Verflucht

Verflucht

E-Book
2.84
HexenGruselromanMoor

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Beschreibung

Schau der Hexe nicht in die Augen!

Das Moor, das gleich hinter ihrem Haus anfängt, hat die 16- jährige Lexi schon immer als Bedrohung empfunden. Ebenso die Geschichten von der Hexe, die dort seit Urzeiten leben soll … Als ein fremder Junge im nächtlichen Nebel vor ihrem Fenster auftaucht, ahnt Lexi, dass etwas Unheimliches geschehen wird. Und tatsächlich: Etliche Kinder aus dem Dorf verschwinden spurlos. Ihre Eltern verdächtigen schon bald den fremden Jungen, der wie ein Spuk mal hier, mal da erscheint. Doch Lexi weiß, dass etwas anderes dahintersteckt – etwas, das aus dem Moor kommt …
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Fantasy
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Victoria Schwab lebt in Nashville, Tennessee, und arbeitete nach dem Studium in den verschiedensten Jobs, ehe sie ihre Leidenschaft professionalisierte und Autorin wurde. Bücher hat sie schon immer über alles geliebt - und Geschichten, in denen die Realität aufbricht und etwas Dunkles, Geheimnisvolles, Anderes durchscheint. Verflucht ist ihr Debütroman.

Beiträge

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Alle
2

Wahrscheinlich hatte ich nicht genug Geduld für dieses Buch. Es schreitet unglaublich langsam voran, und das Geheimnis, dem die Protagonistin erst ab der Hälfte auf die Schliche kommt, errät der Leser schon ganz am Anfang. Dadurch geht die Spannung ein wenig verloren. Ich glaube allerdings, dass es dem Buch nicht auf Spannung ankommt, sondern auf Mystik und Unheimlichkeit. Durch ihren spielerischen Schreibstil und lebendige Naturbeschreibungen schafft das die Autorin. Das Ende war ein gutes Finale, das sich nicht zu lange mit Details aufgehalten hat, und eine überraschende Wendung gab es immerhin.

3

Ein Fremder geht um in Near, gerade zu dem Zeitpunkt als ein Kind verschwindet. Es wurde einfach aus dem Bett genommen, ohne dass es jemand gemerkt hat. Lexi hat den Fremden selbst gesehen, eine neblige Gestalt, die nicht wirklich erschien. Und sie hört des Nachts den Wind, einen Singsang, der ihr Gänsehaut bereitet. Das Dorf ist fest davon überzeugt, das der Fremde die Kinder entführt hat, aber Lexi weiß, dass es etwas anderes war. Etwas aus dem Moor. Irgendwas in diesen Wäldern lebt und macht der Legende der Hexe von Near alle Ehre. Sie versucht auf eigene Faust mit dem Fremden in Kontakt zu treten und dem Ganzen auf die Spur zu gehen. Wenn ihr Onkel Otto nicht alles versuchen würde, Lexi von der ganzen Sache auszuschließen... Handlung & Stil. Eine interessante Geschichte, die man hätte mindestens um die Hälfte kürzen können. Mir hat der Stil leider nicht so wirklich zugesagt. Es war ein Stil, der einerseits recht anspruchsvoll ist, für den man Zeit braucht, andererseits hat mich wohl genau das gelangweilt. Ich kam nicht voran, egal wie lange ich las. Die Geschichte war spannend, der Stil war endlich mal was Anderes, aber leider fühlte ich mich wie in der Endlosschleife. Für mich hätte es gereicht, wenn man die Story auf 150 oder 200 Seiten beschränkt hätte. Es war viel zu sehr in die Länge gezogen und das Schlimmste war, dass ich der Geschichte absolut folgen konnte, auch wenn ich die letzten 100 Seiten nur die Dialoge überflogen hatte. Ich weiß nicht so recht, wieso so viele Leute begeistert von dem Buch sind. Es ist eine sehr gute Filmvorlage und die Geschichte an sich ist wirklich interessant, aber letztendlich wurde es für mich nicht gut genug umgesetzt. Es war wohl einfach nicht mein Buch, Schade. Charaktere & Schauplatz. Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet. Sie waren echt und authentisch und das ganze Dorf strahlte eine dichte Atmosphäre aus, in die man sich wunderbar reinlesen konnte. Die Schauplätze waren somit natürlich genauso gut dargestellt. Ich kam mir zwischendurch vor, wie in einem Mittelalte-Fantasy-Film. Ich denke, verfilmt hätte mir das ganze auch auf jeden Fall viel besser gefallen. Lexi war ein Mädchen, das mir gut gefallen hat. Auch die Mutter von ihr war ein interessanter Charakter. Der Fremde war jetzt nicht wirklich das, was ich mir darunter vorgestellt hätte, aber letztendlich hat es zum Glück irgendwie in die Geschichte gepasst. Otto war ein Mann, den ich von Anfang an nicht mochte. Er transportierte eine richtige Anti-Sympathie auf mich, was auf jeden Fall für die Geschichte spricht. Die Charaktere im Allgemeinen waren wohl mitunter das Beste an diesem Buch. Sonstiges. Ein Buch, das ich Fantasyfans auf jeden Fall empfehlen würde, aber auch den Lesern, die wie ich, gerne mal in dieses Genre reinschnuppern wollen. Es ist wirklich ein interessantes Werk, das man lesen kann, aber nicht muss.

4

Eine wirklich schöne Geschichte :)

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