Und dann kam das Glück
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Clara Simon ist ein Pseudonym von Ann-Kathrin Karschnick, geboren 1985, die als "Frau im grünen Kleid" in der Phantastik-Szene bekannt ist. Sie veröffentlichte bereits zahlreiche phantastische Romane bei verschiedenen Verlagen und wurde für Phoenix - Tochter der Asche 2014 mit dem Deutschen Phantastikpreis ausgezeichnet. Als Violet Thomas schreibt sie seit 2020 Happy-Tears-Romane bei Bastei Lübbe.
Beiträge
Ein schöner Wohlfühlroman
Liebe in der romantischsten Straße von Paris Im Pariser Stadtteil Belleville gibt es eine kleine Straße, die von Autos nicht befahren werden und von Touristen und Einheimischen der Ruhe und Beschaulichkeit wegen aufgesucht wird - die Rue de la Chance. Doch gerade ist die Straße voller Lärm und Staub, denn der ehemalige Antiquitätenladen der Straße wurde verkauft und die neue Besitzerin lässt ihn gerade renovieren. Allerdings kennt niemand die neue Nachbarin, nur der Bauleiter Ben ist täglich da und überwacht die Bauarbeiten. Für Blumenhändlerin Chloé ist dieser Lärm und Staub kaum mehr zu ertragen, denn nicht nur sie leidet unter den Strapazen, sondern auch ihre Pflanzen, die ihr alles bedeuten. Und obwohl Ben ihr sehr sympathisch erscheint, wagt sie es nicht, sich einmal bei ihm zu beschweren oder überhaupt zu fragen, wie lange die Bauarbeiten wohl noch andauern werden. Erst mit der Zeit kommen sich die beiden näher und werden von den Ladenkollegen Pierre, Kim, Lilou und Bernadette mit Wohlwollen beobachtet. Denn die fünf Ladenbesitzer stehen sich sehr nahe und machen die Rue de la Chance noch besonderer und einzigartiger. Clara Simon beschreibt in diesem Auftaktband der Reihe rund um die Rue de la Chance das ganze Geschehen aus der Sicht Chloés, die nun ihr Glück in Ben finden soll. Chloé ist eine sehr sympathische Protagonistin, die durch ihre zuerst zurückhaltende und schüchterne Art anfangs wenig wagt, aber mit der Zeit immer mutiger und selbstbewusster wird. Diese Entwicklung macht Freude und ist auch eins der Kernthemen des Buches. Natürlich neben der Straße selbst und den Ladenbesitzern, die eine eingeschworene Gemeinschaft sind. Dieser Roman hat mir einige sehr schöne Lesestunden beschert, die mich vom alltäglichen Geschehen um mich herum abgelenkt haben. Zu gerne würde ich einmal durch diese zauberhaft schöne Straße gehen, eine Kerze bei Pierre kaufen, einen Eisbecher bei Kim genießen, eine selbst gebastelte Karte von Lilou erwerben, das leckere Gebäck von Bernadette probieren und schließlich ein Blumengesteck von Chloé kaufen.

Freundschaft und Zusammenhalt
Die Beschreibung der Rue de la Chance, einer wirklich schönen kleinen Straße mitten in Paris, in der die ansässigen Händler*innen alle befreundet sind und sich gegenseitig unterstützen klingt wirklich toll. Auch Chloé betreibt dort einen wunderschönen kleinen Blumenladen und geht in ihrer Arbeit auf. Ihr Wellensittich leistet ihr dabei Gesellschaft und täglich bekommt sie Besuch von ihrem exzentrischen besten Freund Pierre, dem Inhaber des Kerzengeschäfts, der auf eine Tasse Kaffee vorbeikommt. Oder sie treffen sich bei Kim, die ihr Jurastudium abgebrochen hat und nun eine Eisdiele betreibt. Die Kreative im Bunde ist die Inhaberin des Buchladens, Lilou, die manchmal in anderen Sphären zu weilen scheint. Und dann ist da noch Bernadette, die Inhaberin der kleinen Pâtisserie, in der ich auch gerne mal einkaufen würde! Ich habe mich in der Rue de la Chance wohlgefühlt und der Zusammenhalt dieser fünf sehr unterschiedlichen aber auch sympathischen Charaktere ist wirklich toll. Auch wenn sie vielleicht Stellenweise etwas über die Stränge schlagen. Aber sie halten zusammen und haben nur das Beste für die anderen im Sinn. Ich hätte die fünf gerne noch länger begleitet, aber eigentlich ist das Buch ja ein Liebesroman. Denn neben Chloés Laden wurde ein Geschäft verkauft und nun rennoviert. Bauleiter ist hier der attraktive Ben. Fokus der Story ist die Liebesgeschichte zwischen der sehr schüchternen Chloé und Ben. Nur leider kamen die Gefühle der beiden bei mir nicht so richtig an. Es war zwar eine nette Unterhaltung aber sie konnten mich nicht so mitnehmen, wie die Beschreibungen der Freundschaft zwischen den bestehenden Ladenbesitzern. Alles in allem war es aber eine nette und unterhaltsame Lektüre, die sich gut lesen lies. Aber leider kein Highlight.
