Under the Lights – Gunner und Willa
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, steht für die ganz großen Gefühle. Mit ihren »New Adult«-Romanen gelang ihr der internationale Durchbruch, und auf die Frage, wie viele Bücher sie insgesamt geschrieben hat, hält die Bestsellerautorin meist kurz inne und beginnt, an ihren Fingern abzuzählen. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie, schleicht sich ins Kino und hört sich die alltäglichen Dramen ihrer Teenager-Kinder an, während sie sich überlegt, welche sie davon später in ihren Büchern verwenden wird. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Fairhope/Alabama.
Beiträge
Nach einem harten Schicksalsschlag kehrt Willa zurück nach Lawton ins Haus ihrer Großmutter. Um nicht wieder fortgeschickt zu werden, bemüht sie sich um gute Noten in der Highschool und um das Vertrauen ihrer Oma. Was sie ganz gewiss nicht gebrauchen kann, ist die Ablenkung durch Brady und Gunner. Einst waren sie unzertrennliche Freunde, doch nun verändert sich ihr Umgang miteinander und die jungen Männer buhlen um ihre Aufmerksamkeit. Vor allem mit Gunner scheint sie heute ein ganz besonders Band zu verbinden, denn beide tragen einen ähnlichen Schmerz in sich … „Under the Lights: Gunner & Willa“ ist der zweite Teil der „Field-Party“-Reihe von Abbi Glines. Auch Band dieser lockt mit einem stimmungsvollen und harmonischen Cover und passt sich somit wunderbar dem ersten Band an. Der Klappentext lässt auf eine interessante Story schließen, die meine Lust sie zu lesen weckte. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und locker, wodurch man wahrlich durch die Seiten fliegt. Dabei erlebt man die Story hauptsächlich aus der Sicht von Gunner und Willa, vereinzelte Kapitel aber auch aus Bradys Sichtweise. Da es sich zunächst um eine Dreiecksgeschichte handelt, ist diese Erzählweise zwar interessant gewesen, teilweise jedoch auch unnötig. Gunner, Willa und Brady. Noch immer ist das Band ihrer Freundschaft spürbar, doch genau wie sie sich selbst entwickelt haben, so entwickeln sich nun auch die Gefühle zwischen ihnen. Vor allem Willa, deren Herz einst für Brady schlug, scheint es damit schwer zu haben. Dabei ist sie eigentlich das liebe Mädchen, das in der Vergangenheit falsche Entscheidungen traf und sich nach einem normalen Leben fernab von Jungs sehnt. Sie ist zielstrebig und reuevoll, sodass sie bereit ist alles für ein wenig Vertrauen und Verständnis zu tun. Ganz anders Brady und Gunner, deren Leben sich nur um Frauen, Football und Partys zu drehen scheint. Dabei ist Brady der Vernünftige, währenddessen Gunner alles tut, um seiner Familie und seinem Leben zu entkommen. Abbi Glines setzt mit Gunners und Willas Story auf erstaunliche Familiengeheimnisse, alten und neuen Gefühlen und einer dunklen Vergangenheit. Dabei vermisste ich nur in der ersten Hälfte diesen ganz besonders mitreißenden und hingebungsvollen Abbi-Charme. Nach und nach entwickelt sich „Under the Lights – Gunner & Willa“ zu einer süßen und gefühlvollen Liebesgeschichte, die nur leider völlig abrupt ihr Ende fand. 4 von 5 Sterne.