Unziemliches Verhalten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Herausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Kolumnen für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Bei Hoffmann und Campe erschienen unter anderem ihre Bände Wenn Männer mir die Welt erklären (2015) und Die Dinge beim Namen nennen (2019). Rebecca Solnit lebt in San Francisco.
Beiträge
Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen Roman, sondern um die Erzählung, wie die Autorin zur Feministin wurde. Es ist wirklich toll geschrieben und sehr interessant zu lesen. Oft stellt man sich ja vor, dass jemand Aktivist wird, seine Stimme erhebt usw., weil derjenige für eine Sache brennt. Hier sieht man, dass man als Feministin nicht geboren werden muss. Die Autorin erlebt in ihrem Leben, in ihrem Umfeld, dem Freundeskreis usw. So viel, was Frauen erniedrigt, dass sie in die Rolle der Feministin einfach "hineinwächst". Dies beim Lesen miterleben und nachvollziehen zu können, fand ich sehr spannend und inspirierend.
We need the words, but use them best knowing they are containers forever spilling over and breaking open. Something is always beyond.
Regt zum Weiterdenken an
Die Autorin schreibt über ein zu Anfang noch vages Gefühl bis zu einem Ungerechtigkeitsempfinden, zu dem sie im Laufe ihres Lebens sprachfähig geworden ist. Sie schreibt über Frauen, PoCs, LGBTIQ+, Indigene und wie sie erlebt hat, wie all diesen Menschen Unrecht getan wurde - mit körperlicher Gewalt oder auch mit systematischer Benachteiligung und Vorurteilen. Sie schreibt über die Anfänge ihres Schreibens bis zum gefeierten Essay „Wenn Männer mir die Welt erklären“ und nimmt dabei den einen oder anderen interessanten Seitenweg. Zu Anfang war ich ziemlich hyped, zwischendrin hatte das Buch aber seine Längen, sodass ich es fast abgebrochen hätte, und zum Ende war ich dann aber doch froh, dass ich durchgehalten habe.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Herausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Kolumnen für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Bei Hoffmann und Campe erschienen unter anderem ihre Bände Wenn Männer mir die Welt erklären (2015) und Die Dinge beim Namen nennen (2019). Rebecca Solnit lebt in San Francisco.
Beiträge
Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen Roman, sondern um die Erzählung, wie die Autorin zur Feministin wurde. Es ist wirklich toll geschrieben und sehr interessant zu lesen. Oft stellt man sich ja vor, dass jemand Aktivist wird, seine Stimme erhebt usw., weil derjenige für eine Sache brennt. Hier sieht man, dass man als Feministin nicht geboren werden muss. Die Autorin erlebt in ihrem Leben, in ihrem Umfeld, dem Freundeskreis usw. So viel, was Frauen erniedrigt, dass sie in die Rolle der Feministin einfach "hineinwächst". Dies beim Lesen miterleben und nachvollziehen zu können, fand ich sehr spannend und inspirierend.
We need the words, but use them best knowing they are containers forever spilling over and breaking open. Something is always beyond.
Regt zum Weiterdenken an
Die Autorin schreibt über ein zu Anfang noch vages Gefühl bis zu einem Ungerechtigkeitsempfinden, zu dem sie im Laufe ihres Lebens sprachfähig geworden ist. Sie schreibt über Frauen, PoCs, LGBTIQ+, Indigene und wie sie erlebt hat, wie all diesen Menschen Unrecht getan wurde - mit körperlicher Gewalt oder auch mit systematischer Benachteiligung und Vorurteilen. Sie schreibt über die Anfänge ihres Schreibens bis zum gefeierten Essay „Wenn Männer mir die Welt erklären“ und nimmt dabei den einen oder anderen interessanten Seitenweg. Zu Anfang war ich ziemlich hyped, zwischendrin hatte das Buch aber seine Längen, sodass ich es fast abgebrochen hätte, und zum Ende war ich dann aber doch froh, dass ich durchgehalten habe.