Verzauberter April
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elizabeth von Arnim wurde am 30. August 1866 bei Sydney als Mary Anette Beauchamp geboren und wuchs in England auf. Sie war eine Cousine von Katherine Mansfield, mit der sie in späteren Jahren bis zu deren Tod 1923 auch eine enge Freundschaft verband. Mit 24 Jahren heiratete Elizabeth den preußischen Grafen Henning August von Arnim-Schlagenthin und lebte in Berlin und auf dem Familiengut Nassenheide in Pommern, wo auch ihr erster Roman Elizabeth und ihr Garten (1898) entstand. Als die Familie in finanzielle Schwierigkeiten geriet, mußte das Gut verkauft werden. 1908 trennte sich das Ehepaar. Elizabeth von Arnim kehrte mit den Kindern nach England zurück. Die darauffolgenden Jahre bis 1913 verbrachte Elizabeth von Arnim meist in der Schweiz und in Großbritannien an der Seite von Herbert George Wells. 1916 ehelichte sie Frank Russell, 2. Earl Russell, und Bruder von Bertrand Russell. Die Ehe dauerte bis 1919. Elizabeth von Arnim lebte fortan in Großbritannien; Italien und schließlich in Südfrankreich, 1939 emigrierte sie in die USA. Sie starb am 9. Februar 1941 in Charleston / South Carolina.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Eine Geschichte in der durchaus tiefsinnige und wichtige Themen und Erkenntnisse mit Humor und einer Prise Ironie behandelt werden. Sehr schöner und kurzweilige Schreibstil und gut gelesen.
All der strahlende Glanz Italiens im April lag ausgebreitet ihr zu Füßen. Die Sonne ergoß sich über sie. Das Meer schlummerte darin, fast unbewegt. Jenseits der Bucht ruhten auch die lieblichen Berge, reich an Farbnuancen, im Licht; und unterhalb ihres Fensters, am Fuße des blumenübersäten Grashügels, aus dem sich die Mauer des Castellos erhob, stand eine große Zypresse, die wie ein großes schwarzes Schwert durch die zarten Blau-, Violett- und Rosatöne der Berge und des Meeres schnitt. (Verzauberter April, Seiten 63,64) Die Lektüre dieses Romans ist ein ganz besonderer Genuss. Natürlich könnte die Autorin auch über profane Themen wie Kartoffel kochen oder ähnliches schreiben und es wäre ganz gewiss trotzdem ein Vergnügen, aber mit dieser federleichten und ganz bezaubernden Geschichte über vier englische Frauen, die mehr oder bemannt in Italien das Paradies finden, hat sie sich ohne Zweifel selbst übertroffen. Als Gartenliebhaberin gelingt es ihr zudem die aufblühende Landschaft sehr lebhaft zu beschreiben. Fast hat man das Gefühl, selbst mit diesen vier so unterschiedlichen Frauen gereist zu sein und die Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. FAZIT Die ideale Lektüre für einen sonnigen Ausflug in Gedanken. Definitiv ein Lieblingsbuch 🥰
Was für ein liebreizendes Buch - ich habe mich vom Zauber von San Salvatore einfangen lassen und eine wunderbare Zeit mit den vier Damen verbracht. Das Tempo ist gemächlich, die Sprache etwas verschnörkelt, und doch ist dieses scjon recht alte Buch (1922) angenehm zu lesen. Ein Dank geht raus an meinen Lesekreis!
Ein berührendes Buch, das man tatsächlich am besten im Frühling liest. von Arnim entwickelt jede Figuren individuell weiter und zwar auf eine Art und Weise, die den Leser mit einbezieht und diesem vor Augen führt, dass es nie zu spät ist. Ein Werk, das von der Macht einer Reise erzählt und davon, dass wir das Gute in uns tragen.
Was gute Sprache alles kann
Zu Beginn dachte ich, das ich dieses Buch wohl nicht bis zum Ende lesen würde. Das lag zum einen daran das mir die Charaktere erst nicht so richtig gefielen und ich sie sehr klischeehaft fand. Des Weiteren fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Und das war dann aber auch der Ausschlag ins Positive. Ich habe gemerkt wie wenig ich es noch gewohnt war Texte zu lesen, die aus mehr als einem Hauptsatz mit Subjekt, Prädikat und Objekt bestehen. So habe ich manchen Satz zweimal gelesen und musste mich manchmal anstrengen die Faden nicht zu verlieren. Das hat mir aber dann sehr gut gefallen, weil Elisabeth von Arnim es meisterlich versteht mit ihren Beschreibungen Bilder lebendig werden zu lassen. Das Thema des Buches ist kein Neues aber durchaus auch heute zeitgemäß . Je mehr ich in diese sehr beschreibende Erzählweise eintauchen konnte, desto besser hat es mir gefallen. Das Buch hat mir in jedem Fall den Spaß an guter sprachlicher Ausdrucksform zurückgebracht.
4.5 Stars. such a sweet and lovely story!
Sehr nett für Zwischendrin
Zauberhaft, lustig und wunderschön ! Lasst euch von dieser schönen Reise nach Italien verzaubern...

Noch spannender als die Vorgänger
Es wird nicht langweilig mit einer Überraschung.
Auch beim zehnten Fall wird es nicht langweilig mit Commissario Brunetti. Die gewohnte Schreibweise von Donna Leon lies mich gewohnt in das Leben von Venedig eintauchen. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen, da man schon so verbunden ist mit den Charakteren und die Krimis so mitfühlend und spannend geschrieben sind.

