Vom Mentalen her quasi Weltmeister
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Horst Evers, geboren 1967 in der Nähe von Diepholz in Niedersachsen, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin und jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post. Er erhielt unter anderem den Deutschen Kabarettpreis und den Deutschen Kleinkunstpreis. Jeden Sonntag ist er auf radioeins zu hören, im WDR regelmäßig mit seiner Sendung «Horst Evers und Freunde». Seine Geschichtenbände und Romane – wie «Der König von Berlin», «Wäre ich du, würde ich mich lieben» oder «Wer alles weiß, hat keine Ahnung» – sind Bestseller. Horst Evers lebt mit seiner Familie in Berlin.
Beiträge
Die WM 2014 in Brasilien hatte Horst Evers als Anlass genommen, um über den Fußball und diverse Länder aufzuklären. In zahlreichen kurzen Texten zelebriert er so allerhand Klischees und Vorurteile über die Sitten und Gebräuche der jeweiligen Bevölkerung. Das hat zwar den typischen Evers-Humor, wird auf Dauer aber auch etwas zäh. Mir persönlich gefallen seine Geschichten deutlich besser als dieses Sammelsurium.
Vor und nach sportlichen Großereignissen rüsten die Verlage mit Neuerscheinungen auf, um vom Hype der Zielgruppe ein Stück des kommerziellen Kuchens ab zu bekommen. Hierzu zählen auch Bücher über anstehende Fußball-WMs. Meist sind die Werke uninspiriert und von fraglicher Qualität. Doch mit diesem kleinen Essaywerk ist das ganz anders. Ich liebe Horst Evers Humor. Viel besser als seine Bücher sind seine Hörbücher, die der Autor selbst einspricht. Ich habe wieder viel und herzlich gelacht. Wenn ein Buch es schafft, mich so zum Lachen zu bringen, dann kann ich keine Sternenabzüge vornehmen. Evers ist ein Meister des Kalauers. Oft wird der Kalauer als Flachwitz bezeichnet, doch Evers zeigt, dass auch Kalauer intelligent sein können. Beispiel über die Tschechen: "Der Tscheche hat vor 20 Jahren Skoda an VW verkauft. Jetzt hat er Angst, dass daraus ein Käfer wird." Da muss man schon seinen Kafka kennen, um dieses Wortspiel verstehen zu können. Ich finde es eine beachtliche Leistung, ein Buch mit einer so hohen Humordichte zu schreiben. Es bleibt eigentlich nie eine Verschnaufpause. Besonders erstaunlich ist, dass Evers sich nie lustig über ein Volk macht, sondern für alle Länder ausnahmslos das Positive herausstellt. Auch über solche Erzfeinde des deutschen Fußballs wie Österreich und Holland. Ein Buch, welches nicht nur von Fußballfans gehört werden sollte.
Horst Evers spielt mit Klischees und Vorurteilen, flachen und unglaublich hochwertigen Wortspielen und Kalauern. Ein Feuerwerk der guten Laune!
Vor und nach sportlichen Großereignissen rüsten die Verlage mit Neuerscheinungen auf, um vom Hype der Zielgruppe ein Stück des kommerziellen Kuchens ab zu bekommen. Hierzu zählen auch Bücher über anstehende Fußball-WMs. Meist sind die Werke uninspiriert und von fraglicher Qualität. Doch mit diesem kleinen Essaywerk ist das ganz anders. Ich liebe Horst Evers Humor. Viel besser als seine Bücher sind seine Hörbücher, die der Autor selbst einspricht. Ich habe wieder viel und herzlich gelacht. Wenn ein Buch es schafft, mich so zum Lachen zu bringen, dann kann ich keine Sternenabzüge vornehmen. Evers ist ein Meister des Kalauers. Oft wird der Kalauer als Flachwitz bezeichnet, doch Evers zeigt, dass auch Kalauer intelligent sein können. Beispiel über die Tschechen: "Der Tscheche hat vor 20 Jahren Skoda an VW verkauft. Jetzt hat er Angst, dass daraus ein Käfer wird." Da muss man schon seinen Kafka kennen, um dieses Wortspiel verstehen zu können. Ich finde es eine beachtliche Leistung, ein Buch mit einer so hohen Humordichte zu schreiben. Es bleibt eigentlich nie eine Verschnaufpause. Besonders erstaunlich ist, dass Evers sich nie lustig über ein Volk macht, sondern für alle Länder ausnahmslos das Positive herausstellt. Auch über solche Erzfeinde des deutschen Fußballs wie Österreich und Holland. Ein Buch, welches nicht nur von Fußballfans gehört werden sollte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Horst Evers, geboren 1967 in der Nähe von Diepholz in Niedersachsen, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin und jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post. Er erhielt unter anderem den Deutschen Kabarettpreis und den Deutschen Kleinkunstpreis. Jeden Sonntag ist er auf radioeins zu hören, im WDR regelmäßig mit seiner Sendung «Horst Evers und Freunde». Seine Geschichtenbände und Romane – wie «Der König von Berlin», «Wäre ich du, würde ich mich lieben» oder «Wer alles weiß, hat keine Ahnung» – sind Bestseller. Horst Evers lebt mit seiner Familie in Berlin.
