Walnusswünsche
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Nach der »Valerie Lane«-Reihe lassen nun die »Kalifornischen Träume« die Leserherzen schmelzen und erobern nebenbei die Bestsellerlisten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem hat sie eine Vorliebe für Duftkerzen, Tee und Schokolade.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Wir müssen über Walnüsse sprechen. 🌰
Ja, ich weiß, dass das eine Haselnuss ist, aber das Emoji, das einer Walnuss danach am nächsten kommt wäre das 🧠. Dass Walnüsse gesund sind, wusste ich. Dass Walnüsse „über die Vitamine A, B, C und E verfügen, außerdem einen hohen Gehalt an Calcium, Eisen, Magnesium und Zink haben und die Kombination aus aus Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sie gesundheitliche besonders wertvoll machen“, hätt ich euch vor diesem Buch nicht auswendig sagen können. 💡 „Schützt vor Herzinfarkt, Diabetes und zu hohem Blutdruck, wirkt Prostatakrebs, Demenz und Parkinson entgegen“ könnt’s euch auch dazu notieren. Wirklich eine Wundernuss, anscheinend. Da passt das Hirn-Emoji dann doch irgendwie. 🧠 Aber das sind nicht die einzigen Erkenntnisse, aus den Walnusswünschen. Pferden mit Bauchschmerzen soll man Bier einschenken. 🍻 „Die Bierhefekulturen unterstützen die Verdauung und stabilisieren den Darm, außerdem binden sie Salmonellen,…“ Ernsthaft? Ein tägliches Krügerl fürs Pony, dann wird die Kolik wieder gut? 🍺 *Achtung, dies ist keine veterinärmedizinische Auskunft!!! Aber ich hab noch mehr! Bei uns in Österreich soll es ein altes Ritual geben, bei dem heiratsfähige Frauen Stöcke in die Krone eines Walnussbaumes geworfen haben. Kam der Stock nicht zurück runter, weil hängen geblieben, durfte die werfende Lady auf eine Hochzeit im selben Jahr hoffen. Noch nie gehört. 😅🌳👰🏼♀️ Liebe Walnusswünsche, in Sachunterricht gibts einen 1er! In Reado gibts 4/5 gehirnförmige Nüsschen 🧠🌰🧠🌰🧠🌰🧠🌰 für einen „richtigen“ Inusa-Roman mit Farm-Vibes, runden Charakteren, Schicksalsschlägen und Persönlichkeitsentwicklungen. 👌🏻

Ein gutes Buch. Es ist das zweite Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe. Und es kommt bei weitem nicht an "Jane Austen bleibt zum Frühstück" heran. Die Geschichte ist schön, ging mir aber erst zum Ende hin richtig zu Herzen.
Inhalt Victoria managed ganz allein die Walnussfarm und kümmert sich auch um ihren Vater. Da bringt der Autor Liam Sanders, der auf der Walnussfarm für sein neues Buch recherchieren möchte, ihr Leben richtig in Schwung. Doch dann taucht auch noch ihre Schwester wieder auf. Reihe Ich freue mich wirklich auf jedes neue Buch der Reihe. Auch wenn sie absolut unabhängig voneinander zu lesen sind, so erfüllen sie für mich doch immer die gleichen Kriterien: eine romantische Liebesgeschichte ohne viel Drama, dafür verzwickte Familiengeschichten und ganz viel Emotionen. Sprache Ich war, wie jedesmal, von der ersten Seite an in der Geschichte drin. Das Setting und die Charaktere werden so gut beschrieben, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe. Ich mag es, dass es in den Büchern immer eine leichte und süße Liebesgeschichte gibt, aber rund herum eben echte, realistische Probleme mit denen die Protagonisten fertig werden müssen. Das macht die Geschichten für mich sehr realistisch und nachvollziehbar. Charaktere Vicky ist wirklich so eine herzensgute Person. Sie ist hilfsbereit, gut organisiert, verzeiht schnell, vergisst darüber hinaus aber manchmal sich selbst. Besonders wie bereitwillig sie sich der großen Aufgabe stellt die Verantwortung für Bella, die Tochter ihrer Schwester, zu übernehmen hat mich beeindruckt. Kein einziges Mal scheint sie verzweifelt oder am Ende ihrer Kräfte zu sein, immer sieht sie noch etwas positives in jeder Situation. Eine sehr starke Frauenfigur. Liam ist ebenfalls eine tolle Figur. Besonders gut fand ich, dass er zwar immer für Vicky da ist und jederzeit seine Hilfe anbietet, aber nie den großen Held oder Retter spielen muss, weil er anerkennt, das Vicky eine taffe Frau ist und viele Dinge auch selbst regeln kann. Aber Abigail, Vickys Schwester, hat mich wirklich in Rage gebracht. Selten habe ich mich über eine Figur in einem Buch so aufgeregt. Sie ist absolut egoistisch, unverantwortlich und blauäugig. Ich konnte leider absolut kein Mitleid für sie aufbringen, auch nicht, als sie in wirklichen Schwierigkeiten steckte. Aber wenn man sich so ignorant seinem Kind gegenüber verhält, hab ich da wirklich kein Verständnis dafür. Fazit Wieder eine tolle Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.
