Unkissed

Unkissed

Taschenbuch
4.02
LiebesromanNew AdultBad Boy

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Beschreibung

Danny Wilson ist ein Rebell. Ein Bad Boy, der sich an keine Regel hält. Draufgängerisch, selbstsicher und verboten sexy. Doch gegen solche Aufreißer bin ich absolut immun. Das habe ich zumindest geglaubt. Bis ich ihm ein Angebot unterbreite, das er einfach nicht abschlagen kann. Ich habe nur eines nicht bedacht. Dass hinter der selbstbewussten, unbekümmerten Maske ein ganz anderer Danny steckt. Einer, der in seiner eigenen Stille lebt und verzweifelt gegen die inneren Dämonen kämpft. Allein. Und kurz davor steht, sich selbst zu zerstören. Als ich das begreife, bin ich längst verloren. Ich kann ihn nicht aufgeben. Nur wie soll ich jemanden retten, der gar nicht gerettet werden will und stattdessen lieber den Sternen folgen möchte?
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
306
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Annie J. Dean ist das Pseudonym einer tiervernarrten, bücherverrückten und schreibwütigen Romance-Autorin. Neben dem Schreiben liebt sie Hunde, Musik, Kaffee und Schottland. Außerdem ist sie ein absolutes Herbstkind, weshalb so mancher Roman von ihr in dieser bunten Jahreszeit spielt. Mit ihrem Mann, den zwei Töchtern und zwei Hunden lebt sie im Westen Deutschlands.

Beiträge

2
Alle
5

Meine Meinung In „UNKISSED: Bis ich den Sternen folge (White Cove - Reihe 2)“ geht es um Danny, der ein typischer Bad Boy ist. Mila hält nichts von solchen Männern und doch unterbreitet sie ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Doch Danny scheint innerlich ganz anders zu sein. Welche Dämonen bedrücken ihn und kann Mila ihm helfen ???? Danny ist ein Bad Boy und ein Rebell, der eine dunkle Vergangenheit hat. Er lebt hinter seiner Fassade in seiner eigenen Stille und öffnet sich nicht jedem. Mila kommt aus einer erfolgreichen Anwaltsfamilie und sie selbst besucht auch, die Law School. Sie will sich nicht von ihren Eltern an einen Jungen Mann verkuppeln lassen und selbst bestimmen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Danny und Mila erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse der Weser passt zur Geschichte und man entdeckt immer wieder andere Dinge. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Mila und Danny gezogen. Beide lernen sich durch das Schicksal kennen und er strahlt auf den ersten Blick aus das er ein Bad Boy ist. Doch man spürt je mehr man in, die Geschichte taucht das mehr hinter Dannys Fassade ist als er vorgibt. Er kämpft gegen Dämonen, die ihn schon lange verfolgen und es ihm nicht leichter machen. Mila spürt erst als sie Danny näher kommt das sie ihn nicht mehr verlieren will. Doch kann es wirklich eine Chance für beide geben? Schon nach dem ersten Band war ich von dieser Reihe gefesselt und konnte sie nicht weglegen. Drama, große Gefühle und besondere Charaktere, die mich nicht losgelassen haben. Das Cover sieht einfach toll aus und es passt perfekt zu dieser Reihe. Fazit „UNKISSED: Bis ich den Sternen folge (White Cove - Reihe 2)“ ist ein fesselnder 2 Band dieser Reihe, den ich nicht weglegen konnte.

3

Zu aller erst möchte ich einen sehr wichtigen Punkt kritisieren. Die Autorin schreibt über unheimlich brisante Themen - wie ihr bewusst zu sein scheint, wenn man das Nachwort ernst nehmen kann. Allerdings gibt es keinerlei Triggerwarnung, was ich absolut fatal finde. Triggerwarnungen sind unheimlich wichtig, um genau die Menschen zu schützen, die ähnlich wie ihre Protagonisten sind und über die sie so lange nicht schreiben konnte, weil es ein Tabuthema war. Also bitte: falls ihr Autor*in seid und über Themen schreibt, die andere Menschen verletzen, aufwühlen und eben triggern können, dann packt eine gottverdammte Triggerwarnung in eure Bücher. Aber nun zum Buch: Ich hatte wenig Erwartungen an das Buch und wurde nicht enttäuscht. Trotzdem gibt es von mir "nur" drei Sterne. Das Buch konnte mich gut unterhalten, aber letztendlich war es auch nicht mehr als nette Unterhaltung für zwischendurch. Die Figuren sind relativ oberflächlich und eintönig, die Dialoge die meiste Zeit nicht sonderlich tiefgehend und die Handlung voller Klischees, mit denen man bereits rechnet, wenn man so einige Liebesromane gelesen hat. Trotz allem haben Danny und Mila mich hin und wieder zum Lachen gebracht und auch an sich ließ sich das Buch durch seinen einfachen Schreibstil schnell und flüssig lesen. Leider verleiht es Danny auch nicht mehr Tiefe, wenn man ihm eine schlechte Mutter und psychische Lasten andichtet, wenn diese Themenpunkte nicht wirklich gut ausgearbeitet sind. Heaven und Gray waren ganz süß, aber man erfährt nichts über den Freundeskreis, was sie besonders machen würde. Sie sind einfach blasse Nebenfiguren, die hin und wieder mal auftauchen, aber sonst? Naja. Nicht so viel. Es wird immer mal wieder auf ihre Geschichte aus Band 1 hingedeutet, ohne etwas zu spoilern. Das ist gut, wenn man diese Geschichte noch nicht kennt und nach Band 2 lesen möchte, aber ich mag sowas überhaupt nicht, weil ich immer das Gefühl habe, mir fehlt etwas an Information. Und dafür möchte ich kein ganzes Buch lesen, was mich im Grunde nicht interessiert. Einzig und allein Al fand ich mit ihrem ewigem Gejammer bezüglich Cole total anstrengend und war froh, dass sie nicht allzu oft Mittelpunkt der Situation war. Ansonsten fand ich alle Figuren eben mehr oder minder ganz nett. Mila fand ich zu Beginn fürchterlich, aber das hat sich im Laufe der Geschichte aufgehoben. Nichtsdestotrotz fehlt mir die Ausgereiftheit für ein derart schwieriges Thema. Es wird angeschnitten ... und dann auch ganz schnell wieder beendet. Zack - Wunderheilung. Wirklich Konfrontation, Kontra oder Klärung gibt es nicht. Es wird gar nicht richtig dargestellt, wie kompliziert es ist, bis man wirklich an einem Punkt ist, den man "Besserung" nennen kann und das stört mich massiv. Es wird zwar irgendwie beschrieben, aber die Praxis wird nicht transportiert. Die Emotionen fehlen mir da enorm. Von mir gibt es daher ein "Kann man machen, muss man aber nicht."

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