Rebecca: Roman | Eines des meistgelesenen Bücher der Welt | Vielfach ausgezeichnet und verfilmt (insel taschenbuch)
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Wie toll war dieses Buch ♥️
Ich habe bereits ,Meine Cousine Rachel‘ von Daphne du Maurier gelesen und habe es sehr gemocht, aber dieses Buch habe ich geliebt ! Es war so verwirrend am Anfang, man kannte die Motive der Protagonisten nicht und konnte deswegen nicht alles glauben was sich die junge schüchterne Mrs. de Winter sich eingeredet hat, aber das mochte ich in ihrem ersten Buch auch schon richtig gerne. Das Ende war super spannend und das Buch wurde noch halb zum Krimi, einfach spannend zu lesen und super unterhaltend. Ich kann das Buch jedem empfehlen der Bücher aus den 1920ern gerne mag 🌺

Eine tolle Geschichte, hat mich gut unterhalten. Für Klassiker-Anfänger sehr gut geeignet.
Ich weiß gar nicht warum, aber, vor einiger Zeit tauchte immer wieder der Klassiker “Rebecca” in meinem Feed auf. Zeit, den Hype auf den Grund zu gehen. Ich wusste am Anfang nicht ganz, dass ich mich auf einen Klassiker-Thriller eingelassen habe. Die Erkenntnis ist nur langsam durchgesickert. Sehr oft wollte ich die Protagonistin durchschütteln und ihr zurufen, dass sie einen Charakter haben darf und nicht in ihren eigenen Erwartungen eingesperrt leben sollte. Dieses Buch ist für mich der Prototyp jedes Thrillers. Wir erleben die typische Entwicklung jedes Buches dieses Genres, aber es war dennoch spannend zu lesen. Die Verdachtsmomente und zusätzlichen Details, das Abklopfen der Vermutungen und die Enthüllungen, die alles in Frage stellen. Man hat das Gefühl die Geschichte schon zu kennen, doch dann noch ein weiteres Puzzleteil hinzu und die Geschichte hat einen erneut wieder am Haken. Dazu kommt diese tolle, atmosphärische Erzählweise und die sprachlichen Besonderheiten, welche der Story nochmal eine andere Tiefe verleihen.

Düsterer und bedrückender Landsitz- einfach fesselnd
📚 Wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt 📚 Eine junge Frau, schüchtern und etwas linkisch, begleitet als Gesellschafterin der betuchten Mrs. van Hopper. (Ihren Namen erfahren wir im gesamten Buch nicht.) Als eine Reise die beiden Frauen an die Côte d’Azur führt, lernt sie durch ihre aufdringliche Chefin den reichen Gutsherren Maxim de Winter kennen. Der attraktive Witwer ist wesentlich älter als sie. Und doch fühlen sie sich wohl beieinander. Ihre Abreise stoppt er mit einem (zugegeben echt extrem unromantischen) Heiratsantrag. Den das unsterblich verliebte Mädchen natürlich sofort annimmt. So landet unsere namenlose Heldin auf dem Landsitz Manderley und sieht sich der alles umgreifenden Erinnerung an die ehemalige Herrin Rebecca gegenüber. Jeder strahlt die Liebe zu dieser beeindruckenden Frau aus, sodass die neue Ehefrau immer unsicherer und scheuer wird. Doch was steckt hinter all dem? Und was verbirgt die mondäne Vergangenheit wirklich? Ich fand das Buch wirklich schön. Diese Lebensreise lässt einen mitleiden und die bedrückende Atmosphäre quillt regelrecht wie Nebel aus den Seiten hervor. Meine einzige Kritik ist, dass die Protagonistin sich manchmal im Selbstmitleid "suhlt" und es das ein oder andere Mal störend wurde. Aaaaber alles andere, wie die verschiedenen Charaktere auf Manderley, die Umgebung, die man fast vor sich sehen kann, ist fesselnd. Ein packendes Buch, mit Thrill, Liebe und jeder Menge Tea-time im Salon.

Ein Jahreshighlight
Ein stimmungsvolles Buch, geheimnisvoll und sehr englisch. Für alle, die subtile Thriller mögen. Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und wunderschön illustriert in der Schmuckausgabe.
Zeitweise zog es sich sehr und unsere Protagonistin schien mir häufig weinerlich im Selbstmitleid zu versinken. Aber das Ende war dann doch arg spannend und gut.
Spannende Geschichte in einer wunderschönen Ausgabe
Eine wunderschöne illustrierte und mit Inlays bestückte Ausgabe hat mir das Entdecken dieses spannenden Klassikers sehr versüßt. Manderley war einst ein imposantes Herrenhaus mit einem parkähnlichen Garten, der jeden Gärtner und jede Pflanzenliebhaberin betört hat. Eine namenlose Ich-Erzählerin beschreibt uns, wie wunderbar die Blumen dort arrangiert waren und was für ein Duft von Ihnen ausging. Doch Manderley scheint nicht mehr das Zentrum im Leben der jungen Frau zu sein! Warum? Wir reisen in der Zeit zurück und fort von England, nach Monaco, wo sie Maxim de Winter kennen lernt. Er ist viel älter, und trotzdem verlieben sich die beiden. Hals über Kopf heiraten sie, und er nimmt sie mit nach Hause, nach Manderley. Maxim war schon einmal verheiratet, mit der wunderbaren Rebecca, alle schwärmen nur in den höchsten Tönen von ihr. Die neue Mrs.de Winter hat es nicht leicht. Sie vergleicht sich permanent mit ihrer Vorgängerin. Befeuert wird das ganze von der Haushälterin Mrs. Danvers die ein besonderes Verhältnis zu Rebecca pflegte. Wir lesen die Geschichte einer jungen Frau, die sich in einer Situation wieder findet, die sie völlig überfordert und in Selbstzweifel stürzt. Das war unglaublich plastisch beschrieben. Zeitweise fand ich die Protagonistin etwas lamoryant und ihren Ehemann sehr unsympathisch. Ungefähr nach der Hälfte des Buches passiert aber eine Wendung, die alles in ein anderes Licht drückt. Daphne du Maurier ist ein düsterer Roman gelungen, der durch seine farbenfrohe Sprache einen großen Lese Genuss vermittelt. Dabei spart die Autorin nicht an spannenden Momenten, die das Buch zu einem wahren Page Turner machen. Die Geschichte wirft moralische Fragen auf, die nicht alle beantwortet werden. Ganz viel Freude hat mir die Sprache der Blumen gemacht. Das war alles so intensiv beschrieben. Die wunderbaren Goodies waren nicht nur hübsch, sondern auch sehr informativ. Dabei drehte es sich nicht nur um Ergänzungen zum Text. Viel Hintergrundwissen zur Autorin, dem Roman und den Figuren hat man auf diese Art und Weise auch eingearbeitet. Ein sehr sinnliches Lesevergnügen welches es zu erforschen lohnt
Omg … konnte dieses Buch gegen Ende nicht mehr weglegen! Wunderschöner Schreibstil, geht in die Tiefe der menschlichen Psyche und hat krasse Twists. War fast wie ne Mischung aus Jane Eyre und Secret History, aber doch anders! Lest es auf jeden Fall!!!
Ein verständlicher Klassiker
Gerade habe ich nach gefühlt einem halben Monat lesen Rebecca von Daphne de maurier beendet. Trotz der Tatsache, dass das Buch ein Klassiker ist, hat es sich gut lesen lassen. Für mich war nur die Thematik schwierig zu verarbeiten. Eine Frau wird täglich runtergemacht und flüchtet sich in eine Ehe, in der sie mit der verstorbenen Vorgängerin konkurrieren muss. Hierbei wird sie kaum beachtet und versucht nicht unterzugehen. Mein Mitgefühl für die namenlose Protagonistin war immens und ich bin sehr froh, dass ich das Buch jetzt beendet habe.

Emotional, sehr bewegend, wurde zum Ende immer spannender
Wir haben das Buch in unserem Lesekreis gezogen, sonst hätte ich es wohl nicht gelesen. Am Anfang brauchte ich etwas, um in die Geschichte richtig eintauchen zu können. Von Seite zu Seite fasziniertes mich immer mehr, so daß ich mir dann die Schmuckausgabe kaufte. Und nun kam alles zusammen, eine sehr gut erzählte, zum Ende hin eine immer spannendere Geschichte, ein richtiger Krimi und eine erstklassige Ausgabe mit vielen tollen Beigaben.
"Niemand würde Manderley je etwas anhaben können." Oder etwa doch?
Ich habe "Rebecca" von Daphne du Maurier nun zum 2. Mal gelesen und es war wieder großartig. Zusätzlich haben die kleinen Extras und Illustrationen der Ausgabe aus dem Coppenrath Verlag dieses Leseerlebnis ganz besonders gemacht.🪻💐📜 Die Geschichte beinhaltet: Liebe, Loyalität, Hass und Intrigen. Wer Handlungen mag, die mit einem alten Herrenhaus und Geheimnissen zu tun haben, der wird dieses Buch lieben. Außerdem hat du Maurier es auf eine so lebhafte Art und Weise geschafft, die Wahrnehmung der Protagonistin zu beschreiben, dass man während des Lesens direkt Bilder dazu im Kopf hatte. Ich liebe die Ruhe zu Beginn der Handlung und die immer weiter aufbauende Spannung im Verlauf der Geschichte. Ein zeitloses Buch mit Sogwirkung. Ich kann es wirklich nur empfehlen😊
Zeitloser Klassiker!
Last night I dreamt I went to Manderley again, sagt die namenlose Erzählerin und damit beginnt die Geschichte. Die Handlung mag man bereits durch die Verfilmung von Hitchcock kennen. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und mich oft gefragt, wie es die Autorin geschafft hat, dieses Stilwunder so meisterlich zu schreiben. Das Geschehen entfaltet sich einfühlsam und Schritt für Schritt dringt der Leser hinter das Dickicht der Geheimnisse von Manderley. Wer das Ende nicht ohnehin kennt, ahnt es – und doch bleibt das Buch spannend bis zur letzten Zeile. Das ist große Unterhaltung und Literatur in einem. Toll geschrieben, athmosphärisch, düster und spannend. Absolut lesenswert.
Eines meiner Lieblinge!
Unglaublich atmosphärig geschrieben. Bis zum Ende spannend und mitreißend! Schöne Liebesgeschichte, guter Plottwist (ich habe definitiv nicht damit gerechnet).
Ich hab das Buch von einer Freundin bekommen, die es nicht mehr haben wollte und hab mir gedacht, ein Versuch kann ja nicht schaden. Und was soll ich sagen... ich fand es klasse. Ich bin sehr schnell reingekommen und hab auch die Charaktere schnell ins Herz geschlossen. Auch wenn ich ihnen manchmal gerne zugerufen hätte, sie sollen mehr aus sich rauskommen und offen miteinander reden. Der Plot ist so vielseitig und hält so viel für den Leser bereit.
Für mich war das Ende zu abrupt
Überraschend
Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Eine ganze Weile hab ich mich gefragt wann genau es denn jetzt mal zur Sache geht, aber das Buch hat seinen ganz eigenen Sog. Kann es leider nicht in Worte fassen, man will einfach wissen wie, wann und was denn jetzt da noch kommt ohne das man gelangweilt ist oder abbrechen will. Tolle Erzählweise. Tolles Buch. Klare Leseempfehlung. Zurecht als Klassiker deklariert
Tolles Drama viktorianisch angehaucht
Sehr schöne Ausgabe. Danke wieder mal an coppenrath dafür. Es hat etwas gedauert (ca. 20 Seiten) um reinzukommen. Danach hat es mich aber nicht mehr losgelassen. Spannend, schön und mit ein paar Twists versehen geschrieben und sehr toll zum lesen. Empfehlung für alle „schaurig schönen“ Klassik-Liebhaber.
Mrs de Winter hat alles im Griff
Ein junges Mädchen lernt in ihrem Urlaub Maxim de Winter kennen. Anstatt ohre Aufgabe als Gesellschafterin bei Mrs Van Hopper wahrzunehmen, die Mitten im Urlaub erkrankte, verbringt sie ihre Zeit mit Max, und nimmt die Gunst der Stunde wahr, als die ältere Dame abreisen möchte. Mit ihren Sorgen von Mrs Van Hopper „gefangen“ zu sein wendet sie sich an Max. Dieser bietet ihr an sie zu heiraten. Und so wird sie die neue Mrs de Winter. Aber die ehemalige Mrs de Winter, Rebecca, hat noch alle un jeden im Griff: Max, das Anwesen Manderley mit all seinen Bediensteten und letztendlich das frische Ehepaar. Die Protagonistin findet sich erneut in einem Gefängnis, jedoch anderen Ausmaßes. Nach und nach entdeckt sie sich selbst und kommt hinter Rebeccas und Maxims schreckliche Geschichte. Und diese endet alles andere als gut. Bis auf die letzte Seite zieht Daphne Du Maurier ihre Leser in den Bann dieser Geschichte, die zurecht ein Klassiker ist und spannend bleibt. Die Erzählerin nimmt einen mit auf ihren Weg, lamentiert ein wenig zu viel, was aber der Spannung und der Handlung der Geschichte keinen Abbruch tut.

