Viva La Reanimation!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dr. Christoph Schenk, Jahrgang 1965, ist Facharzt für Allgemeine und Unfallchirurgie sowie Notfallmedizin. Nach Stationen u.a. in Fulda, Darmstadt, Stuttgart und der Schweiz lebt er heute in Niedersachsen.
Beiträge
Wer medizinisch angehaucht ist und auf kurze Anekdoten steht, macht hiermit nichts falsch.
Das war wieder ein schönes Buch. Von Ernst bis Humorvoll war alles dabei. Definitiv eine Empfehlung wert.
Das war mein zweites Buch vom Autor Christoph Schenk was ich gelesen hatte. Das erste buch hatte mir schon gut gefallen und so auch dieser Band. Der Schreibstil war mir wieder sehr angenhem und das Buch hat sich sehr angenehm lesen lassen. In diesem Buch bekommt man eine Reihe von Geschichten aus dem Alltag eines Notarztes. Dabei werden mal lustige aber auch traurige und tragische Storys erzählt wie sie das Leben schreibt. Das Ganze ist sehr authentisch geschildert und da ich selber in der Pflege tätig bin, konnte ich einiges davon gut nachvollziehen. Zusammenfassend bekommt dieser Band 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Mal sehen wann ich das nächste Buch des Autors lese
Jeden Tag kämpfen Rettungskräfte um das Überleben von Menschen. Wenn der Notruf erfolgt, dauert es nicht lange und sie sind vor Ort. Selten wissen sie was sie erwartet. Sei es ein Herzinfarkt in einer Sozialwohnung, bei dem die Lebensgefährtin mehr an der nachmittäglichen Unterhaltungssendung im Fernsehen interessiert hat, als an dem Überleben des Partners oder ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann mit den Armen voran, in eine Quetschmaschine gefallen ist. Oft sind die Alltagshelden rechtzeitig vor Ort und können das Leben des Patienten verlängern, aber manchmal kommt jede Hilfe zu spät. Das Buch „Viva la Reanimation“ hilft dabei den Fokus auf die Arbeit der Rettungssanitäter zu lenken. Es liest sich zwar leicht, da die einzelnen Geschichten sehr kurz sind, aber es bleibt im Gedächtnis. Sei es das Kleinkind, dem ein Fondueabend zum Verhängnis wird oder die Radfahrerin dessen Blut bei Einlieferung zum Großteil aus Infusionslösung bestand und die dennoch überlebte. Auch noch nach Wochen gehen mir diese Fälle nicht aus dem Kopf und wenn man dann noch weiß wie schlecht Rettungsfahrer bezahlt werden, wünscht man sich das mehr Leute dieses Buch lesen würden. Vor allem die Manager von Krankenkassen und Politiker, um einen Einblick zu bekommen, welchen bedeutenden Job diese Berufsklasse eigentlich jeden Tag leistet. Der Autor schafft es die Geschichten mit einer Leichtigkeit zu erzählen, die er bestimmt nicht immer empfunden hat und ich habe das Gefühl, dass nach so vielen Jahren in seinem Beruf er immer noch liebt was er tut. Dieses Buch war ein Zufallsfund, doch ich bin froh es gelesen zu haben. Manchmal schadet es nicht die Welt aus der Sicht anderer zu betrachten.
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Autorenbeschreibung
Dr. Christoph Schenk, Jahrgang 1965, ist Facharzt für Allgemeine und Unfallchirurgie sowie Notfallmedizin. Nach Stationen u.a. in Fulda, Darmstadt, Stuttgart und der Schweiz lebt er heute in Niedersachsen.
Beiträge
Wer medizinisch angehaucht ist und auf kurze Anekdoten steht, macht hiermit nichts falsch.
Das war wieder ein schönes Buch. Von Ernst bis Humorvoll war alles dabei. Definitiv eine Empfehlung wert.
Das war mein zweites Buch vom Autor Christoph Schenk was ich gelesen hatte. Das erste buch hatte mir schon gut gefallen und so auch dieser Band. Der Schreibstil war mir wieder sehr angenhem und das Buch hat sich sehr angenehm lesen lassen. In diesem Buch bekommt man eine Reihe von Geschichten aus dem Alltag eines Notarztes. Dabei werden mal lustige aber auch traurige und tragische Storys erzählt wie sie das Leben schreibt. Das Ganze ist sehr authentisch geschildert und da ich selber in der Pflege tätig bin, konnte ich einiges davon gut nachvollziehen. Zusammenfassend bekommt dieser Band 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Mal sehen wann ich das nächste Buch des Autors lese
Jeden Tag kämpfen Rettungskräfte um das Überleben von Menschen. Wenn der Notruf erfolgt, dauert es nicht lange und sie sind vor Ort. Selten wissen sie was sie erwartet. Sei es ein Herzinfarkt in einer Sozialwohnung, bei dem die Lebensgefährtin mehr an der nachmittäglichen Unterhaltungssendung im Fernsehen interessiert hat, als an dem Überleben des Partners oder ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann mit den Armen voran, in eine Quetschmaschine gefallen ist. Oft sind die Alltagshelden rechtzeitig vor Ort und können das Leben des Patienten verlängern, aber manchmal kommt jede Hilfe zu spät. Das Buch „Viva la Reanimation“ hilft dabei den Fokus auf die Arbeit der Rettungssanitäter zu lenken. Es liest sich zwar leicht, da die einzelnen Geschichten sehr kurz sind, aber es bleibt im Gedächtnis. Sei es das Kleinkind, dem ein Fondueabend zum Verhängnis wird oder die Radfahrerin dessen Blut bei Einlieferung zum Großteil aus Infusionslösung bestand und die dennoch überlebte. Auch noch nach Wochen gehen mir diese Fälle nicht aus dem Kopf und wenn man dann noch weiß wie schlecht Rettungsfahrer bezahlt werden, wünscht man sich das mehr Leute dieses Buch lesen würden. Vor allem die Manager von Krankenkassen und Politiker, um einen Einblick zu bekommen, welchen bedeutenden Job diese Berufsklasse eigentlich jeden Tag leistet. Der Autor schafft es die Geschichten mit einer Leichtigkeit zu erzählen, die er bestimmt nicht immer empfunden hat und ich habe das Gefühl, dass nach so vielen Jahren in seinem Beruf er immer noch liebt was er tut. Dieses Buch war ein Zufallsfund, doch ich bin froh es gelesen zu haben. Manchmal schadet es nicht die Welt aus der Sicht anderer zu betrachten.