Kurzweilige, zwar teilweise vorhersehbare Story, aber ich hab es als Buch für zwischendurch sehr geliebt. Es war etwas für Herz und Seele.
Das Cover lacht mich direkt an, denn es versprüht einen gemütlichen Flair und ich finde die Landschaft sehr ansprechend. Bei dieser Reihe, bei denen man die Bände wirklich komplett unabhängig voneinander lesen kann, steht immer eine Farm im Vordergrund, was ich immer sehr spannend und interessant finde. Auch dieses Buch hat mir wieder Laune gemacht, in die Natur zu fahren oder Walnüsse zu essen, obwohl ich das gut wie gar nicht mache. Aber Manuela Inusa schafft es immer wieder, das Setting bildhaft und schmackhaft zu beschreiben. Beim Buch habe ich mich durchgehend wohl gefühlt, weshalb ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte wird insgesamt aus drei Perspektiven erzählt. Zum einen folgen wir den ganz verschiedenen Schwestern Victoria und Abby und zum anderen dem Autor Liam. Victoria habe ich von Anfang ins Herz geschlossen, denn sie arbeitet mit Fleiß und Hingabe auf der Walnussfarm ihrer Familie, wo sie sich komplett heimisch fühlt, und hilft stets, wo sie kann. Für ihre innere Ruhe und ruhigen Selbstsicherheit habe ich sie sehr beneidend und mit ihrem Familiensinn, vor allem ihr Verhältnis mit ihrem Vater, konnte ich mich identifizieren. Liam fand ich genauso toll und er hat einige Ähnlichkeiten mit Victoria. Er ist auch eher ruhig, obwohl er als erfolgreicher Autor viel Aufmerksamkeit bekommen hat, und hat ein sehr enges Verhältnis mit seiner Mutter. Mit ihm teile ich mir die Begeisterung für Bücher, die auch Victorias Vater und ihre Nichte Bella haben. Zwischen ihm und Victoria entsteht im Laufe des Buches eine wunderschöne Liebelei. Die beiden passen perfekt zusammen und waren sofort auf einer Wellenlänge. Ich habe ihnen ihre Gefühle komplett abgenommen und sie handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Richtig gut gefiel mir, wie sie sich gegenseitig unterstützen und von Anfang an ehrlich miteinander sind. Mit der dritten Protagonistin Abby hingegen hatte ich so meine Probleme. Sie ist direkt nach ihrer Volljährigkeit von der Farm geflohen, um sich ihren Traum von Hollywood zu erfüllen, und bricht nach dem Tod der Mutter komplett den Kontakt zu ihrer Familie ab. Ich konnte ihre Beweggründe teilweise nachvollziehen und sie tat mir auch Leid, wie all ihre Pläne gescheitert sind und ihr auch kein Liebesglück beschert war. Trotzdem regte mich ihr Egoismus oft auf, denn den konnte sie sogar nicht für ihre Tochter Bella, die sie liebt, ablegen konnte. Umso fantastischer fand ich dafür Bella, die ein zufriedenes und aufgewecktes Mädchen ist. Durch die Unterschiede zwischen Abby und dem Rest ihrer Familie, war das Familienkonstrukt aber sehr interessant und natürlich kompliziert. Ich war gespannt, was passieren wird, wenn alle wieder aufeinander treffen, und wurde dann auch überrascht. Auf der einen Seite konnte mich die große Verbundenheit innerhalb der Familie überzeugen, aber andererseits ging mir hier einiges zu glatt und schnell. Dafür konnte mich die Geschichte auch immer mal wieder emotional mitnehmen. Alle Figuren mussten einen schweren Verlust hinnehmen, an dem sie noch zu knabbern haben. Die Schwestern und ihr Vater haben die Mutter/Ehefrau verloren, die ein großes Loch in die Familie gerissen hat, und Liam seinen kleinen Bruder. Letzteres fand ich am traurigsten, denn nur in wenigen Rückblicken habe ich den Jungen ins Herz geschlossen. Zusätzlich hat die Autorin mich innerhalb dieses kleinen Handlungsstrang am meisten überraschen. Insgesamt war das Buch für mich ein Wohlfühlroman, bei denen mich bis auf Abby alle Charaktere überzeugen konnte. Es gab viele verschiedene Beziehungen, die mir mit ihrer Innigkeit imponiert habe. Ich kann dieses Buch und die Reihe sehr empfehlen. FAZIT: 4/5⭐️ Wohlige Farmatmospäre mit vielen sympathischen Charakteren