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein ganz großer Fan von Abbi Glines bin, und ihre Bücher schon meistens auf englisch kaufe, weil ich einfach die deutsche Erscheinung nicht abwarten kann. Und genauso war es auch bei Under The Lights - Gunner & Willa welches ich schon letztes Jahr auf englisch gelesen habe. Allerdings habe ich mich trotzdem wahnsinnig auf die deutsche Übersetzung gefreut, denn Bücher von Abbi Glines kann man meiner Meinung nach gar nicht oft genug lesen. Willa und Gunner kennen sich schon seit sie Kinder sind. Sie, gemeinsam mit Brady Higgens, waren als Kinder unzertrennlich, bis sich irgendwann Willas Mutter dazu entschlossen hat, sie bei sich aufzunehmen. Danach ist der Kontakt abgebrochen. Doch nun, Jahre später, steht Willa vor der Tür ihrer Großmutter, da ihre Mutter sie rausgeworfen hat, um wieder bei ihr einzuziehen. Und schon nach kurzer Zeit, läuft sie Gunner und Brady über den Weg. Doch sie alle haben sich verändert, sind älter geworden, haben Fehler gemacht die ihr Leben beeinflussen. Ist es da überhaupt möglich ihre Freundschaft wiederaufleben zu lassen? Oder sogar mehr zwischen ihnen entstehen zu lassen? "Im Leben trifft man auf Hindernisse, die man überwinden muss. Wenn man genügend Glück hat, findet man jemanden, der auch für dich kämpft. Dieses Glück hatte ich." Wir alle machen Fehler. Doch was passiert, wenn dich einer dieser Fehler alles kostet. Inklusive deiner Freiheit. Willa Ames ist eine so starke Protagonistin, denn auch wenn sie erste 17 Jahre alt ist, musste sie schon so viel mitmachen, da wären andere sicher dran zerbrochen. Mein Herz ist mehr als einmal für sie gebrochen. Doch das hat sie auch so unglaublich sympathisch gemacht. Man hat einfach mit ihr mit gelitten und ich war am Ende so froh, dass sie endlich ihr Happy End bekommen hat. Und die Last ihrer Fehler nicht mehr alleine tragen muss. Tja, und Gunner und Brady? Ich bin ja kein sehr großer Fan von Dreiecksbeziehungen. Im Gegenteil, ich vermeide sogar nach Möglichkeit sie zu lesen. Ich kann damit einfach nichts anfangen. Und auch wenn es bei diesem Buch schon klar ist wer am Ende zusammen kommt (der Titel hat es ja verraten), mochte ich diesen Aspekt auch in Under The Lights - Gunner & Willa nicht. Natürlich ist Brady ein ganz netter Charakter, und ich freue mich schon auf das dritte Buch der Reihe welches seins werden wird, doch leider hat Brady so eine Art an sich, die mich wirklich wütend gemacht hat. Denn er ist Everybody's Darling und Good-Guy und probiert es jedem recht zu machen und niemanden zu verletzten. Und so ehrbar diese Eigenschaft auch sein mag. So läuft es einfach nicht im Leben. Denn im Gegenteil, Brady hat so nur noch mehr die Gefühle von anderen verletzt. Ich hoffe wirklich, dass er sich im nächsten Buch noch ändert. "Zu wissen, dass man jemanden liebt, und es laut auszusprechen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ersteres ist alarmierend, zweiteres Furcht einflößend." Aber Gunner...puh...er war großartig! Wirklich ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Denn er ist nicht nur heiß und ein Football-Star. Nein, er ist auch noch nett (naja zumindest Gegenüber den meisten), und süß und sorgt sich um Willa. Und auch wenn er seine eigenen familiären Probleme hat, so denkt er immer zuerst an andere. Wirklich, Abbi Glines hat ein Händchen für männliche Protagonisten. Das Einzige Problem welches ich mit dem Buch hatte, war das Ende. Denn da sowohl Willa als auch Gunner so viele Probleme haben, die sie erst einmal bewältigen müssen, bevor sie zusammen finden können, kam die Liebe der beiden leider für mich etwas zu kurz. Das Ende war einfach zu abrupt. Das hätte Abbi irgendwie abmildern müssen. Alles in allem war Under The Lights wieder ein wunderschöner Roman von Abbi Glines. Und auch wenn er für mich nicht an den ersten Teil der Reihe Until Friday Night heranreicht, so ist es Abbi doch wieder gelungen, ein Geschichte zu schreiben, die einem einfach ans Herz geht und die man lieben muss.