Übersetzt von Brigitte Heinrich und Christel Dormagen "Rebecca", ein Buch, das man eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Daphne du Mauriers Roman, erstmals erschienen 1938 ist längst ein Klassiker geworden, mehrmals verfilmt, unter anderem vom Großmeister Alfred Hitchcock und zuletzt 2020 für Netflix. Unzählige Theater- und Musicaladaptionen kommen hinzu. Doch tatsächlich war es schlussendlich Nicola Upsons "Drehbuch des Todes", in der sie eine Kriminalgeschichte um dem Dreh Alfred Hitchcocks des Romans "Rebecca" aufbaut, der mich dazu gebracht hat endlich das Buch in die Hand zu nehmen. Und ich habe es keine Sekunde bereut. "Rebecca" hat so viele Facetten. Es ist eine besondere Liebesgeschichte, aber auch so viel mehr. Es ist ein psychologisch meisterhafter Spannungsroman, der seine subtile Spannung zwar langsam aufbaut aber seine Leser:innen damit komplett einnimmt. Es ist ein Sittenporträt der feineren Gesellschaft Großbritanniens in den dreißiger Jahren. Und ein bisschen ist es auch eine Art Geistergeschichte, auch wenn der Geist zwar nicht weniger präsent ist, aber unsichtbar bleibt. Ich gebe zu, so manch einer, der nicht wie ich alles inbrünstig liebt, was typisch britisch schreit und schon mit herrlich verträumten Augen den Zeilen eines schönes Nachmittags folgt, die lediglich einen Spaziergang entlang der zerklüfteten malerischen Felskante an der Küste beschreiben, während im Hintergrund ein prachtvolles aber auch nicht minder mystisches Herrenhaus thront, könnte behaupten, dass "Rebecca" vielleicht ein bis höchstens zwei Seiten zu viel aufweist. Aber eigentlich würde ich das nur als hartnäckiges Gerücht verwerfen, denn neben der schier unendlichen Facetten, die diese großartige Geschichte besitzt, besitzt sie auch Manderley, das Anwesen der männlichen Hauptfigur Maxim de Winter, in das er mit seiner Ehefrau heimkehrt und in der noch immer der unsichtbare Geist seiner kürzlich verstorbenen Frau Rebecca umhergeht. Manderley besitzt eine ganz eigene Dynamik in der Geschichte, die wohl vor allem in der letzten Szene des Romans besonders hervortritt. Und auch die Rolle der weiblichen Figuren hat mir in "Rebecca" besonders gut gefallen und hat gezeigt, dass Daphne du Maurier ihrer Zeit glücklicherweise weit voraus war. Denn nicht nur ist es "Rebecca", die übrigens, auch nicht in Rückblicken, in keiner Szene des Romans selbst zur Wort kommt aber eine doch so unglaubliche Präsenz besitzt, dass der Titel des Buches maßgeblich ist, sondern auch die Haushälterin Mrs. Danvers verkörpert die Antagonistin genauso gut, wie Maxims neue Liebe, die wohl die größte aller persönlichen Entwicklungen im Roman vollzieht. Aber es ist gerade 'Rebecca', die komplett mit den Koventionen der damaligen Zeit bricht und das schafft sie, ohne, wie bereits erwähnt, einmal selbst zu Wort zu kommen. Natürlich werden gerade diese Frauenfiguren von der männlichen Gegenseite leider zeitgemäß in mehr als einer Szene degradiert, doch bleiben sie viel präsenter im Gedächtnis als ihre männlichen Gegenstücke, die oft etwas blass wirken. "Rebecca" ist zurecht ein Klassiker der Weltliteratur. Literarischer Stoff, der auch 86 Jahre nach Erstveröffentlichung nicht an Präsenz und Unterhaltung verloren hat. Und vor allem an Nachahmer. Denn das literarische Motiv in "Rebecca" finden wir nicht nur einmal auch in anderen Büchern wieder. Ein Klassiker, für den es mehr als Zeit wurde. Zuletzt gesehen: die gleichnamige Neuadaption auf Netflix. Sehr gut umgesetzt, würde aber trotzdem erst immer den Roman lesen.

Ein fesselnder, teilweise beklemmender und beeindruckend geschriebener Roman aus dem Jahr 1938.
Ich wusste lange nicht, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Sehr gut gefallen hat mir dann die Wendung und auch das Ende. Dass der Name der jungen weiblichen Hauptfigur nie genannt wird, und das Buch den Namen der bereits verstorbenen Frau ihres Ehemannes trägt, setzt schon den Rahmen für die Geschichte und ist einfach toll umgesetzt. Obwohl Rebecca verstorben ist, ist sie sehr präsent und alle Charaktere scheinen noch immer fasziniert von ihr zu sein. Das Buch beinhaltet viele Beschreibungen der schönen Natur auf dem englischen Landgut Manderley, in dem die Handlung größtenteils spielt. Ab und zu war es dadurch dann doch etwas langatmig.
Liebs. Sehr. Auch wenn es kurz mein Herz gebrochen hat... Gerade Bee ist mir sehr ans Herz gewachsen
Atemberaubend
Zu Recht ein Klassiker.
Geheimnisvoller Todesfall überschattet neues Glück - Familiengeheimnisse
Ich habe dieses Buch mit einem Lesekreis gelesen und das war mein Glück, ich hätte sonst vermutlich abgebrochen und ein tolles Buch verpasst. Ich gebe es zu, der Anfang hat sich für mich unglaublich gezogen. In den ersten Kapiteln habe ich nicht in den Schreibstil hineingefunden, waren für mich einfach zu viele Naturumschreibungen. Und dann entwickelten sich auch die Hauptfiguren in eine (wie ich finde) schreckliche Richtung. Von der anfänglichen Zuneigung und Liebe zwischen Maxime und seiner jungen Frau ist plötzlich nicht mehr viel übrig. Er wirkt kalt, zieht sich zurück und zeigt kein Einfühlungsvermögen. Seine Frau hingegen hätte ich manchmal gerne geschüttelt, vor lauter Unterwerfung, Passivität und naivem Verhalten. ⠀ ⠀ Nach etwa 150 Seiten verändert sich dann aber die Dynamik im Text und ich konnte mit dem Lesen kaum mehr aufhören. Ich denke es liegt an den Entwicklugen, die die Geschichte immer wieder in neue Bahnen bringen. Es gibt viele Twists die ich so nicht vorhergesehen habe, und das bis zur letzten Seite. ⠀ Ich gebe ⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich liebe diese Geschichte schon seit Jahren. Auch die Verfilmungen sind toll gemacht. Diese Ausgabe wirkt fast verträumt und ist liebevoll gestaltet. Durch die tolle Ausstattung hatte ich nochmal mehr das Gefühl wirklich dabei zu sein. Klare Empfehlung und ein echter Hingucker.
Tolle atmosphärische Geschichte und ein perfekter Klassiker für Einsteiger ❤️
Unsere Protagonistin lernt den um einige Jahre älteren Maxim De Winter kennen, dessen Ehefrau Rebecca vor einem Jahr verstorben ist und verliebt sich in ihn. Sie wird kurzerhand seine neue Ehefrau und zieht zusammen mit ihm auf sein Anwesen namens Manderley. Als neue Herrin von Manderley ist sie ihrer neuen Rolle von Anfang nicht wirklich gewachsen und gleichzeitig ist überall noch der dunkle Schatten von Rebecca auf dem Anwesen und bei den Bediensteten zu spüren. Als nach einiger Zeit plötzlich doch noch Rebeccas Leiche gefunden wird, gerät Maxim de Winter unter Mordverdacht. Meine Meinung: Ich habe noch nicht allzu viele Klassiker gelesen und möchte nach und nach noch einige lesen. Rebecca war jedoch bisher der leichteste zu lesende Klassiker für mich und hat einen unglaublichen Sog auf mich ausgewirkt. Daphne du Maurier beschreibt die Umgebung sowie die Gefühle der Protagonistin sehr treffend und einnehmend. Die Geschichte verläuft insgesamt zwar eher ruhig, bleibt bis zum Ende hin aber hoch spannend. Das Ende selbst hat mich mit offenem Mund zurückgelassen und ich hätte da ja eigentlich noch ein paar Fragen gehabt, aber so war es doch irgendwie ein perfekter Abschluss dieser tollen Geschichte. Ganz klare Empfehlung und ein gutes Einsteiger-Buch in das Genre Klassiker 📖 Von Daphne du Maurier muss ich mir jetzt auf jeden Fall Lesenachschub besorgen 😌

