Unless you try

Unless you try

Taschenbuch
4.014

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Beschreibung

Wenn Miri mit ihren 22 Jahren eins gelernt hat, dann, niemanden zu nah an sich heranzulassen – und sich ganz auf ihre Beachvolleyball-Karriere zu konzentrieren. Als Nachwuchsstar Julian Andersen sie einlädt, mit ihm in Málaga ein Turnier zu spielen, scheint ihr großer Traum zum Greifen nah. Doch die drei Wochen an der Costa del Sol verlaufen anders als geplant. Denn da ist Max, ein junger Sozialarbeiter, der mit seiner einfühlsamen Art und seinem tiefen Glauben Facetten in Miri berührt, die sie längst vergessen hatte. Plötzlich geht es um weit mehr als nur Volleyball – um eine Entscheidung, die ihr Leben verändern könnte.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
265
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Maya Knodel wurde 1995 in Köln geboren. Sie liebt es nicht nur, sich an schöne Orte zu träumen, sondern lebt selbst mit ihrem Mann seit 2022 in Málaga, Spanien. Wenn sie nicht gerade in einem Café sitzt und an einer Szene feilt, schreibt sie freiberuflich für christliche Organisationen und Zeitschriften. Instagram: maya.knodel

Beiträge

6
Alle
3

Ein sommerliches Buch für zwischendurch ☀️🌊

Ein so tolles Setting, welches sommerliche vibes verbreitet und man direkt Lust verspürt selbst ins Meer zu springen. 🌊 Vor allem das Hostel - da wollte man am liebsten direkt selbst Urlaub machen. 🌴 • In dem Buch werden Themen behandelt, wie Trauer und Verlust, aber auch Glaube, Hoffnung und neue Perspektiven. Miri durchlebt im Laufe des Buches eine starke Entwicklung, vor allem durch Max. Er zeigt ihr einen neuen Blick auf das Leben und entführt sie in eine Welt, die geprägt ist von Liebe, Vertrauen und Geborgenheit. Max ist mit seiner direkten Art, genau die Person, die Miri gebracht hat. Gottes Pläne sind nicht immer verständlich, beschützen einen auch nicht vor Leid, aber Gott schenkt Liebe, Geborgenheit und Hoffnung. 🫶🏻 • Unless you try war für mich ein gutes Buch für zwischendurch, was euch direkt ans Meer entführt, eine Leichtigkeit vermittelt, aber auch eine gewisse Tiefe. Trotzdem ist der letzte Funke irgendwie nicht übergesprungen, keine Ahnung wieso. 🌊

5

Ein Buch wie ein Tapas mit allen Extras, hat mich durchweg abgeholt und wirkt nach.