Band 1 der Field Party Reihe von Abbi Glines, in dem es um West und Maggie ging, hat mir sehr gut gefallen. Deswegen habe ich mich auch sehr auf Band zwei gefreut. Und weil Abbi Glines schön einfache Bucher schreibt, bei denen man toll abschalten kann. Leider war ich oft zu genervt zum Abschalten. Das Cover finde ich süß, es hat etwas von Frühling und Sommer, so eine Unbeschwertheit. In dem Genre ist es oft typisch, die Namen der jeweiligen Protagonisten als Untertitel zu verwenden. Finde ich sinnvoll, da man so die einzelnen Bücher besser unterscheiden kann. Aber wenn es so wie hier eine Dreiecksliebesgeschichte gibt, die sich fast durch das ganze Buch zieht, ist es eher nicht so toll. Ich mag den Schreibstil von Abbi Glines. Er ist so schön einfach, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Und man die Bücher auch gut lesen kann, wenn man sich momentan nicht so gut konzentrieren kann. So zumindest bei ihren anderen Büchern. Hier empfand ich das Lesen eher als zäh. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Gunner, Willa und Brady erzählt. Wobei ich Letztere eher als störend empfand. Für mich wechselten sich hier störende / nervige und schöne Passagen ab. Denn es gab durchaus auch schöne Abschnitte. Mir fehlte hier etwas die Handlung. Immer wieder ging es um die inneren Dialoge von Gunner und Willa und auch Brady. Und auch die Gespräche miteinander. Wenn man das Drama, und dieses gibt es zu genüge, mal außen vor lässt, passiert nicht wirklich viel. Die Story an sich fand ich nicht schlecht. Willa hat einen großen Fehler gemacht und muss nun dafür geradestehen. Und bei Gunner bricht alles an was er glaubte auseinander. Viel Platz für Emotionen, nur kamen diese leider nicht bei mir an. Die Freundschaft der Drei war für mich authentisch beschrieben. Doch mit den Gefühlen zwischen Gunner und Willa ging es dann zu plötzlich. Leider ging mir Willa extrem auf die Nerven. Erst nach und nach erfährt man, was damals passiert ist. Sodass man die ersten Seiten nur von Willa erfährt, wie schlimm es doch war und wie wenig sie alles gute was sie nun hat verdient. Was für ein böser Mensch sie doch ist und ach ja, wie sie nun alles machen will, um ihre Großmutter nicht zu enttäuschen. Etwas Selbstmitleid ist völlig ok. Auch Selbstverachtung vertrage ich als Leser. Aber hier war es mir viel zu viel. Willa tat sich andauernd selbst so leid, dass es mich nur noch nervte. Und kaum bekommt sie etwas die Kurve, fängt Gunner an. Ja, denn Gunner hat es auch nicht leicht. Zugegeben seine Familien Situation ist echt übel. Aber wenn er zum gefühlt hundertsten Mal erwähnt, wie schlimm seine Familie war / ist. Dachte ich mir nur, ok ich hab es begriffen. Kommen wir zum Dritten im Bunde Brady. Der leider immer etwas außen vor ist in dieser Dreiergruppe, die früher so dicke miteinander war. Vermutlich weil er keine Probleme hat. Denn er hat / hatte ein ganz normales Leben. Abgesehen davon, dass er seine ihn nervende Freundin nicht abservieren kann. Fazit: Die Protagonisten waren mir zu eindimensional. Da leider keinerlei Sympathie bei mir aufkamen und ich einiges auch unrealistisch und übertrieben fand, konnte ich mit ihnen nicht mitfühlen. Die Handlung wurde erstickt, durch das ständige Gedankenkarussell der Protagonisten. Das kann die Autorin besser.
Emotional mit lustigen Passagen :)
Ich fand den Einblick in die Welt von Gunner und Willa sehr interessant. Man konnte die zwei Geschichten und Hintergründe der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. 🤗🤗