Eine Liebesgeschichte und ein Krimi in einem! Lesevergnügen pur, von der ersten bis zur letzten Seite!
"Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in Manderley." „Rebecca", von Daphne du Maurier - ein Klassiker und Bestseller! „Rebecca" ist eine spannende Liebesgeschichte und ein Krimi / eine Schauergeschichte in einem! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite „gefesselt", - obwohl es für mich erst ab der Mitte des Buches etwas von einem Krimi hatte / es „schaurig" wurde, - mit verängstigten und unheimlichen Figuren und einer Verknüpfung schauriger Ereignisse... Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, erst recht nicht mehr, als es zu einer interessanten Wendung kam. Das Ende beschäftigt mich immer noch, - damit hatte ich so nicht gerechnet. Für mich, die Klassiker mag, war es eine „Pflichtlektüre", die ich gern weiter empfehle. Den Film dazu werde ich mir auch noch unbedingt anschauen. Manja A.
Das war ein wirklich interessantes, spannendes und zum Nachdenken anregendes Buch. Ab der Hälfte baute sich stetig eine Spannung auf, die bis zum Ende anhielt.
Einen großen Plot habe ich vermutet, war jedoch dennoch überrascht. Das Ende kam sehr unerwartet, ich fand es allerdings sehr passend. Ein großartiges Buch! 🍂❤️🔥🥀
Diese unheìlvoll-romantische Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass es mir schwer fiel, wieder in die Realität zu finden.
Oh wie schaurig-schön!
Das Buch war wunderschön geschrieben. Rebecca ist ja ein Schauerroman, aber die überraschende Wendung war wirklich gut gelungen. Auch waren die Illustrationen wunderschön.
Krimi & Coming-of-age mit schöner Schreibweise ⛵️💐🌊
Erstmal handelt es sich natürlich um eine wunderschöne Ausgabe mit tollen Illustrationen der Blumen, die auch im Roman eine Rolle spielen, und ein paar weiteren Inlays. 💐🥀 Für mich war die Geschichte um Manderley und Rebecca wirklich sehr spannend: gleichzeitig Krimi und Coming-of-age Roman, was mir gut gefallen hat! Die Schreibweise war schön, gefühlt habe ich die ganze Zeit mit in Manderley gelebt, die Gerüche gerochen und die Geräusche gehört. 🌊⛵️🌺 Obwohl ich einige Stellen etwas vorhersehbar fand und mich auch oft nicht in die Protagonistin reinführen konnte, mochte ich den Roman an sich sehr gerne - vor allem mit den Hintergrundinfos und dem spannenden Krimi Anteil. ☺️

Ein düsteres Meisterwerk über Identität, Macht und weibliche Selbstbehauptung
"Rebecca" von Daphne du Maurier ist kein gewöhnlicher Liebesroman – es ist ein psychologischer Thriller, ein Gesellschaftsdrama und ein subtil feministisch aufgeladenes Porträt einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Im Mittelpunkt steht die namenlose Protagonistin, die in die elegante, aber unheimlich erstarrte Welt des Anwesens Manderley gerät – beherrscht vom Schatten der verstorbenen Rebecca. Obwohl Rebecca physisch nicht mehr existiert, ist ihre Präsenz allgegenwärtig. Diese raffinierte Erzählkonstruktion macht Rebecca zu einem tief verstörenden Leseerlebnis: Es geht nicht nur um eine tote Frau – es geht um das Erbe von Weiblichkeit, Kontrolle und Macht. Der Roman spielt dabei auch geschickt mit Themen wie Abhängigkeit, gesellschaftlicher Erwartung und Selbstwert. Besonders faszinierend ist, wie sehr die Protagonistin sich zunächst selbst auslöscht, um in der Rolle der „Mrs. de Winter“ aufzugehen – nur um dann, durch Schmerz und Erkenntnis, zu sich selbst zu finden. Fazit: Ein düsteres, elegantes Meisterwerk, das bis heute nichts an Kraft verloren hat. Rebecca ist keine klassische Liebesgeschichte – es ist ein scharfsinniger, poetisch düsterer Blick in das Herz weiblicher Unsicherheit und die zerstörerische Macht idealisierter Erinnerungen. Pflichtlektüre für alle, die psychologische Tiefe und literarische Raffinesse schätzen.
Daphne du Maurier schafft es die drückende Stimmung und düstere Atmosphäre spüren zu lassen ohne sie direkt zu beschreiben. Das Buch war zur Mitte hin sehr spannend und am Ende doch sehr überraschend. Die Charaktere waren mir sehr unsympathisch und irgendwie habe ich sie alle nicht richtig verstanden, alle recht schwach und charakterlos.
"Gestern Nacht träumte mir, ich sei wieder in Manderley. Ich sah mich am eisernen Tor der Einfahrt stehen, und ich konnte zuerst nicht hineingelangen, denn der Weg war mir versperrt." Solange hatte ich schon vor Rebecca gelesen und frag mich warum ich so lange gewartet habe. Rebecca hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. Schon die ersten Kapitel geben subtile Hinweise auf den Verlauf der Geschichte, sodass ich sie nach dem Ende noch einmal gelesen habe, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und die dichte Stimmung haben mich vollkommen in die Welt von Manderley gezogen. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, war nicht das Verbrechen selbst, sondern die manipulative Beziehung zwischen Maxim und der neuen Mrs. de Winter. Sie hat nicht einmal einen eigenen Namen und wird von ihm wie ein Kind behandelt – er hält sie emotional klein und kontrolliert sie. Das war für mich noch verstörender als die eigentliche Handlung. Der Charakter von Rebecca selbst ist meisterhaft aufgebaut. Sie ist nie wirklich präsent, aber ihr Einfluss ist in jeder Szene spürbar. Die Art, wie ihr Bild von den anderen geformt wird, macht sie zu einer der faszinierendsten Figuren des Buches. Ich kann Rebecca schwer einem Genre zuordnen – es ist eine Mischung aus Krimi, Thriller, Gothic und Liebesroman. Aber egal, in welche Schublade es passt: Es ist absolut lesenswert und ein Klassiker, den ich jede Minute genossen habe! "Woran mochte es wohl liegen, dass manche Orte so viel schöner wirkten, wenn man allein war?" Mein Rating 4,75/5
Bisheriges Jahreshighlight 2025!
„Glück ist kein Besitz, der seinen Preis hat, er ist eine geistige Eigenschaft, ein Gemütszustand.“ — Daphne du Maurier aus „Rebecca“ Was für ein Glückgriff dieses Buch im April doch war, obwohl es schon einige Zeit in meinem Regal steht. Ich bin wirklich absolut begeistert. Eine junge Frau heiratet den wohlhabenden Witwer Maxim de Winter und zieht mit ihm auf sein imposantes Anwesen Manderley an der englischen Küste. Doch dort wird sie von der allgegenwärtigen Erinnerung an Maxims erste Frau, die schöne und charismatische Rebecca, überschattet. In einer Atmosphäre von Geheimnissen, Eifersucht und unterschwelliger Bedrohung muss die neue Mrs. de Winter ihren Platz in einer Welt finden, die ihr immer erdrückender erscheint. Grandioser Schreibstil. Absolutes Highlight. Absoluter Empfehlung.
Ich liebe dieses Buch. Es ist sehr elegant, stilvoll und eindringlich geschrieben. Ihre Liebe zu Kunst, Architektur und Botanik ist sehr deutlich rauszulesen. Einer meiner liebsten Klassiker 🖤

Klassiker
Ich werde dieses Buch immer wieder lesen. Ein zeitloser Klassiker von einer der besten Schriftstellerinnen ihrer Zeit und höchstwahrscheinlich auch noch heute wirklich begnadet mit ihrem Talent. Ich habe die Geschichte geliebt . Ich habe das Gefühl geliebt das mir dieses Buch gegeben hat und konnte die Atmosphäre und die Gefühle die in dem Buch dargestellt wurden wirklich fühlen. Schon allein wenn ich jetzt wieder dran denke würde ich es am liebsten wieder anfangen zu lesen. Das einzige was mich gestört hat war das unsere liebste Haupt Protagonistin so schwach war grade am Anfang als sie von einigen Personen angefeindet wurde.. aber das mag ich allgemein in keiner Geschichte oder Filmen
Einfach nur großartig. ❤️
Fucking masterpiece
„Ich hatte in Gedanken falsche Bilder gepinselt und mich davor gesetzt. Ich hatte nie den Mut gehabt, nach der Wahrheit zu verlangen.“ Ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen, dieses Buch meinen Freunden zu empfehlen. Diese Welt, vor allem dieses Anwesen namens Manderley, ist während des Lesens mein Zuhause geworden. Am liebsten hätte ich für immer weitergelesen. Die besten Bücher sind die, die einen dazu inspirieren, selbst zu schreiben, und dieses Buch ist einfach nur gelebte Kunst. Chapeau
Jeez, das Buch ist noch so viel intensiver, als der Film oder das Musical 😅 aber hätte ich die Geschichte nicht vorher gekannt, wäre es mir zu gruselig gewesen …
Eine Story, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ein geheimnisvoller Witwer, dessen erste Frau als düster-faszinierendes Gespenst sein neues Glück trübt. Die ahnungslose Ich-Erzählerin, die verzweifelt versucht ihren Weg zu finden und ihm eine neue Zukunft zu schenken. Einfach genial!
„Rebecca“ von Daphne du Maurier ist ein fesselnder Roman über eine junge Frau, die mit ihrem Mann Maxim auf das prächtige Anwesen Manderley zieht, wo sie von der düsteren Präsenz seiner verstorbenen Frau Rebecca überschattet wird. Der atmosphärische Schreibstil und die spannenden Wendungen machen das Buch zu einem beeindruckenden Klassiker, den ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte. Besonders Manderley, inspiriert von Menabilly in Cornwall, wirkt wie ein eigener Charakter im Roman und hat mich so fasziniert, dass ich es unbedingt besuchen möchte. Nicht ohne Grund diente der Roman Alfred Hitchcock als Vorlage für seinen Film von 1940. „Rebecca“ ist ein zeitloser Mix aus Drama, Geheimnis und psychologischer Tiefe.
„Rebecca“ von Daphne du Maurier ist ein Meisterwerk der Spannungsliteratur, das ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die den charmanten Maxim de Winter heiratet und auf sein prächtiges Anwesen Manderley zieht. Dort wird sie von der unheimlichen Präsenz seiner verstorbenen ersten Frau Rebecca überschattet. Während die Erzählerin langsam die Wahrheit über Rebecca und ihre Ehe mit Maxim entdeckt, entfaltet sich ein düsteres und überraschendes Drama, das bis zum Ende fesselt. Du Mauriers Schreibstil ist einzigartig – ihre bildhaften Beschreibungen und die allgegenwärtige Atmosphäre der Bedrohung machen das Buch zu einem intensiven Erlebnis. Manderley, inspiriert von dem realen Anwesen Menabilly in Cornwall, wird mit solcher Detailverliebtheit beschrieben, dass es fast wie ein lebendiger Charakter wirkt. Dieses Anwesen übt eine solche Faszination auf mich aus, dass ich eines Tages mit meinem Mann Südengland bereisen und es selbst erleben möchte. Nicht ohne Grund wählte Alfred Hitchcock „Rebecca“ als Vorlage für seinen Oscar-prämierten Film von 1940. Auch andere Werke der Autorin wie „Die Vögel“ und „Jamaica Inn“ dienten als Inspiration für Hitchcock, was du Mauriers Talent für düstere, spannende Geschichten eindrucksvoll bestätigt. „Rebecca“ verbindet psychologische Tiefe, überraschende Wendungen und einen intensiven Schreibstil, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Ein zeitloser Klassiker, den ich jedem ans Herz legen kann.