3

„Es sei denn Du versuchst es“, so lautet der Titel übersetzt und genau das hat die Autorin mit ihrem Debütroman getan. Sie arbeitet in ihrem Roman mit vielen Kontrasten, die die Protagonistin vor einige Herausforderungen und Entscheidungen stellt. Geprägt von einem schweren Verlust und Mauern, die sie sich zum Selbstschutz aufgerichtet hat, möchte sie die Einladung zu einem Beachvolleyball-Turnier in Malaga von einem angesagten Star nutzen, um ihre Karriere voranzubringen. Genau das ist der erste Kontrast – eintauchen in die Welt der Stars und Reichen, Ruhm und Anerkennung, der großen Hoffnung irgendwie dazugehören zu können und Chancen zu nutzen. Doch gleichzeitig lernt sie auch die andere Seite Malagas kennen, die entspannte, gelassene Art, die Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Frieden ausstrahlt und das unter anderem in Form von einem knuffigen Hund und dazugehörenden Herrchen und Sozialarbeiter Max, aber auch der aufgeweckten Hostelangestellten Carly. 3 Wochen braucht es, um Miris bisherige Ansichten und Vorstellungen völlig auf den Kopf zu stellen, die vielen Kontraste kennenzulernen, sowohl was Malaga selbst betrifft, aber auch in Form der Personen, mit denen sie in Kontakt kommt. Hinzukommt, dass Max Glaube und die Art, wie er diesen auslebt ihr bisheriges Denken durcheinanderwirbelt. Zwischen Zweifeln, inneren Konflikten, aber auch den vielen Eindrücken, die sie nach und nach an der Costa del Sol gewinnt, muss sie sich entscheiden und stellt dabei fest, dass auch der Himmel kleine Wunder in vielfältiger und ungeahnter Weise bereithält. Das Cover wirkt einladend, zart mit den Bougainvilleablüten, den weißen typischen Fassaden und dem Blick aufs Meer. Abgerundet durch die goldenen Punkte und der interessanten Inhaltsbeschreibung fühlt man sich sofort an diesen Ort versetzt. Mit Miri hab ich mich etwas schwergetan, bis man nach und nach hinter die Gründe ihres Verhaltens kommt und ein bisschen mehr Verständnis hat. Sie wirkte auf mich stellenweise nicht wie eine 22jährige, manches verfolgt sie sehr verbissen, bei anderem ist sie eher oberflächlich und ihre Antworten sind oft schnippisch. Es ist mal ein anderer Faithful Roman, Malaga ist zwar als Urlaubsort bekannt, sonst spielen viele Romane eher in anderen Gebieten, deswegen sind die Einblicke in diesen Sonnenort Spaniens beeindruckend und gut auch mit der Sportart Beachvolleyball verwoben, wobei letzteres eher nebenbei läuft, ohne überladen zu wirken. Die Liebesgeschichte, die sich trotz der Kürze der Zeit entwickelt, hat mich am Ende irgendwie gefreut, wenn auch Miris Umgang damit leider auch hier etwas oberflächlich und stellenweise unreif rüberkam, mag aber Geschmackssache sein. Mir war es leider etwas zu viel durch die Haare fahren und Erwähnungen des überaus attraktiven Aussehens und der Muskelspiele, was so manches Mal ein kleines Augenrollen bei mir bewirkt hat. Der Glaube ist sanft und mehr durch Handeln und Vorbild eingearbeitet, wenn auch etwas spät für diesen doch etwas kürzeren Roman, kommt dann aber immer mehr zur Geltung. Max lebt den Glauben auf seine ganz spezielle, ruhige und liebenswerte Weise, auch wenn er auf Fragen etwas verhaltener wirkt. Auf jeden Fall ist das Thema gut gewählt, selbst wenn man versucht, Türen verschlossen zu halten, so ist es doch letztendlich Gott, der behutsam und auf erstaunliche Weise etwas öffnet, was man bislang weder wahrgenommen noch vermisst hat, aber im Rückblick merkt, dass da etwas gefehlt hat und zu unglaublich schönen Erlebnissen führen kann. Diese Botschaft hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, wie es im 2.Teil noch weiter fortgesetzt wird.

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4

Ein Buch was nicht nur durch sein Cover, sondern auch durch die Geschichte, Urlaubsstimmung verbreitet. Miri fliegt nach Málaga um bei einem Volleyball-Trainingscamp mitzumachen. Endlich könnte ihr Wunsch, Profivolleyballerin zu werden, wahr werden. Besonders freut sie sich auf den Nachwuchsstar Julian und hofft, das er ihr bei ihrer Karriere helfen kann. Auch er scheint Interesse an ihr zu haben. Doch dann begegnet sie Max auf ganz turbulente Weise und dieser ruhige junge Mann, mit einem festen Glauben an Gott, fasziniert sie. Doch kann sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen und wieder einen Menschen vertrauen? Erstmal mochte ich das frische, pinke Cover sehr gerne. Die Beschreibung dieser Insel war so greifbar und verlockend, das ich am liebsten in den Flieger gestiegen und hingeflogen wäre. Auch die kleinen Städtchen und süßen Läden haben mich dahin träumen lassen. Miris Gefühlschaos konnte ich gut nachvollziehen und fand es authentisch beschrieben. Die langsame Aufarbeitung ihrer Vergangenheit und der kleine Samen „Vertrauen auf Gott“ der wieder aufkeimt. Das Buch kann man auch gut lesen, wenn man keine Ahnung von Volleyball hat. Maya Knodel geht da kaum ins Detail. Die zu häufig erwähnten muskulösen Körper der Männer, war mir etwas zu viel. Da ich gar keine Spanisch kann, fand ich die spanischen Dialoge etwas störend, manchmal war es auch nicht aus dem Zusammenhang später ersichtlich, was genau gesprochen wurde. Ansonsten ein tolles Sommerbuch. Es ist auch nicht zu dick und lässt sich daher super im Urlaubskoffer verstauen.

4

Ein schöner sommerlicher Roman mit einer schönen Message.