Beiträge
Die WM 2014 in Brasilien hatte Horst Evers als Anlass genommen, um über den Fußball und diverse Länder aufzuklären. In zahlreichen kurzen Texten zelebriert er so allerhand Klischees und Vorurteile über die Sitten und Gebräuche der jeweiligen Bevölkerung. Das hat zwar den typischen Evers-Humor, wird auf Dauer aber auch etwas zäh. Mir persönlich gefallen seine Geschichten deutlich besser als dieses Sammelsurium.
Vor und nach sportlichen Großereignissen rüsten die Verlage mit Neuerscheinungen auf, um vom Hype der Zielgruppe ein Stück des kommerziellen Kuchens ab zu bekommen. Hierzu zählen auch Bücher über anstehende Fußball-WMs. Meist sind die Werke uninspiriert und von fraglicher Qualität. Doch mit diesem kleinen Essaywerk ist das ganz anders. Ich liebe Horst Evers Humor. Viel besser als seine Bücher sind seine Hörbücher, die der Autor selbst einspricht. Ich habe wieder viel und herzlich gelacht. Wenn ein Buch es schafft, mich so zum Lachen zu bringen, dann kann ich keine Sternenabzüge vornehmen. Evers ist ein Meister des Kalauers. Oft wird der Kalauer als Flachwitz bezeichnet, doch Evers zeigt, dass auch Kalauer intelligent sein können. Beispiel über die Tschechen: "Der Tscheche hat vor 20 Jahren Skoda an VW verkauft. Jetzt hat er Angst, dass daraus ein Käfer wird." Da muss man schon seinen Kafka kennen, um dieses Wortspiel verstehen zu können. Ich finde es eine beachtliche Leistung, ein Buch mit einer so hohen Humordichte zu schreiben. Es bleibt eigentlich nie eine Verschnaufpause. Besonders erstaunlich ist, dass Evers sich nie lustig über ein Volk macht, sondern für alle Länder ausnahmslos das Positive herausstellt. Auch über solche Erzfeinde des deutschen Fußballs wie Österreich und Holland. Ein Buch, welches nicht nur von Fußballfans gehört werden sollte.
Horst Evers spielt mit Klischees und Vorurteilen, flachen und unglaublich hochwertigen Wortspielen und Kalauern. Ein Feuerwerk der guten Laune!
Vor und nach sportlichen Großereignissen rüsten die Verlage mit Neuerscheinungen auf, um vom Hype der Zielgruppe ein Stück des kommerziellen Kuchens ab zu bekommen. Hierzu zählen auch Bücher über anstehende Fußball-WMs. Meist sind die Werke uninspiriert und von fraglicher Qualität. Doch mit diesem kleinen Essaywerk ist das ganz anders. Ich liebe Horst Evers Humor. Viel besser als seine Bücher sind seine Hörbücher, die der Autor selbst einspricht. Ich habe wieder viel und herzlich gelacht. Wenn ein Buch es schafft, mich so zum Lachen zu bringen, dann kann ich keine Sternenabzüge vornehmen. Evers ist ein Meister des Kalauers. Oft wird der Kalauer als Flachwitz bezeichnet, doch Evers zeigt, dass auch Kalauer intelligent sein können. Beispiel über die Tschechen: "Der Tscheche hat vor 20 Jahren Skoda an VW verkauft. Jetzt hat er Angst, dass daraus ein Käfer wird." Da muss man schon seinen Kafka kennen, um dieses Wortspiel verstehen zu können. Ich finde es eine beachtliche Leistung, ein Buch mit einer so hohen Humordichte zu schreiben. Es bleibt eigentlich nie eine Verschnaufpause. Besonders erstaunlich ist, dass Evers sich nie lustig über ein Volk macht, sondern für alle Länder ausnahmslos das Positive herausstellt. Auch über solche Erzfeinde des deutschen Fußballs wie Österreich und Holland. Ein Buch, welches nicht nur von Fußballfans gehört werden sollte.