Vergessene Kinder

Vergessene Kinder

Paperback
3.274
YoutubeTaddlVlogSelbstmord

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Beschreibung

Pias Entschluss steht fest: In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag wird sie ihrem besten Freund Momo folgen und sich umbringen. Man kann ja doch nur die Farbe der Scheiße ändern, in der man sitzt.
Doch dann lernt sie Tom kennen, der so ganz anders ist als alle anderen, die sich bloß an Oberflächlichkeiten festklammern; und sie fangen an zu reden - über das Leben, übers Sterben, über ihre verloren gegangenen Träume. Und zum ersten Mal überhaupt hat Pia das Gefühl, sich nicht verstellen zu müssen, einfach sie selbst sein zu können. Aber wer ist sie überhaupt? Hat sie sich nicht schon lange verloren hinter ihrer undurchdringlichen Fassade?

Die Autorin Luna Darko möchte Klischeedenken und Rollenbilder aus dem Weg räumen und ihre Leser zu einem selbstbestimmten Lebensweg ermutigen. Für ihren ersten Roman hat Luna unter anderem handgeschriebene Ausschnitte aus Pias Tagebuch und Chat-Nachrichten sowie Smartphone-Notizen inszeniert. Außerdem stammen die Illustrationen ebenfalls von der Autorin selbst; das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk mit vielen Details, in denen auch immer ein bisschen von Luna selbst steckt.

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Paperback
Seitenzahl
192
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Luna F. Darko (auch bekannt als kitthey / lulu / kittischnitti) ist 1991 in Deutschland geboren, gehört zum 2015 gegründeten Künstlerkollektiv hydra_ccc (HYDRA CLIQUE CREATIVE COSMOS) und zum Musiklabel CYBER-GEN. Sie kann sich an keine Zeit erinnern, in der sie nicht gemalt, geschrieben, gesungen, fotografiert oder gefilmt hat. Luna ist mit dem Internet aufgewachsen, hat es entdeckt und geformt, war (wie die meisten ihrer Generation) auf diversen sozialen Netzwerken angemeldet und hat ihre Gedanken und Ästhetik mit der Welt geteilt. Dort hat sie auch ihre besten Freunde kennengelernt und mittlerweile erreichen sie online so viele Menschen, dass sie sich gemeinsam durch ihre Kunst finanzieren können.

Beiträge

19
Alle
3

Es war irgendwie spannend Pia und Tom fand ich beide sehr interessant Das Buch fand ich schön gestaltet Allerdings hatte es sich zum Ende hin gezogen, die Perspektivenwechsel waren verwirrend und die Handschrift war schwer zu lesen

3

Tolle Idee, traurige und berührende Geschichte

Ich liebe die Idee mit den Tagebucheintrag und Fotos. Schade nur das einige Inhalte verdeckt wurden oder nur halb gedruckt Die Geschichte fand ich anfangs ziemlich langweilig, wurde aber mit der Zeit besser Die Themen und Gedanken sind wirklich berührend

1

Das Layout ist extrem liebevoll und gut durchdacht; die ganzen verschiedenen Schriftarten, die Fotos und Zeichnungen, Tagebucheinträge und SMS lassen einen in das Buch abtauchen. Die Handschrift war immer gut zu lesen, aber die kritzeligen Wörter waren ja mit Absicht so geschrieben und die Gesamtwirkung des Buchs war sehr gut. Der Schreibstil war besser als gedacht und auch die Geschichte an sich war spannend. Man muss sich auf das Buch einlassen. Ich fand den Anfang des Buches leider sehr holprig, ich bin nicht sofort in die Geschichte reingekommen und der Stil hat mir anfangs nicht gut gefallen; die Sätze wirkten da noch sehr... amateurhaft (was die Autorin ja auch ist, aber später wurden die Sätze vom Stil eloquenter und angenehmer). Im Großen und Ganzen war ich positiv überrascht von diesem Buch, und würde das Buch auch weiterempfehlen (man muss sich aber über den Inhalt bewusst sein, also Drogenkonsum und Suizidgedanken. Eine Trigger-Warnung wäre nötig gewesen!!). 3 Sterne gibt es, und die Abzüge eben genau wegen diesem leicht staksigen Schreibstil am Anfang des Buches und den "Startschwierigkeiten"... [Nach dem 2. Mal lesen denke ich auf einmal viel schlechter von dem Buch, es hat nix mit dem Klappentext zu tun (den ich mir vorher nicht angeschaut hatte ups), und es geht die ganze Zeit nur um Drogen und Suizid und mich regt es immer noch auf, dass die ganzen jüngeren Teenager das auch lesen und ihren neuen Vorbildern Pia und Tom nacheifern wollen...]