Vergangene Nacht träumte ich, ich wäre wieder in Manderley.
Mit diesem Satz beginnt die Geschichte von Rebecca, einem meiner liebsten Klassiker. Die Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag ist wunderschön und enthält- wie die anderen Schmuckausgaben - einige Extras. Die 5 Sterne beziehen sich sowohl auf die Geschichte selbst als auch auf die Aufmachung der Schmuckausgabe.

Hier hat Coppenrath wieder einen tollen Klassiker in Szene gesetzt mit ihrer wunderschönen Schmuckausgabe. Die Seiten sind passend zur Geschichte mit verschiedenen Blumen Illustriert was einen visuell tiefer in die Geschichte versetzt. Das Buch ist von außen wie von innen einfach wunderschön gestalten. Was nicht fehlen darf sind die tollen aufwendig gestalteten Extras in dem Buch was das lesen und erkunden einem das Herz aufgehen lässt. Die Autorin hat einen unfassbar realistischen Schreibstil, der nicht nur die Ereignisse zum Leben erweckt, sondern den Leser an der Gedankenwelt der Protagonistin teilhaben lässt Das Geschehen entfaltet sich einfühlsam und erst allmählich dringt der Leser hinter das Dickicht der Geheimnisse von Manderley. Die Erzählung ist von Anfang bis Ende spannungsgeladen. Was als amüsante Liebelei in Monte Carlo beginnt, spitzt sich in seiner Dramatik von Kapitel zu Kapitel weiter zu. Liebe, Ängste, Emotionen, erhebliche Zweifel und unfassbare Ereignisse verdichten sich zu einer grauschwarzen Wolke über Manderley, die in einem finalen Unwetter gipfelt, bei dem sich der Leser mitten in einem Orkan wiederfindet. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile mit Freude und Spannung gelesen. Natürlich absolute Weltliteratur. Ein wahrer Klassiker, den jeder gelesen haben sollte! Die Geschichte hat sehr viele Facetten und überrascht mit einen unerwarteten Wendepunkt.
Schaurig spannend und wunderschöner Schreibstil
Die Charaktere waren toll beschrieben und ich habe mit allen mitgefühlt besonders mit der Protagonistin (vor allem wenn man das Zeitalter und die damit einhergehenden Umstände bedenkt) Tolle bildhafte Sprache und wunderschöner Schreibstil. Ich fand es bis zum Ende spannend und war fast enttäuscht, wie plötzlich es zuende war Ich war etwas irritiert, dass das Hörbuch von einem Mann gesprochen wird aber hab mich schnell daran gewöhnt. Januar 2025 / BookBeat
Eindrucksvoll, düster und beklemmend. Die Geschichte konnte mich schnell von sich einnehmen, da hier einfach alles stimmt: Das atemberaubende Setting, die unheimliche Atmosphäre und eine Handlung voller Geheimnisse und unerklärlicher Phänomene. Der Einstieg greift auf zukünftige Entwicklungen vor, was mich sofort neugierig stimmte und damit gleich nochmal mehr an das Buch fesselte. Die Geschichte wird aus der Sicht einer jungen Gesellschafterin erzählt, die gemeinsam mit Maxim in Manderley ein ganz neues Leben beginnt, welches einige Herausforderungen für sie bereithält, die wir Leser:innen durch die Erzählperspektive in der ersten Person Singular hautnah miterleben. Ihre Ängste und Unsicherheiten waren für mich greifbar und rissen gemeinsam mit den zweifelhaften Umständen von Rebecca's Tod und dem geradezu verstörenden Verhalten der scheinbar kaltherzigen und unheimlichen Mrs. Danvers an meinem Nervenkostüm. Die Protagonistin erschien mir nahbar und vertraut, wodurch ich mich selbst als Teil der Geschichte gefühlt und das Erzählte infolgedessen umso intensiver wahrgenommen habe. Für einen Klassiker lässt sich dieses Buch erstaunlich leicht und flüssig lesen. Daphne du Maurier erzählt diese Geschichte eindrucksvoll, einnehmend und eindringlich. Ihre Beschreibungen sind lebendig, malerisch und bildgewaltig, sodass ich Manderley durch die Worte der Autorin hindurch förmlich mit eigenen Augen sehen und spüren konnte. Das geheimnisvolle Anwesen liefert den perfekten Schauplatz für eine spannungsgeladene und nervenaufreibende Geschichte, die wir hier letztendlich auch bekommen. Die düstere Atmosphäre war regelrecht sichtbar und zehrte mit jedem weiteren Kapitel noch mehr an mir. Mir liefen beim Lesen immer wieder eiskalte Schauer über den Rücken, die mich das Geschehen umso aufmerksamer und gebannter verfolgen ließen. "Rebecca" ist auf eine brennende, quälende Art und Weise anrührend und mitreißend. Manderley und seine Bewohner:innen stecken voller Rätsel und Geheimnisse, die ich unbedingt lüften und lösen wollte, und zwar schnellstmöglich. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war wie ein Sog. Ich hatte einige Theorien, von denen sich eine schließlich sogar bestätigte, aber die Geschichte blieb für mich trotzdem bis zum Ende spannend, da ich längst nicht alles vorausgesehen hatte. Daphne du Maurier konnte mich mit ihrer finalen Auflösung überraschen und erschüttern. "Rebecca" gilt als Schauerroman, der für mich nicht nur im Hinblick auf die Handlung und deren überraschende Wendungen spannend war, sondern auch auf Ebene der Charaktere mehr als interessant und gut durchdacht anmutete. Die undurchsichtigen Figuren und ihre verdeckten Motive haben mich gefesselt und fasziniert, vor allem die verstorbene Rebecca, die so viele Geheimnisse und schillernde Geschichten umgeben. Daphne du Maurier hat facettenreiche, vielschichtige und teilweise sehr unkonventionelle Charaktere erschaffen, die immer noch ein Ass im Ärmel zu haben scheinen. Die einzelnen Figuren sind deutlich besser ausgearbeitet als man zunächst vielleicht meinen würde und glänzen mit Tiefe, Charisma und zweifelhaften Moralvorstellungen. In gewisser Weise kommen manche Charaktere hier womöglich auch etwas stereotyp daher, aber der Schein trügt, denn hinter den Fassaden kommt so einiges zum Vorschein, und der Rest macht den Charme dieses Genres maßgeblich mit aus. Ich habe das Lesen jedenfalls sehr genossen und bin dabei tief in der Welt von Rebecca und den Geistern der Vergangenheit versunken. Ich habe dieses Buch geliebt! 5/ 5 Sterne ⭐️
Ein atmosphärischer Klassiker mit "gothic novel" Elementen.
"Rebecca" ist wunderbar atmosphärisch. Die vielen aber nicht langweiligen Beschreibungen der Botanik und der Architektur untermalen die aktuellen Geschehnisse und Emotionen der namenlosen Protagonistin. Dadurch war das Buch zwar langsam, aber auch geladen von Neugier und Spannung - ich wollte die ganze Zeit wissen, worauf die vielen kleinen Geschehnisse in der Story hinauslaufen. Ich konnte mich sehr gut in die namenlose Ich-Erzählerin hineinversetzen, ihre Gefühle nachvollziehen, auch wenn sie mich oft in ihrer extremen Unsicherheit und ihrem Selbstmitleid genervt hat. Daphne du Maurier hat wirklich interessante Charaktere entwickelt und es lohnt sich definitiv, genauer über diese und deren Handeln nachzudenken.

Hatte irgendwie mehr Mystery erwartet. Trotzdem will man wissen wie es ausgeht und es liest sich sehr angenehm und flüssig.
Sooo schöön ...
Hat mir riiichtig gut gefallen, tolle Atmosphäre, sehr schöner Schreibstil, die Übersetzung ist lecht verständlich, blumige Umschreibungen, liebe das Buch - die Schmuckausgaben von Coppenrath sind sowieso wundervoll. Leicht düster, nie langweilig. Die Neuverfilmung auf Netflix ist im Vergleich zur Buch-Vorlage wirklich schlecht umgesetzt, kann ich nicht empfehlen. Wenn ihr eine Verfilmung dessen sehen wollt, dann Hitchcock aber leider auch hier wird ein entscheidendes Detail falsch dargestellt. Das Buch ist eines der schönsten des Jahres für mich. Habe es total gerne gelesen. ♡
Einfach genial!!!
Inhalt: Eine junge Frau, im Buch immer nur "Ich" genannt, aus eher armen Verhältnissen lernt einen wohlhabenden Mann, Maxim De Winter, aus England kennen. Die beiden verlieben sich und heiraten, nach den Flitterwochen geht es dann für die beiden in das Anwesen von Maxim. Dort merkt "Ich" jedoch schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Die Haushälterin verhält sich ihr gegenüber nämlich äußerst merkwürdig. Das einzige, dass sie weiß, ist, dass es vor ihr eine andere Frau in diesem Anwesen gegeben hat, nämlich Rebecca, doch was mit ihr geschehen ist, muss sie erst herausfinden... Meine Meinung: Ich habe zuerst das Musical gesehen und war da schon sehr von der Story begeistert! Das Buch ist einfach total mitreißend und man kann nicht aufhören zu lesen. Ich habe es an einem Tag durch gehabt. Beim Lesen habe ich gelacht, geweint und einfach total mitgefiebert! Das Buch ist sehr detailliert beschreiben, sowohl die Umgebung als auch die Gefühle der Protagonistin was mich emotional wirklich total mitgenommen hat! Durch dieses Buch habe ich erst wieder so richtig zu lesen begonnen, es war einfach toll!!
Ich bin schon ewig nicht mehr so in einem Buch versunken. Am liebsten würde ich 10/5 Sterne geben, denn selten hat mich ein Buch so intensiv zum Nachdenken und Miträtseln gebracht. Die Autorin hat es eindrucksvoll geschafft, mit ihren Worten Bilder zu zeichnen und Stimmungen zu vermitteln. Gerade das histische Setting mit dem schaurigen Herrenhaus Manderley an der Küste Cornwalls und den umgebenden Gärten und Wäldern hat mich in seinen Bann gezogen. Genau wie ich als Leserin, kommt die Erzählerin neu an diesen Ort. Alles erscheint geheimnisvoll, gruselig, und verboten und trotz der Größe des Hauses kommt ein klaustrophobisches Gefühl auf. Es ist spannend, zusammen mit "ich" das Geheimnis der Vergangenheit zu lüften. Obwohl die verstorbene Ehefrau Rebecca nie persönlich vorkommt, ist ihre Präsenz die ganze Zeit spürbar. Aber auch die unheimliche Haushälterin Mrs. Danvers hat mich als Charakter begeistert. Ich wollte nicht, dass das Buch jemals endet und es ist ein absolutes Jahreshighlight (vllt sogar neues Lieblingsbuch) für mich.

