Very First Time

Very First Time

Paperback
3.128
PromHighschoolHumorvollErstes Mal

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Beschreibung

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?




Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Paperback
Seitenzahl
416
Preis
13.30 €

Autorenbeschreibung

Cameron Lund ist Autorin und Singer/Songwriterin. Aufgewachsen in New Hampshire zog sie für das Filmstudium nach Santa Barbara in Kalifornien - und ist dort geblieben. Sie liebt es zu reisen, und während ihrer Reisen um die Welt schreibt sie besonders gern an neuen Geschichten. Very first time - Masterplan in Sachen Liebe ist ihr Debüt.

Beiträge

13
Alle
3

Junge Leser • erste liebe • das erste Mal

Buch : Very First time Autorin : Cameron Lund Gelesen als Taschenbuch ⭐⭐⭐ Klappentext: Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch? ⭐⭐⭐ Meine Meinung: Erst einmal zu dem positiven.. der offene Schreibstil macht das lesen sehr angenehm. Er passt super zu der Geschichte , zu den jungen Protagonisten, zu den Thema erste Liebe und erstes Mal. Das Cover passt mit seinem süßen, verspielten und doch sehr schlichten Design perfekt zur Story – die Farbgestaltung und das Herzchendesign sind sehr ansprechend und passend gewählt. Aber .. mir war die Geschichte zu oberflächlich, bei über 400 Seiten habe ich mehr Tiefgang erwartet. Auch die Klischees fand ich etwas zu viel (wer noch Jungfrau ist, ist bieder, wer Sex hatte ist eine Schlampe, Männer dagegen sind die tollsten Hengste.. Die Schreibfehler haben mich ebenfalls sehr gestört. ⭐⭐⭐ Fazit: 3 Sterne vergeben ich für dieses new adult Buch. Für junge Leser sicher ganz gut geeignet , meine Erwartungen hat es nicht erfüllt

Junge Leser • erste liebe • das erste Mal
2

Vermittelt falsches Bild

❗ Rezension könnte Spoiler enthalten❗ Grundsätzlich fand ich Very first time nicht schlecht, es ist ein in meinen Augen sehr durchschnittliches Buch, jedoch möchte ich erklären, wieso ich dennoch nur 2 Sterne vergebe. Grundsätzlich ist wahrscheinlich jedem klar, worauf die Geschichte am Ende hinausläuft, jedoch wird das im Laufe des Buches mehrmals so offensichtlich angekündigt und die Protagonistin Keely ist scheinbar extrem schwer von Verstand und trotz all der Anzeichen und obwohl man nur einmal logisch denken müsste, versteht sie bis zum Ende nicht, was wirklich vor sich geht. Hauptgrund für die Bewertung ist allerdings das Bild, dass dieses Buch zeichnet in Bezug auf Normalisierung von Dingen, die gerade in einem Jugendbuch anders dargestellt werden sollten. Einerseits werden hier grundsätzlich fast alle Jungs/Männer über einen Kamm geschert. Es geht scheinbar 98% nur um Sex und sobald sie es haben, lassen sie einen fallen und bezeichnen einen als Schl*mpe. Es mag solche Männer geben, aber sicherlich nicht in dem Ausmaß, dass hier beschrieben wird. Was gibt das jungen Mädchen für ein Gefühl, wenn sie das lesen? Genau wie eine Protagonistin, die sich immer und immer wieder dazu zwingen will mit jemandem zu schlafen, obwohl sie es nicht möchte ( und glücklicherweise das ganze doch jedes Mal abbricht.) Kein Mensch muss sich selbst wegen irgendwas dazu zwingen. Und am schlimmsten finde ich, wie Alkoholkonsum in diesem Buch verherrlicht und romantisiert wird. Grundsätzlich trinken ständig alle, es ist auch voll cool, dass Minderjährigen Alkohol besorgt wird und scheinbar hat Alkohol auch absolut keine negativen Seiten, so wie es hier dargestellt wird. Sogar wenn's ums geplante erste Mal geht, muss natürlich vorher erstmal was getrunken werden. Wer auch immer das lesen muss: Bitte hört auf Alkohol zu verherrlichen. Es ist eine Droge, ein Nervengift und es sterben jährlich so viele Menschen an Alkohol und auch Autoren sollten sich bewusst sein, dass sie eine gewisse Vorbildfunktion mit ihren Büchern erfüllen sollten.

