Venturia (Band 1): Juwelen und Verfall

Was für ein toller auftakt dieser dio

Ich bin gerade überwältigt von diesem buch. Der auftakt dieser dio ist einfach großartig gelungen. Der cliffhanger wurde perfekt gewählt. Die Charaktere sind sehr gut gelungen. Ein spiel zwischen gut/böse sie sympatisch/unsympatisch machte es mir sehr leicht der story zu folgen. Die länge der kap ist genau richtig für mich gewesen. Die spannung und der flüssige schreibstiel haben sich durch das ganze buch gezogen. Freu mich auf b2.

Hier habe ich mich zunächst sehr über den Buchsatz geärgert, dieser ist nämlich so eng, dass man dieses Buch wirklich mit Kraft aufdrücken muss, um vernünftig lesen zu können. Für mich war es schon nach wenigen Seiten unmöglich, weiter zu lesen, ohne Schmerzen in meinen Fingern zu bekommen. Dadurch musste ich mir das Buch noch mal zusätzlich als E-Book kaufen, was ich wirklich sehr, sehr ärgerlich fand. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder sehr gut. Dieser ist superangenehm und einfach zu lesen, wodurch mein Lesefluss super war. Ich mag es total gern, wie bildlich und atmosphärisch die Autorin einzelne Szenen darstellt. Der Einstieg gefiel mir sehr gut, denn hier haben wir die Möglichkeit, zunächst unsere Protagonistin Tiana ein wenig besser kennenzulernen. Sie ist die Prinzessin von Bel Aniz, sie träumt allerdings von einem Abenteuer von der Natur und Wäldern, fernab des goldenen Käfigs, in welchen sie steckt. Unsere Protagonistin fand ich von Anfang an sehr sympathisch, ihr Denken und Handeln war für mich gut nachvollziehbar. Rabeo mochte ich von erstem Moment an total, dieser hat bei mir stellenweise auch für Schmunzeln gesorgt. Die Welt von Venturia fand ich mega und die Venturen einfach unglaublich interessant. Die einzelnen Szenen hier, wie Tiana diese Welt und auch sich selber nach und nach besser kennenlernt, fand ich klasse. Die Geschichte ist durchgehend sehr interessant und auch fesselnd, jedoch blieb der Spannungsbogen stellenweise schon recht flach, um an anderen wenigen Stellen in die Höhe zu gehen. Emotional gab es einige Szenen, welche mich wirklich sehr berühren konnten. Auch der Hass von Tianas Vater auf Magie, welcher in einer Szene sehr deutlich wurde, hat mich emotional aufgewühlt. Zum Ende hin, hat die Autorin mein Herz gebrochen und dafür gesorgt, dass ich nun ganz dringend Band 2 lesen muss. Wieder mal ein Buch, welches viel zu lange (seit 2020) auf mein SUB lag. Mich konnte Band 1 der Venturia Dilogie überzeugen, daher kann ich sie euch nur empfehlen.💖

Modernes Märchen ⭐️

Venturia war toll. Es las sich wie ein Märchen. Es fesselte mich ab der ersten Seite und entführte mich in ein entferntes Königreich. Anfangs konnte ich die Protagonistin nicht so richtig leiden, aber es besserte sich schnell. 😀 Es konnte mich vollkommen aus der Realität abholen 🫶. Ich freue mich auf Band 2.

Manchmal etwas zu wenig Spannung, ausser am Schluss. Aber sonst eine tolle Story und gut geschrieben