Perfektes Buch
Spoiler Ich habe dieses Buch gelesen weil ich das musical dazu seher mag und ich wurde nicht enteücht . Dieses Buch zu lesen hat sich einfach so perfekt angefühlt . Mir sind keine negativen Sachen aufgefallen. Das einzige was mich gestört , was aber nur war weil ich das musical kenne war das plötzliche Ende ubd dass mann nicht am Ende noch erfährt was nach dem Brand passiert
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Wie toll war dieses Buch ♥️
Ich habe bereits ,Meine Cousine Rachel‘ von Daphne du Maurier gelesen und habe es sehr gemocht, aber dieses Buch habe ich geliebt ! Es war so verwirrend am Anfang, man kannte die Motive der Protagonisten nicht und konnte deswegen nicht alles glauben was sich die junge schüchterne Mrs. de Winter sich eingeredet hat, aber das mochte ich in ihrem ersten Buch auch schon richtig gerne. Das Ende war super spannend und das Buch wurde noch halb zum Krimi, einfach spannend zu lesen und super unterhaltend. Ich kann das Buch jedem empfehlen der Bücher aus den 1920ern gerne mag 🌺

Eine tolle Geschichte, hat mich gut unterhalten. Für Klassiker-Anfänger sehr gut geeignet.
Ich weiß gar nicht warum, aber, vor einiger Zeit tauchte immer wieder der Klassiker “Rebecca” in meinem Feed auf. Zeit, den Hype auf den Grund zu gehen. Ich wusste am Anfang nicht ganz, dass ich mich auf einen Klassiker-Thriller eingelassen habe. Die Erkenntnis ist nur langsam durchgesickert. Sehr oft wollte ich die Protagonistin durchschütteln und ihr zurufen, dass sie einen Charakter haben darf und nicht in ihren eigenen Erwartungen eingesperrt leben sollte. Dieses Buch ist für mich der Prototyp jedes Thrillers. Wir erleben die typische Entwicklung jedes Buches dieses Genres, aber es war dennoch spannend zu lesen. Die Verdachtsmomente und zusätzlichen Details, das Abklopfen der Vermutungen und die Enthüllungen, die alles in Frage stellen. Man hat das Gefühl die Geschichte schon zu kennen, doch dann noch ein weiteres Puzzleteil hinzu und die Geschichte hat einen erneut wieder am Haken. Dazu kommt diese tolle, atmosphärische Erzählweise und die sprachlichen Besonderheiten, welche der Story nochmal eine andere Tiefe verleihen.

Düsterer und bedrückender Landsitz- einfach fesselnd
📚 Wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt 📚 Eine junge Frau, schüchtern und etwas linkisch, begleitet als Gesellschafterin der betuchten Mrs. van Hopper. (Ihren Namen erfahren wir im gesamten Buch nicht.) Als eine Reise die beiden Frauen an die Côte d’Azur führt, lernt sie durch ihre aufdringliche Chefin den reichen Gutsherren Maxim de Winter kennen. Der attraktive Witwer ist wesentlich älter als sie. Und doch fühlen sie sich wohl beieinander. Ihre Abreise stoppt er mit einem (zugegeben echt extrem unromantischen) Heiratsantrag. Den das unsterblich verliebte Mädchen natürlich sofort annimmt. So landet unsere namenlose Heldin auf dem Landsitz Manderley und sieht sich der alles umgreifenden Erinnerung an die ehemalige Herrin Rebecca gegenüber. Jeder strahlt die Liebe zu dieser beeindruckenden Frau aus, sodass die neue Ehefrau immer unsicherer und scheuer wird. Doch was steckt hinter all dem? Und was verbirgt die mondäne Vergangenheit wirklich? Ich fand das Buch wirklich schön. Diese Lebensreise lässt einen mitleiden und die bedrückende Atmosphäre quillt regelrecht wie Nebel aus den Seiten hervor. Meine einzige Kritik ist, dass die Protagonistin sich manchmal im Selbstmitleid "suhlt" und es das ein oder andere Mal störend wurde. Aaaaber alles andere, wie die verschiedenen Charaktere auf Manderley, die Umgebung, die man fast vor sich sehen kann, ist fesselnd. Ein packendes Buch, mit Thrill, Liebe und jeder Menge Tea-time im Salon.

Ein Jahreshighlight
Ein stimmungsvolles Buch, geheimnisvoll und sehr englisch. Für alle, die subtile Thriller mögen. Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und wunderschön illustriert in der Schmuckausgabe.
Zeitweise zog es sich sehr und unsere Protagonistin schien mir häufig weinerlich im Selbstmitleid zu versinken. Aber das Ende war dann doch arg spannend und gut.
Spannende Geschichte in einer wunderschönen Ausgabe
Eine wunderschöne illustrierte und mit Inlays bestückte Ausgabe hat mir das Entdecken dieses spannenden Klassikers sehr versüßt. Manderley war einst ein imposantes Herrenhaus mit einem parkähnlichen Garten, der jeden Gärtner und jede Pflanzenliebhaberin betört hat. Eine namenlose Ich-Erzählerin beschreibt uns, wie wunderbar die Blumen dort arrangiert waren und was für ein Duft von Ihnen ausging. Doch Manderley scheint nicht mehr das Zentrum im Leben der jungen Frau zu sein! Warum? Wir reisen in der Zeit zurück und fort von England, nach Monaco, wo sie Maxim de Winter kennen lernt. Er ist viel älter, und trotzdem verlieben sich die beiden. Hals über Kopf heiraten sie, und er nimmt sie mit nach Hause, nach Manderley. Maxim war schon einmal verheiratet, mit der wunderbaren Rebecca, alle schwärmen nur in den höchsten Tönen von ihr. Die neue Mrs.de Winter hat es nicht leicht. Sie vergleicht sich permanent mit ihrer Vorgängerin. Befeuert wird das ganze von der Haushälterin Mrs. Danvers die ein besonderes Verhältnis zu Rebecca pflegte. Wir lesen die Geschichte einer jungen Frau, die sich in einer Situation wieder findet, die sie völlig überfordert und in Selbstzweifel stürzt. Das war unglaublich plastisch beschrieben. Zeitweise fand ich die Protagonistin etwas lamoryant und ihren Ehemann sehr unsympathisch. Ungefähr nach der Hälfte des Buches passiert aber eine Wendung, die alles in ein anderes Licht drückt. Daphne du Maurier ist ein düsterer Roman gelungen, der durch seine farbenfrohe Sprache einen großen Lese Genuss vermittelt. Dabei spart die Autorin nicht an spannenden Momenten, die das Buch zu einem wahren Page Turner machen. Die Geschichte wirft moralische Fragen auf, die nicht alle beantwortet werden. Ganz viel Freude hat mir die Sprache der Blumen gemacht. Das war alles so intensiv beschrieben. Die wunderbaren Goodies waren nicht nur hübsch, sondern auch sehr informativ. Dabei drehte es sich nicht nur um Ergänzungen zum Text. Viel Hintergrundwissen zur Autorin, dem Roman und den Figuren hat man auf diese Art und Weise auch eingearbeitet. Ein sehr sinnliches Lesevergnügen welches es zu erforschen lohnt
Omg … konnte dieses Buch gegen Ende nicht mehr weglegen! Wunderschöner Schreibstil, geht in die Tiefe der menschlichen Psyche und hat krasse Twists. War fast wie ne Mischung aus Jane Eyre und Secret History, aber doch anders! Lest es auf jeden Fall!!!
Ein verständlicher Klassiker
Gerade habe ich nach gefühlt einem halben Monat lesen Rebecca von Daphne de maurier beendet. Trotz der Tatsache, dass das Buch ein Klassiker ist, hat es sich gut lesen lassen. Für mich war nur die Thematik schwierig zu verarbeiten. Eine Frau wird täglich runtergemacht und flüchtet sich in eine Ehe, in der sie mit der verstorbenen Vorgängerin konkurrieren muss. Hierbei wird sie kaum beachtet und versucht nicht unterzugehen. Mein Mitgefühl für die namenlose Protagonistin war immens und ich bin sehr froh, dass ich das Buch jetzt beendet habe.

Emotional, sehr bewegend, wurde zum Ende immer spannender
Wir haben das Buch in unserem Lesekreis gezogen, sonst hätte ich es wohl nicht gelesen. Am Anfang brauchte ich etwas, um in die Geschichte richtig eintauchen zu können. Von Seite zu Seite fasziniertes mich immer mehr, so daß ich mir dann die Schmuckausgabe kaufte. Und nun kam alles zusammen, eine sehr gut erzählte, zum Ende hin eine immer spannendere Geschichte, ein richtiger Krimi und eine erstklassige Ausgabe mit vielen tollen Beigaben.
"Niemand würde Manderley je etwas anhaben können." Oder etwa doch?
Ich habe "Rebecca" von Daphne du Maurier nun zum 2. Mal gelesen und es war wieder großartig. Zusätzlich haben die kleinen Extras und Illustrationen der Ausgabe aus dem Coppenrath Verlag dieses Leseerlebnis ganz besonders gemacht.🪻💐📜 Die Geschichte beinhaltet: Liebe, Loyalität, Hass und Intrigen. Wer Handlungen mag, die mit einem alten Herrenhaus und Geheimnissen zu tun haben, der wird dieses Buch lieben. Außerdem hat du Maurier es auf eine so lebhafte Art und Weise geschafft, die Wahrnehmung der Protagonistin zu beschreiben, dass man während des Lesens direkt Bilder dazu im Kopf hatte. Ich liebe die Ruhe zu Beginn der Handlung und die immer weiter aufbauende Spannung im Verlauf der Geschichte. Ein zeitloses Buch mit Sogwirkung. Ich kann es wirklich nur empfehlen😊
Zeitloser Klassiker!
Last night I dreamt I went to Manderley again, sagt die namenlose Erzählerin und damit beginnt die Geschichte. Die Handlung mag man bereits durch die Verfilmung von Hitchcock kennen. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und mich oft gefragt, wie es die Autorin geschafft hat, dieses Stilwunder so meisterlich zu schreiben. Das Geschehen entfaltet sich einfühlsam und Schritt für Schritt dringt der Leser hinter das Dickicht der Geheimnisse von Manderley. Wer das Ende nicht ohnehin kennt, ahnt es – und doch bleibt das Buch spannend bis zur letzten Zeile. Das ist große Unterhaltung und Literatur in einem. Toll geschrieben, athmosphärisch, düster und spannend. Absolut lesenswert.
Eines meiner Lieblinge!
Unglaublich atmosphärig geschrieben. Bis zum Ende spannend und mitreißend! Schöne Liebesgeschichte, guter Plottwist (ich habe definitiv nicht damit gerechnet).
Ich hab das Buch von einer Freundin bekommen, die es nicht mehr haben wollte und hab mir gedacht, ein Versuch kann ja nicht schaden. Und was soll ich sagen... ich fand es klasse. Ich bin sehr schnell reingekommen und hab auch die Charaktere schnell ins Herz geschlossen. Auch wenn ich ihnen manchmal gerne zugerufen hätte, sie sollen mehr aus sich rauskommen und offen miteinander reden. Der Plot ist so vielseitig und hält so viel für den Leser bereit.
Für mich war das Ende zu abrupt
Überraschend
Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Eine ganze Weile hab ich mich gefragt wann genau es denn jetzt mal zur Sache geht, aber das Buch hat seinen ganz eigenen Sog. Kann es leider nicht in Worte fassen, man will einfach wissen wie, wann und was denn jetzt da noch kommt ohne das man gelangweilt ist oder abbrechen will. Tolle Erzählweise. Tolles Buch. Klare Leseempfehlung. Zurecht als Klassiker deklariert
Tolles Drama viktorianisch angehaucht
Sehr schöne Ausgabe. Danke wieder mal an coppenrath dafür. Es hat etwas gedauert (ca. 20 Seiten) um reinzukommen. Danach hat es mich aber nicht mehr losgelassen. Spannend, schön und mit ein paar Twists versehen geschrieben und sehr toll zum lesen. Empfehlung für alle „schaurig schönen“ Klassik-Liebhaber.
Mrs de Winter hat alles im Griff
Ein junges Mädchen lernt in ihrem Urlaub Maxim de Winter kennen. Anstatt ohre Aufgabe als Gesellschafterin bei Mrs Van Hopper wahrzunehmen, die Mitten im Urlaub erkrankte, verbringt sie ihre Zeit mit Max, und nimmt die Gunst der Stunde wahr, als die ältere Dame abreisen möchte. Mit ihren Sorgen von Mrs Van Hopper „gefangen“ zu sein wendet sie sich an Max. Dieser bietet ihr an sie zu heiraten. Und so wird sie die neue Mrs de Winter. Aber die ehemalige Mrs de Winter, Rebecca, hat noch alle un jeden im Griff: Max, das Anwesen Manderley mit all seinen Bediensteten und letztendlich das frische Ehepaar. Die Protagonistin findet sich erneut in einem Gefängnis, jedoch anderen Ausmaßes. Nach und nach entdeckt sie sich selbst und kommt hinter Rebeccas und Maxims schreckliche Geschichte. Und diese endet alles andere als gut. Bis auf die letzte Seite zieht Daphne Du Maurier ihre Leser in den Bann dieser Geschichte, die zurecht ein Klassiker ist und spannend bleibt. Die Erzählerin nimmt einen mit auf ihren Weg, lamentiert ein wenig zu viel, was aber der Spannung und der Handlung der Geschichte keinen Abbruch tut.

