Orangenträume
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Manuela Inusa wollte schon als Kind Autorin werden. Mit Ende zwanzig beschloss die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Nach einigen Publikationen gelang ihr 2017 der Durchbruch: Die »Valerie Lane«-Reihe eroberte die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm. Mit den »Kalifornischen Träumen« und »Lake Paradise« folgten weitere Bestsellerreihen. Die »Coastlines«-Reihe, in der sie ihre Leser*innen an idyllische Orte an der US-Ostküste entführt, ist Manuela Inusas erste Reihe im Heyne Verlag. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und schreibt am liebsten bei Musik, Tee und Kerzenlicht. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Beiträge
Sommer pur
Nachdem ich nun einige düstere Bücher gelesen habe und so langsam der Winter-Blues kam, schnappte ich mir dieses Buch, um ein wenig sommerliche Stunden verbringen zu können. Das Cover und der Klappentext haben mich nicht enttäuscht und so bin ich mit den wundervoll beschriebenen Protagonisten in die Welt der Orangenplantage eingetaucht. Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Liebe, Dramen, Spannung und Sommervibes. Ich habe es sehr genossen und kann dieses Buch jedem empfehlen, welcher in schön umschriebene Landschaften von Kalifornien abtauchen möchte.
🍊🔎☀️
Ich finde es war eine ganz wunderbare Geschichte und eine tolle Mischung aus dem wunderschönen Kalifornien, Freundschaft, Zusammenhalt und kleinen Spannungsmomenten. Von Manuela Inusas Bücher wurde ich bisher noch die Enttäuscht. 

Perfekter Urlaubsroman

Was für eine Überraschung 😱 wenn man das Cover sieht und den Klappentext liest denkt man echt an einen 0815 Roman mit ein bisschen Drama und ganz viel Schnulz. Ich habe mich komplett geirrt. Es geht hier zwar auch um Liebe aber im Fokus steht die Freundschaft zwischen vier Frauen die sich über die Jahre verändert haben und inzwischen einige Geheimnisse mit sich herum tragen. Die Geschichte war tragisch, traurig, spannend, mit ganz viel Liebe, Mut und Zusammenhalt. Ich war wirklich begeistert. Auch die Atmosphäre im Buch war toll. Man roch förmlich die Orangen. Für mich eine echte Überraschung!! Will jetzt definitiv mehr von der Autorin lesen 👍🏻
Jedes Jahr im Juli besuchen Lucindas 3 beste Freundinnen sie auf ihrer Orangenfarm in Kalifornien. Die 4 sind seit ihrer Kindheit eng befreundet. Inzwischen sind sie in alle Himmelsrichtungen verstreut, was an ihrer Freundschaft aber nichts ändert. Diese Treffen sind jedes Jahr geprägt von Spaß, langen Gesprächen und Erinnerungen. Bei diesem Treffen stellt sich raus, dass jede von ihnen ein Geheimnis mit sich rumträgt. Die enge Verbundenheit und die intensive Zeit miteinander lässt alle Dämme brechen, und jede offenbart ihre Geheimnis. Gemeinsam stellen sie sich den Problemen und suchen Lösungen. Orangenträume ist bereits der 2. Teil aus der Reihe „Kalifornische Träume“ von Manuela Inusa und hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Ich hatte anfangs ein paar Probleme die Personen zu sortieren, das lag aber eher an mir, als an der Autorin. Mit ihrem schönen Schreibstil sorgt die Autorin dafür, dass man als Leser immer mit dabei ist. Es gibt immer wieder Rückblicke auf eine Tragödie, die in der Kindheit der Freundinnen geschah. Der Wechsel von der Gegenwart zur Vergangenheit verbreitet eine gewisse Spannung und hat mir gut gefallen. Ein schöner Roman mit schlüssigem Ende. Der nächste Teil „Mandelglück“erscheint am 17.08.2020 und wird natürlich auch gelesen.
"Orangenträume" ist nach "Wintervanille" der zweite Teil der Reihe "Kalifornische Träume". Das Buch lässt sich auch problemlos ohne den ersten Teil lesen, da es nur eine ganz grobe Erwähnung gibt und es komplett neue Charaktere gibt. Jedes Jahr immer Sommer treffen sich die vier Freundinnen Jennifer, Lucinda, Michelle und Rosemary auf der Orangenfarm von Lucinda. Doch in diesem Jahr kommen einige Geheimnisse ans Licht und für jede der Frauen steht eine Veränderung an. Mir hat die Geschichte um die vier Freundinnen sehr gut gefallen jede einzelne konnte mich mit ihrer Geschichte berühren. Ich fand es sehr angenehm, dass wir jede der Frauen gleich kennenlernen und ihre Geschichten miterleben. Das Setting auf der Orangenfarm hat mir sehr gefallen, ich hätte mir aber noch ein bisschen mehr Details zur Farm gewünscht. So kam die Atmosphäre auf der Farm ein bisschen zu kurz. Das Buch ist dennoch eine schöne unterhaltsame Geschichte, die ein Gefühl von Sommer aufkommen lässt und durch die einzelnen Erlebnisse der Frauen ein wenig Tiefe erlangt. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Ein nettes Wohlfühlbuch mit viel Romantik, Kitsch und etwas Drama. Sehr angenehm für Zwischendurch, aber bei Weitem kein Highlight.
