Unsterblich sind nur die anderen: Roman
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Interessant, aber dann irgendwie auch nicht so richtig verstanden
Es war mir dann doch ein wenig zu abgedreht, teilweise nicht richtig verständlich. Am Ende dann eine Liebesgeschichte.
Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen. Simone Buchholz formt sich ihre eigene Welt und lässt Lesende einfach hinein gleiten, komme was da wolle. Der Roman war wie ein Fiebertraum, aus dem man einfach nicht erwachen wollte, denn es war unfassbar spannend mitzuerleben, wie die Charaktere sich auf dem Schiff zu Recht finden und letztlich auch hinter das Geheimnis kommen. Dabei verbindet Simone Buchholz Elemente klassischer Prosa mit Lyrik und sogar Dramatik. Diese Verbindung verläuft dabei so mühelos, dass es mir als Leser nicht schwer fiel, dem Ganzen zu folgen. Der Schreibstil bleibt dabei locker, nicht zu gestelzt, und dem Rest absolut angemessen. Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl, ich würde daneben stehen und alles miterleben, so hatte es mich in die Geschichte gezogen. Für mich ein absolutes Highlight diesen Herbst!
Verwirrend… gut
Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich so gefangen genommen hat, obwohl ich mindestens ab der Hälfte eigentlich nichts mehr verstanden habe… Es hat irgendwas mit zwei Freundinnen auf einem Kreuzfahrtschiff zu tun, die nach drei Männern suchen aber dann sind die Männer doch gar nicht so wichtig und dafür gibt es dann Gespräche von nymphenartigen Wesen und einen Kapitän mit Verbindungen zur Titanic und die beiden Freundinnen sind irgendwie auf dem Schiff gefangen aber vielleicht ist alles auch metaphorisch gemeint? Also ein ganz großes „Hä?!“, das sich da in meinem Kopf beim Lesen bereitmachte aber auch ein großes „Wow!“ für den besonderen, einzigartigen Stil der Geschichte, die vielen Ebenen (räumlich und zeitlich) und die erfrischende Sprache. Irgendwie hab ich’s geliebt aber leider nicht ganz kapiert.
Schräg, ungewöhnlich und völlig anders als alles bisher gelesene. Mich hat die Andersartigkeit fasziniert, gefesselt und letztlich irgendwie auch geflashed. Sprache und Stil waren anspruchsvoll aber auch reizvoll. Eine besondere Geschichte!
Sehr unkonventionelle Erzählweise, verschiedene Stile, eine oder evtl. Mehrere Metaebenen. Sinnlich, tiefsinnig - endlich mal was das sich abhebt. Befürchte ich hab nicht alles verstanden aber es war ein Vergnügen zu lesen.
Wow🐚🧜♀️ Was ist das für ein Buch? Was fü ein Genre? Ich würde es in die Kategorie Märchenroman einordnen.
Skurril, irritierend, faszinierend, intensiv
Was ein Ritt. #segelsexbuch triffts sehr, super verwirrend, eigenartig, skurill, irritierend aber faszinierend. Und zwischen dem Zeilen steckt so viel, von Freundschaft und Liebe. Von Unsterblichkeit, Unendlichkeit, keine Erinnerungen und Schmerzen oder Krankheiten mehr, doch zu welchem Preis? Sein Leben vergessen und für immer auf einer Stelle treten, um den Schmerz nicht mehr zu spüren. Mir ist klar, dass ich definitiv Iva wäre. Lieber Schmerz, dafür ein erfülltes Leben. So viel versteckt Simone Buchholz in dieser Geschichte, und vermutlich für jeden ein bisschen was anderes. Das alles in bildgewaltiger, auch mal lyrischer Sprache. Es ist super schwer zu beschreiben aber definitiv eine Empfehlung wert!

I get it now
Weirder shit. Science Fiction und/oder Fantasy sind so gar nicht mein Fall und wäre ich nicht durch den Standort im Krimiregal getäuscht worden, hätte ich die Finger davon gelassen. Immerhin war ich neugierig wie der wilde Ritt zu Ende geht, so dass ich es bis zum Schluss lose überflogen habe. Was ist das nur mit mir und diesen gehypten Büchern?