Übersetzt von Brigitte Heinrich und Christel Dormagen "Rebecca", ein Buch, das man eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Daphne du Mauriers Roman, erstmals erschienen 1938 ist längst ein Klassiker geworden, mehrmals verfilmt, unter anderem vom Großmeister Alfred Hitchcock und zuletzt 2020 für Netflix. Unzählige Theater- und Musicaladaptionen kommen hinzu. Doch tatsächlich war es schlussendlich Nicola Upsons "Drehbuch des Todes", in der sie eine Kriminalgeschichte um dem Dreh Alfred Hitchcocks des Romans "Rebecca" aufbaut, der mich dazu gebracht hat endlich das Buch in die Hand zu nehmen. Und ich habe es keine Sekunde bereut. "Rebecca" hat so viele Facetten. Es ist eine besondere Liebesgeschichte, aber auch so viel mehr. Es ist ein psychologisch meisterhafter Spannungsroman, der seine subtile Spannung zwar langsam aufbaut aber seine Leser:innen damit komplett einnimmt. Es ist ein Sittenporträt der feineren Gesellschaft Großbritanniens in den dreißiger Jahren. Und ein bisschen ist es auch eine Art Geistergeschichte, auch wenn der Geist zwar nicht weniger präsent ist, aber unsichtbar bleibt. Ich gebe zu, so manch einer, der nicht wie ich alles inbrünstig liebt, was typisch britisch schreit und schon mit herrlich verträumten Augen den Zeilen eines schönes Nachmittags folgt, die lediglich einen Spaziergang entlang der zerklüfteten malerischen Felskante an der Küste beschreiben, während im Hintergrund ein prachtvolles aber auch nicht minder mystisches Herrenhaus thront, könnte behaupten, dass "Rebecca" vielleicht ein bis höchstens zwei Seiten zu viel aufweist. Aber eigentlich würde ich das nur als hartnäckiges Gerücht verwerfen, denn neben der schier unendlichen Facetten, die diese großartige Geschichte besitzt, besitzt sie auch Manderley, das Anwesen der männlichen Hauptfigur Maxim de Winter, in das er mit seiner Ehefrau heimkehrt und in der noch immer der unsichtbare Geist seiner kürzlich verstorbenen Frau Rebecca umhergeht. Manderley besitzt eine ganz eigene Dynamik in der Geschichte, die wohl vor allem in der letzten Szene des Romans besonders hervortritt. Und auch die Rolle der weiblichen Figuren hat mir in "Rebecca" besonders gut gefallen und hat gezeigt, dass Daphne du Maurier ihrer Zeit glücklicherweise weit voraus war. Denn nicht nur ist es "Rebecca", die übrigens, auch nicht in Rückblicken, in keiner Szene des Romans selbst zur Wort kommt aber eine doch so unglaubliche Präsenz besitzt, dass der Titel des Buches maßgeblich ist, sondern auch die Haushälterin Mrs. Danvers verkörpert die Antagonistin genauso gut, wie Maxims neue Liebe, die wohl die größte aller persönlichen Entwicklungen im Roman vollzieht. Aber es ist gerade 'Rebecca', die komplett mit den Koventionen der damaligen Zeit bricht und das schafft sie, ohne, wie bereits erwähnt, einmal selbst zu Wort zu kommen. Natürlich werden gerade diese Frauenfiguren von der männlichen Gegenseite leider zeitgemäß in mehr als einer Szene degradiert, doch bleiben sie viel präsenter im Gedächtnis als ihre männlichen Gegenstücke, die oft etwas blass wirken. "Rebecca" ist zurecht ein Klassiker der Weltliteratur. Literarischer Stoff, der auch 86 Jahre nach Erstveröffentlichung nicht an Präsenz und Unterhaltung verloren hat. Und vor allem an Nachahmer. Denn das literarische Motiv in "Rebecca" finden wir nicht nur einmal auch in anderen Büchern wieder. Ein Klassiker, für den es mehr als Zeit wurde. Zuletzt gesehen: die gleichnamige Neuadaption auf Netflix. Sehr gut umgesetzt, würde aber trotzdem erst immer den Roman lesen.

Ein fesselnder, teilweise beklemmender und beeindruckend geschriebener Roman aus dem Jahr 1938.
Ich wusste lange nicht, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Sehr gut gefallen hat mir dann die Wendung und auch das Ende. Dass der Name der jungen weiblichen Hauptfigur nie genannt wird, und das Buch den Namen der bereits verstorbenen Frau ihres Ehemannes trägt, setzt schon den Rahmen für die Geschichte und ist einfach toll umgesetzt. Obwohl Rebecca verstorben ist, ist sie sehr präsent und alle Charaktere scheinen noch immer fasziniert von ihr zu sein. Das Buch beinhaltet viele Beschreibungen der schönen Natur auf dem englischen Landgut Manderley, in dem die Handlung größtenteils spielt. Ab und zu war es dadurch dann doch etwas langatmig.
Liebs. Sehr. Auch wenn es kurz mein Herz gebrochen hat... Gerade Bee ist mir sehr ans Herz gewachsen
Atemberaubend
Zu Recht ein Klassiker.
Geheimnisvoller Todesfall überschattet neues Glück - Familiengeheimnisse
Ich habe dieses Buch mit einem Lesekreis gelesen und das war mein Glück, ich hätte sonst vermutlich abgebrochen und ein tolles Buch verpasst. Ich gebe es zu, der Anfang hat sich für mich unglaublich gezogen. In den ersten Kapiteln habe ich nicht in den Schreibstil hineingefunden, waren für mich einfach zu viele Naturumschreibungen. Und dann entwickelten sich auch die Hauptfiguren in eine (wie ich finde) schreckliche Richtung. Von der anfänglichen Zuneigung und Liebe zwischen Maxime und seiner jungen Frau ist plötzlich nicht mehr viel übrig. Er wirkt kalt, zieht sich zurück und zeigt kein Einfühlungsvermögen. Seine Frau hingegen hätte ich manchmal gerne geschüttelt, vor lauter Unterwerfung, Passivität und naivem Verhalten. ⠀ ⠀ Nach etwa 150 Seiten verändert sich dann aber die Dynamik im Text und ich konnte mit dem Lesen kaum mehr aufhören. Ich denke es liegt an den Entwicklugen, die die Geschichte immer wieder in neue Bahnen bringen. Es gibt viele Twists die ich so nicht vorhergesehen habe, und das bis zur letzten Seite. ⠀ Ich gebe ⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich liebe diese Geschichte schon seit Jahren. Auch die Verfilmungen sind toll gemacht. Diese Ausgabe wirkt fast verträumt und ist liebevoll gestaltet. Durch die tolle Ausstattung hatte ich nochmal mehr das Gefühl wirklich dabei zu sein. Klare Empfehlung und ein echter Hingucker.
Tolle atmosphärische Geschichte und ein perfekter Klassiker für Einsteiger ❤️
Unsere Protagonistin lernt den um einige Jahre älteren Maxim De Winter kennen, dessen Ehefrau Rebecca vor einem Jahr verstorben ist und verliebt sich in ihn. Sie wird kurzerhand seine neue Ehefrau und zieht zusammen mit ihm auf sein Anwesen namens Manderley. Als neue Herrin von Manderley ist sie ihrer neuen Rolle von Anfang nicht wirklich gewachsen und gleichzeitig ist überall noch der dunkle Schatten von Rebecca auf dem Anwesen und bei den Bediensteten zu spüren. Als nach einiger Zeit plötzlich doch noch Rebeccas Leiche gefunden wird, gerät Maxim de Winter unter Mordverdacht. Meine Meinung: Ich habe noch nicht allzu viele Klassiker gelesen und möchte nach und nach noch einige lesen. Rebecca war jedoch bisher der leichteste zu lesende Klassiker für mich und hat einen unglaublichen Sog auf mich ausgewirkt. Daphne du Maurier beschreibt die Umgebung sowie die Gefühle der Protagonistin sehr treffend und einnehmend. Die Geschichte verläuft insgesamt zwar eher ruhig, bleibt bis zum Ende hin aber hoch spannend. Das Ende selbst hat mich mit offenem Mund zurückgelassen und ich hätte da ja eigentlich noch ein paar Fragen gehabt, aber so war es doch irgendwie ein perfekter Abschluss dieser tollen Geschichte. Ganz klare Empfehlung und ein gutes Einsteiger-Buch in das Genre Klassiker 📖 Von Daphne du Maurier muss ich mir jetzt auf jeden Fall Lesenachschub besorgen 😌