Willa kommt nach 6 Jahren wieder zurück zu ihrer Großmutter. Als sie mit 11 zu ihrer Mutter ziehen musste, lies sie ihre beiden besten Freunde Gunner und Brady tief traurig zurück. Nun sind alle 3 im letzten Highschool-Jahr und ziemlich erwachsen geworden. Die innige Freundschaft vergangener Tage ist fast nur mehr Erinnerung. Ihr ständigen Begegnungen in der Schule wecken wieder die alten Gefühle. Willa und Gunner fühlen sich schon damals als Kinder sehr verbunden. Ihr ähnliches Familienschicksal bringt sie auch nun einander näher. Brady, der Verlässliche und Stabile lies damals als Kind ihr Herz höher schlagen. Innerhalb kurzer Zeit küssen beide jungen Männer Willa und nur ein Kuss lässt die Schmetterlinge in ihrem Bauch aufgeregt flattern. Wie hat es mir gefallen? Ich fand die Grundidee in Teil 1 interessant. Dieses Mal sind es eher bekannte Probleme, die noch einmal ein i Tüpfelchen höher geschraubt werden. Ob das gefällt, muss jeder für sich entscheiden. Als der letzte Hammer noch gefallen war, musste ich für meinen Teil mal kurz durchatmen, denn damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Willa, ist eine junge Frau, die ständig zwischen zwei Familien hin und her geschubst wird. Ihre Mutter kümmert sich nie wirklich um sie und als sie dann eine neue Familie gründet, soll sich Willa einfach in die neue Familie eingliedern. Auf Grund eines Fehlers muss Willa wieder ihre Koffer packen und zurück zu ihrer Großmutter ziehen. Wobei diese sowieso immer schon die besser Mutter gewesen wäre. Diese hin und her hat Willa natürlich geprägt und nun möchte sie unter allen Umständen ihrer Oma zeigen, dass sie nicht die nutzlose Frau ist, für die sie sonst alle halten. Gunner wächst in einer Familie ohne Liebe auf. Die Lawtons sind zwar Namensgeber der Stadt und heften sich viele Verdienste ans Revers aber glücklich scheint keiner der Familienmitglieder zu sein. Am allerwenigsten Gunner. Ein Geheimnis trägt er schon so lange mit sich herum. Um Willa zum Sprechen zu bringen, erzählt er ihr sein Geheimnis und damit fühlen sie sich noch näher verbunden. Ich fand diese zwei einfach für einander geschaffen. Sie tragen schwere Probleme mit sich herum, aber sie verstehen einander. ACHTUNG EIN SPOILER!!! Es gibt den Moment, wo ich einfach nur happy über den Fortgang der Geschichte war. So ein Augenblick, wo die Bösen einen auf Glocke bekommen. Alles in allem hat mir die Geschichte gefallen. Ich freue mich schon auf Brady und Riley, doch das wird noch ein wenig dauern, da das Buch auf Englisch erst im Herbst erscheint.
Ach es war süß. Mal ein ganz anderer Abbi Glines, als ich ihn gewohnt bin. Aber es war süß (:
Leider bin ich mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und war ein wenig enttäuscht. Eigentlich eine nette Geschichte, nur ohne genug Spannung. Die Story plätscherte nur so vor sich hin.. Hmmm.
Meine Meinung: Das Cover hat mich direkt angesprochen. Abbi Glines Schreibstil war in dieser Geschichte auch sehr schön und locker, sodass man quasi durch die Seiten flog. Der Grundgedanke gefiel mir ebenfalls sehr gut. Willa kommt nach einigen Schicksalsschlägen zurück in die Stadt, in der sie aufgewachsen ist und sieht sich plötzlich ihren Freunden aus Kindheitstagen gegenüber. Gunner und Brady sind natürlich auch älter geworden und gehen ihren Gefühlen auf den Grund. Wollen sie wieder mit Willa befreundet sein oder ist da vielleicht mehr? Der Konkurrenzkampf um Willas Aufmerksamkeit stellt ihre Freundschaft vor eine Herausforderung. Ich bin selbst mit zwei Jungs als beste Freunde aufgewachsen und in der zweiten Klasse weggezogen. Auch ich habe sie im Teenageralter wiedergetroffen. Daher fand ich die Thematik sehr spannend. Leider wurde mir nicht alles zufriedenstellend umgesetzt. Ich fand es zum Beispiel schade, dass gleich beide, mehr für Willa zu empfinden scheinen als Freundschaft. Denn entgegen der allgemeinen Auffassung, ist reine Freundschaft zwischen Geschlechtern absolut möglich!! Insbesondere bei Brady, der eine Freundin hat, war das höchst unpassend. Die Dreiecksgeschichte war generell überflüssig. Aufgrund des Buchtitels war von Anfang an klar, für wen Willa sich entscheiden würde. Die Sichtwechsel gaben guten Einblick in die Psyche der Protagonisten. Bradys Sicht hätte jedoch nicht unbedingt sein müssen. Was mich tatsächlich sehr störte war das Gefühl, das ich gen Ende des Buches hatte. Es fühlte sich einfach nicht so an, als wäre die Geschichte fertig erzählt. Mir fehlte Hintergrundinfo zu Gunners Familienverhältnissen. Er blieb für mich leider nur schwer greifbar, weil seine Geschichte kaum Zeit hatte, sich zu entfalten. Abgesehen davon konnte das Buch mich aber gut unterhalten, deshalb gibt es 3,5 Sterne von mir.