Ähnliche Bücher
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elizabeth von Arnim wurde am 30. August 1866 bei Sydney als Mary Anette Beauchamp geboren und wuchs in England auf. Sie war eine Cousine von Katherine Mansfield, mit der sie in späteren Jahren bis zu deren Tod 1923 auch eine enge Freundschaft verband. Mit 24 Jahren heiratete Elizabeth den preußischen Grafen Henning August von Arnim-Schlagenthin und lebte in Berlin und auf dem Familiengut Nassenheide in Pommern, wo auch ihr erster Roman Elizabeth und ihr Garten (1898) entstand. Als die Familie in finanzielle Schwierigkeiten geriet, mußte das Gut verkauft werden. 1908 trennte sich das Ehepaar. Elizabeth von Arnim kehrte mit den Kindern nach England zurück. Die darauffolgenden Jahre bis 1913 verbrachte Elizabeth von Arnim meist in der Schweiz und in Großbritannien an der Seite von Herbert George Wells. 1916 ehelichte sie Frank Russell, 2. Earl Russell, und Bruder von Bertrand Russell. Die Ehe dauerte bis 1919. Elizabeth von Arnim lebte fortan in Großbritannien; Italien und schließlich in Südfrankreich, 1939 emigrierte sie in die USA. Sie starb am 9. Februar 1941 in Charleston / South Carolina.
Beiträge
Eine Geschichte in der durchaus tiefsinnige und wichtige Themen und Erkenntnisse mit Humor und einer Prise Ironie behandelt werden. Sehr schöner und kurzweilige Schreibstil und gut gelesen.
All der strahlende Glanz Italiens im April lag ausgebreitet ihr zu Füßen. Die Sonne ergoß sich über sie. Das Meer schlummerte darin, fast unbewegt. Jenseits der Bucht ruhten auch die lieblichen Berge, reich an Farbnuancen, im Licht; und unterhalb ihres Fensters, am Fuße des blumenübersäten Grashügels, aus dem sich die Mauer des Castellos erhob, stand eine große Zypresse, die wie ein großes schwarzes Schwert durch die zarten Blau-, Violett- und Rosatöne der Berge und des Meeres schnitt. (Verzauberter April, Seiten 63,64) Die Lektüre dieses Romans ist ein ganz besonderer Genuss. Natürlich könnte die Autorin auch über profane Themen wie Kartoffel kochen oder ähnliches schreiben und es wäre ganz gewiss trotzdem ein Vergnügen, aber mit dieser federleichten und ganz bezaubernden Geschichte über vier englische Frauen, die mehr oder bemannt in Italien das Paradies finden, hat sie sich ohne Zweifel selbst übertroffen. Als Gartenliebhaberin gelingt es ihr zudem die aufblühende Landschaft sehr lebhaft zu beschreiben. Fast hat man das Gefühl, selbst mit diesen vier so unterschiedlichen Frauen gereist zu sein und die Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. FAZIT Die ideale Lektüre für einen sonnigen Ausflug in Gedanken. Definitiv ein Lieblingsbuch 🥰
Was für ein liebreizendes Buch - ich habe mich vom Zauber von San Salvatore einfangen lassen und eine wunderbare Zeit mit den vier Damen verbracht. Das Tempo ist gemächlich, die Sprache etwas verschnörkelt, und doch ist dieses scjon recht alte Buch (1922) angenehm zu lesen. Ein Dank geht raus an meinen Lesekreis!
Ein berührendes Buch, das man tatsächlich am besten im Frühling liest. von Arnim entwickelt jede Figuren individuell weiter und zwar auf eine Art und Weise, die den Leser mit einbezieht und diesem vor Augen führt, dass es nie zu spät ist. Ein Werk, das von der Macht einer Reise erzählt und davon, dass wir das Gute in uns tragen.
Was gute Sprache alles kann
Zu Beginn dachte ich, das ich dieses Buch wohl nicht bis zum Ende lesen würde. Das lag zum einen daran das mir die Charaktere erst nicht so richtig gefielen und ich sie sehr klischeehaft fand. Des Weiteren fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Und das war dann aber auch der Ausschlag ins Positive. Ich habe gemerkt wie wenig ich es noch gewohnt war Texte zu lesen, die aus mehr als einem Hauptsatz mit Subjekt, Prädikat und Objekt bestehen. So habe ich manchen Satz zweimal gelesen und musste mich manchmal anstrengen die Faden nicht zu verlieren. Das hat mir aber dann sehr gut gefallen, weil Elisabeth von Arnim es meisterlich versteht mit ihren Beschreibungen Bilder lebendig werden zu lassen. Das Thema des Buches ist kein Neues aber durchaus auch heute zeitgemäß . Je mehr ich in diese sehr beschreibende Erzählweise eintauchen konnte, desto besser hat es mir gefallen. Das Buch hat mir in jedem Fall den Spaß an guter sprachlicher Ausdrucksform zurückgebracht.
4.5 Stars. such a sweet and lovely story!
Sehr nett für Zwischendrin
Zauberhaft, lustig und wunderschön ! Lasst euch von dieser schönen Reise nach Italien verzaubern...

Noch spannender als die Vorgänger
Es wird nicht langweilig mit einer Überraschung.
Auch beim zehnten Fall wird es nicht langweilig mit Commissario Brunetti. Die gewohnte Schreibweise von Donna Leon lies mich gewohnt in das Leben von Venedig eintauchen. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen, da man schon so verbunden ist mit den Charakteren und die Krimis so mitfühlend und spannend geschrieben sind.
