Violet

Violet

Taschenbuch
3.928
GefahrKill CreekÜbernatürlichGeister

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Beschreibung

Dreißig Jahre nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Kris Barlow erneut die Welt zusammen: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall. Geschockt beschließt Kris, sich zusammen mit ihrer kleinen Tochter Sadie in das alte Ferienhaus ihrer Familie am Lost Lake, nahe Pacington, zurückzuziehen. Doch der Ort hat sich verändert, die Einwohner sind misstrauisch, denn im Laufe der letzten Jahre verschwanden mehrere Mädchen spurlos. Zunächst schenkt Kris den Warnungen der Leute keine Beachtung, aber dann ereignen sich seltsame Dinge in ihrem Haus. Als auch Sadie beginnt, sich zunehmend merkwürdiger – und unheimlicher – zu verhalten, wird Kris klar, dass sie sich den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss, wenn sie das Leben ihrer Tochter retten will ...
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
576
Preis
14.09 €

Autorenbeschreibung

Scott Thomas hat an der University of Kansas Englisch und Film studiert. Er ist Co-Creator und Produzent von Disney Channel's »Best Friends Whenever« und Disney XD's »Randy Cunningham: 9th Grade Ninja« und hat Fernsehfilme und Teleplays für verschiedene Netzwerke wie MTV und VH1 geschrieben. Mit »Kill Creek« veröffentlichte er seinen ersten Roman. Scott Thomas lebt mit seiner Familie in Sherman Oaks, Kalifornien.

Beiträge

10
Alle
4

Violet erzählt eine wirklich gute Geschichte die durchaus zu fesseln weiß. Nur braucht es viel Geduld sich durch die ersten 200 Seiten zu kämpfen. Der Autor versucht sich ein wenig am Stil von Stephen King ohne aber dessen Qualität zu erreichen. Wo King am Anfang durch langsamen Erzählstil Spannung erzeugt und Personen richtig in die Geschichte setzt, driftet es hier ein wenig in Langeweile ab. Zu lange wird sich Zeit gelassen die Story Fahrt aufnehmen zu lassen. Hat man die Durststrecke aber hinter sich dann wird es richtig gut und packend. Auf die Handlung werde ich bewusst nicht eingehen, den es würde den Spaß verderben. 4 Sterne gerne weil die letzten 400 Seiten echt spannend sind.

4

Mein Eindruck: Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, wusste ich, dieses Buch darf ich auf keinen Fall verpassen, denn der Inhalt klingt einfach zu gut. Für mich war es das erste Buch des Autors und ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten würde. Schließlich habe ich sehr viel Gutes von seinem Buch „Kill Creek“ gehört. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da Scott Thomas über einen wunderbar flüssigen und leichten Schreibstil verfügt, der sich zügig lesen lässt. Daher war es auch kein Wunder, dass ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Kris Barlow macht sich nach dem Tod ihres Mannes Sorgen um ihre Tochter Sadie und beschließt den Sommer über im Ferienhaus ihres Vaters zu verbringen. Allerdings gestaltet sich schon die Anreise schwieriger als gedacht. Nachdem wir mit Kris am Anwesen eintreffen, beschreibt uns der Autor, wie es um das Haus steht, wie der Garten aussieht, was für Dinge Kris im Haus entdeckt und wie es ihr dabei geht. Während dessen schafft es der Autor eine düstere und beklemmende Stimmung zu erzeugen, die sich durch das ganze Buch zieht. Auch wenn die Stimmung herrlich düster ist und Spannung aufkommt, gibt es vereinzelt Seiten, in denen die Handlung eher dahin plätschert bzw. eher etwas ruhiger sind. Auch gibt es hin und wieder Szenen, die sind mir einfach zu langgezogen bzw. habe ich da das Gefühl bekommen, der Autor verliert sich in Nebensächlichkeiten, die er zu sehr ausführt. Wie zum Beispiel eine Szene mit einem Käfer: in dieser Szene wird der Käfer sehr genau beschrieben, wo er gerade sitzt/steht etc und wie er von Kris beobachtet wird. Und das knapp eine Seite lang. Es gibt bestimmt Leser, die sowas gerne mögen, für mich sind solche „Aufhänger“ leider nichts, da sie mich doch im Lesefluss stören und auch gar nichts mit der Handlung zu tun haben. Scott Thomas lässt es hier, wie bereits erwähnt, etwas ruhiger angehen und ab dem 4. Teil (das Buch ist in 5 Teile gegliedert) wird es zunehmend spannender. Dazu habe ich mich im Laufe der Geschichte nicht nur einmal gegruselt. Manche Szenen waren für mich wie diese typischen Szenen in einem Horrorfilm: man schließt die Augen, weil man es nicht sehen kann, am besten noch, mit einer Decke über den Kopf. Dann wird aber ein Auge abgedeckt und ein wenig geöffnet, weil man doch nicht wegsehen kann und unbedingt wissen will, was passieren wird. Die Charakterausarbeitung hat mir gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Protagonisten einfühlen und fand sie in ihrem Handeln größtenteils authentisch. Violet… Ohhh weh, dieses Mädchen hat bei mir eine Ganzkörper-Gänsehaut verursacht. Dafür hat der Autor auch nicht viele Worte gebraucht, nur die Richtigen und in Verbindung mit der Stimmung kam die gewünschte Wirkung bei mir auf jeden Fall an. Fazit: Eine etwas ruhigere Geschichte, verbunden mit einer wundervoll düsteren und beklemmenden Stimmung, einem herrlichen Schreibstil und gut durchdachte Protagonisten ergeben ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann. Auf jeden Fall empfehlenswert.

