Und immer war's der Mann fürs Leben
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Hab es mir lustiger vorgestellt. Aber war was nettes für zwischendurch.
Lou beschließt ihrer Tochter Cassie kleine Lektionen für ihr Leben aufzuschreiben. Insgesamt sind das über 150 Tipps, die sie für Cassie ausformuliert. Die Ratschläge sind immer in bestimmte Lebensabschnitte unterteilt beziehungsweise eher in Alterklassen. Tipps für Cassie, wenn sie 16 ist, wenn sie 18 ist, wenn sie irgendwann mal 35 ist. Es folgen ein paar Tipps in Stichpunkten und danach meistens drei Lektionen, welche eine kleine Geschichte enthalten und Rückblenden aus Lous eigenem Leben enthalten. Insgesamt fand ich diesen Aufbau ziemlich gut und es war definitiv mal was Neues unter den ganzen Frauenroman. Wenn ich solche Tipps für meine Tochter aufschreiben würde, würde ich es jedoch nicht nach Alter einteilen sondern wirklich eher nach Lebensabschnitten. Cassie wird mit Sicherheit nicht in genau dem gleichen Alter wie ihre Mutter ihren ersten Freund haben oder heiraten und liest die Ratschläge und Anekdoten dann vielleicht zu früh oder zu spät. Ansonsten war das Buch ziemlich nett geschrieben. Lou ist ein wenig chaotisch und somit wahrscheinlich genau der stereotypische Protagonist eines jeden Frauenromans. Sie probiert ihren Platz im Leben zu finden und macht dabei vermutlich einige typische Fehler, durch die wir alle mal durch müssen. Sie erzählt von Männern, gebrochenen Herzen, ihren Problemen mit ihren Eltern, der Jobsuche und vor allem von ihrer Freundschaft zu Lizzy und Ginger, welche sie seit ihrer Kindheit kennt. Die beiden sind auch am Ende des Buches immer noch sehr präsent und das ist wohl der Kern des ganzes Romans: Dass man auf echte Freunde immer zählen kann! Neben Lous Entwicklung hat man also auch etwas über das Leben der beiden anderen Frauen mitbekommen, was nicht weniger interessant war. Einige Dinge waren voraussehbar, andere gänzlich unerwartet und damit war das Buch authentisch, denn das Schicksal schlägt ja auch immer dann zu, wann es will. Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch. Fazit Nette Idee, nette Umsetzung. Ein Frauenroman für zwischendurch, der viele kleine und große Weisheiten rund um das Leben, die Freundschaft und die Liebe enthält. Ich fand Lou stellenweise ein wenig nervig, weil sie eben genau das typische Frauenbild darstellt und ich mich damit nicht immer identifizieren konnte (eigentlich sogar sehr selten). Deswegen 3 Sterne. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall und besonders der im Klappentext angekündigte „größte Fehler“ verleiht dem Buch sogar ziemlichen Tiefgang. (Dezember 2012)
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Hab es mir lustiger vorgestellt. Aber war was nettes für zwischendurch.
Lou beschließt ihrer Tochter Cassie kleine Lektionen für ihr Leben aufzuschreiben. Insgesamt sind das über 150 Tipps, die sie für Cassie ausformuliert. Die Ratschläge sind immer in bestimmte Lebensabschnitte unterteilt beziehungsweise eher in Alterklassen. Tipps für Cassie, wenn sie 16 ist, wenn sie 18 ist, wenn sie irgendwann mal 35 ist. Es folgen ein paar Tipps in Stichpunkten und danach meistens drei Lektionen, welche eine kleine Geschichte enthalten und Rückblenden aus Lous eigenem Leben enthalten. Insgesamt fand ich diesen Aufbau ziemlich gut und es war definitiv mal was Neues unter den ganzen Frauenroman. Wenn ich solche Tipps für meine Tochter aufschreiben würde, würde ich es jedoch nicht nach Alter einteilen sondern wirklich eher nach Lebensabschnitten. Cassie wird mit Sicherheit nicht in genau dem gleichen Alter wie ihre Mutter ihren ersten Freund haben oder heiraten und liest die Ratschläge und Anekdoten dann vielleicht zu früh oder zu spät. Ansonsten war das Buch ziemlich nett geschrieben. Lou ist ein wenig chaotisch und somit wahrscheinlich genau der stereotypische Protagonist eines jeden Frauenromans. Sie probiert ihren Platz im Leben zu finden und macht dabei vermutlich einige typische Fehler, durch die wir alle mal durch müssen. Sie erzählt von Männern, gebrochenen Herzen, ihren Problemen mit ihren Eltern, der Jobsuche und vor allem von ihrer Freundschaft zu Lizzy und Ginger, welche sie seit ihrer Kindheit kennt. Die beiden sind auch am Ende des Buches immer noch sehr präsent und das ist wohl der Kern des ganzes Romans: Dass man auf echte Freunde immer zählen kann! Neben Lous Entwicklung hat man also auch etwas über das Leben der beiden anderen Frauen mitbekommen, was nicht weniger interessant war. Einige Dinge waren voraussehbar, andere gänzlich unerwartet und damit war das Buch authentisch, denn das Schicksal schlägt ja auch immer dann zu, wann es will. Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch. Fazit Nette Idee, nette Umsetzung. Ein Frauenroman für zwischendurch, der viele kleine und große Weisheiten rund um das Leben, die Freundschaft und die Liebe enthält. Ich fand Lou stellenweise ein wenig nervig, weil sie eben genau das typische Frauenbild darstellt und ich mich damit nicht immer identifizieren konnte (eigentlich sogar sehr selten). Deswegen 3 Sterne. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall und besonders der im Klappentext angekündigte „größte Fehler“ verleiht dem Buch sogar ziemlichen Tiefgang. (Dezember 2012)