Die vier Freundinnen: – Lucinda: Sie lebt ihr Leben lang schon auf der Orangenfarm ihrer Familie, inzwischen (fast allein) und möchte dort auch alt werden. Sie kann sich kein anderes Leben vorstellen, aber nun steht die Farm vor der Pleite… – Michelle: Ihr Traum war es immer gewesen, Ehefrau und Mutter zu sein, den sie sich auch erfüllt hat. Aber inzwischen entwickelt er sich zum Albtraum, denn manchmal heiratet man den Falschen… – Jennifer: Die Workaholic-Anwältin hat es von Zuhause weg geschafft, weg von ihrem aggressiven und alkoholabhängigen Vater. Aber ihre schwere Kindheit hat Narben hinterlassen und hindert sie daran, der Liebe eine wirkliche Chance zu geben… – Rosemary: Sie führt eine sehr glückliche Ehe, hat eine bezaubernde Tochter und ist eine erfolgreiche Schauspielerin, wie sie es sich immer erträumt hat. Aber auch sie hat ein Geheimnis… Meine Meinung: Man kann die Bände der Reihe ganz unabhängig voneinander lesen. Zwar spielen sie alle auf Farmen in der gleichen Gegend, aber ansonsten gibt es weder großartige Überschneidungen noch irgendwelche Spoiler zu den jeweils anderen Bänden. Das Cover spricht mich an, weil es einfach gute Laune versprüht. Die Orangen sowohl auf dem Cover als auch im Titel passt auch perfekt zur Geschichte, die größtenteils auf Lucindas Orangenfarm spielt. Das Buch in der dritten Person und aus der Sicht aller vier Freundinnen geschrieben. Das gefiel mir sehr gut, denn so hat man einen guten Einblick in die jeweiligen Gefühls- und Gedankenwelten. Obwohl Lucinda die Protagonistin ist, sind eigentlich alle vier Frauen gleich wichtig in der Geschichte. Mir gefällt dieses Buch richtig gut, weil hier die Freundschaft der zentrale Punkt ist und nicht eine Liebesgeschichte. Ich liebe das Zusammenspiel der Freundinnen, die alle total verschieden sind und deren Freundschaft aus Schultagen, die nach Jahren immer noch Bestand hat, obwohl sie alle an anderen Orten leben und ein eigenes Leben führen. Die Tradition, sich für ein Wochenende im Jahr auf der Orangenfarm zu viert zu treffen, gefällt mir gut. Ich merkte, dass es sich für Lucinda und ihre Freundinnen jedes Mal so anfühlt, als ob das letzte Treffen erst gestern war, und das sind schließlich die wertvollsten Freundschaften, die ewig halten können. Jede Frau habe ich ins Herz geschlossen, denn sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise stark und kämpfen für ihre Träume. Gleichzeitig haben sie auch ihre Schwächen, die sie menschlich machen. Am meisten habe ich mit Michelle mitgelitten, die in einer schrecklichen Ehe gefangen ist. Man könnte sie für schwach halten, aber sie möchte einfach nicht aufgeben und besonders ihre Kinder schützen. Jennifer war manchmal etwas unsensibel, aber sie kämpft gegen ihre inneren Dämonen und ist selbsteinsichtig. Es ist tragisch zu sehen, wie sie aufgrund der Erfahrungen mit ihrem Vater, nicht in der Lage ist, sich vollständig auf Daniel einzulassen, der sie abgöttisch liebt. Lucinda war mir am sympathischsten, weil sie einfach eine Frohnatur ist und ihren Freundinnen immer beisteht, trotz ihrer eigenen Sorgen. Ihre Liebesgeschichte mit Jonah ist auch einfach niedlich. Dahingegen machte mich Rosemary’s Geschichte am neugierigsten, weil man zuletzt hinter ihr Geheimnis kommt. Es ist toll, wie sie trotz ihres Erfolg als Schauspielerin auf dem Boden bleibt. Besonders gefiel mir, dass sich die Freundinnen in diesem Sommer endlich ihre Probleme und Dämonen anvertrauen. Dadurch schaffen sie es, die Freundschaft noch stärker zu machen und sich gegenseitig zu helfen. Zusammen finden