Außergewöhnliches Buch, das mich nicht völlig überzeugt hat
„Ich gewöhne mich gerade an so viel bescheuerten Kram, da halte ich ein paar Göttinnen auch noch aus.“ (S. 191)" Um was geht es? ❓ Die drei Männer Tarik, Mo und Flavio sind auf dem Weg nach Island verschwunden, seit Wochen hat Tarik’s Freundin Malin kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten. Deshalb macht sie sich zusammen mit ihrer guten Freundin Iva auf die Suche nach den dreien. Sie besteigen genauso wie die drei Männer die Fähre MS Rjúkandi, schippern über das Nordmeer und wollen eine gute Woche später wieder wohlbehalten zuhause sein. Die Crew des Schiffes besticht durch herausragende Schönheit und nach kurzer Zeit an Bord mehren sich für Iva und Malin merkwürdige Ereignisse… „Es war kein Zaubertrank, es war auch kein ausgesprochener Fluch, es gab weder Donner noch Blitzschlag, es gab keinen Nebel und kein gleißendes Licht, es war nichts von all dem dabei, was sie erwartet hatten, es war einfach nur ein Blick.“ (S.126) Wie hat es mir gefallen? 🤔 Ich habe das Jahr mit diesem Buch begonnen, da ich es bereits 23 schonmal angefangen habe. Und ja, ich weiß, ich bin sehr spät zur Party um dieses Buch. Ein außergewöhnliches Buch. Obwohl es nicht ganz leicht zu lesen war (ich kann nicht mal sagen, weshalb), hatte es doch eine merkwürdige Sogwirkung auf mich und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil dieser Art eines modernen Märchens besteht wohl am ehesten aus einer durchgängigen Geschichte, in die manchmal Tagebucheinträge und gedichtartig anmutende Gespräche eingewoben sind. Manche Sätze sind recht lang. Und obwohl ich immer weiter in dem Buch lesen wollte, fehlte mir am Schluss etwas. Das Ende lässt mich ratlos zurück, als ob ich irgendwo was überlesen habe, es wirkt nicht ganz rund. Vielleicht hab ich aber auch ein Happy End vermisst und mir insgeheim gewünscht, das Iva mit ihrer Tochter und Kapitän Richard für immer in dieser unfassbar schönen Landschaft an der Nordmeerküste entlangsegeln… 3,5🚢/5
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Interessant, aber dann irgendwie auch nicht so richtig verstanden
Es war mir dann doch ein wenig zu abgedreht, teilweise nicht richtig verständlich. Am Ende dann eine Liebesgeschichte.
Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen. Simone Buchholz formt sich ihre eigene Welt und lässt Lesende einfach hinein gleiten, komme was da wolle. Der Roman war wie ein Fiebertraum, aus dem man einfach nicht erwachen wollte, denn es war unfassbar spannend mitzuerleben, wie die Charaktere sich auf dem Schiff zu Recht finden und letztlich auch hinter das Geheimnis kommen. Dabei verbindet Simone Buchholz Elemente klassischer Prosa mit Lyrik und sogar Dramatik. Diese Verbindung verläuft dabei so mühelos, dass es mir als Leser nicht schwer fiel, dem Ganzen zu folgen. Der Schreibstil bleibt dabei locker, nicht zu gestelzt, und dem Rest absolut angemessen. Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl, ich würde daneben stehen und alles miterleben, so hatte es mich in die Geschichte gezogen. Für mich ein absolutes Highlight diesen Herbst!
Verwirrend… gut
Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich so gefangen genommen hat, obwohl ich mindestens ab der Hälfte eigentlich nichts mehr verstanden habe… Es hat irgendwas mit zwei Freundinnen auf einem Kreuzfahrtschiff zu tun, die nach drei Männern suchen aber dann sind die Männer doch gar nicht so wichtig und dafür gibt es dann Gespräche von nymphenartigen Wesen und einen Kapitän mit Verbindungen zur Titanic und die beiden Freundinnen sind irgendwie auf dem Schiff gefangen aber vielleicht ist alles auch metaphorisch gemeint? Also ein ganz großes „Hä?!“, das sich da in meinem Kopf beim Lesen bereitmachte aber auch ein großes „Wow!“ für den besonderen, einzigartigen Stil der Geschichte, die vielen Ebenen (räumlich und zeitlich) und die erfrischende Sprache. Irgendwie hab ich’s geliebt aber leider nicht ganz kapiert.