Stell dir vor, du liebst eine Sportart, die du leidenschaftlich betreibst, und träumst davon, sie eines Tages professionell auszuüben. Plötzlich bekommst du die Chance, mit Profis zu trainieren – und am Ende sogar an einem Turnier teilzunehmen. Wie würdest du reagieren? „Unless you try“ ist der Debütroman von Maya Knodel. Sie schildert genau diese Situation auf eindrucksvolle und bildhafte Weise. Schon beim Lesen fühlte ich mich direkt nach Málaga versetzt – eine wunderschöne Stadt, die ich sogar selbst einmal besucht habe. Ich sah die engen Gassen vor mir, hörte die Einheimischen miteinander plaudern, spürte den Mittelmeerwind auf meiner Haut, roch das Meer und konnte mir den Strand lebhaft vorstellen. Die Protagonisten: Miri war mir sofort sympathisch, auch wenn ihre tiefe Trauer spürbar war – ebenso wie ihr Ehrgeiz und die Zweifel. Julian, ihr Idol und der Profi, mit dem sie trainiert und schließlich ein Turnier spielt, war mir hingegen von Anfang an unsympathisch. Ich empfand ihn als übergriffig und hatte den Eindruck, er behandelt Miri, als gehöre sie ihm. Max dagegen mochte ich auf Anhieb. Bei seiner ersten Szene musste ich sogar schmunzeln. Die ganze Geschichte ist leicht und realitätsnah erzählt, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Beschreibungen von oberflächlichen Gedanken von Menschen, die Gott nicht kennen fand ich sehr gut gelungen. Diese äußerten sich indem die äußere Schönheit von Frauen und Männern beschrieben wurden. Die Szenen, in denen der Glaube thematisiert wird, empfand ich als sehr schön und feinfühlig in den Handlungsverlauf eingebettet. Es wirkte für mich nicht aufgesetzt sondern völlig normal. Persönlich hätte ich es schöner gefunden, wenn die spanischen Sätze ins Deutsche übersetzt worden wären. Sie haben mich nicht stark gestört, aber es wäre hilfreich gewesen, eine Übersetzung irgendwo nachlesen zu können. Insgesamt fand ich den Roman sehr stimmig und mit einem gelungenen Ende versehen. Ich empfehle ihn gerne weiter – und freue mich schon auf den bald erscheinenden zweiten Teil!

5

eine Geschichte, die Sonne atmet und gleichzeitig Tiefe schenkt

Es gibt Bücher, die findet man und andere, die finden einen. „Unless You Try“ war für mich ganz klar Letzteres. Ein Sommerroman mit Volleyball, Málaga und einer Protagonistin namens Miri? Allein das hat schon nach Must Read geschrien, denn Volleyball hat mir selbst schon immer Spaß gemacht, Málaga ein Sehnsuchtsort, und Miri… nun ja, das ist auch mein eigener Spitzname. Aber was mich wirklich gepackt hat, geht tiefer. Miri ist nicht die typische Heldin. Sie ist still, verletzlich, unsicher – und gerade dadurch so greifbar. Sie steht für viele, die einen Traum haben, aber sich nicht sicher sind, ob sie ihn wirklich verdienen. Ich habe mich auch in dem ein oder anderen Gedanken wiedergefunden. In den Fragen. In den inneren Kämpfen. Und Max? Einer dieser seltenen Buchcharaktere, die wirken, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Sein Glaube ist nicht laut, nicht dogmatisch, sondern liebevoll. Lebendig. Ehrlich. Seine Fürsorge, seine Prinzipien, seine Art haben mich berührt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich mit einer zarten Spannung. Ich empfand die nicht überstürzt, nicht überladen, sondern glaubwürdig und echt. Der Glaube ist in die Handlung eingewoben wie feines Licht zwischen Blättern: sichtbar, aber nie aufdringlich. Und genau das macht ihn so kraftvoll. Natürlich gibt es Passagen, wo ich mir ein bisschen mehr Raum für einzelne Entwicklungen gewünscht hätte, aber das ändert nichts daran: Dieser Debütroman hat mein Herz erreicht. Fazit: „Unless You Try“ ist ein Roman für alle, die träumen und sich manchmal fragen, ob sie dürfen. Für alle, die glauben auch wenn nicht alles klar ist. Für alle, die losgehen obwohl sie Angst haben.

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