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Autorenbeschreibung
Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, steht für die ganz großen Gefühle. Mit ihren »New Adult«-Romanen gelang ihr der internationale Durchbruch, und auf die Frage, wie viele Bücher sie insgesamt geschrieben hat, hält die Bestsellerautorin meist kurz inne und beginnt, an ihren Fingern abzuzählen. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie, schleicht sich ins Kino und hört sich die alltäglichen Dramen ihrer Teenager-Kinder an, während sie sich überlegt, welche sie davon später in ihren Büchern verwenden wird. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Fairhope/Alabama.
Beiträge
Nach einem harten Schicksalsschlag kehrt Willa zurück nach Lawton ins Haus ihrer Großmutter. Um nicht wieder fortgeschickt zu werden, bemüht sie sich um gute Noten in der Highschool und um das Vertrauen ihrer Oma. Was sie ganz gewiss nicht gebrauchen kann, ist die Ablenkung durch Brady und Gunner. Einst waren sie unzertrennliche Freunde, doch nun verändert sich ihr Umgang miteinander und die jungen Männer buhlen um ihre Aufmerksamkeit. Vor allem mit Gunner scheint sie heute ein ganz besonders Band zu verbinden, denn beide tragen einen ähnlichen Schmerz in sich … „Under the Lights: Gunner & Willa“ ist der zweite Teil der „Field-Party“-Reihe von Abbi Glines. Auch Band dieser lockt mit einem stimmungsvollen und harmonischen Cover und passt sich somit wunderbar dem ersten Band an. Der Klappentext lässt auf eine interessante Story schließen, die meine Lust sie zu lesen weckte. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und locker, wodurch man wahrlich durch die Seiten fliegt. Dabei erlebt man die Story hauptsächlich aus der Sicht von Gunner und Willa, vereinzelte Kapitel aber auch aus Bradys Sichtweise. Da es sich zunächst um eine Dreiecksgeschichte handelt, ist diese Erzählweise zwar interessant gewesen, teilweise jedoch auch unnötig. Gunner, Willa und Brady. Noch immer ist das Band ihrer Freundschaft spürbar, doch genau wie sie sich selbst entwickelt haben, so entwickeln sich nun auch die Gefühle zwischen ihnen. Vor allem Willa, deren Herz einst für Brady schlug, scheint es damit schwer zu haben. Dabei ist sie eigentlich das liebe Mädchen, das in der Vergangenheit falsche Entscheidungen traf und sich nach einem normalen Leben fernab von Jungs sehnt. Sie ist zielstrebig und reuevoll, sodass sie bereit ist alles für ein wenig Vertrauen und Verständnis zu tun. Ganz anders Brady und Gunner, deren Leben sich nur um Frauen, Football und Partys zu drehen scheint. Dabei ist Brady der Vernünftige, währenddessen Gunner alles tut, um seiner Familie und seinem Leben zu entkommen. Abbi Glines setzt mit Gunners und Willas Story auf erstaunliche Familiengeheimnisse, alten und neuen Gefühlen und einer dunklen Vergangenheit. Dabei vermisste ich nur in der ersten Hälfte diesen ganz besonders mitreißenden und hingebungsvollen Abbi-Charme. Nach und nach entwickelt sich „Under the Lights – Gunner & Willa“ zu einer süßen und gefühlvollen Liebesgeschichte, die nur leider völlig abrupt ihr Ende fand. 4 von 5 Sterne.