Eine Liebesgeschichte und ein Krimi in einem! Lesevergnügen pur, von der ersten bis zur letzten Seite!
"Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in Manderley." „Rebecca", von Daphne du Maurier - ein Klassiker und Bestseller! „Rebecca" ist eine spannende Liebesgeschichte und ein Krimi / eine Schauergeschichte in einem! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite „gefesselt", - obwohl es für mich erst ab der Mitte des Buches etwas von einem Krimi hatte / es „schaurig" wurde, - mit verängstigten und unheimlichen Figuren und einer Verknüpfung schauriger Ereignisse... Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, erst recht nicht mehr, als es zu einer interessanten Wendung kam. Das Ende beschäftigt mich immer noch, - damit hatte ich so nicht gerechnet. Für mich, die Klassiker mag, war es eine „Pflichtlektüre", die ich gern weiter empfehle. Den Film dazu werde ich mir auch noch unbedingt anschauen. Manja A.
Das war ein wirklich interessantes, spannendes und zum Nachdenken anregendes Buch. Ab der Hälfte baute sich stetig eine Spannung auf, die bis zum Ende anhielt.
Einen großen Plot habe ich vermutet, war jedoch dennoch überrascht. Das Ende kam sehr unerwartet, ich fand es allerdings sehr passend. Ein großartiges Buch! 🍂❤️🔥🥀
Diese unheìlvoll-romantische Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass es mir schwer fiel, wieder in die Realität zu finden.
Oh wie schaurig-schön!
Das Buch war wunderschön geschrieben. Rebecca ist ja ein Schauerroman, aber die überraschende Wendung war wirklich gut gelungen. Auch waren die Illustrationen wunderschön.
Krimi & Coming-of-age mit schöner Schreibweise ⛵️💐🌊
Erstmal handelt es sich natürlich um eine wunderschöne Ausgabe mit tollen Illustrationen der Blumen, die auch im Roman eine Rolle spielen, und ein paar weiteren Inlays. 💐🥀 Für mich war die Geschichte um Manderley und Rebecca wirklich sehr spannend: gleichzeitig Krimi und Coming-of-age Roman, was mir gut gefallen hat! Die Schreibweise war schön, gefühlt habe ich die ganze Zeit mit in Manderley gelebt, die Gerüche gerochen und die Geräusche gehört. 🌊⛵️🌺 Obwohl ich einige Stellen etwas vorhersehbar fand und mich auch oft nicht in die Protagonistin reinführen konnte, mochte ich den Roman an sich sehr gerne - vor allem mit den Hintergrundinfos und dem spannenden Krimi Anteil. ☺️

Ein düsteres Meisterwerk über Identität, Macht und weibliche Selbstbehauptung
"Rebecca" von Daphne du Maurier ist kein gewöhnlicher Liebesroman – es ist ein psychologischer Thriller, ein Gesellschaftsdrama und ein subtil feministisch aufgeladenes Porträt einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Im Mittelpunkt steht die namenlose Protagonistin, die in die elegante, aber unheimlich erstarrte Welt des Anwesens Manderley gerät – beherrscht vom Schatten der verstorbenen Rebecca. Obwohl Rebecca physisch nicht mehr existiert, ist ihre Präsenz allgegenwärtig. Diese raffinierte Erzählkonstruktion macht Rebecca zu einem tief verstörenden Leseerlebnis: Es geht nicht nur um eine tote Frau – es geht um das Erbe von Weiblichkeit, Kontrolle und Macht. Der Roman spielt dabei auch geschickt mit Themen wie Abhängigkeit, gesellschaftlicher Erwartung und Selbstwert. Besonders faszinierend ist, wie sehr die Protagonistin sich zunächst selbst auslöscht, um in der Rolle der „Mrs. de Winter“ aufzugehen – nur um dann, durch Schmerz und Erkenntnis, zu sich selbst zu finden. Fazit: Ein düsteres, elegantes Meisterwerk, das bis heute nichts an Kraft verloren hat. Rebecca ist keine klassische Liebesgeschichte – es ist ein scharfsinniger, poetisch düsterer Blick in das Herz weiblicher Unsicherheit und die zerstörerische Macht idealisierter Erinnerungen. Pflichtlektüre für alle, die psychologische Tiefe und literarische Raffinesse schätzen.
Daphne du Maurier schafft es die drückende Stimmung und düstere Atmosphäre spüren zu lassen ohne sie direkt zu beschreiben. Das Buch war zur Mitte hin sehr spannend und am Ende doch sehr überraschend. Die Charaktere waren mir sehr unsympathisch und irgendwie habe ich sie alle nicht richtig verstanden, alle recht schwach und charakterlos.
"Gestern Nacht träumte mir, ich sei wieder in Manderley. Ich sah mich am eisernen Tor der Einfahrt stehen, und ich konnte zuerst nicht hineingelangen, denn der Weg war mir versperrt." Solange hatte ich schon vor Rebecca gelesen und frag mich warum ich so lange gewartet habe. Rebecca hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. Schon die ersten Kapitel geben subtile Hinweise auf den Verlauf der Geschichte, sodass ich sie nach dem Ende noch einmal gelesen habe, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und die dichte Stimmung haben mich vollkommen in die Welt von Manderley gezogen. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, war nicht das Verbrechen selbst, sondern die manipulative Beziehung zwischen Maxim und der neuen Mrs. de Winter. Sie hat nicht einmal einen eigenen Namen und wird von ihm wie ein Kind behandelt – er hält sie emotional klein und kontrolliert sie. Das war für mich noch verstörender als die eigentliche Handlung. Der Charakter von Rebecca selbst ist meisterhaft aufgebaut. Sie ist nie wirklich präsent, aber ihr Einfluss ist in jeder Szene spürbar. Die Art, wie ihr Bild von den anderen geformt wird, macht sie zu einer der faszinierendsten Figuren des Buches. Ich kann Rebecca schwer einem Genre zuordnen – es ist eine Mischung aus Krimi, Thriller, Gothic und Liebesroman. Aber egal, in welche Schublade es passt: Es ist absolut lesenswert und ein Klassiker, den ich jede Minute genossen habe! "Woran mochte es wohl liegen, dass manche Orte so viel schöner wirkten, wenn man allein war?" Mein Rating 4,75/5
Bisheriges Jahreshighlight 2025!
„Glück ist kein Besitz, der seinen Preis hat, er ist eine geistige Eigenschaft, ein Gemütszustand.“ — Daphne du Maurier aus „Rebecca“ Was für ein Glückgriff dieses Buch im April doch war, obwohl es schon einige Zeit in meinem Regal steht. Ich bin wirklich absolut begeistert. Eine junge Frau heiratet den wohlhabenden Witwer Maxim de Winter und zieht mit ihm auf sein imposantes Anwesen Manderley an der englischen Küste. Doch dort wird sie von der allgegenwärtigen Erinnerung an Maxims erste Frau, die schöne und charismatische Rebecca, überschattet. In einer Atmosphäre von Geheimnissen, Eifersucht und unterschwelliger Bedrohung muss die neue Mrs. de Winter ihren Platz in einer Welt finden, die ihr immer erdrückender erscheint. Grandioser Schreibstil. Absolutes Highlight. Absoluter Empfehlung.
Ich liebe dieses Buch. Es ist sehr elegant, stilvoll und eindringlich geschrieben. Ihre Liebe zu Kunst, Architektur und Botanik ist sehr deutlich rauszulesen. Einer meiner liebsten Klassiker 🖤

Klassiker
Ich werde dieses Buch immer wieder lesen. Ein zeitloser Klassiker von einer der besten Schriftstellerinnen ihrer Zeit und höchstwahrscheinlich auch noch heute wirklich begnadet mit ihrem Talent. Ich habe die Geschichte geliebt . Ich habe das Gefühl geliebt das mir dieses Buch gegeben hat und konnte die Atmosphäre und die Gefühle die in dem Buch dargestellt wurden wirklich fühlen. Schon allein wenn ich jetzt wieder dran denke würde ich es am liebsten wieder anfangen zu lesen. Das einzige was mich gestört hat war das unsere liebste Haupt Protagonistin so schwach war grade am Anfang als sie von einigen Personen angefeindet wurde.. aber das mag ich allgemein in keiner Geschichte oder Filmen
Einfach nur großartig. ❤️
Fucking masterpiece
„Ich hatte in Gedanken falsche Bilder gepinselt und mich davor gesetzt. Ich hatte nie den Mut gehabt, nach der Wahrheit zu verlangen.“ Ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen, dieses Buch meinen Freunden zu empfehlen. Diese Welt, vor allem dieses Anwesen namens Manderley, ist während des Lesens mein Zuhause geworden. Am liebsten hätte ich für immer weitergelesen. Die besten Bücher sind die, die einen dazu inspirieren, selbst zu schreiben, und dieses Buch ist einfach nur gelebte Kunst. Chapeau
Jeez, das Buch ist noch so viel intensiver, als der Film oder das Musical 😅 aber hätte ich die Geschichte nicht vorher gekannt, wäre es mir zu gruselig gewesen …
Eine Story, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ein geheimnisvoller Witwer, dessen erste Frau als düster-faszinierendes Gespenst sein neues Glück trübt. Die ahnungslose Ich-Erzählerin, die verzweifelt versucht ihren Weg zu finden und ihm eine neue Zukunft zu schenken. Einfach genial!
„Rebecca“ von Daphne du Maurier ist ein fesselnder Roman über eine junge Frau, die mit ihrem Mann Maxim auf das prächtige Anwesen Manderley zieht, wo sie von der düsteren Präsenz seiner verstorbenen Frau Rebecca überschattet wird. Der atmosphärische Schreibstil und die spannenden Wendungen machen das Buch zu einem beeindruckenden Klassiker, den ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte. Besonders Manderley, inspiriert von Menabilly in Cornwall, wirkt wie ein eigener Charakter im Roman und hat mich so fasziniert, dass ich es unbedingt besuchen möchte. Nicht ohne Grund diente der Roman Alfred Hitchcock als Vorlage für seinen Film von 1940. „Rebecca“ ist ein zeitloser Mix aus Drama, Geheimnis und psychologischer Tiefe.
„Rebecca“ von Daphne du Maurier ist ein Meisterwerk der Spannungsliteratur, das ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die den charmanten Maxim de Winter heiratet und auf sein prächtiges Anwesen Manderley zieht. Dort wird sie von der unheimlichen Präsenz seiner verstorbenen ersten Frau Rebecca überschattet. Während die Erzählerin langsam die Wahrheit über Rebecca und ihre Ehe mit Maxim entdeckt, entfaltet sich ein düsteres und überraschendes Drama, das bis zum Ende fesselt. Du Mauriers Schreibstil ist einzigartig – ihre bildhaften Beschreibungen und die allgegenwärtige Atmosphäre der Bedrohung machen das Buch zu einem intensiven Erlebnis. Manderley, inspiriert von dem realen Anwesen Menabilly in Cornwall, wird mit solcher Detailverliebtheit beschrieben, dass es fast wie ein lebendiger Charakter wirkt. Dieses Anwesen übt eine solche Faszination auf mich aus, dass ich eines Tages mit meinem Mann Südengland bereisen und es selbst erleben möchte. Nicht ohne Grund wählte Alfred Hitchcock „Rebecca“ als Vorlage für seinen Oscar-prämierten Film von 1940. Auch andere Werke der Autorin wie „Die Vögel“ und „Jamaica Inn“ dienten als Inspiration für Hitchcock, was du Mauriers Talent für düstere, spannende Geschichten eindrucksvoll bestätigt. „Rebecca“ verbindet psychologische Tiefe, überraschende Wendungen und einen intensiven Schreibstil, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Ein zeitloser Klassiker, den ich jedem ans Herz legen kann.