Im fünften Teil der "Kalifornische Träume" Reihe geht es auf die Walnussfarm von Victoria und ihrer Familie. Sie ist dort mit ihrer großen Schwester Abby aufgewachsen, doch während Vicky auf der Farm geblieben ist, ist Abby ist kurz nach ihrem 18. Geburtstag verschwunden, um in Hollywood Karriere zu machen. Selbst zur Beerdigung der Mutter kehrte sie nicht zurück, und plötzlich steht sie bei Vicky auf der Farm, zusammen mit ihrer kleinen Tochter Bella. "Walnusswünsche" konnte mich sehr gut unterhalten und das Buch hatte eine wundervolle gemütliche Atmosphäre, die perfekt in den Herbst passt. Das Buch ist zum einen die Geschichte von zwei Schwestern, die unterschiedliche Ziele im Leben haben. Während Vicky sich auf der Farm zu Hause fühlt und diese auch gemeinsam mit ihrem Vater voller Begeisterung führt, wollte Abby ihren großen Traum in Hollywood leben, doch für sie kam einiges dazwischen. Das Verhältnis zwischen Vicky und Abby wird auf interessante und nachvollziehbare Art und Weise dargestellt. Die beiden haben eigentlich eine enge Verbindung, aber die Jahre getrennt von einander, bringen auch Probleme. Das Buch ist zum anderen aber auch eine Liebesgeschichte zwischen Vicky und dem Autor Liam, der einige Monate auf der Farm für Recherchezwecke verbringen wird. Die beiden kommen sich eher langsam näher, was sehr gut in das gemütliche Setting der Geschichte passt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Stadt und auch die Farm sehr gemütlich. Das Buch war ideal für gemütliche Lesestunden.
Wie immer ein wundervoll geschriebenes Buch.
Zu Beginn möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken, dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst. Bereits seid der Bekanntgabe der Veröffentlichung habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Was soll ich sagen, Manuela hat mal wieder bewiesen das sie weis was sie macht. Bereits im Prolog war es mir unmöglich das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Charaktere Vicky und Liam habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Beide lieben ihre Familien und stehen für sie ein. Gerade Vicky kämpft nicht nur für ihre Familie, sondern gibt auch alles um für die Farm und ihre Angestellte dazu sein. Bei Abby hatte ich meine Probleme, ich wurde einfach nicht so ganz mit ihr warm und konnte ihr Verhalten absolut nicht nachvollziehen. Das Setting, welches dieses Mal auf einer Walnussfarm stattfindet hat mir sehr gut gefallen. Auch dieses Cover ist wieder so liebevoll gestaltet und passt zu den zuvor erschienen Bänden. Manuelas Schreibstil trägt einen mit Leichtigkeit durchs Buch. Wer die Reihe noch nicht kennt, kann jederzeit in die Reihe einsteigen, denn alle Teile sind unabhängig voneinander lesbar. Was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Freud und Leid trifft auf Liebe und das pure Glück. Für mich ist dieser Band, gemeinsam mit Orangenträume, mein Liebster Band der Kalifornische Träume Reihe und mein Lesehighlight.