sie Lösungen für ihre Probleme und kommen gestärkt aus dem Wochenende heraus. Aber weil man quasi vier Charaktere mit ihren eigenen Geschichten und Problemen verfolgt, geht es am Ende doch alles zu schnell. Es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang, der im Sommer vor 16 Jahre spielt, ebenfalls auf der Orangenfarm. Man erfährt sofort, dass dort etwas schlimmes passiert, das die Freundinnen fürs Leben geprägt hat. Ich fand diese Nebengeschichte sehr spannend, weil ich erst nach und nach darauf gekommen, um was es genau geht und bis zum Schluss mich die Wendungen immer wieder überraschen konnten. Es war auch schön zu sehen, dass trotz aller Veränderungen die Freundschaft gleich geblieben ist. Die Atmosphäre des Geschichte ist sehr heimelig. Ich fühlte mich (wie die Frauen) auf Lucindas Orangenfarm die ganze Zeit über wohl und auch ein bisschen Zuhause. Durch die Beschreibungen konnte ich mir alles bildlich vorstellen und hatte den Geruch von frischen Orangen in der Nase. Beim Lesen habe ich richtig Lust auf Orangen in jeglicher Form bekommen. Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der über Freundschaft und Themen und Probleme aus dem realen Leben lesen möchte. Mir gefiel dieser 2. Band auch um einiges besser als den ersten Teil „Wintervanille“, zudem ihr auch eine Rezension hier auf dem Blog findet (Dezember 2019). Denn in „Orangenträume“ sind alle Sichtweisen wichtig für die Geschichte und generell finde ich es um einiges tiefgründiger. Ich bin nun schon sehr auf den finalen Band „Mandelglück“ gespannt. Fazit: 4,5/5⭐️ Ein toller Roman über vier Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet und die jeder ihr eigenes Päckchen zu tragen hat
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Durch die einzelnen Geschichten der vier Freundinnen wurde es nicht langweilig. Ein schönes Buch zum entspannen 😊
Hatte zwischendurch ein paar Längen. Das Ende fand ich aber sehr süß.
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Autorenbeschreibung
Manuela Inusa wollte schon als Kind Autorin werden. Mit Ende zwanzig beschloss die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Nach einigen Publikationen gelang ihr 2017 der Durchbruch: Die »Valerie Lane«-Reihe eroberte die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm. Mit den »Kalifornischen Träumen« und »Lake Paradise« folgten weitere Bestsellerreihen. Die »Coastlines«-Reihe, in der sie ihre Leser*innen an idyllische Orte an der US-Ostküste entführt, ist Manuela Inusas erste Reihe im Heyne Verlag. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und schreibt am liebsten bei Musik, Tee und Kerzenlicht. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
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Sommer pur
Nachdem ich nun einige düstere Bücher gelesen habe und so langsam der Winter-Blues kam, schnappte ich mir dieses Buch, um ein wenig sommerliche Stunden verbringen zu können. Das Cover und der Klappentext haben mich nicht enttäuscht und so bin ich mit den wundervoll beschriebenen Protagonisten in die Welt der Orangenplantage eingetaucht. Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Liebe, Dramen, Spannung und Sommervibes. Ich habe es sehr genossen und kann dieses Buch jedem empfehlen, welcher in schön umschriebene Landschaften von Kalifornien abtauchen möchte.
🍊🔎☀️
Ich finde es war eine ganz wunderbare Geschichte und eine tolle Mischung aus dem wunderschönen Kalifornien, Freundschaft, Zusammenhalt und kleinen Spannungsmomenten. Von Manuela Inusas Bücher wurde ich bisher noch die Enttäuscht. 