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein ganz großer Fan von Abbi Glines bin, und ihre Bücher schon meistens auf englisch kaufe, weil ich einfach die deutsche Erscheinung nicht abwarten kann. Und genauso war es auch bei Under The Lights - Gunner & Willa welches ich schon letztes Jahr auf englisch gelesen habe. Allerdings habe ich mich trotzdem wahnsinnig auf die deutsche Übersetzung gefreut, denn Bücher von Abbi Glines kann man meiner Meinung nach gar nicht oft genug lesen. Willa und Gunner kennen sich schon seit sie Kinder sind. Sie, gemeinsam mit Brady Higgens, waren als Kinder unzertrennlich, bis sich irgendwann Willas Mutter dazu entschlossen hat, sie bei sich aufzunehmen. Danach ist der Kontakt abgebrochen. Doch nun, Jahre später, steht Willa vor der Tür ihrer Großmutter, da ihre Mutter sie rausgeworfen hat, um wieder bei ihr einzuziehen. Und schon nach kurzer Zeit, läuft sie Gunner und Brady über den Weg. Doch sie alle haben sich verändert, sind älter geworden, haben Fehler gemacht die ihr Leben beeinflussen. Ist es da überhaupt möglich ihre Freundschaft wiederaufleben zu lassen? Oder sogar mehr zwischen ihnen entstehen zu lassen? "Im Leben trifft man auf Hindernisse, die man überwinden muss. Wenn man genügend Glück hat, findet man jemanden, der auch für dich kämpft. Dieses Glück hatte ich." Wir alle machen Fehler. Doch was passiert, wenn dich einer dieser Fehler alles kostet. Inklusive deiner Freiheit. Willa Ames ist eine so starke Protagonistin, denn auch wenn sie erste 17 Jahre alt ist, musste sie schon so viel mitmachen, da wären andere sicher dran zerbrochen. Mein Herz ist mehr als einmal für sie gebrochen. Doch das hat sie auch so unglaublich sympathisch gemacht. Man hat einfach mit ihr mit gelitten und ich war am Ende so froh, dass sie endlich ihr Happy End bekommen hat. Und die Last ihrer Fehler nicht mehr alleine tragen muss. Tja, und Gunner und Brady? Ich bin ja kein sehr großer Fan von Dreiecksbeziehungen. Im Gegenteil, ich vermeide sogar nach Möglichkeit sie zu lesen. Ich kann damit einfach nichts anfangen. Und auch wenn es bei diesem Buch schon klar ist wer am Ende zusammen kommt (der Titel hat es ja verraten), mochte ich diesen Aspekt auch in Under The Lights - Gunner & Willa nicht. Natürlich ist Brady ein ganz netter Charakter, und ich freue mich schon auf das dritte Buch der Reihe welches seins werden wird, doch leider hat Brady so eine Art an sich, die mich wirklich wütend gemacht hat. Denn er ist Everybody's Darling und Good-Guy und probiert es jedem recht zu machen und niemanden zu verletzten. Und so ehrbar diese Eigenschaft auch sein mag. So läuft es einfach nicht im Leben. Denn im Gegenteil, Brady hat so nur noch mehr die Gefühle von anderen verletzt. Ich hoffe wirklich, dass er sich im nächsten Buch noch ändert. "Zu wissen, dass man jemanden liebt, und es laut auszusprechen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ersteres ist alarmierend, zweiteres Furcht einflößend." Aber Gunner...puh...er war großartig! Wirklich ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Denn er ist nicht nur heiß und ein Football-Star. Nein, er ist auch noch nett (naja zumindest Gegenüber den meisten), und süß und sorgt sich um Willa. Und auch wenn er seine eigenen familiären Probleme hat, so denkt er immer zuerst an andere. Wirklich, Abbi Glines hat ein Händchen für männliche Protagonisten. Das Einzige Problem welches ich mit dem Buch hatte, war das Ende. Denn da sowohl Willa als auch Gunner so viele Probleme haben, die sie erst einmal bewältigen müssen, bevor sie zusammen finden können, kam die Liebe der beiden leider für mich etwas zu kurz. Das Ende war einfach zu abrupt. Das hätte Abbi irgendwie abmildern müssen. Alles in allem war Under The Lights wieder ein wunderschöner Roman von Abbi Glines. Und auch wenn er für mich nicht an den ersten Teil der Reihe Until Friday Night heranreicht, so ist es Abbi doch wieder gelungen, ein Geschichte zu schreiben, die einem einfach ans Herz geht und die man lieben muss.