Mehr aus dieser Reihe
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Nach der »Valerie Lane«-Reihe lassen nun die »Kalifornischen Träume« die Leserherzen schmelzen und erobern nebenbei die Bestsellerlisten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem hat sie eine Vorliebe für Duftkerzen, Tee und Schokolade.
Beiträge
Wir müssen über Walnüsse sprechen. 🌰
Ja, ich weiß, dass das eine Haselnuss ist, aber das Emoji, das einer Walnuss danach am nächsten kommt wäre das 🧠. Dass Walnüsse gesund sind, wusste ich. Dass Walnüsse „über die Vitamine A, B, C und E verfügen, außerdem einen hohen Gehalt an Calcium, Eisen, Magnesium und Zink haben und die Kombination aus aus Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sie gesundheitliche besonders wertvoll machen“, hätt ich euch vor diesem Buch nicht auswendig sagen können. 💡 „Schützt vor Herzinfarkt, Diabetes und zu hohem Blutdruck, wirkt Prostatakrebs, Demenz und Parkinson entgegen“ könnt’s euch auch dazu notieren. Wirklich eine Wundernuss, anscheinend. Da passt das Hirn-Emoji dann doch irgendwie. 🧠 Aber das sind nicht die einzigen Erkenntnisse, aus den Walnusswünschen. Pferden mit Bauchschmerzen soll man Bier einschenken. 🍻 „Die Bierhefekulturen unterstützen die Verdauung und stabilisieren den Darm, außerdem binden sie Salmonellen,…“ Ernsthaft? Ein tägliches Krügerl fürs Pony, dann wird die Kolik wieder gut? 🍺 *Achtung, dies ist keine veterinärmedizinische Auskunft!!! Aber ich hab noch mehr! Bei uns in Österreich soll es ein altes Ritual geben, bei dem heiratsfähige Frauen Stöcke in die Krone eines Walnussbaumes geworfen haben. Kam der Stock nicht zurück runter, weil hängen geblieben, durfte die werfende Lady auf eine Hochzeit im selben Jahr hoffen. Noch nie gehört. 😅🌳👰🏼♀️ Liebe Walnusswünsche, in Sachunterricht gibts einen 1er! In Reado gibts 4/5 gehirnförmige Nüsschen 🧠🌰🧠🌰🧠🌰🧠🌰 für einen „richtigen“ Inusa-Roman mit Farm-Vibes, runden Charakteren, Schicksalsschlägen und Persönlichkeitsentwicklungen. 👌🏻

Ein gutes Buch. Es ist das zweite Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe. Und es kommt bei weitem nicht an "Jane Austen bleibt zum Frühstück" heran. Die Geschichte ist schön, ging mir aber erst zum Ende hin richtig zu Herzen.
Inhalt Victoria managed ganz allein die Walnussfarm und kümmert sich auch um ihren Vater. Da bringt der Autor Liam Sanders, der auf der Walnussfarm für sein neues Buch recherchieren möchte, ihr Leben richtig in Schwung. Doch dann taucht auch noch ihre Schwester wieder auf. Reihe Ich freue mich wirklich auf jedes neue Buch der Reihe. Auch wenn sie absolut unabhängig voneinander zu lesen sind, so erfüllen sie für mich doch immer die gleichen Kriterien: eine romantische Liebesgeschichte ohne viel Drama, dafür verzwickte Familiengeschichten und ganz viel Emotionen. Sprache Ich war, wie jedesmal, von der ersten Seite an in der Geschichte drin. Das Setting und die Charaktere werden so gut beschrieben, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe. Ich mag es, dass es in den Büchern immer eine leichte und süße Liebesgeschichte gibt, aber rund herum eben echte, realistische Probleme mit denen die Protagonisten fertig werden müssen. Das macht die Geschichten für mich sehr realistisch und nachvollziehbar. Charaktere Vicky ist wirklich so eine herzensgute Person. Sie ist hilfsbereit, gut organisiert, verzeiht schnell, vergisst darüber hinaus aber manchmal sich selbst. Besonders wie bereitwillig sie sich der großen Aufgabe stellt die Verantwortung für Bella, die Tochter ihrer Schwester, zu übernehmen hat mich beeindruckt. Kein einziges Mal scheint sie verzweifelt oder am Ende ihrer Kräfte zu sein, immer sieht sie noch etwas positives in jeder Situation. Eine sehr starke Frauenfigur. Liam ist ebenfalls eine tolle Figur. Besonders gut fand ich, dass er zwar immer für Vicky da ist und jederzeit seine Hilfe anbietet, aber nie den großen Held oder Retter spielen muss, weil er anerkennt, das Vicky eine taffe Frau ist und viele Dinge auch selbst regeln kann. Aber Abigail, Vickys Schwester, hat mich wirklich in Rage gebracht. Selten habe ich mich über eine Figur in einem Buch so aufgeregt. Sie ist absolut egoistisch, unverantwortlich und blauäugig. Ich konnte leider absolut kein Mitleid für sie aufbringen, auch nicht, als sie in wirklichen Schwierigkeiten steckte. Aber wenn man sich so ignorant seinem Kind gegenüber verhält, hab ich da wirklich kein Verständnis dafür. Fazit Wieder eine tolle Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.