Post image
4

Super spannende Story

Fesselnde Buch, dessen Story mega spannend ist, jedoch auch in weniger Seiten funktioniert hätte.

4

Ich hätte nicht gedacht, dass es funktionieren würde, aber der Autor bringt Cozy und Horror zusammen. Diese Geschichte war stellenweise so gemütlich erzählt und dann lief mir bei seinen Horrorszenen wieder eine Gänsehaut über die Arme. Ich hab es echt gern gelesen, sein Schreibstil ist wirklich grandios und ich hatte immer Vibes von Conjuring im Hinterkopf. Kill Creek von ihm gefiel mir noch eine Spur besser, aber ich wieder sehr gespannt auf sein neues Buch 😁

2.5

2.5 Sterne

Ich hatte mir leider mehr von diesem Buch erwartet. Der Schreibstil des Buches war wirklich großartig. Man konnte mit den Charakteren mitfühlen und sie verstehen. Die Gruselstellen jagten einem wirklich eine Gänsehaut über den Körper. Leider hat es unglaublich lange gedauert, bis die Geschichte wirklich an Fahrt aufgenommen hatte. Nach den ersten 200 Seiten war für mich gefühlt noch nicht wirklich etwas passiert. Sobald sich Spannung aufbaute und es unheimlich wurde, kam erst einmal wieder eine langgezogene Durststrecke. Die letzten 100 Seiten waren zwar vollgestopft mit Spannung und Grusel, aber dafür war mir der Rest einfach zu wenig. Trotz allem ein gutes Gruselbuch für Leser die Ausdauer haben.

4

Stimmige Gruselgeschichte mit tollem Finale, ein paar Seiten weniger wären besser

Scott Thomas hat mit „Violet“ eine klassische Gruselgeschichte zu Papier gebracht. Kris Barlow und ihre Tochter Sadie nehmen sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit auf dem Land. Kris erhofft sich, ihre eigenen angenehmen Kindheitserinnerungen an den ausgewählten Ferienort am Lost Lake in Pacington nun mit ihrer Tochter wieder aufleben lassen zu können, um ihnen beiden etwas Gutes zu tun. Aber kürzlich verschwanden einige junge Mädchen, die Dorfbewohner zeigen sich mürrisch und verhalten und das alte Haus, in dem sie unterkommen, ist baufällig und heruntergekommen. Es dauert nicht lange und schon geschehen eigenartige Dinge im Haus. Die kleine Sadie verhält sich zunehmend merkwürdig und zieht sich zurück. Kris tut sich schwer damit, auf Sadie einzugehen, da sie an dem Verlust ihres Mannes knabbert und mit den Erinnerungen zu kämpfen hat, die an diesem Ort wieder auf sie einströmen und doch nicht so rosarot sind wie gedacht. Ihre kurzfristige Lösung hierfür lautet: Alkohol und Pillen. Den Preis für die Mutter des Jahres bekommt Kris von mir nicht, trotzdem ist sie eine Protagonistin, die ich gerne durch die Geschichte begleitet habe. Aufgrund ihres instabilen Zustands vermischen sich Realität und Fiktion ebenso wie die Vergangenheit und die Gegenwart. Sie nimmt in ihrem Kopf mehrere Versionen von sich selbst war, die ihr widersprüchliche Ratschläge erteilen. Ihr innerer Kampf nimmt einen Großteil der Geschichte ein. Scott Thomas gibt neben Kris auch dem Setting viel Raum, sich zu entfalten. Einerseits gefällt mir das gut, denn ich hatte das direkt am Lost Lake gelegene Haus mit seiner widersprüchlichen Atmosphäre zwischen wohliger Nostalgie und düsterem Verfall wunderbar vor Augen. Andererseits war mir der Schreibstil doch oft zu ausschweifend. Mir reißt einfach der Geduldsfaden, wenn die Protagonistin über drei Seiten hinweg an einem Käfer auf der Veranda herumpult, ohne dass das zu etwas führt. Das letzte Drittel des Buches nimmt dann aber Fahrt auf und vor allem das große Finale hat mich umgehauen. Eine gelungener, runder Roman ohne viel Blutvergießen, der ein paar Seiten weniger vertragen hätte. Ich denke, wer Stephen King oder ähnliches liebt, wird auch „Violet“ lieben. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, vielen lieben Dank dafür!