Band 1 der Field Party Reihe von Abbi Glines, in dem es um West und Maggie ging, hat mir sehr gut gefallen. Deswegen habe ich mich auch sehr auf Band zwei gefreut. Und weil Abbi Glines schön einfache Bucher schreibt, bei denen man toll abschalten kann. Leider war ich oft zu genervt zum Abschalten. Das Cover finde ich süß, es hat etwas von Frühling und Sommer, so eine Unbeschwertheit. In dem Genre ist es oft typisch, die Namen der jeweiligen Protagonisten als Untertitel zu verwenden. Finde ich sinnvoll, da man so die einzelnen Bücher besser unterscheiden kann. Aber wenn es so wie hier eine Dreiecksliebesgeschichte gibt, die sich fast durch das ganze Buch zieht, ist es eher nicht so toll. Ich mag den Schreibstil von Abbi Glines. Er ist so schön einfach, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Und man die Bücher auch gut lesen kann, wenn man sich momentan nicht so gut konzentrieren kann. So zumindest bei ihren anderen Büchern. Hier empfand ich das Lesen eher als zäh. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Gunner, Willa und Brady erzählt. Wobei ich Letztere eher als störend empfand. Für mich wechselten sich hier störende / nervige und schöne Passagen ab. Denn es gab durchaus auch schöne Abschnitte. Mir fehlte hier etwas die Handlung. Immer wieder ging es um die inneren Dialoge von Gunner und Willa und auch Brady. Und auch die Gespräche miteinander. Wenn man das Drama, und dieses gibt es zu genüge, mal außen vor lässt, passiert nicht wirklich viel. Die Story an sich fand ich nicht schlecht. Willa hat einen großen Fehler gemacht und muss nun dafür geradestehen. Und bei Gunner bricht alles an was er glaubte auseinander. Viel Platz für Emotionen, nur kamen diese leider nicht bei mir an. Die Freundschaft der Drei war für mich authentisch beschrieben. Doch mit den Gefühlen zwischen Gunner und Willa ging es dann zu plötzlich. Leider ging mir Willa extrem auf die Nerven. Erst nach und nach erfährt man, was damals passiert ist. Sodass man die ersten Seiten nur von Willa erfährt, wie schlimm es doch war und wie wenig sie alles gute was sie nun hat verdient. Was für ein böser Mensch sie doch ist und ach ja, wie sie nun alles machen will, um ihre Großmutter nicht zu enttäuschen. Etwas Selbstmitleid ist völlig ok. Auch Selbstverachtung vertrage ich als Leser. Aber hier war es mir viel zu viel. Willa tat sich andauernd selbst so leid, dass es mich nur noch nervte. Und kaum bekommt sie etwas die Kurve, fängt Gunner an. Ja, denn Gunner hat es auch nicht leicht. Zugegeben seine Familien Situation ist echt übel. Aber wenn er zum gefühlt hundertsten Mal erwähnt, wie schlimm seine Familie war / ist. Dachte ich mir nur, ok ich hab es begriffen. Kommen wir zum Dritten im Bunde Brady. Der leider immer etwas außen vor ist in dieser Dreiergruppe, die früher so dicke miteinander war. Vermutlich weil er keine Probleme hat. Denn er hat / hatte ein ganz normales Leben. Abgesehen davon, dass er seine ihn nervende Freundin nicht abservieren kann. Fazit: Die Protagonisten waren mir zu eindimensional. Da leider keinerlei Sympathie bei mir aufkamen und ich einiges auch unrealistisch und übertrieben fand, konnte ich mit ihnen nicht mitfühlen. Die Handlung wurde erstickt, durch das ständige Gedankenkarussell der Protagonisten. Das kann die Autorin besser.
Emotional mit lustigen Passagen :)
Ich fand den Einblick in die Welt von Gunner und Willa sehr interessant. Man konnte die zwei Geschichten und Hintergründe der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. 🤗🤗