Kurzweilige, zwar teilweise vorhersehbare Story, aber ich hab es als Buch für zwischendurch sehr geliebt. Es war etwas für Herz und Seele.
Das Cover lacht mich direkt an, denn es versprüht einen gemütlichen Flair und ich finde die Landschaft sehr ansprechend. Bei dieser Reihe, bei denen man die Bände wirklich komplett unabhängig voneinander lesen kann, steht immer eine Farm im Vordergrund, was ich immer sehr spannend und interessant finde. Auch dieses Buch hat mir wieder Laune gemacht, in die Natur zu fahren oder Walnüsse zu essen, obwohl ich das gut wie gar nicht mache. Aber Manuela Inusa schafft es immer wieder, das Setting bildhaft und schmackhaft zu beschreiben. Beim Buch habe ich mich durchgehend wohl gefühlt, weshalb ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte wird insgesamt aus drei Perspektiven erzählt. Zum einen folgen wir den ganz verschiedenen Schwestern Victoria und Abby und zum anderen dem Autor Liam. Victoria habe ich von Anfang ins Herz geschlossen, denn sie arbeitet mit Fleiß und Hingabe auf der Walnussfarm ihrer Familie, wo sie sich komplett heimisch fühlt, und hilft stets, wo sie kann. Für ihre innere Ruhe und ruhigen Selbstsicherheit habe ich sie sehr beneidend und mit ihrem Familiensinn, vor allem ihr Verhältnis mit ihrem Vater, konnte ich mich identifizieren. Liam fand ich genauso toll und er hat einige Ähnlichkeiten mit Victoria. Er ist auch eher ruhig, obwohl er als erfolgreicher Autor viel Aufmerksamkeit bekommen hat, und hat ein sehr enges Verhältnis mit seiner Mutter. Mit ihm teile ich mir die Begeisterung für Bücher, die auch Victorias Vater und ihre Nichte Bella haben. Zwischen ihm und Victoria entsteht im Laufe des Buches eine wunderschöne Liebelei. Die beiden passen perfekt zusammen und waren sofort auf einer Wellenlänge. Ich habe ihnen ihre Gefühle komplett abgenommen und sie handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Richtig gut gefiel mir, wie sie sich gegenseitig unterstützen und von Anfang an ehrlich miteinander sind. Mit der dritten Protagonistin Abby hingegen hatte ich so meine Probleme. Sie ist direkt nach ihrer Volljährigkeit von der Farm geflohen, um sich ihren Traum von Hollywood zu erfüllen, und bricht nach dem Tod der Mutter komplett den Kontakt zu ihrer Familie ab. Ich konnte ihre Beweggründe teilweise nachvollziehen und sie tat mir auch Leid, wie all ihre Pläne gescheitert sind und ihr auch kein Liebesglück beschert war. Trotzdem regte mich ihr Egoismus oft auf, denn den konnte sie sogar nicht für ihre Tochter Bella, die sie liebt, ablegen konnte. Umso fantastischer fand ich dafür Bella, die ein zufriedenes und aufgewecktes Mädchen ist. Durch die Unterschiede zwischen Abby und dem Rest ihrer Familie, war das Familienkonstrukt aber sehr interessant und natürlich kompliziert. Ich war gespannt, was passieren wird, wenn alle wieder aufeinander treffen, und wurde dann auch überrascht. Auf der einen Seite konnte mich die große Verbundenheit innerhalb der Familie überzeugen, aber andererseits ging mir hier einiges zu glatt und schnell. Dafür konnte mich die Geschichte auch immer mal wieder emotional mitnehmen. Alle Figuren mussten einen schweren Verlust hinnehmen, an dem sie noch zu knabbern haben. Die Schwestern und ihr Vater haben die Mutter/Ehefrau verloren, die ein großes Loch in die Familie gerissen hat, und Liam seinen kleinen Bruder. Letzteres fand ich am traurigsten, denn nur in wenigen Rückblicken habe ich den Jungen ins Herz geschlossen. Zusätzlich hat die Autorin mich innerhalb dieses kleinen Handlungsstrang am meisten überraschen. Insgesamt war das Buch für mich ein Wohlfühlroman, bei denen mich bis auf Abby alle Charaktere überzeugen konnte. Es gab viele verschiedene Beziehungen, die mir mit ihrer Innigkeit imponiert habe. Ich kann dieses Buch und die Reihe sehr empfehlen. FAZIT: 4/5⭐️ Wohlige Farmatmospäre mit vielen sympathischen Charakteren
