser verspricht, ebenfalls spannend und einfallsreich zu werden. Ich hoffe nur, dass das nächste Buch nicht so eintönig werden wird wie dieses hier.

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