3

Gemischte Gefühle ✨🫧 - Zwiespalt zwischen gesellschaftlichem Druck und Selbstachtung

Adventskalender-Buch 3 🎄 „Very First Time“ von Cameron Lund hat mich mit ihrem Schreibstil definitiv überzeugt. Die Autorin schafft es, so flüssig und packend zu schreiben, dass ich das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Die Leichtigkeit des Textes macht es zu einem angenehmen Leseerlebnis. Allerdings bin ich bezüglich der Thematik der Geschichte etwas im Zwiespalt. Im Mittelpunkt steht Keelys Jungfräulichkeit und ihr Drang, diese zu verlieren, um anderen zu gefallen. Meiner Meinung nach vermittelt das Buch ein etwas falsches Bild von Selbstwert und den Erwartungen, die an junge Menschen gestellt werden. Es ist wichtig, dass solche Themen sensibel behandelt werden, und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin dies noch stärker betont. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass am Ende klar wird, worauf es im Leben wirklich ankommt, und dass der Wert einer Person nicht von ihrer Jungfräulichkeit abhängt. Trotz dieser wichtigen Botschaft konnte mich das Buch insgesamt nicht vollständig überzeugen. Es hat zwar seine Stärken, aber die Thematik hat mich nicht ganz erreicht.

