Vom "bikulturellen" zum "interkulturellen" Unterricht

Vom "bikulturellen" zum "interkulturellen" Unterricht

Taschenbuch

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Gegenüber sämtlichen anderen in die international vergleichende Evaluation einbezogenen Modellversuchen besaß das Limburger Projekt die Besonderheit, daß hier drei aufeinander aufbauende, in gewisser Weise voneinander profitierende Modellversuche stattfanden, in denen einmal in Gang gesetzte Entwicklungen aufgegriffen und modifiziert oder vorangetrieben werden konnten. Die Autoren verstehen ihre Arbeit als Fallstudie und beginnen mit einer knappen Darstellung der demographischen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Modellversuche in Belgien. Der Hauptteil der Studie gilt den Maßnahmen selbst in ihren Veränderungen über die Laufzeit der Modellversuche. Der Schwerpunkt liegt auf Aspekten der Organisation der Projekte, des Unterrichts einzelner Lernbereiche, der Entwicklung von Curricula und Material sowie der projektinternen Evaluation.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
122
Preis
9.90 €

Autorenbeschreibung

Dr. Ingrid Gogolin ist Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg und eine der Leiterinnen der Forschungsgruppe DivER (Diversity in Education Research; www.diver.uni-hamburg.de) der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts ‚Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung‘ (gefördert 1993–1999), des Modellprogramms ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig‘ (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts ‚Educational Research Quality Indicators‘ (gefördert 2008–2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters ‚LiMA – Linguistic Diversity Management in Urban Areas‘ der Universität Hamburg. Aktuell ist sie Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts ‚Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit‘ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; www.kombi-hamburg.de). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt ‚Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; www.mez.uni-hamburg.de)‘, in dem nach Bedingungen für eine erfolgreiche Mehrsprachigkeitsentwicklung gesucht wird. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. honoris causa von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. honoris causa.