Vergangene Nacht träumte ich, ich wäre wieder in Manderley.
Mit diesem Satz beginnt die Geschichte von Rebecca, einem meiner liebsten Klassiker. Die Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag ist wunderschön und enthält- wie die anderen Schmuckausgaben - einige Extras. Die 5 Sterne beziehen sich sowohl auf die Geschichte selbst als auch auf die Aufmachung der Schmuckausgabe.

Hier hat Coppenrath wieder einen tollen Klassiker in Szene gesetzt mit ihrer wunderschönen Schmuckausgabe. Die Seiten sind passend zur Geschichte mit verschiedenen Blumen Illustriert was einen visuell tiefer in die Geschichte versetzt. Das Buch ist von außen wie von innen einfach wunderschön gestalten. Was nicht fehlen darf sind die tollen aufwendig gestalteten Extras in dem Buch was das lesen und erkunden einem das Herz aufgehen lässt. Die Autorin hat einen unfassbar realistischen Schreibstil, der nicht nur die Ereignisse zum Leben erweckt, sondern den Leser an der Gedankenwelt der Protagonistin teilhaben lässt Das Geschehen entfaltet sich einfühlsam und erst allmählich dringt der Leser hinter das Dickicht der Geheimnisse von Manderley. Die Erzählung ist von Anfang bis Ende spannungsgeladen. Was als amüsante Liebelei in Monte Carlo beginnt, spitzt sich in seiner Dramatik von Kapitel zu Kapitel weiter zu. Liebe, Ängste, Emotionen, erhebliche Zweifel und unfassbare Ereignisse verdichten sich zu einer grauschwarzen Wolke über Manderley, die in einem finalen Unwetter gipfelt, bei dem sich der Leser mitten in einem Orkan wiederfindet. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile mit Freude und Spannung gelesen. Natürlich absolute Weltliteratur. Ein wahrer Klassiker, den jeder gelesen haben sollte! Die Geschichte hat sehr viele Facetten und überrascht mit einen unerwarteten Wendepunkt.
Schaurig spannend und wunderschöner Schreibstil
Die Charaktere waren toll beschrieben und ich habe mit allen mitgefühlt besonders mit der Protagonistin (vor allem wenn man das Zeitalter und die damit einhergehenden Umstände bedenkt) Tolle bildhafte Sprache und wunderschöner Schreibstil. Ich fand es bis zum Ende spannend und war fast enttäuscht, wie plötzlich es zuende war Ich war etwas irritiert, dass das Hörbuch von einem Mann gesprochen wird aber hab mich schnell daran gewöhnt. Januar 2025 / BookBeat
Eindrucksvoll, düster und beklemmend. Die Geschichte konnte mich schnell von sich einnehmen, da hier einfach alles stimmt: Das atemberaubende Setting, die unheimliche Atmosphäre und eine Handlung voller Geheimnisse und unerklärlicher Phänomene. Der Einstieg greift auf zukünftige Entwicklungen vor, was mich sofort neugierig stimmte und damit gleich nochmal mehr an das Buch fesselte. Die Geschichte wird aus der Sicht einer jungen Gesellschafterin erzählt, die gemeinsam mit Maxim in Manderley ein ganz neues Leben beginnt, welches einige Herausforderungen für sie bereithält, die wir Leser:innen durch die Erzählperspektive in der ersten Person Singular hautnah miterleben. Ihre Ängste und Unsicherheiten waren für mich greifbar und rissen gemeinsam mit den zweifelhaften Umständen von Rebecca's Tod und dem geradezu verstörenden Verhalten der scheinbar kaltherzigen und unheimlichen Mrs. Danvers an meinem Nervenkostüm. Die Protagonistin erschien mir nahbar und vertraut, wodurch ich mich selbst als Teil der Geschichte gefühlt und das Erzählte infolgedessen umso intensiver wahrgenommen habe. Für einen Klassiker lässt sich dieses Buch erstaunlich leicht und flüssig lesen. Daphne du Maurier erzählt diese Geschichte eindrucksvoll, einnehmend und eindringlich. Ihre Beschreibungen sind lebendig, malerisch und bildgewaltig, sodass ich Manderley durch die Worte der Autorin hindurch förmlich mit eigenen Augen sehen und spüren konnte. Das geheimnisvolle Anwesen liefert den perfekten Schauplatz für eine spannungsgeladene und nervenaufreibende Geschichte, die wir hier letztendlich auch bekommen. Die düstere Atmosphäre war regelrecht sichtbar und zehrte mit jedem weiteren Kapitel noch mehr an mir. Mir liefen beim Lesen immer wieder eiskalte Schauer über den Rücken, die mich das Geschehen umso aufmerksamer und gebannter verfolgen ließen. "Rebecca" ist auf eine brennende, quälende Art und Weise anrührend und mitreißend. Manderley und seine Bewohner:innen stecken voller Rätsel und Geheimnisse, die ich unbedingt lüften und lösen wollte, und zwar schnellstmöglich. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war wie ein Sog. Ich hatte einige Theorien, von denen sich eine schließlich sogar bestätigte, aber die Geschichte blieb für mich trotzdem bis zum Ende spannend, da ich längst nicht alles vorausgesehen hatte. Daphne du Maurier konnte mich mit ihrer finalen Auflösung überraschen und erschüttern. "Rebecca" gilt als Schauerroman, der für mich nicht nur im Hinblick auf die Handlung und deren überraschende Wendungen spannend war, sondern auch auf Ebene der Charaktere mehr als interessant und gut durchdacht anmutete. Die undurchsichtigen Figuren und ihre verdeckten Motive haben mich gefesselt und fasziniert, vor allem die verstorbene Rebecca, die so viele Geheimnisse und schillernde Geschichten umgeben. Daphne du Maurier hat facettenreiche, vielschichtige und teilweise sehr unkonventionelle Charaktere erschaffen, die immer noch ein Ass im Ärmel zu haben scheinen. Die einzelnen Figuren sind deutlich besser ausgearbeitet als man zunächst vielleicht meinen würde und glänzen mit Tiefe, Charisma und zweifelhaften Moralvorstellungen. In gewisser Weise kommen manche Charaktere hier womöglich auch etwas stereotyp daher, aber der Schein trügt, denn hinter den Fassaden kommt so einiges zum Vorschein, und der Rest macht den Charme dieses Genres maßgeblich mit aus. Ich habe das Lesen jedenfalls sehr genossen und bin dabei tief in der Welt von Rebecca und den Geistern der Vergangenheit versunken. Ich habe dieses Buch geliebt! 5/ 5 Sterne ⭐️
Ein atmosphärischer Klassiker mit "gothic novel" Elementen.
"Rebecca" ist wunderbar atmosphärisch. Die vielen aber nicht langweiligen Beschreibungen der Botanik und der Architektur untermalen die aktuellen Geschehnisse und Emotionen der namenlosen Protagonistin. Dadurch war das Buch zwar langsam, aber auch geladen von Neugier und Spannung - ich wollte die ganze Zeit wissen, worauf die vielen kleinen Geschehnisse in der Story hinauslaufen. Ich konnte mich sehr gut in die namenlose Ich-Erzählerin hineinversetzen, ihre Gefühle nachvollziehen, auch wenn sie mich oft in ihrer extremen Unsicherheit und ihrem Selbstmitleid genervt hat. Daphne du Maurier hat wirklich interessante Charaktere entwickelt und es lohnt sich definitiv, genauer über diese und deren Handeln nachzudenken.

Hatte irgendwie mehr Mystery erwartet. Trotzdem will man wissen wie es ausgeht und es liest sich sehr angenehm und flüssig.
Sooo schöön ...
Hat mir riiichtig gut gefallen, tolle Atmosphäre, sehr schöner Schreibstil, die Übersetzung ist lecht verständlich, blumige Umschreibungen, liebe das Buch - die Schmuckausgaben von Coppenrath sind sowieso wundervoll. Leicht düster, nie langweilig. Die Neuverfilmung auf Netflix ist im Vergleich zur Buch-Vorlage wirklich schlecht umgesetzt, kann ich nicht empfehlen. Wenn ihr eine Verfilmung dessen sehen wollt, dann Hitchcock aber leider auch hier wird ein entscheidendes Detail falsch dargestellt. Das Buch ist eines der schönsten des Jahres für mich. Habe es total gerne gelesen. ♡
Einfach genial!!!
Inhalt: Eine junge Frau, im Buch immer nur "Ich" genannt, aus eher armen Verhältnissen lernt einen wohlhabenden Mann, Maxim De Winter, aus England kennen. Die beiden verlieben sich und heiraten, nach den Flitterwochen geht es dann für die beiden in das Anwesen von Maxim. Dort merkt "Ich" jedoch schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Die Haushälterin verhält sich ihr gegenüber nämlich äußerst merkwürdig. Das einzige, dass sie weiß, ist, dass es vor ihr eine andere Frau in diesem Anwesen gegeben hat, nämlich Rebecca, doch was mit ihr geschehen ist, muss sie erst herausfinden... Meine Meinung: Ich habe zuerst das Musical gesehen und war da schon sehr von der Story begeistert! Das Buch ist einfach total mitreißend und man kann nicht aufhören zu lesen. Ich habe es an einem Tag durch gehabt. Beim Lesen habe ich gelacht, geweint und einfach total mitgefiebert! Das Buch ist sehr detailliert beschreiben, sowohl die Umgebung als auch die Gefühle der Protagonistin was mich emotional wirklich total mitgenommen hat! Durch dieses Buch habe ich erst wieder so richtig zu lesen begonnen, es war einfach toll!!
Ich bin schon ewig nicht mehr so in einem Buch versunken. Am liebsten würde ich 10/5 Sterne geben, denn selten hat mich ein Buch so intensiv zum Nachdenken und Miträtseln gebracht. Die Autorin hat es eindrucksvoll geschafft, mit ihren Worten Bilder zu zeichnen und Stimmungen zu vermitteln. Gerade das histische Setting mit dem schaurigen Herrenhaus Manderley an der Küste Cornwalls und den umgebenden Gärten und Wäldern hat mich in seinen Bann gezogen. Genau wie ich als Leserin, kommt die Erzählerin neu an diesen Ort. Alles erscheint geheimnisvoll, gruselig, und verboten und trotz der Größe des Hauses kommt ein klaustrophobisches Gefühl auf. Es ist spannend, zusammen mit "ich" das Geheimnis der Vergangenheit zu lüften. Obwohl die verstorbene Ehefrau Rebecca nie persönlich vorkommt, ist ihre Präsenz die ganze Zeit spürbar. Aber auch die unheimliche Haushälterin Mrs. Danvers hat mich als Charakter begeistert. Ich wollte nicht, dass das Buch jemals endet und es ist ein absolutes Jahreshighlight (vllt sogar neues Lieblingsbuch) für mich.

Perfektes Buch
Spoiler Ich habe dieses Buch gelesen weil ich das musical dazu seher mag und ich wurde nicht enteücht . Dieses Buch zu lesen hat sich einfach so perfekt angefühlt . Mir sind keine negativen Sachen aufgefallen. Das einzige was mich gestört , was aber nur war weil ich das musical kenne war das plötzliche Ende ubd dass mann nicht am Ende noch erfährt was nach dem Brand passiert