2

"Es kommt mir vor, als würden alle in der Schule um den Highscore kämpfen, während ich daran scheitere, die Batterien richtig herum in den Controller zu legen." *1,5 Sterne "Very First Time" ist ein einfaches YA Buch, welches sich schnell lesen lässt. Allerdings steckt es meiner Meinung nach voller Probleme, die jüngeren Lesern falsche Ideen geben könnten. Angefangen beim Hauptcharakter Keely, welche sich unglaublich verstellt, nur um einen älteren Kerl zu beeindrucken und somit auch ihre Schulfreundinnen (""Dean fährt voll auf die whiskeytrinkende Keely ab, und vielleicht ist die ja auch echt"). Es nervte mich, dass Keely einfach nicht verstand, dass Dean nicht der Richtige für sie ist, es war so offensichtlich, dass er auf nichts Ernstes aus war und spätestens als die beiden gemeinsam essen gingen, und er ungefragt für sie beide bestellte, hätte es bei ihr Klick machen sollen. Was mich aber am meisten störte, war nicht die Blindheit des Hauptcharakters, sondern der vorgegaukelte Feminismus von Keely, beziehungsweise der Autorin: "Sie flirten, weil flirten und vergeben einfacher ist als sauer sein, weil wir als Mädchen unser Leben lang dazu erzogen wurden, Jungs zu geben, was sie wollen, uns entschuldigen, statt ihnen zu sagen, dass sie sich verpissen sollen." Immer wieder wird irgendetwas behaupten, an das sich weder der Hauptcharakter noch irgendwelche anderen Charaktere halten. "Es macht dich nicht mächtiger, wenn du andere Mädchen fertig machst", behauptet eine von Keelys Freundinnen, doch das dauerhafte frauenfeindliche Slutshaming, was sich durch das gesamte Buch zieht, entschuldigt das nicht. Zudem wundere ich mich über das Alter der Autorin, da Keely sich immer wieder wünscht, eine Gryffindor zu sein, und schlechte Jungs werden als Todesser abgestempelt. Das Buch wurde 2020 gedruckt, wer redet heutzutage noch tatsächlich so? Oberflächlich gesehen war es vermutlich eine ganz nette Teenager Geschichte, schaut man jedoch ein bisschen genauer hin, ist selber aus dem Alter schon raus und beschäftigt sich mit Feminismus, dann hat das Buch jedoch einige Schwachstellen. Bei mir hinterließ das Buch einen bitteren Nachgeschmack, da es an Jugendliche keine gute Message hinterlässt und jemand wortwörtlich Jungfräulichkeit als Krankheit bezeichnet. Für mich war das nichts, worüber ich einfach hinwegsehen kann, da das der Zielgruppe nicht das richtige Licht auf das Thema wirft.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich zu Anfang nicht viel von der Geschichte erwartet. „Wenn aus Freundschaft Liebe wird“ klingt für mich teilweise sehr abgedroschen und „verbraucht“. Es gibt viele Bücher, die genau von diesem Thema handeln. Doch hier wurde ich positiv überrascht. Vorweg: natürlich finden sich hier unzählige Klischees, die solch eine Geschichte mit sich bringt. Die besten Freunde, er der Bad Boy, sie total unerfahren und ein interessanter Boy, für den sich das Mädchen total unerfahren fühlt. So weit, so gut. An einigen Stellen habe ich die Augen verdreht und habe mich gefragt, ob das alles jetzt wirklich nötig ist. Die Antwort lautet ja. Keely ist das typische schüchterne und unerfahrene Mädchen, dass immer als Kumpel, aber nie als mögliche Partnerin angesehen wird. Sie ist in vielen ihrer Handlungen sehr naiv, was für mich nicht ganz zu ihren 18 Jahren passt. Auch ihre Freundinnen finde ich allesamt ein wenig fraglich, zumindest zwei davon. Nichtsdestotrotz ist sie eine mir sympathische Protagonistin, in deren Gedankenwelt ich mich wohlgefühlt habe. Vieles konnte ich total gut verstehen, da einige ihrer Gedanken meinen eigenen ähnlich sind. Auch wenn sie als schüchtern bzw zurückhaltend beschrieben wird, so hat sie doch eine gewisse Stärke und auch Mut in sich. Andrew ist Keelys bester Freund. Er erfüllt das Bild eines Bad Boys vollständig, ohne Zweifel. Und doch wusste ich von Anfang an, dass er das alles nur aus einem einzigen Grund macht. Welchen, das müsst ihr selbst lesen. Sein Verhalten wurde für mich immer offensichtlicher, aber für Keely machte das alles keinen Sinn. Ich habe mich herrlich über die Gedanken der beiden amüsiert, da ich schon ahnte, auf was das ganze zusteuert. Ich finde, Cameron Lund hat mit ihrem Schreibstil, der mir unheimlich gut gefallen hat, eine authentische und ehrliche Geschichte geschaffen. Voller Klischees und doch hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich es an zwei Abenden gelesen habe. Einzig und allein das Ende hat mir gar nicht gefallen. Das ist vielleicht Geschmackssache, aber für mich war es total unpassend und hat mir die Geschichte ein wenig kaputt gemacht. Trotzdem spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn das Buch konnte mich gut unterhalten und den ein oder anderen Gedanken von Keely würde ich gerne jedem Jugendlichen in die Hand drücken.

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4

Überraschend ehrlich

Das Buch lag nun 3 Jahre auf meinem SUB, bevor ich mich durchringen konnte, es zu lesen, aber es hat sich gelohnt. Ich hatte eine süße Highschool Romanze erwartet und genau das ist es irgendwie geworden. Was es allerdings von anderen unterscheidet, ist auf jeden Fall die Ehrlichkeit und das realitätsnahe mit dem hier gearbeitet wird. Keelys Geschichte wird nicht irgendwie übertrieben dargestellt, sondern auf sehr humorvolle Art sehr realistisch, ohne langweilig zu sein.