Perfekter Urlaubsroman

Was für eine Überraschung 😱 wenn man das Cover sieht und den Klappentext liest denkt man echt an einen 0815 Roman mit ein bisschen Drama und ganz viel Schnulz. Ich habe mich komplett geirrt. Es geht hier zwar auch um Liebe aber im Fokus steht die Freundschaft zwischen vier Frauen die sich über die Jahre verändert haben und inzwischen einige Geheimnisse mit sich herum tragen. Die Geschichte war tragisch, traurig, spannend, mit ganz viel Liebe, Mut und Zusammenhalt. Ich war wirklich begeistert. Auch die Atmosphäre im Buch war toll. Man roch förmlich die Orangen. Für mich eine echte Überraschung!! Will jetzt definitiv mehr von der Autorin lesen 👍🏻
Jedes Jahr im Juli besuchen Lucindas 3 beste Freundinnen sie auf ihrer Orangenfarm in Kalifornien. Die 4 sind seit ihrer Kindheit eng befreundet. Inzwischen sind sie in alle Himmelsrichtungen verstreut, was an ihrer Freundschaft aber nichts ändert. Diese Treffen sind jedes Jahr geprägt von Spaß, langen Gesprächen und Erinnerungen. Bei diesem Treffen stellt sich raus, dass jede von ihnen ein Geheimnis mit sich rumträgt. Die enge Verbundenheit und die intensive Zeit miteinander lässt alle Dämme brechen, und jede offenbart ihre Geheimnis. Gemeinsam stellen sie sich den Problemen und suchen Lösungen. Orangenträume ist bereits der 2. Teil aus der Reihe „Kalifornische Träume“ von Manuela Inusa und hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Ich hatte anfangs ein paar Probleme die Personen zu sortieren, das lag aber eher an mir, als an der Autorin. Mit ihrem schönen Schreibstil sorgt die Autorin dafür, dass man als Leser immer mit dabei ist. Es gibt immer wieder Rückblicke auf eine Tragödie, die in der Kindheit der Freundinnen geschah. Der Wechsel von der Gegenwart zur Vergangenheit verbreitet eine gewisse Spannung und hat mir gut gefallen. Ein schöner Roman mit schlüssigem Ende. Der nächste Teil „Mandelglück“erscheint am 17.08.2020 und wird natürlich auch gelesen.
"Orangenträume" ist nach "Wintervanille" der zweite Teil der Reihe "Kalifornische Träume". Das Buch lässt sich auch problemlos ohne den ersten Teil lesen, da es nur eine ganz grobe Erwähnung gibt und es komplett neue Charaktere gibt. Jedes Jahr immer Sommer treffen sich die vier Freundinnen Jennifer, Lucinda, Michelle und Rosemary auf der Orangenfarm von Lucinda. Doch in diesem Jahr kommen einige Geheimnisse ans Licht und für jede der Frauen steht eine Veränderung an. Mir hat die Geschichte um die vier Freundinnen sehr gut gefallen jede einzelne konnte mich mit ihrer Geschichte berühren. Ich fand es sehr angenehm, dass wir jede der Frauen gleich kennenlernen und ihre Geschichten miterleben. Das Setting auf der Orangenfarm hat mir sehr gefallen, ich hätte mir aber noch ein bisschen mehr Details zur Farm gewünscht. So kam die Atmosphäre auf der Farm ein bisschen zu kurz. Das Buch ist dennoch eine schöne unterhaltsame Geschichte, die ein Gefühl von Sommer aufkommen lässt und durch die einzelnen Erlebnisse der Frauen ein wenig Tiefe erlangt. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Ein nettes Wohlfühlbuch mit viel Romantik, Kitsch und etwas Drama. Sehr angenehm für Zwischendurch, aber bei Weitem kein Highlight.
Die vier Freundinnen: – Lucinda: Sie lebt ihr Leben lang schon auf der Orangenfarm ihrer Familie, inzwischen (fast allein) und möchte dort auch alt werden. Sie kann sich kein anderes Leben vorstellen, aber nun steht die Farm vor der Pleite… – Michelle: Ihr Traum war es immer gewesen, Ehefrau und Mutter zu sein, den sie sich auch erfüllt hat. Aber inzwischen entwickelt er sich zum Albtraum, denn manchmal heiratet man den Falschen… – Jennifer: Die Workaholic-Anwältin hat es von Zuhause weg geschafft, weg von ihrem aggressiven und alkoholabhängigen Vater. Aber ihre schwere Kindheit hat Narben hinterlassen und hindert sie daran, der Liebe eine wirkliche Chance zu geben… – Rosemary: Sie führt eine sehr glückliche Ehe, hat eine bezaubernde Tochter und ist eine erfolgreiche Schauspielerin, wie sie es sich immer erträumt hat. Aber auch sie hat ein Geheimnis… Meine Meinung: Man kann die Bände der Reihe ganz unabhängig voneinander lesen. Zwar spielen sie alle auf Farmen in der gleichen Gegend, aber ansonsten gibt es weder großartige Überschneidungen noch irgendwelche Spoiler zu den jeweils anderen Bänden. Das Cover spricht mich an, weil es