3

Als Jugendbuch finde ich, dass es den Konsum von Drogen eher „verherrlicht“ anstatt aufzuklären.

4

Ein echt interessantes Buch mit düsteren Themen

Ich fand das Buch die meiste Zeit spannend , auch wenn es ab und an mal stellen gab die etwas Langweiliger waren doch an sich findenden das Buch echt gut es ist recht gut geschrieben und es ist wunderschön Illustriert, das Design ist wunderschön .

1

1,5* Nein. Einfach nein. Hätte man mir vorher gesagt, dass man in diesem Buch einen überlangen Drogentrip einer siebzehnjährigen Möchtegernphilosphin miterlebt, hätte ich wohl die Finger davon gelassen und wäre gerannt, wie unsere Protagonistin Pia auf ihrem Speed-Trip. Wir erleben Pia als weinerliches Gör, das sich mit verschiedensten Drogen (die Bandbreite reicht über LSD bis hin zu Hustensaft) irgendwie über Wasser hält. Ihr Freund ist ihr zu sprunghaft, deshalb fällt ihr Augenmerk schnell auf den neuen Schüler Tom, der mit seiner gleichgültigen Art sofort interessant auf sie wirkt. Tom sträubt sich genau wie Pia gegen das ach so böse gesellschaftliche System und schon bald tingeln die beiden, high wie sie sind, von Party zu Party und philosophieren über das Leben. Selten habe ich erlebt, dass Teenager so enthusiatisch über Gott und die Welt reden, als hätten sie schon alles gesehen und alles erlebt. Zwischen den Lamentos über die schlimme Menschheit und bösen Konstrukte, wird gekifft, gezogen und genommen bis der Arzt kommt. Oder jedenfalls kommen sollte, denn Tom fällt immer wieder auf, wie abgemagert Pia ist. Selbst nachdem er Narben entdeckt, die eindeutig von Selbstverletzung stammen, unternimmt der cute Boy nichts. Er ist gefangen in seiner Marihuana-Gleichgültigkeitswolke, also kein Wunder. Was lernen wir aus diesem Buch? Menschen doof. Gesellschaft doof. Schule doof. Alles doof. Außer Drogen natürlich, die sind toll. Machen einen happy. Und gerade, wenn die Hoffnung in einem aufkeimt, Pia und Tom könnten merken, dass Drogen eventuell nicht ganz so geil sind, verpufft diese wieder und die beiden ziehen sich das nächste Zeug rein. Großes Kino. Man könnte jetzt sagen, dass Pia seit dem Tod ihren besten Freundes so "abgerutscht" ist, allerdings nahm sie vorher schon fröhlich Drogen. Liegt es an ihrem Arschlochfreund? Oder ihrer Familie, die nicht präsent zu sein scheint? Für mich sind das alles keine Gründe für solch ein selbstzerstörerisches Verhalten. Eigentlich hat sie doch alles, was sie braucht? Ich konnte ihr ständiges Gejammer nicht nachvollziehen und war irgendwann nur noch genervt. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, ich sei auf einer Stundentenparty, auf der ich partout nicht sein will, weil die Leute sich alle so überschlau finden und sich selbst gerne beim Reden zuhören. Mama, bitte hol' mich ab. Das einzige, was mich an diesem Buch nicht genervt und zum Kopfschütteln gebracht hat, war der Schreibstil. Der hat mir gefallen. Und natürlich war die Aufmachung des Buches sehr ansprechend und kreativ. Leider war die Geschichte für mich nichts weiter als eine drogenverherrlichende Aneinanderreihung von Sätzen. Ich will nicht wissen, wie viele Teenies sich nach dem Lesen auch so auf ihren ersten Acid-Trip freuen. Das war leider nichts.