Stimmige Gruselgeschichte mit tollem Finale, ein paar Seiten weniger wären besser
4

Furchteinflößend, traurig, spannend

Diese Geschichte ist dem Autor gut gelungen. Der Schreibstil von Scott Thomas ist sehr flüssig. Das Buch startet sehr aufwühlend wird bis zur Hälfte erst wieder ruhiger und nimmt sodann wieder Fahrt auf. Mir persönlich hätte der Gruselfaktor noch höher sein können. Nichtsdestotrotz war die Geschichte sehr gut erzählt und spannend. Hier haben wir eine gute Mischung aus Trauer, Verlust und etwas furchteinflößenden. Das beste Ende einer schlimmen Geschichte.

5

Lieblingsbuch

Mein absolutes Lieblingsbuch!

3

"Dreißig Jahre nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Kris Barlow erneut die Welt zusammen: Ihr Mann stirbt bei einem Autounfall. Geschockt beschließt Kris, sich zusammen mit ihrer kleinen Tochter Sadie in das alte Ferienhaus ihrer Familie am Lost Lake, nahe Pacington, zurückzuziehen. Doch der Ort hat sich verändert, die Einwohner sind misstrauisch, denn im Laufe der letzten Jahre verschwanden mehrere Mädchen spurlos. Zunächst schenkt Kris den Warnungen der Leute keine Beachtung, aber dann ereignen sich seltsame Dinge in ihrem Haus. Als auch Sadie beginnt, sich zunehmend merkwürdiger – und unheimlicher – zu verhalten, wird Kris klar, dass sie sich den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss, wenn sie das Leben ihrer Tochter retten will ..." Die Geschichte schlägt einen ruhigeren Ton an und entwickelt sich langsam, dafür ist diese sehr intensiv und stimmungsvoll. Ich habe mich direkt in die Geschichte hereingefunden und habe mit großen Erwartungen das Buch gelesen. Der Schreibstil ist wirklich toll und Scott Thomas erschafft eine düstere und gruselige Atmosphäre. Es gab Gänsehautmomente und manchmal auch so ein allgemeines Unwohlsein. Kris und Sadie haben eine schwierige Beziehung zueinander, da beide einen herben Verlust erlitten haben und jede für sich selbst trauert, dennoch spürt man die Liebe zueinander. Obwohl es auch etwas langatmige Stellen gibt spitzt sich die Spannung und die Atmosphäre immer mehr zu und arbeitet sich zu dem großen Finalen hin. Man weiß nicht mehr was Realität oder Einbildung ist und fragt sich die ganze Zeit wie endet diese Geschichte nur. Das Ende war aber leider sehr ernüchternd gewesen und hat viele offene Fragen hinterlassen, was ich in diesem Fall sehr schade fand. Das Ende hat mich enttäuscht zurückgelassen und dem guten Aufbau der Geschichte Risse sichtbare hinterlassen, sodass ich leider einen halben Otti abziehen muss. Insgesamt eine gute Geschichte, jedoch mit einem fragwürdigen Ende. 3,5 von 5 Ottis

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