3

Leider konnte mich das Buch nicht so ganz von sich überzeugen. Erwartet hatte ich eine humorvolle, aber auch zum Nachdenken anregende Geschichte, die mich mit charmanten Figuren und ernsten Themen in ihren Bann zieht. Weder Plot, noch Figuren konnten mich für sich begeistern. Für mich blieben die Figuren durchweg eindimensional und oberflächlich, was schnell dazu führte, dass ich mich immer mehr langweilte. Die Leseprobe klang wirklich gut und die nachdenkliche Stimmung gefiel mir sehr. Leider blieb diese die meiste Zeit aus. Generell wirkte die Geschichte eher wie ein großes Hin und Her. Keely ist total naiv und hat mich irgendwann auch nur noch genervt, weil sie überhaupt nichts gecheckt hat. Das musste man natürlich auch bis zum bitteren Ende durchziehen, was das Buch für mich nur noch schlechter macht, denn ich habe das Gefühl, dass man Keely 400 Seiten nur dabei begleitet, wie sie falsche Entscheidungen trifft und dann, wenn es gut wird, ist das Buch zu ende. Für mich in dieser Form keine Geschichte, die ich genießen konnte. Die Nebencharaktere bleiben leider genauso blass, wobei ich Danielle ziemlich mochte. Sie hatte für mich noch am meisten Persönlichkeit und Biss. Zwar teilt wahrscheinlich niemand diese Meinung mit mir, aber das muss man zum Glück auch nicht. Andrew war ganz niedlich, aber eben auch kein Überflieger. Alles an dem Buch wirkt so penetrant durchschnittlich. Hin und wieder musste ich mal schmunzeln und es gibt auch wenige Stellen, die ich süß fand, aber größtenteils war ich eher von Keelys Unsicherheit genervt, weil sie anscheinend Tomanten auf den Augen hat. Für mich hat sich da niemand seines Alters entsprechend benommen, weil alle einfach jünger wirkten. By the way fand ich die Eltern auch total strange. Wieso musste ständig erwähnt werden, dass sie Veganer sind und die Kinder kein Bock auf vegan haben? Die Debatte rund um Jungfräulichkeit fand ich ganz in Ordnung. Hätte man hier und da definitiv besser ausarbeiten können, aber im Grunde wurden die verschiedenen Meinungen gut dargestellt. Ich finde auch nicht, dass das Buch irgendwie "falsche" Werte vermittelt, oder zu unrealistisch ist. Wer selbst mal Teenie war weiß, wie hart das echte Leben sein kann. Da sind ein paar doofe Sprüche echt noch harmlos. Durch die nichtssagende Story und den wirklich schwachen Anfang flaute mein Interesse rasch ab. Der Mittelteil nimmt zwar an Tempo auf, aber das Ende war für mich total absurd und wischiwaschi. Als hätte man einfach irgendwelche Komponenten zusammen geworfen. Viel Sinn ergab da für mich leider nichts. Für mich ist das so ein typisches "Eigentlich passiert nichts" Buch, dem ich desinteressierte 3 Sterne gebe. Es war nicht schlecht, aber es war eben auch nicht wirklich gut. Die Figuren bleiben blass, die Geschichte oberflächlich und eindimensional. Tiefgang findet man kaum, dafür aber eine Menge Klischees. Meines Erachtens nach muss man es nicht lesen, weil man danach schulterzuckend an seinem Leseplatz sitzt und sich denkt: "Und nun?"