Im fünften Teil der "Kalifornische Träume" Reihe geht es auf die Walnussfarm von Victoria und ihrer Familie. Sie ist dort mit ihrer großen Schwester Abby aufgewachsen, doch während Vicky auf der Farm geblieben ist, ist Abby ist kurz nach ihrem 18. Geburtstag verschwunden, um in Hollywood Karriere zu machen. Selbst zur Beerdigung der Mutter kehrte sie nicht zurück, und plötzlich steht sie bei Vicky auf der Farm, zusammen mit ihrer kleinen Tochter Bella. "Walnusswünsche" konnte mich sehr gut unterhalten und das Buch hatte eine wundervolle gemütliche Atmosphäre, die perfekt in den Herbst passt. Das Buch ist zum einen die Geschichte von zwei Schwestern, die unterschiedliche Ziele im Leben haben. Während Vicky sich auf der Farm zu Hause fühlt und diese auch gemeinsam mit ihrem Vater voller Begeisterung führt, wollte Abby ihren großen Traum in Hollywood leben, doch für sie kam einiges dazwischen. Das Verhältnis zwischen Vicky und Abby wird auf interessante und nachvollziehbare Art und Weise dargestellt. Die beiden haben eigentlich eine enge Verbindung, aber die Jahre getrennt von einander, bringen auch Probleme. Das Buch ist zum anderen aber auch eine Liebesgeschichte zwischen Vicky und dem Autor Liam, der einige Monate auf der Farm für Recherchezwecke verbringen wird. Die beiden kommen sich eher langsam näher, was sehr gut in das gemütliche Setting der Geschichte passt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Stadt und auch die Farm sehr gemütlich. Das Buch war ideal für gemütliche Lesestunden.
Wie immer ein wundervoll geschriebenes Buch.
Zu Beginn möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken, dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst. Bereits seid der Bekanntgabe der Veröffentlichung habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Was soll ich sagen, Manuela hat mal wieder bewiesen das sie weis was sie macht. Bereits im Prolog war es mir unmöglich das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Charaktere Vicky und Liam habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Beide lieben ihre Familien und stehen für sie ein. Gerade Vicky kämpft nicht nur für ihre Familie, sondern gibt auch alles um für die Farm und ihre Angestellte dazu sein. Bei Abby hatte ich meine Probleme, ich wurde einfach nicht so ganz mit ihr warm und konnte ihr Verhalten absolut nicht nachvollziehen. Das Setting, welches dieses Mal auf einer Walnussfarm stattfindet hat mir sehr gut gefallen. Auch dieses Cover ist wieder so liebevoll gestaltet und passt zu den zuvor erschienen Bänden. Manuelas Schreibstil trägt einen mit Leichtigkeit durchs Buch. Wer die Reihe noch nicht kennt, kann jederzeit in die Reihe einsteigen, denn alle Teile sind unabhängig voneinander lesbar. Was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Freud und Leid trifft auf Liebe und das pure Glück. Für mich ist dieser Band, gemeinsam mit Orangenträume, mein Liebster Band der Kalifornische Träume Reihe und mein Lesehighlight.