Willa kommt nach 6 Jahren wieder zurück zu ihrer Großmutter. Als sie mit 11 zu ihrer Mutter ziehen musste, lies sie ihre beiden besten Freunde Gunner und Brady tief traurig zurück. Nun sind alle 3 im letzten Highschool-Jahr und ziemlich erwachsen geworden. Die innige Freundschaft vergangener Tage ist fast nur mehr Erinnerung. Ihr ständigen Begegnungen in der Schule wecken wieder die alten Gefühle. Willa und Gunner fühlen sich schon damals als Kinder sehr verbunden. Ihr ähnliches Familienschicksal bringt sie auch nun einander näher. Brady, der Verlässliche und Stabile lies damals als Kind ihr Herz höher schlagen. Innerhalb kurzer Zeit küssen beide jungen Männer Willa und nur ein Kuss lässt die Schmetterlinge in ihrem Bauch aufgeregt flattern. Wie hat es mir gefallen? Ich fand die Grundidee in Teil 1 interessant. Dieses Mal sind es eher bekannte Probleme, die noch einmal ein i Tüpfelchen höher geschraubt werden. Ob das gefällt, muss jeder für sich entscheiden. Als der letzte Hammer noch gefallen war, musste ich für meinen Teil mal kurz durchatmen, denn damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Willa, ist eine junge Frau, die ständig zwischen zwei Familien hin und her geschubst wird. Ihre Mutter kümmert sich nie wirklich um sie und als sie dann eine neue Familie gründet, soll sich Willa einfach in die neue Familie eingliedern. Auf Grund eines Fehlers muss Willa wieder ihre Koffer packen und zurück zu ihrer Großmutter ziehen. Wobei diese sowieso immer schon die besser Mutter gewesen wäre. Diese hin und her hat Willa natürlich geprägt und nun möchte sie unter allen Umständen ihrer Oma zeigen, dass sie nicht die nutzlose Frau ist, für die sie sonst alle halten. Gunner wächst in einer Familie ohne Liebe auf. Die Lawtons sind zwar Namensgeber der Stadt und heften sich viele Verdienste ans Revers aber glücklich scheint keiner der Familienmitglieder zu sein. Am allerwenigsten Gunner. Ein Geheimnis trägt er schon so lange mit sich herum. Um Willa zum Sprechen zu bringen, erzählt er ihr sein Geheimnis und damit fühlen sie sich noch näher verbunden. Ich fand diese zwei einfach für einander geschaffen. Sie tragen schwere Probleme mit sich herum, aber sie verstehen einander. ACHTUNG EIN SPOILER!!! Es gibt den Moment, wo ich einfach nur happy über den Fortgang der Geschichte war. So ein Augenblick, wo die Bösen einen auf Glocke bekommen. Alles in allem hat mir die Geschichte gefallen. Ich freue mich schon auf Brady und Riley, doch das wird noch ein wenig dauern, da das Buch auf Englisch erst im Herbst erscheint.
Ach es war süß. Mal ein ganz anderer Abbi Glines, als ich ihn gewohnt bin. Aber es war süß (:
Leider bin ich mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und war ein wenig enttäuscht. Eigentlich eine nette Geschichte, nur ohne genug Spannung. Die Story plätscherte nur so vor sich hin.. Hmmm.
Meine Meinung: Das Cover hat mich direkt angesprochen. Abbi Glines Schreibstil war in dieser Geschichte auch sehr schön und locker, sodass man quasi durch die Seiten flog. Der Grundgedanke gefiel mir ebenfalls sehr gut. Willa kommt nach einigen Schicksalsschlägen zurück in die Stadt, in der sie aufgewachsen ist und sieht sich plötzlich ihren Freunden aus Kindheitstagen gegenüber. Gunner und Brady sind natürlich auch älter geworden und gehen ihren Gefühlen auf den Grund. Wollen sie wieder mit Willa befreundet sein oder ist da vielleicht mehr? Der Konkurrenzkampf um Willas Aufmerksamkeit stellt ihre Freundschaft vor eine Herausforderung. Ich bin selbst mit zwei Jungs als beste Freunde aufgewachsen und in der zweiten Klasse weggezogen. Auch ich habe sie im Teenageralter wiedergetroffen. Daher fand ich die Thematik sehr spannend. Leider wurde mir nicht alles zufriedenstellend umgesetzt. Ich fand es zum Beispiel schade, dass gleich beide, mehr für Willa zu empfinden scheinen als Freundschaft. Denn entgegen der allgemeinen Auffassung, ist reine Freundschaft zwischen Geschlechtern absolut möglich!! Insbesondere bei Brady, der eine Freundin hat, war das höchst unpassend. Die Dreiecksgeschichte war generell überflüssig. Aufgrund des Buchtitels war von Anfang an klar, für wen Willa sich entscheiden würde. Die Sichtwechsel gaben guten Einblick in die Psyche der Protagonisten. Bradys Sicht hätte jedoch nicht unbedingt sein müssen. Was mich tatsächlich sehr störte war das Gefühl, das ich gen Ende des Buches hatte. Es fühlte sich einfach nicht so an, als wäre die Geschichte fertig erzählt. Mir fehlte Hintergrundinfo zu Gunners Familienverhältnissen. Er blieb für mich leider nur schwer greifbar, weil seine Geschichte kaum Zeit hatte, sich zu entfalten. Abgesehen davon konnte das Buch mich aber gut unterhalten, deshalb gibt es 3,5 Sterne von mir.