3

„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“, von Cameron Lund, weckte mit seinem süß klingenden Klappentext mein Interesse. Ich habe eine neckische und humorvolle Story mit einigen schamhaften, aber niedlichen Momenten erwartet. Im Mittelpunkt der Handlung steht Keeley. Nur noch wenige Wochen trennen sie von ihrem Highschool-Abschluss. Auch wenn sie sich auf den neuen Lebensabschnitt freut, hat sie das Gefühl noch längst nicht alle Highschool-Erfahrungen gemacht zu haben. In ihrem Freundeskreis dreht sich alles nur noch um das Eine, und noch unberührt zu sein, wird von den Mitschülern verpönt. Als Keeley den älteren Dean kennen lernt, ist sie auch endlich bereit einen Schritt weiterzugehen und ihre Unerfahrenheit, die sie selbst als Makel sieht, zu beseitigen. Niemand scheint dafür besser geeignet zu sein, wie ihr bester Freund Andrew, der die Mädels reihenweise aufzureißen scheint, und vor dem ihr bisher nie etwas peinlich war. Doch wenn Hormone und Lust im Spiel sind, bekommt plötzlich alles eine ganz neue Bedeutung … Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm. Man erlebt die Story aus Keeleys Perspektive, was dem Leser ihre Situation und ihre Gefühlslage näherbringt. An und für sich, fand ich Keeley ganz sympathisch. Sie ist halt manchmal etwas eigensinnig, und lässt sich zu oft von ihren Freundinnen und deren Meinungen lenken. Oftmals habe ich mir gewünscht, sie würde erkennen, wer wirklich zu ihr hält. Aber das ist wohl so in der Jugend, wenn man jedem alles Recht machen und dazu gehören will. Neben Keeley spielt natürlich Andrew eine große Rolle. Die Schürzenjäger-Version von ihm war mir oft zu unsympathisch und wirkte richtig aufgesetzt. Wenn er mit Keeley allein war, und den netten, nerdigen Jungen heraushängen ließ, mochte ich ihn viel eher. Die Cliquen der Zwei spielen eine immense Rolle. Hier finden sich so manche Stereotypen, wie den Obercoolen, die zickige Anführerin, die Närrin und die liebe Freundin. Allerdings ist kaum jemand seinen Kinderschuhen entwachsen, was man ihnen so manches Mal auch anmerkt. Hier steht so manches Teenie-Drama auf dem Programm. Natürlich war mir von vornherein klar, dass es sich hier um ein YA-Buch handelt. Trotzdem fand ich die Thematisierung der Jungfräulichkeit und den Umgang mit der Sexualität beinah schon etwas plump und fragwürdig. Hat man als 18-jähriger-Teenie wirklich nichts anderes mehr im Kopf?! Der Umgang der Jugendlichen mit- und untereinander, – das Schlecht machen, das Herausfordern und gegenseitige Aufziehen - , war so manches Mal wirklich unterste Schublade ... Etwas Drama schön und gut, aber das war mir dann doch teilweise zu nervig. Die Entwicklung zum Ende hin, hat mir dann aber richtig gut gefallen. Das war genau das, was ich anfangs auch erwartet habe: süß, witzig und herrlich! „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ hat definitiv seinen Unterhaltungswert, wenn man nichts allzu gehaltvolles erwartet, und sich von der jugendlichen Leichtsinnigkeit mitreißen lässt. Von mir gibt es dafür 3 Sterne. Ich danke dem ONE Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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„Very first Time“ von Cameron Lund Verfasser der Rezension: Silvana Preis TB: € 12,90 Preis eBook: € 4,99 (Stand 03.09.2020) Seitenanzahl: 412 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-8466-0107-5 Erscheint am: 28.08.2020 im one Verlag by Bastei Lübbe ==================== Klappentext: Wenn aus Freundschaft Liebe wird Die 18-jährige Keely steht kurz  vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch? ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover ist relativ schlicht gehalten was ich aber gar nicht schlimm finde. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war echt gespannt. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig. Ich persönlich hatte aber mehr als einmal das Gefühl dass es sehr Teenie-mäßig geschrieben ist. Besonders zu Beginn des Buches hat mich das etwas gestört. Ich weiß zwar dass es sich um junge Protagonisten handelt, aber für mich wirkte es teilweise schon sehr kindlich. Die zweite Hälfte des Buches hat mir hingegen richtig gut gefallen. Das ganze Buch an sich beinhaltet auch so einige amüsante Szenen die die ganze Story etwas aufgelockert haben. Andrew und Hannah mochte ich wahnsinnig gern. Sie waren für mich die sympathischsten Protagonisten. Doch auch Keely konnte mich im Großen und Ganzen überzeugen. Danielle wirkte auf mich teilweise sehr unreif. Es gab noch diverse Nebencharaktere auf die ich gar nicht weiter eingehen möchte. Manche Szenen waren mir persönlich zu detailliert. Die Autorin hat dort jede Kleinigkeit beschrieben, was ich nicht zwingend gebraucht hätte. Wie bereits geschrieben haben mir die ersten Kapitel eher weniger gefallen, die zweite Hälfte dafür umso besser. Für mich ist es ein nettes Buch für zwischendurch, aber keins was ich zwingend nochmal lesen müsste. Ich schwanke diesmal wirklich zwischen drei und vier Kleeblättchen. Für mich wären es 3,5 Kleeblättchen, da das aber nicht geht, muss ich mit meinen anderen Rezensionen auf dem Niveau vergleichen. Gemessen an meinen bisherigen Bewertungen muss ich mich dann aber doch für drei Kleeblättchen entscheiden. Bildet euch am besten euer eigenes Urteil. 3 von 5 

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