einfach gute Laune versprüht. Die Orangen sowohl auf dem Cover als auch im Titel passt auch perfekt zur Geschichte, die größtenteils auf Lucindas Orangenfarm spielt. Das Buch in der dritten Person und aus der Sicht aller vier Freundinnen geschrieben. Das gefiel mir sehr gut, denn so hat man einen guten Einblick in die jeweiligen Gefühls- und Gedankenwelten. Obwohl Lucinda die Protagonistin ist, sind eigentlich alle vier Frauen gleich wichtig in der Geschichte. Mir gefällt dieses Buch richtig gut, weil hier die Freundschaft der zentrale Punkt ist und nicht eine Liebesgeschichte. Ich liebe das Zusammenspiel der Freundinnen, die alle total verschieden sind und deren Freundschaft aus Schultagen, die nach Jahren immer noch Bestand hat, obwohl sie alle an anderen Orten leben und ein eigenes Leben führen. Die Tradition, sich für ein Wochenende im Jahr auf der Orangenfarm zu viert zu treffen, gefällt mir gut. Ich merkte, dass es sich für Lucinda und ihre Freundinnen jedes Mal so anfühlt, als ob das letzte Treffen erst gestern war, und das sind schließlich die wertvollsten Freundschaften, die ewig halten können. Jede Frau habe ich ins Herz geschlossen, denn sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise stark und kämpfen für ihre Träume. Gleichzeitig haben sie auch ihre Schwächen, die sie menschlich machen. Am meisten habe ich mit Michelle mitgelitten, die in einer schrecklichen Ehe gefangen ist. Man könnte sie für schwach halten, aber sie möchte einfach nicht aufgeben und besonders ihre Kinder schützen. Jennifer war manchmal etwas unsensibel, aber sie kämpft gegen ihre inneren Dämonen und ist selbsteinsichtig. Es ist tragisch zu sehen, wie sie aufgrund der Erfahrungen mit ihrem Vater, nicht in der Lage ist, sich vollständig auf Daniel einzulassen, der sie abgöttisch liebt. Lucinda war mir am sympathischsten, weil sie einfach eine Frohnatur ist und ihren Freundinnen immer beisteht, trotz ihrer eigenen Sorgen. Ihre Liebesgeschichte mit Jonah ist auch einfach niedlich. Dahingegen machte mich Rosemary’s Geschichte am neugierigsten, weil man zuletzt hinter ihr Geheimnis kommt. Es ist toll, wie sie trotz ihres Erfolg als Schauspielerin auf dem Boden bleibt. Besonders gefiel mir, dass sich die Freundinnen in diesem Sommer endlich ihre Probleme und Dämonen anvertrauen. Dadurch schaffen sie es, die Freundschaft noch stärker zu machen und sich gegenseitig zu helfen. Zusammen finden sie Lösungen für ihre Probleme und kommen gestärkt aus dem Wochenende heraus. Aber weil man quasi vier Charaktere mit ihren eigenen Geschichten und Problemen verfolgt, geht es am Ende doch alles zu schnell. Es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang, der im Sommer vor 16 Jahre spielt, ebenfalls auf der Orangenfarm. Man erfährt sofort, dass dort etwas schlimmes passiert, das die Freundinnen fürs Leben geprägt hat. Ich fand diese Nebengeschichte sehr spannend, weil ich erst nach und nach darauf gekommen, um was es genau geht und bis zum Schluss mich die Wendungen immer wieder überraschen konnten. Es war auch schön zu sehen, dass trotz aller Veränderungen die Freundschaft gleich geblieben ist. Die Atmosphäre des Geschichte ist sehr heimelig. Ich fühlte mich (wie die Frauen) auf Lucindas Orangenfarm die ganze Zeit über wohl und auch ein bisschen Zuhause. Durch die Beschreibungen konnte ich mir alles bildlich vorstellen und hatte den Geruch von frischen Orangen in der Nase. Beim Lesen habe ich richtig Lust auf Orangen in jeglicher Form bekommen. Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der über Freundschaft und Themen und Probleme aus dem realen Leben lesen möchte. Mir gefiel dieser 2. Band auch um einiges besser als den ersten Teil „Wintervanille“, zudem ihr auch eine Rezension hier auf dem Blog findet (Dezember 2019). Denn in „Orangenträume“ sind alle Sichtweisen wichtig für die Geschichte und generell finde ich es um einiges tiefgründiger. Ich bin nun schon sehr auf den finalen Band „Mandelglück“ gespannt. Fazit: 4,5/5⭐️ Ein toller Roman über vier Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet und die jeder ihr eigenes Päckchen zu tragen hat
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Durch die einzelnen Geschichten der vier Freundinnen wurde es nicht langweilig. Ein schönes Buch zum entspannen 😊
Hatte zwischendurch ein paar Längen. Das Ende fand ich aber sehr süß.