Diese Geschichte hat lange auf meinem Sub verbracht, aber ich bin froh, dass ich gewartet hab, bis Band 2 draußen war, denn nach diesem Ende wollte ich unbedingt schnell weiterlesen. Aber von vorn: Es geht um die Geschichte einer Prinzessin, die keine sein möchte, über sechs Bälle, in denen sie sich einen Mann aussuchen soll, um die Suche nach sich selbst, um ein Land, in dem nichts ist wie es scheint, um eine große Lebenslüge und um die Suche nach der Wahrheit. Tiana hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, denn sie wollte sich nie in der Korsett des Hofes zwängen lassen, auch wenn sie wusste, was als Prinzessin von ihr erwartet wurde. Dennoch ist da immer diese Sehnsucht nach Freiheit in ihr, nach dem Wald, nach der Weite, die sie sich einfach nicht erklären kann. Nach dem ersten Ball ist dann alles anders, aber können wir uns bitte mal die Kandidaten angucken? Ist das der Ernst des Königs? DAS sollen die sein, die er sich an der Seite seiner Tochter vorgestellt hat? Ach herrje... aber gut, das müsst ihr selbst erleben. War genial. Zwar etwas vorhersehbar, aber das hat der Geschichte nicht geschadet. Und dann kommt sie nach Venturia. Und wird in eine Welt und eine Wahrheit hineingeworfen, die sie nicht versteht und die alles über den Haufen wird, was sie gelernt hat, für das sie erzogen wurde, das sie kennt und das sie glaubt zu können. Eine Welt voller Magie, Sonne, Freiheit... Ich finde die Entwicklung, die Tiana in diesem Buch durchmacht, wirklich toll. Es macht Spaß, ihr zu folgen, mit ihr zu leiden, mit ihr zu staunen, zu lernen, zu verstehen. Den Untertitel des Buchs mag ich leider nicht und er verkörpert für mich auch irgendwie nicht das, für was das Buch und die Geschichte steht. Ich hatte nach diesem Titel und nach dem Klappentext etwas ganz anderes erwartet. Aber egal, die Geschichte ist gut! Richtig gut! Und Venturia ist eigentlich viel zu schön um "wahr" zu sein. Eine Leseempfehlung von mir! Mit dem Hinweis, unbedingt direkt Band 2 griffbereit zu haben.

Die 17-jährige Prinzessin Tiana lebt in Bel Aniz, einem kleinen ruhigen Königreich. Ihre Eltern bereiten gerade 6 Bälle vor, an denen sie sich einen Gemahl suchen soll. Davon ist sie wenig begeistert, fügt sich aber ihrem Schicksal. Direkt auf dem ersten Ball wird sie von Unbekannten entführt. Man bringt sie nach Venturia, ein Land, das ihr vorher fast völlig unbekannt war. Hier werden ihr Wahrheiten offenbart, die sie nicht für möglich gehalten hat. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe von Regina Meissner. Bisher haben mir die Bücher der Autorin immer sehr gut gefallen, vor allem ihrem Seductio-Reihe. Mit Ventuira entführt sie uns in eine mittelalterliche Welt. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr spannend und voller Geheimnisse und konnte mich mit diesem Stil fesseln. Hauptfigur ist die 17-jährige Tiana, aus deren Sicht die Handlung auch erzählt wird. Tiana ist sehr wissbegierig, was ich sehr an ihr mochte. Sie hinterfragt alles und will sich eigentlich nicht damit abfinden, so früh zu heiraten. Das Geheimnis um Venturia und um Tiana hat mir richtig gut gefallen. Ich werde hier natürlich nicht darauf eingehen, sonst ist die ganze Spannung weg. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Das Ende ist richtig fies und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf den 2. Teil warten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Das Buch Venturia – Juwelen und Verfall ist der erste Teil der Venturia-Dilogie von der Autorin Regina Meißner. Nachdem mir ihre Prinzessinnen Reihe schon sehr gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Venturia. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und man bekommt sofort ein Märchenfeeling, auch wenn Venturia ein kein mir bekanntes Märchen angelehnt ist. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Tiana erzählt und hat damit einen direkten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Die Charaktere im Buch waren von der Autorin gut ausgestaltet. Den einen mochte man mehr, den anderen weniger. Im Fokus steht Prinzessin Tiana. Sie ist ein herzensguter Mensch, neugierig, zwar ein bisschen naiv, aber sehr sympathisch. Im Laufe der Handlung kann man auch eine schöne Entwicklung an ihr erkennen. Neben Tia gibt es weitere Charaktere, wie den König, der eine sehr starre Meinung zum Thema Magie vertritt und auf mich nicht wirklich wie ein liebender Vater, eher wie ein strenger Regent wirkt und diverse Höflinge, die um die Gunst der Prinzessin werben. Die Story schreitet eher gemächlich voran, nimmt aber stetig Fahrt auf. Am Anfang lernt man Tia in ihrem Königreich Bel Aniz kennen und wie ihr höfischer Alltag gestaltet ist. Schnell merkt man ihr an, dass sie sich wie in einem goldenen Käfig und gelangweilt fühlt. Auf einen Reitausflug macht sie eine unschöne Entdeckung und es kommen einige Geschehnisse ins Rollen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellen. 
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist voller Magie und unterschiedlicher Emotionen. Es gibt Liebe, Mut aber auch humorvolle Passagen und traurige Szenen. Ich vergebe dem Buch fünf Sterne und kann es gar nicht erwarten weiterzulesen, denn das Ende von Band eins hatte es wirklich in sich.