Schräg, ungewöhnlich und völlig anders als alles bisher gelesene. Mich hat die Andersartigkeit fasziniert, gefesselt und letztlich irgendwie auch geflashed. Sprache und Stil waren anspruchsvoll aber auch reizvoll. Eine besondere Geschichte!
Sehr unkonventionelle Erzählweise, verschiedene Stile, eine oder evtl. Mehrere Metaebenen. Sinnlich, tiefsinnig - endlich mal was das sich abhebt. Befürchte ich hab nicht alles verstanden aber es war ein Vergnügen zu lesen.
Wow🐚🧜♀️ Was ist das für ein Buch? Was fü ein Genre? Ich würde es in die Kategorie Märchenroman einordnen.
Skurril, irritierend, faszinierend, intensiv
Was ein Ritt. #segelsexbuch triffts sehr, super verwirrend, eigenartig, skurill, irritierend aber faszinierend. Und zwischen dem Zeilen steckt so viel, von Freundschaft und Liebe. Von Unsterblichkeit, Unendlichkeit, keine Erinnerungen und Schmerzen oder Krankheiten mehr, doch zu welchem Preis? Sein Leben vergessen und für immer auf einer Stelle treten, um den Schmerz nicht mehr zu spüren. Mir ist klar, dass ich definitiv Iva wäre. Lieber Schmerz, dafür ein erfülltes Leben. So viel versteckt Simone Buchholz in dieser Geschichte, und vermutlich für jeden ein bisschen was anderes. Das alles in bildgewaltiger, auch mal lyrischer Sprache. Es ist super schwer zu beschreiben aber definitiv eine Empfehlung wert!

I get it now
Weirder shit. Science Fiction und/oder Fantasy sind so gar nicht mein Fall und wäre ich nicht durch den Standort im Krimiregal getäuscht worden, hätte ich die Finger davon gelassen. Immerhin war ich neugierig wie der wilde Ritt zu Ende geht, so dass ich es bis zum Schluss lose überflogen habe. Was ist das nur mit mir und diesen gehypten Büchern?
Außergewöhnliches Buch, das mich nicht völlig überzeugt hat
„Ich gewöhne mich gerade an so viel bescheuerten Kram, da halte ich ein paar Göttinnen auch noch aus.“ (S. 191)" Um was geht es? ❓ Die drei Männer Tarik, Mo und Flavio sind auf dem Weg nach Island verschwunden, seit Wochen hat Tarik’s Freundin Malin kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten. Deshalb macht sie sich zusammen mit ihrer guten Freundin Iva auf die Suche nach den dreien. Sie besteigen genauso wie die drei Männer die Fähre MS Rjúkandi, schippern über das Nordmeer und wollen eine gute Woche später wieder wohlbehalten zuhause sein. Die Crew des Schiffes besticht durch herausragende Schönheit und nach kurzer Zeit an Bord mehren sich für Iva und Malin merkwürdige Ereignisse… „Es war kein Zaubertrank, es war auch kein ausgesprochener Fluch, es gab weder Donner noch Blitzschlag, es gab keinen Nebel und kein gleißendes Licht, es war nichts von all dem dabei, was sie erwartet hatten, es war einfach nur ein Blick.“ (S.126) Wie hat es mir gefallen? 🤔 Ich habe das Jahr mit diesem Buch begonnen, da ich es bereits 23 schonmal angefangen habe. Und ja, ich weiß, ich bin sehr spät zur Party um dieses Buch. Ein außergewöhnliches Buch. Obwohl es nicht ganz leicht zu lesen war (ich kann nicht mal sagen, weshalb), hatte es doch eine merkwürdige Sogwirkung auf mich und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil dieser Art eines modernen Märchens besteht wohl am ehesten aus einer durchgängigen Geschichte, in die manchmal Tagebucheinträge und gedichtartig anmutende Gespräche eingewoben sind. Manche Sätze sind recht lang. Und obwohl ich immer weiter in dem Buch lesen wollte, fehlte mir am Schluss etwas. Das Ende lässt mich ratlos zurück, als ob ich irgendwo was überlesen habe, es wirkt nicht ganz rund. Vielleicht hab ich aber auch ein Happy End vermisst und mir insgeheim gewünscht, das Iva mit ihrer Tochter und Kapitän Richard für immer in dieser unfassbar schönen Landschaft an der Nordmeerküste entlangsegeln… 3,5🚢/5