1

1,5* Nein. Einfach nein. Hätte man mir vorher gesagt, dass man in diesem Buch einen überlangen Drogentrip einer siebzehnjährigen Möchtegernphilosphin miterlebt, hätte ich wohl die Finger davon gelassen und wäre gerannt, wie unsere Protagonistin Pia auf ihrem Speed-Trip. Wir erleben Pia als weinerliches Gör, das sich mit verschiedensten Drogen (die Bandbreite reicht über LSD bis hin zu Hustensaft) irgendwie über Wasser hält. Ihr Freund ist ihr zu sprunghaft, deshalb fällt ihr Augenmerk schnell auf den neuen Schüler Tom, der mit seiner gleichgültigen Art sofort interessant auf sie wirkt. Tom sträubt sich genau wie Pia gegen das ach so böse gesellschaftliche System und schon bald tingeln die beiden, high wie sie sind, von Party zu Party und philosophieren über das Leben. Selten habe ich erlebt, dass Teenager so enthusiatisch über Gott und die Welt reden, als hätten sie schon alles gesehen und alles erlebt. Zwischen den Lamentos über die schlimme Menschheit und bösen Konstrukte, wird gekifft, gezogen und genommen bis der Arzt kommt. Oder jedenfalls kommen sollte, denn Tom fällt immer wieder auf, wie abgemagert Pia ist. Selbst nachdem er Narben entdeckt, die eindeutig von Selbstverletzung stammen, unternimmt der cute Boy nichts. Er ist gefangen in seiner Marihuana-Gleichgültigkeitswolke, also kein Wunder. Was lernen wir aus diesem Buch? Menschen doof. Gesellschaft doof. Schule doof. Alles doof. Außer Drogen natürlich, die sind toll. Machen einen happy. Und gerade, wenn die Hoffnung in einem aufkeimt, Pia und Tom könnten merken, dass Drogen eventuell nicht ganz so geil sind, verpufft diese wieder und die beiden ziehen sich das nächste Zeug rein. Großes Kino. Man könnte jetzt sagen, dass Pia seit dem Tod ihren besten Freundes so "abgerutscht" ist, allerdings nahm sie vorher schon fröhlich Drogen. Liegt es an ihrem Arschlochfreund? Oder ihrer Familie, die nicht präsent zu sein scheint? Für mich sind das alles keine Gründe für solch ein selbstzerstörerisches Verhalten. Eigentlich hat sie doch alles, was sie braucht? Ich konnte ihr ständiges Gejammer nicht nachvollziehen und war irgendwann nur noch genervt. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, ich sei auf einer Stundentenparty, auf der ich partout nicht sein will, weil die Leute sich alle so überschlau finden und sich selbst gerne beim Reden zuhören. Mama, bitte hol' mich ab. Das einzige, was mich an diesem Buch nicht genervt und zum Kopfschütteln gebracht hat, war der Schreibstil. Der hat mir gefallen. Und natürlich war die Aufmachung des Buches sehr ansprechend und kreativ. Leider war die Geschichte für mich nichts weiter als eine drogenverherrlichende Aneinanderreihung von Sätzen. Ich will nicht wissen, wie viele Teenies sich nach dem Lesen auch so auf ihren ersten Acid-Trip freuen. Das war leider nichts.

5

🖤

Ich liebe Lunas Bücher einfach, sie sind so schön gestaltet und geschrieben. Einige stellen sind vielleicht ein wenig verwirrend aber im weiteren Text versteht man es dann. Ich kann nur empfehlen die Bücher dem Zeitstrahl nach zu lesen, das vereinfacht es und gibt noch tiefere Einblicke in die Gedanken der Hauptfiguren. •Tagebuch von Pia •Vanilleküsse [ccc online shop exclusive] •BFF ~!! (or till death do us apart) •Vergessene Kinder •MYKO • 3:22h Gedanken in der Nacht •@llein [noch nicht veröffentlicht]

🖤
1

Ich würde Null Sterne geben, wenn das möglich wäre. Selten habe ich so ein schlechtes Buch gelesen, die Illustrationen (wenn man das so überhaupt nennen darf) waren so grottenschlecht, das ich sie nur mehr übersprungenhabe. Die Tagebucheinträge waren schlechter als von einen 12 Jährigen Emo Mädchen auf Tumblr. Jede Einzelne Szene in diesen Buch war so lächerlich, alles wurde "philosophisch hinterfragt" damit man merkt, das die Protagonistin anders ist, als der Rest. Bitte macht euch einen gefallen und liest dieses schreckliche Buch nicht!!

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