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Autorenbeschreibung
Clara Simon ist ein Pseudonym von Ann-Kathrin Karschnick, geboren 1985, die als "Frau im grünen Kleid" in der Phantastik-Szene bekannt ist. Sie veröffentlichte bereits zahlreiche phantastische Romane bei verschiedenen Verlagen und wurde für Phoenix - Tochter der Asche 2014 mit dem Deutschen Phantastikpreis ausgezeichnet. Als Violet Thomas schreibt sie seit 2020 Happy-Tears-Romane bei Bastei Lübbe.
Beiträge
Ein schöner Wohlfühlroman
Liebe in der romantischsten Straße von Paris Im Pariser Stadtteil Belleville gibt es eine kleine Straße, die von Autos nicht befahren werden und von Touristen und Einheimischen der Ruhe und Beschaulichkeit wegen aufgesucht wird - die Rue de la Chance. Doch gerade ist die Straße voller Lärm und Staub, denn der ehemalige Antiquitätenladen der Straße wurde verkauft und die neue Besitzerin lässt ihn gerade renovieren. Allerdings kennt niemand die neue Nachbarin, nur der Bauleiter Ben ist täglich da und überwacht die Bauarbeiten. Für Blumenhändlerin Chloé ist dieser Lärm und Staub kaum mehr zu ertragen, denn nicht nur sie leidet unter den Strapazen, sondern auch ihre Pflanzen, die ihr alles bedeuten. Und obwohl Ben ihr sehr sympathisch erscheint, wagt sie es nicht, sich einmal bei ihm zu beschweren oder überhaupt zu fragen, wie lange die Bauarbeiten wohl noch andauern werden. Erst mit der Zeit kommen sich die beiden näher und werden von den Ladenkollegen Pierre, Kim, Lilou und Bernadette mit Wohlwollen beobachtet. Denn die fünf Ladenbesitzer stehen sich sehr nahe und machen die Rue de la Chance noch besonderer und einzigartiger. Clara Simon beschreibt in diesem Auftaktband der Reihe rund um die Rue de la Chance das ganze Geschehen aus der Sicht Chloés, die nun ihr Glück in Ben finden soll. Chloé ist eine sehr sympathische Protagonistin, die durch ihre zuerst zurückhaltende und schüchterne Art anfangs wenig wagt, aber mit der Zeit immer mutiger und selbstbewusster wird. Diese Entwicklung macht Freude und ist auch eins der Kernthemen des Buches. Natürlich neben der Straße selbst und den Ladenbesitzern, die eine eingeschworene Gemeinschaft sind. Dieser Roman hat mir einige sehr schöne Lesestunden beschert, die mich vom alltäglichen Geschehen um mich herum abgelenkt haben. Zu gerne würde ich einmal durch diese zauberhaft schöne Straße gehen, eine Kerze bei Pierre kaufen, einen Eisbecher bei Kim genießen, eine selbst gebastelte Karte von Lilou erwerben, das leckere Gebäck von Bernadette probieren und schließlich ein Blumengesteck von Chloé kaufen.

Freundschaft und Zusammenhalt
Die Beschreibung der Rue de la Chance, einer wirklich schönen kleinen Straße mitten in Paris, in der die ansässigen Händler*innen alle befreundet sind und sich gegenseitig unterstützen klingt wirklich toll. Auch Chloé betreibt dort einen wunderschönen kleinen Blumenladen und geht in ihrer Arbeit auf. Ihr Wellensittich leistet ihr dabei Gesellschaft und täglich bekommt sie Besuch von ihrem exzentrischen besten Freund Pierre, dem Inhaber des Kerzengeschäfts, der auf eine Tasse Kaffee vorbeikommt. Oder sie treffen sich bei Kim, die ihr Jurastudium abgebrochen hat und nun eine Eisdiele betreibt. Die Kreative im Bunde ist die Inhaberin des Buchladens, Lilou, die manchmal in anderen Sphären zu weilen scheint. Und dann ist da noch Bernadette, die Inhaberin der kleinen Pâtisserie, in der ich auch gerne mal einkaufen würde! Ich habe mich in der Rue de la Chance wohlgefühlt und der Zusammenhalt dieser fünf sehr unterschiedlichen aber auch sympathischen Charaktere ist wirklich toll. Auch wenn sie vielleicht Stellenweise etwas über die Stränge schlagen. Aber sie halten zusammen und haben nur das Beste für die anderen im Sinn. Ich hätte die fünf gerne noch länger begleitet, aber eigentlich ist das Buch ja ein Liebesroman. Denn neben Chloés Laden wurde ein Geschäft verkauft und nun rennoviert. Bauleiter ist hier der attraktive Ben. Fokus der Story ist die Liebesgeschichte zwischen der sehr schüchternen Chloé und Ben. Nur leider kamen die Gefühle der beiden bei mir nicht so richtig an. Es war zwar eine nette Unterhaltung aber sie konnten mich nicht so mitnehmen, wie die Beschreibungen der Freundschaft zwischen den bestehenden Ladenbesitzern. Alles in allem war es aber eine nette und unterhaltsame Lektüre, die sich gut lesen lies. Aber leider kein Highlight.